DRK Presseinformationen https://www.kvpassau.brk.de de DRK Tue, 16 Apr 2024 21:19:30 +0200 Tue, 16 Apr 2024 21:19:30 +0200 TYPO3 EXT:news news-512 Fri, 27 Oct 2023 07:45:28 +0200 Alltag und Herausforderung zugleich /aktuell/presse-service/meldung/alltag-und-herausforderung-zugleich.html BRK Kreisverband obliegt komplette sanitätsdienstliche Absicherung bei Rallye-WM im Dreiländereck Landkreis Passau. Seit Monaten laufen beim BRK-Kreisverband Passau die Vorbereitungen für die Rallye-WM im Dreiländereck, die in diesen Tagen auch die Region trifft. „Die 3-Städterallye im vergangenen Jahr war sozusagen unser Probelauf und weil dieser gut angekommen ist, dürfen wir heuer auch bei der WM mitspielen“, freut sich Klaus Achatz. Der Rettungsdienstleiter beim BRK-Kreisverband in Passau hat in den vergangenen Monaten ein bis ins kleinste Detail ausgeklügeltes sanitätsdienstliches Konzept für die Betreuung der Rallye in der Region aufgesetzt – mit Erfolg. So sind in dieser Woche knapp 150 ehrenamtliche Einsatzkräfte des BRK Kreisverbandes in Passau, mit Unterstützung aus dem Kreisverband in Freyung-Grafenau, im Einsatz. „Wir betreuen insgesamt etwa 100 Rallyekilometer und 12 Zuschauerzonen“, zeigt Einsatzleiter Marco Meisl auf den Bildschirmen in der Einsatzzentrale in Passau-Kohlbruck dem extra angereisten BRK-Landesbereitschaftsleiter Dieter Hauenstein den Streckenverlauf samt Einsatzgebiet. Das technische Niveau sowie die Vorbereitung und Zusammenarbeit mit dem Organisationsteam der Rallye sei herausragend. „Wir können unsere eigenen Fahrzeuge – 26 an der Zahl – tracken, uns zuschalten und sehen so jeder Zeit, auch in den Fanzonen, wer wo am schnellsten sein kann. Außerdem haben wir auf einer riesen LED-Leinwand in der Rallye-Zentrale in Passau-Kohlbruck eine Videoschalte in die jeweiligen Autos und können die Fahrt live begleiten, was in Gefahrensituationen auch ein schnelleres Eingreifen gewährleistet“, so Meisl weiter.

Der außergewöhnliche Einsatz bei der Rallye-WM ist für die BRK-Einsatzkräfte Alltag und Herausforderung zugleich. „Bereits im Vorfeld haben wir extra Schulungen erhalten, wie man die Fahrer schnell aus den Autos bekommt. Hier bringt der Motorsport schon Eigenheiten hinsichtlich der Technik und dem Eingreifen in die Fahrzeuge mit sich“, erklärt der Rettungsdienstleiter Klaus Achatz. Man sei jedoch bestens vorbereitet. „Natürlich ist immer auch eine gewisse Anspannung bei solchen Großevents dabei – das gehört dazu“, schließt Meisl und hofft gemeinsam mit seinen Kollegen auf eine störungsfreie Rallye-WM.

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news-511 Fri, 27 Oct 2023 07:42:07 +0200 Kleiner Kasten, der Leben rettet /aktuell/presse-service/meldung/kleiner-kasten-der-leben-rettet.html Defibrillator an BRK-Seniorenheim ‚Unter den Linden‘ angebracht Rotthalmünster. „Dieser Lebensretter ist nicht nur für unser Seniorenheim wertvoll, sondern für die gesamte Bevölkerung“, freut sich Thomas Persin, Leiter des BRK-Seniorenheims bei der Anbringung des neuen Defibrillators.

Gemeinsam haben unter anderem der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder, BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck, Bürgermeister Günter Straußberger und Pflegekräfte des BRK-Seniorenheims Unter den Linden, darunter der Heimleiter, das neue Gerät direkt im Eingangsbereich des Seniorenheims montiert – für alle sichtbar und frei zugänglich. „Genau das ist auch Sinn und Zweck – der Defi kann nur Leben retten, wenn er deutlich zu erkennen und schnell zu erreichen ist“, betont der BRK Rettungsdienstleiter Klaus Achatz, der im Zuge der Montage bereits eine erste Einweisung gibt. „Grundsätzlich kann den Defibrillator jeder benutzen, aber natürlich ist die Hemmschwelle geringer, wenn man die Handhabung im Zuge eines Erste-Hilfe Kurses auffrischt“, so Achatz. Das Gerät zählt zu den modernsten seiner Art auf dem Markt und verfügt neben einer Sprachsteuerung, über eine WLAN-Anbindung und eine Analyse-Lade-Systematik – „man muss nur den Anweisungen Folge leisten, die der Defi von sich gibt“, zeigt er den kleinen Koffer. Denn viel mehr ist es tatsächlich nicht: Ein kleiner Kasten, der jedoch in der Lage ist, Leben zu retten.

Allein im BRK-Kreisverband Passau kommt es etwa zu 140 Anwendungen eines Defibrillators im Jahr. „Dieses Gerät sorgt dafür, dass man ein Kammerflimmern durchbrechen kann“, erklärt der Rettungsdienstleiter die Funktionalität. Für den Markt Rotthalmünster ist dies damit der dritte öffentlich zugängliche Lebensretter im Ortskern. „Mein Dank gilt dem BRK, das dieses wichtige Gerät zum Wohle der Allgemeinheit finanziert hat“, freut sich Bürgermeister Günter Straußberger. Nun sei es wichtig, dass die Menschen auch wissen, dass an dieser Stelle ein Defibrillator zu finden sei. „Sehr gut platziert“, findet auch der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder – „direkt hier am Seniorenheim und dann findet sich in unmittelbarer Nähe auch noch die Schule sowie mehrere Firmen. Damit ist der Defi unmittelbar bei den Menschen, wo er auch hingehört.“

Weitere Örtlichkeiten von Defibrillatoren sind einfach und schnell über die Rot-Kreuz-Defi-App oder auch über die Defi-Landkarte der Gesundheitsregionplus des Landkreises Passau zu finden.

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news-510 Thu, 12 Oct 2023 18:07:16 +0200 Ausbildungsstart für die Lebensretter von morgen: BRK-Kreisverband Passau bildet zehn künftige Notfallsanitäter aus /aktuell/presse-service/meldung/ausbildungsstart-fuer-die-lebensretter-von-morgen-brk-kreisverband-passau-bildet-zehn-kuenftige-notfallsanitaeter-aus.html Die Freude beim BRK-Kreisverband Passau ist groß: Zum 1. Oktober 2023 haben zehn junge Menschen ihre Ausbildung zum Notfallsanitäter begonnen. In den kommenden drei Jahren werden sie sich das nötige Wissen erarbeiten, um Personen in Notlagen helfen und ihnen sogar das Leben retten zu können. Damit liegt auf der Hand: Auf die angehenden Notfallsanitäter wartet eine spannende, zugleich aber sehr fordernde Zeit. „Die duale Ausbildung umfasst zum einen 1920 Stunden an der Berufsfachschule. Hier geht es vorwiegend um die Theorie“, kündigte Praxisanleiter Andreas Kronawitter an, der als Koordinator die Auszubildenden begleitet. Daneben absolvieren die Azubis 1920 Stunden an einer der acht Lehrrettungswachen im BRK-Kreisverband Passau. Zum Praxisteil zählen darüber hinaus 720 Stunden an einem Klinikum. Das schärft den ganzheitlichen Blick. „So lernen die Auszubildenden, wie es mit einem Patienten weitergeht, sobald er von uns in die Klinik gebracht wurde“, so Kronawitter. Mit dem Bestehen der Abschlussprüfung werden schließlich aus Auszubildenden Fachkräfte, die für das BRK unerlässlich sind, um effektiv helfen zu können.

Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Passau, versicherte dem Nachwuchs: „Auf euch wird gewartet! Niemand muss sich Sorgen wegen der Zeit nach der Ausbildung machen. Wir brauchen gut ausgebildete Fachkräfte wie euch!“ Zudem verwies er auf einen weiteren wichtigen Aspekt: Neben dem Know-how brauche es bei diesem Beruf allem voran viel Herz, weil Notfallsanitäter in der Regel mit Menschen in Verbindung stehen, die sich in schwierigen Situationen befinden. Er dankte den neuen Azubis, dass sie sich für das BRK als Ausbildungsbetrieb entschieden haben. Diesem Dank schloss sich Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck an. Nicht ohne Stolz verkündete er, dass mit zehn Auszubildenden zum Notfallsanitäter so viele wie nie beim BRK-Kreisverband ausgebildet werden. „Der Kreisverband Passau ist damit in Niederbayern und der Oberpfalz der größte Ausbildungsbetrieb für angehende Notfallsanitäter“, so Kurzböck. Zudem begrüßte er ausdrücklich einen weiteren Azubi in den Reihen des Roten Kreuzes: Neben den Notfallsanitäter-Azubis hat auch ein technischer Rettungssanitäter seine Ausbildung begonnen. Kurzböck ermunterte alle Auszubildenden, eng mit ihren neuen Kollegen zusammenzuarbeiten. „Eure Praxisanleiter stehen euch zur Seite. Darüber hinaus sind alle Kollegen bemüht, euch zu unterstützen. Alle können voneinander lernen. Dieser Zusammenhalt und diese gegenseitige Unterstützung zeichnen uns als BRK-Kreisverband Passau aus“, betonte Kurzböck.

Das können einige der neuen Azubis bereits aus eigener Erfahrung bestätigen. Maxi Langbauer aus Bad Griesbach beispielsweise hat bereits ein Freiwilliges Soziales Jahr im Rettungsdienst absolviert und sich anschließend als Rettungssanitäter beim Roten Kreuz engagiert. Um noch mehr Wissen zu erhalten, mehr Verantwortung übernehmen und somit auch noch besser helfen zu können, entschied er sich für die Ausbildung zum Notfallsanitäter. Er freut sich besonders auf die Arbeit im Team und die Abwechslung, die das Berufsbild automatisch bereithält. „Kein Tag ist wie der andere“, weiß der 23-Jährige. Diese „Ungewissheit“ stellt auch für Paula Heinzl den Reiz des Berufs dar. Sie hatte zunächst eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten absolviert und dabei über sich gelernt, dass sie großes Interesse am medizinischen Bereich mitbringt, aber mehr Abwechslung braucht. Die 21-Jährige kennt die ehrenamtliche Seite und das Berufsbild sehr gut. 2020 ließ sie sich bei der Bereitschaft Ruhstorf zur Rettungssanitäterin ausbilden. Ihre Botschaft: „Viele sagen, sie könnten diesen Job nicht machen. Doch man wächst mit seinen Aufgaben.“ Auch der 18-jährige Christoph Würzinger hat sich für die Ausbildung zum Notfallsanitäter entschieden. Ihm ist es wichtig, im Ernstfall anderen Menschen bestmöglich helfen zu können. „Nach einem Praktikum beim BRK habe ich sofort gewusst: Das passt!“, so Würzinger.

Im Gespräch mit den neuen Azubis war deutlich spürbar: Sie sind in Aufbruchsstimmung und bereit, ihren Vorgängern zu folgen. Sicher motivierte sie die Nachricht, dass wenige Tage vor ihrem Ausbildungsstart die Examensfeier fünf ehemaliger Azubis stattgefunden hatte. Im Fokus stand dabei allem voran Xaver Heßlinger von der Rettungswache Hauzenberg, der den drittbesten Abschluss der Schule vorweisen konnte. Der BRK-Kreisverband Passau hat alle fünf Absolventen in Festanstellung übernommen.

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news-509 Wed, 04 Oct 2023 07:39:53 +0200 Gemeinsam Gutes tun: BRK-Kreisverband Passau startet Fördermitglieder-Werbung /aktuell/presse-service/meldung/gemeinsam-gutes-tun-brk-kreisverband-passau-startet-foerdermitglieder-werbung.html Ob im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, bei der Alten- und Krankenpflege, im sozialen Dienst, bei der Berg- und Wasserwacht, der Rettungshundestaffel oder dem Jugendrotkreuz – alle Facetten des BRK-Kreisverbandes Passau haben eine Gemeinsamkeit: Ehrenamtliche Helfer setzen sich Tag für Tag für ihre Mitmenschen ein. Gemeinsam mit dem Hauptamt leisten sie dort Hilfe, wo sie am dringendsten gebraucht wird. „Gestützt wird diese Arbeit von einer weiteren Personengruppe, die zwar nicht aktiv in Erscheinung tritt, aber dennoch elementar wichtig ist – das sind unsere Fördermitglieder“, sagt BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Um das Netz der „Helfer hinter den Kulissen“ auszubauen, hat der Kreisverband im südlichen Landkreis Passau eine Mitgliederwerbeaktion gestartet.

Bis voraussichtlich 11. November 2023 sind in Hofkirchen, Vilshofen an der Donau, Aldersbach, Aidenbach, Beutelsbach, Haarbach, Bad Griesbach i.R., Tettenweis, Ruhstorf an der Rott, Neuhaus am Inn, Neuburg am Inn, Fürstenzell und Ortenburg Werber unterwegs, die über die vielfältigen Aufgaben des Roten Kreuzes und die Fördermitgliedschaft informieren. „Im Gespräch lassen sich viele Fragen besser klären und wertvolle Informationen zielführender vermitteln“, erklärt Kurzböck den Grund, warum das BRK auf Haustürwerbung setzt. Dazu zählt die Frage, warum Fördermitglieder so wichtig sind. Das Rote Kreuz erhält als Hilfsorganisation keine staatliche Unterstützung und finanziert sich über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Die Beiträge der Fördermitglieder werden zu 100 Prozent zur Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit eingesetzt. Beispielsweise fließt das Geld in die Beschaffung und Ausstattung von Fahrzeugen, die Ausrüstung sowie die interne Ausbildung.

 „Unsere Fördermitglieder zeigen durch ihre regelmäßigen finanziellen Beiträge, dass sie den BRK-Kreisverband Passau als verlässlichen Partner in der Region wahrnehmen und unsere Arbeit schätzen“, betont MdL Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Passau. Als Dank für ihr Bekenntnis zum Roten Kreuz bietet das BRK Fördermitgliedern einen Schutz in Form einer Auslandsrückholversicherung im medizinisch begründeten Notfall sowie einen Inlandsrückholschutz ins Heimatkrankenhaus. „Es würde uns sehr freuen, wenn wir im Zuge der Werbeaktion weitere Fördermitglieder für uns gewinnen können“, führt Taubeneder aus. Wie in den Vorjahren arbeitet der BRK-Kreisverband Passau mit der Firma Kober als externem Dienstleister zusammen. Die Werber können sich mit einem Ausweis, der mit einem Siegel des BRK-Kreisverbandes versehen ist, legitimieren und tragen Tablets bei sich, um die Daten der neu gewonnenen Mitglieder aufzunehmen. Bei Fragen steht zudem gerne Petra Kerl aus der Fördermitgliederverwaltung unter Telefon 0851 9598949 und E-Mail kerl@kvpassau.brk.de zur Verfügung.

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news-508 Fri, 31 Mar 2023 14:44:33 +0200 „Eging hat auf diese Einrichtung gewartet“ /aktuell/presse-service/meldung/eging-hat-auf-diese-einrichtung-gewartet.html Tag der offenen Tür der BRK-Tagespflege in Eging findet großen Anklang Eging am See/Landkreis Passau. Nach nur wenigen Minuten waren die Räumlichkeiten der neuen Tagespflege-Einrichtung des BRK-Kreisverbandes Passau in Eging am See gut gefüllt.

Noch vor dem offiziellen Start hat sich das BRK-Team für einen Tag der offenen Tür entschieden – ganz bewusst, wie BRK-Pflegedienstleiterin Stefanie Lechner erklärt: „Die Bevölkerung soll sich uneingeschränkt ein Bild von unserem neuen teilstationären Angebot in Eging machen können – und es scheint, als ob Eging auf diese Einrichtung nur gewartet hat.“ Der Andrang und dementsprechend das Interesse am neuen BRK-Angebot waren enorm. „Wir mussten zwischenzeitlich sogar zusätzliche Tische und Stühle aufstellen, um allen Interessenten einen Platz bieten zu können. Schließlich sollten ja alle einen gemütlichen Nachmittag bei uns verbringen“, so der stellvertretende BRK-Geschäftsführer Michael Wenig. Und so war es schließlich auch. Bei ausreichend Kuchen und Kaffee haben zahlreiche Gäste die neuen Räumlichkeiten in Augenschein genommen und sich über das künftige Angebot informiert. „Wir wollen einfach mal schauen“, so eine Besucherin angetan vom Ambiente des Neubaus am Oberen Markt 23, inmitten der Marktgemeinde. „Ja, die Lage ist sehr gut. Und hier drinnen ist alles sehr schön und bequem eingerichtet. Auch das Team vom Roten Kreuz ist sehr freundlich“, betont eine andere Dame, die es sich in den neuen Relax-Sesseln bereits bequem gemacht hat. „Unser Angebot kommt an und wird als Bereicherung für den Markt Eging gesehen. Das haben wir tatsächlich schon bemerkt, als wir unsere ersten Pläne für die Tagespflege-Einrichtung vorgestellt haben“, so Michael Wenig.

Bereits am kommenden Montag (03.04.2023) wird die Einrichtung den Betrieb offiziell aufnehmen. Dann können täglich bis zu 15 Senioren kommen und das teilstationäre Pflegeangebot in Anspruch nehmen. „Die Tagespflege ist das Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Pflege, mit dem Ziel das Älterwerden im heimischen Umfeld weiter zu ermöglichen“, so Lechner. So wird ein Fahrdienst die Senioren morgens abholen, dann wird in der Tagespflege gemeinsam gefrühstückt, gespielt, gebastelt, gesungen – der Tag gemeinsam verbracht. „Wir haben bereits erste fixe Buchungen und auch heute konnten wir Interessenten gewinnen – aber es sind noch Plätze verfügbar“, berichtet Anna Hatzesberger, die künftige Leiterin der Tagespflege in Eging.

Neben dem Tag der offenen Tür (29.03.2023) wurde zwei Tage zuvor bereits die offizielle Einweihung samt geladenen Gästen vollzogen. In diesem Rahmen hob der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder nochmals die Bedeutung des Pflegeangebots hervor: „Die Würde des Menschen ist unantastbar – und zwar ein ganzes Leben lang. Als Gesellschaft stehen wir in der Pflicht, unseren Seniorinnen und Senioren ein würdevolles Altwerden zu ermöglichen. Dafür braucht es allen voran eine liebevolle Begleitung, Betreuung und Pflege – genau dafür steht die neue BRK-Tagespflege in Eging.“

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news-507 Fri, 31 Mar 2023 14:40:34 +0200 BRK-Bereitschaftsleiter treffen sich zum Jahresessen /aktuell/presse-service/meldung/brk-bereitschaftsleiter-treffen-sich-zum-jahresessen-1.html Dank für ungebrochenes Engagement – Verleihung von Urkunden an Zugführer Stadt Passau/Landkreis Passau. Das erste Mal seit drei Jahren haben sich die Bereitschaftsleiter im BRK-Kreisverband Passau wieder zusammengefunden. „Im Januar 2020 hatten wir uns das letzte Mal zum Jahresessen getroffen, dann hat Corona unser Leben erobert und verändert“, blickt BRK-Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl auf die letzten Jahre zurück.

Das Bereitschaftsleben war seither größtenteils auf Eis gelegt, dafür sind neue Aufgabengebiete auf die einzelnen Bereitschaften hinzugekommen – „wie das anfängliche Betreiben der Corona-Teststation an der A3. Das war eine riesen Aufgabe für uns und wir haben eine Menge hinzugelernt in dieser Zeit“, so Wöhnl. So haben die einzelnen Bereitschaften im Anschluss einige Teststationen entweder selbst betrieben oder waren zumindest unterstützend tätig. „Ich kann an dieser Stelle nicht alles aufzählen, was wir trotz der Pandemie bewältigt haben. Das würde den zeitlichen Rahmen sprengen“, so Wöhnl weiter.

Im vergangenen Jahr konnten die Bereitschaften dann wieder vermehrt Sanitätsdienste übernehmen, ebenso Corona-Testungen im Zuge von Veranstaltungen. 2023 ist nun endlich das Jahr, in dem das „fast normale“ Leben auch in das Ehrenamt wieder einkehrt – „und wir somit auch zu unseren ursprünglichen Aufgabenbereichen zurückkehren kennen. Die werden allerdings nicht weniger und nicht leichter.“ So gehöre es zu einer der größten Aufgabe in den Bereitschaften, den Zusammenhalt und die Gemeinschaft wieder verstärkt in den Fokus zu rücken.

„Es tut so gut und es ist ein schönes Gefühl, wieder beisammen sein zu können. Wieder gemeinsam anpacken zu können. In Gemeinschaft helfen zu können“, freut sich auch der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder über das Treffen der rund 50 Bereitschaftsleiter im Rotkreuzhaus in Passau. „Die Gemeinschaft, und damit unsere große Stärke, wurde uns genommen. Gerade im Bereich des Vereinswesens und im Ehrenamt hat uns das viel abverlangt – und tut es noch heute. Auch deswegen freut es mich umso mehr, dass wir heute Abend beisammen sind – fast schon wie in alten Zeiten. Nur eben mit neuen Aufgaben“, richtet er seinen Dank an alle Anwesenden für ihren steten und ausdauernden Einsatz. Der gesellige Abend des Dankes und im Zeichen des gegenseitigen Austausches wurde nicht nur von einem tiefgreifenden Gedicht von Dr. Paul Gumminger auf das viel umschriebene „Rote Kreuz“ umrahmt, sondern auch von einem guten Essen gekrönt.

Im Zuge dieses ersten Bereitschaftsleitertreffens nach der Pandemie wurde außerdem eine Reihe an Bestellungsurkunden ausgehändigt. So wurde unter anderem Maximilian Wagner zum neuen Leiter der Schnelleinsatzgruppe Behandlung im BRK-Kreisverband Passau ernannt. Klaus Achatz, Marco Meisl, Alexander Aigner, Roland Schreiber und Stefan Schlager haben ihre Urkunden zum Zugführer für Katastrophenschutz und Sanitätsdienst erhalten – „Sie kommen damit vor allem im Rahmen von Großveranstaltungen, wie beispielsweise dem Karpfhamer Fest, zum Einsatz“, erklärt Wöhnl bei der offiziellen Übergabe der Urkunden. Weiter haben Fabian Tischler, Hermann Engl, Marcus Baumgartner, Damian Hofrichter, Georg Steinleitner und Konrad Mader ihre Urkunde als Zugführer für den Sanitätsdienst erhalten. Sie alles sind damit künftig universal einsetzbar. „Meinen Dank für Euer außerordentliches Engagement. So habt ihr viel Zeit aufgewendet, um Euch als Führungskräfte ausbilden zu lassen.“

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news-506 Fri, 24 Mar 2023 07:26:07 +0100 BRK-Tagespflege Eging ist bereit für die Gäste: „Tag der offenen Tür“ am 29. März zwischen 13 und 18 Uhr /aktuell/presse-service/meldung/brk-tagespflege-eging-ist-bereit-fuer-die-gaeste-tag-der-offenen-tuer-am-29-maerz-zwischen-13-und-18-uhr.html Hier werden die letzten Schränke aufgebaut, dort die Relax-Sessel in Stellung gebracht und in der Küche die Kaffeemaschine auf Herz und Nieren getestet: Schließlich ist die Eröffnung der BRK-Tagespflege Eging zum Greifen nah. „Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, es sind nur noch ein paar Kleinigkeiten zu tun. Wir sind bereit und freuen uns schon sehr auf alle Tagesgäste!“, betont Pflegedienstleiterin Stefanie Lechner. Ab 3. April werden in der Tagespflegeeinrichtung im Lindenhofquartier auf rund 200 Quadratmetern Fläche bis zu 15 Tagesgäste professionell betreut. „Die Nachfrage ist bereits im Vorfeld sehr groß. Wir haben sogar schon feste Anmeldungen“, führt Lechner aus. Dieses Interesse ist aus ihrer Sicht ein deutliches Zeichen für die Notwendigkeit des Angebots.

Seit vielen Jahren ist die Ambulante Pflege des BRK-Kreisverbandes Passau in Eging tätig. Mit der neuen Tagespflege wird das Portfolio um ein teilstationäres Angebot ergänzt. „Als Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Pflege verfolgt die Tagespflege vor allem das Ziel, würdevolles Altwerden im gewohnten Umfeld zu ermöglichen“, führt Stefanie Lechner aus. Die Senioren können weiterhin zu Hause leben, haben aber die Möglichkeit, an frei wählbaren Wochentagen montags bis freitags die Tagespflege zu besuchen. Hier werden sie von hoch qualifiziertem Personal beschäftigt, betreut und bei Bedarf pflegerisch versorgt.

„Mein größtes Ziel ist, dass die Senioren am Ende jeden Besuchs sagen können: Das war ein toller Tag! Der Besuch in der Tagespflege bringt auch Abwechslung in den Alltag. Wir werden uns immer wieder neue Beschäftigungen einfallen lassen“, sagt Anna Hatzesberger, Leiterin der BRK-Tagespflege in Eging. Hatzesberger bringt viel Know-how mit, da sie zuletzt die stellvertretende Leitung in der BRK-Tagespflege in Vilshofen innehatte. Aus Erfahrung weiß sie, dass sich auch ein großer Mehrwert für pflegende Angehörige ergibt: Mit dem Wissen, dass ihre Senioren gut aufgehoben sind, können sie beruhigt Termine wahrnehmen, Erledigungen machen und sich wertvolle Zeit für sich selbst gönnen.

Am 3. April 2023 öffnet die BRK-Tagespflege in Eging am See offiziell ihre Pforten. Exklusive Blicke hinter die Kulissen werden aber bereits kurz zuvor ermöglicht: Bei einem „Tag der offenen Tür“ am 29. März 2023 haben Senioren und pflegende Angehörige die Chance, die Tagespflegeeinrichtung in entspannter Atmosphäre kennenzulernen. Das Team um Leiterin Anna Hatzesberger steht zwischen 13 und 18 Uhr für Fragen gerne zur Verfügung.

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news-505 Fri, 24 Mar 2023 07:23:27 +0100 Spezialisten für psychische Alterskrankheiten: Neue Geronto-Fachkräfte für das BRK-Heim „Unter den Linden“ /aktuell/presse-service/meldung/spezialisten-fuer-psychische-alterskrankheiten-neue-geronto-fachkraefte-fuer-das-brk-heim-unter-den-linden.html Zu einem neuen Zuhause werden, das Geborgenheit schenkt und Sicherheit gibt: Diese Zielsetzung verfolgt das BRK-Wohn- und Pflegeheim „Unter den Linden“ in Rotthalmünster. Voraussetzung dafür ist die einfühlsame Pflege und tiefgreifendes Expertenwissen, um Bewohner individuell gut versorgen zu können. Zwei neue Geronto-Fachkräfte sind speziell für Senioren mit psychischen Wesensveränderungen, die beispielsweise an Demenz oder Alzheimer erkrankt sind, da.

Cornelia Göttl, die seit 2016 im Seniorenheim beschäftigt ist, und Martin Lengauer, der seit 1999 zum Team gehört, haben Wohnbereichsleitungen in der vollstationären Pflege inne und in der Zeit von Oktober 2021 bis Februar 2023 die Weiterbildung zur Geronto-Fachkraft im Bildungszentrum des KWA in Pfarrkirchen absolviert. Neben 560 theoretischen Unterrichtseinheiten musste ein 40-stündiges Praktikum im Bereich der Gerontopsychiatrie absolviert werden. „Es handelt sich um eine berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahme, die wirklich in die Tiefe geht“, stellt Heimleiter Thomas Persin fest und dankte den beiden Absolventen für ihr herausragendes Engagement. Cornelia Göttl und Martin Lengauer betonten, dass es neben der mindestens genauso verantwortungsvollen Leitungsfunktion in einer vollstationären Pflegeeinrichtung ein doch erheblicher Kraftakt war, die Weiterbildung mit einer guten Note abschließen zu wollen.

Doch die Mühe und der Einsatz haben sich gelohnt. Beide haben sich Expertenwissen für die Arbeit mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen angeeignet und gelernt, das erworbene Wissen situationsgerecht anzuwenden. „Für die Betreuung von Patienten mit psychischen Alterserkrankungen braucht es Empathie, Feinfühligkeit, Ruhe und Geduld – vor allem aber Fachwissen. Unsere Geronto-Fachkräfte sind für uns unverzichtbare Spezialisten“, stellte Thomas Persin heraus. Die beiden frisch gebackenen Geronto-Fachkräfte selbst wollen durch hausinterne Schulungen die übrigen Mitarbeiter an einigen Ausbildungsinhalten teilhaben lassen. „Damit werden sie zu einer Art Fachberater für die Kollegen. Das ist sehr wertvoll“, freute sich Pflegedienstleiterin Iwona Krüger. Insgesamt umfasst das Team der Geronto-Fachkräfte im Heim „Unter den Linden“ nun sechs Frauen und Männer.

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news-504 Tue, 07 Feb 2023 17:42:21 +0100 Tierischer Besuch, glückliche Senioren: BRK-Tagespflege Vilshofen überrascht die Gäste /aktuell/presse-service/meldung/tierischer-besuch-glueckliche-senioren-brk-tagespflege-vilshofen-ueberrascht-die-gaeste.html Erst große Augen und überraschte Blicke, dann freudige Ausrufe und streichelnde Hände: Der Besuch von Golden Retriever-Hündin Suna und Chihuahua-Rüde Henry in der BRK-Tagespflegeeinrichtung Vilshofen entpuppte sich schnell zum ersten Highlight des Jahres 2023 für die Seniorinnen und Senioren. Unermüdlich verteilten die Tagesgäste Leckerlis, warfen Bälle und ließen sich allerlei Kunststücke vorführen. So trainierten sie – ganz nebenbei – ihre Grob- und Feinmotorik. Zudem half der Kontakt zu den Hunden dabei, alte Erinnerungen wieder wach werden zu lassen. Die Tages-gäste erzählten von ihren eigenen Haustieren, die sie durch Phasen ihres Lebens be-gleitet hatten und ihnen treu zur Seite standen. „Der Hundebesuch war eine willkommene Abwechslung, die sehr positiv aufgenommen wurde“, resümiert Anna Hatzesberger, stellvertretende Einrichtungsleiterin. Sie selbst hat einen entscheidenden Beitrag zum Überraschungsbesuch geleistet. Anna Hatzesberger ist das Frauchen von Suna und Henry. Wie kam die Idee zustande, die beiden mit den Senioren zu vereinen? „Wir beschäftigen uns jeden Tag mit einem anderen Schwerpunktthema, um die Senioren zu aktivieren. Als klar war, dass es bald um Haustiere gehen soll, entschieden wir uns für den Hundebesuch. Beide Hunde sind sehr brav und lieb“, so Hatzesberger. Und beide begeisterten auf unterschiedliche Weise. Die ruhige Suna heimste Streicheleinheiten ein. Aufgrund ihrer Größe kann sie auch gut von Rollstuhlfahrern gestreichelt werden. Senioren, die Lust hatten zu spielen, waren beim quirligen Henry an der richtigen Adresse. „Das Ergebnis waren glückliche Senioren und zufriedene Hunde, die auch jede Menge Spaß an dem besonderen Ausflug hatten“, freut sich Anna Hatzesberger.


Grundsätzlich weist sie darauf hin, dass die BRK-Tagespflegeeinrichtung allem voran ein Ziel verfolgt: die Lebensqualität von Senioren und pflegenden Angehörigen auf möglichst hohem Niveau zu halten. Verfolgt wird das Konzept „ambulant vor stationär“. Senioren soll ein würdevolles Altwerden ermöglicht werden, ohne dass sie ihre Selbstbestimmtheit und Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden ganz aufgeben müssen. Der Besuch in der Tagespflege dient als Unterstützungsleistung. Hier wer-den die bis zu 18 Gäste an frei wählbaren Wochentagen nicht nur fachkundig betreut und versorgt, sondern können soziale Kontakte knüpfen und den persönlichen Aus-tausch pflegen. Damit geht Teilhabe am gesellschaftlichen Leben einher. Das Potenzial der Tagespflegeeinrichtung endet hier allerdings nicht. Sie dient zudem als Entlas-tungsangebot für pflegende Angehörige. „Pflegende Angehörige leisten viel und gehen oft bis an ihre Grenzen und darüber hinaus. Es ist wichtig, dass sie sich zwischen-durch Freiräume schaffen, um sich um eigene Angelegenheiten zu kümmern, durchzuschnaufen und neue Kraft zu tanken“, betont Anna Hatzesberger. Das schaffen die meisten Angehörigen nur, wenn sie wissen, dass ihre Senioren gut betreut werden – sie also sicher sein können, dass sie in besten Händen sind.

 
Nähere Informationen zur BRK-Tagespflege Vilshofen erhalten Sie direkt vor Ort unter Telefon 08541 9034321 oder E-Mail funk@kvpassau.brk.de. Weitere Tagespflegeeinrichtungen des BRK-Kreisverbandes Passau gibt es in Passau, Untergriesbach und neu ab April in Eging am See.

 

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news-502 Sun, 11 Dec 2022 07:39:02 +0100 Besonderer Service für Pflegebedürftige und Angehörige: BRK-Kreisverband Passau setzt auf Pflegeberaterinnen – Zwischenfazit nach einem Jahr /aktuell/presse-service/meldung/besonderer-service-fuer-pflegebeduerftige-und-angehoerige-brk-kreisverband-passau-setzt-auf-pflegeberaterinnen-zwischenfazit-nach-einem-jahr.html Welche Leistungen stehen mir zu? Wer zahlt was? Wie lässt sich unsere Situation grundsätzlich verbessern? Diese und weitere Fragen sind in der häuslichen Pflege allgegenwärtig. Komplexe Rahmenbedingungen machen es allerdings schwierig, als Laie die richtigen Antworten zu finden. Das nötige Fachwissen bringen Regina Heber und Michaela Hartmann mit. Sie sind als Pflegeberaterinnen für den BRK-Kreisverband Passau tätig. „Eigene Pflegeberaterinnen, die sich wirklich rein um die Beratung kümmern, sind eine Besonderheit, die nicht jeder Pflegedienst vorweisen kann. Nach rund einem Jahr stellen wir fest: Unser neues Konzept hat sich als Erfolgsmodell erwiesen“, sagt stellvertretender Kreisgeschäftsführer Michael Wenig.


Mit den beiden Frauen wurde die Pflegeberatung des BRK verstärkt und intensiviert. So kann noch besser auf Pflegebedürftige und ihre Angehörigen eingegangen werden. Der Bedarf an Beratung ist groß und steigt tendenziell, weil die Menschen immer älter werden. „Dazu kommt der wichtige Grundsatz ‚ambulant vor stationär‘“, betont Pfle-gedienstleiterin Stefanie Lechner. Wenn möglich, sollen Menschen in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können. Doch pflegende Angehörige sind in der Regel keine Pflegefachkräfte. „Für die Angehörigen ist häusliche Pflege eine Herausforderung. Woher sollen sie wissen, welche Hilfsmöglichkeiten oder Entlastungsleistungen es überhaupt gibt? Hier kommen unsere Pflegeberaterinnen ins Spiel“, so Lechner weiter. Nur wer über alle Möglichkeiten Bescheid weiß, kann Optionen auch bestmöglich zum Wohle aller Beteiligten ausschöpfen. Regina Heber und Michaela Hartmann beraten nied-rigschwellig, unabhängig und individuell. Zum einen geht es um die Pflege selbst. Im Fokus stehen dann Informationen zur Durchführung der Pflege und Leistungen, die in Anspruch genommen werden können. Zudem können sie nötige Hilfsmittel wie beispielsweise einen Rollator direkt verordnen. Der Weg zum Arzt als „extra Hürde“ ent-fällt, die Verordnung kann in einem Sanitätshaus vorgelegt werden. Als zweiten Schwerpunkt ihrer Beratungen nennen die beiden Frauen die Entlastung pflegender Angehöriger. Angebote wie der Hausnotruf, Essen auf Rädern oder die Nutzung von Tagespflegeeinrichtungen können entscheidend dazu beitragen, die Situation zu ver-einfachen und den Druck aus der Pflege zu nehmen. „Wichtig zu wissen: Wer bei-spielsweise die Tagespflege in Anspruch nimmt, muss nicht die Befürchtung haben, dass die Kosten vom Pflegegeld abgezogen werden. Wir klären darüber auf, was zu-sätzlich zum Pflegegeld zusteht“, sagen Heber und Hartmann.
Was beiden besonders an ihrer Aufgabe gefällt: Als Pflegeberaterinnen können sie ihr fundiertes Fachwissen, das über viele Jahre gewachsen ist, einsetzen, um anderen Menschen bestmöglich zu helfen. Allerdings ist der Job auch sehr fordernd. Bei ihren Hausbesuchen müssen sie sich immer wieder neu auf die Bedürfnisse der Menschen einstellen. Ein hohes Maß an Flexibilität ist ebenso unerlässlich wie Empathie und die Fähigkeit, genau hinzuhören, um Sorgen und Nöte zu erspüren. „Man könnte sagen: Die beiden sind ‚Kümmerer vor Ort‘. Für uns war klar: Eine so wichtige Aufgabe steht und fällt mit dem geeigneten Personal. Beide Frauen sind hochgradig qualifiziert, kompetent und für uns genau die Richtigen für diese Aufgabe“, führt Michael Wenig aus. Dabei bringt die Installation eigener Pflegeberaterinnen nicht nur Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen Mehrwerte. Auch die Teams der BRK-Sozialstationen er-fahren eine Entlastung, weil sie sich durch die ausgelagerte Pflegeberatung auf ihre vordergründigen Aufgaben konzentrieren können. „Eine klassische Win-Win-Situation“, stellt Wenig dazu fest. Der BRK-Kreisverband Passau möchte deshalb weiterhin auf das neue Konzept setzen und die beiden Pflegeberaterinnen in Stadt und Landkreis Passau ausschwärmen lassen.

 

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news-501 Wed, 30 Nov 2022 19:10:55 +0100 Geburtstagsfeier im Heim „Unter den Linden“: Jubilarin Georgine Tometschek ist 100 Jahre alt /aktuell/presse-service/meldung/geburtstagsfeier-im-heim-unter-den-linden-jubilarin-georgine-tometschek-ist-100-jahre-alt.html Ein runder Geburtstag ist immer ein besonderes Ereignis – umso mehr, wenn zwei Nullen hinter der eins stehen. Das Team des BRK-Wohn- und Pflegeheims „Unter den Linden“ in Rotthalmünster hat am 28. November 2022 Jubilarin Georgine Tometschek hochleben lassen. Auf ihren 100. Geburtstag wurde im Beisein ihrer Schwester Anna Nierath, ihres Bevollmächtigten Karl Schacherbauer und von Bürgermeister Günter Straußberger, Passaus stellvertretender Landrätin Cornelia Wasner-Sommer sowie der Geistlichkeit angestoßen.


Ein 100. Geburtstag ist einerseits Anlass für Gratulationen und Glückwünsche, zum anderen aber eine Einladung, Rückschau zu halten auf ein bewegtes Leben. Georgine Tometschek wurde 1922 in Ering geboren und wuchs als ältestes von drei Schwestern auf. Ihre Eltern betrieben einen kleinen Gemischtwarenladen. Als Georgine Tometschek sieben Jahre alt war, ereilte die Familie ein schwerer Schicksalsschlag. Der Vater kam bei einem Fahrradunfall ums Leben. In der Folge übernahm die Jubilarin vielfältige Aufgaben, um ihre Mutter zu unterstützen. Sie musste viel im Haushalt helfen, einen Beruf durfte sie nicht erlernen. Im Erwachsenenalter heiratete sie den Postboten Ernst Tometschek. Die Hochzeit fand 1955 in Dentingen in Baden-Württemberg statt. 1979 folgte ein weiterer Schicksalsschlag. Georgines Mann starb plötzlich und unerwartet. Die gläubige Christin verbrachte ihr Leben weiterhin in Ering, unterstützt von einer engagierten Nachbarschaft und selbst vielfältig engagiert – der Glaube gab ihr Kraft und Freude. Beispielsweise war sie viele Jahre Mitglied im Marienwerk Altötting, im Katholischen Frauenbund und förderndes Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Ering. In ihrer Freizeit beschäftigte sie sich gerne mit der Gartenarbeit und der Vogelkunde, zu ihren Hobbys zählte zudem das Kochen. „Seit Juli 2021 verbringt Georgine Tometschek ihren Lebensabend nun hier bei uns im Wohn- und Pflegeheim. Wir freuen uns sehr, mit ihr ihren 100. Geburtstag feiern zu dürfen und wünschen unserer Jubilarin viel Gesundheit, Freude und Glück für das neue Lebensjahr“, betonte Heimleiter Thomas Persin.

 

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news-500 Tue, 22 Nov 2022 14:42:07 +0100 Ein Kleiderladen für alle – seit 15 Jahren! BRK-Kreisverband Passau dankt Helfern für ehrenamtliches Engagement /aktuell/presse-service/meldung/ein-kleiderladen-fuer-alle-seit-15-jahren-brk-kreisverband-passau-dankt-helfern-fuer-ehrenamtliches-engagement.html Gespendete Kleidung sortieren, ansprechend im Laden präsentieren, der Kundschaft bei der Auswahl helfen: Rund 20 Ehrenamtliche sind aktuell im Kleiderladen des BRK-Kreisverbandes Passau in der Rotkreuzstraße tätig. Als Dank für ihren Einsatz lädt das BRK die Helfer alljährlich – zumindest sofern wegen Corona möglich – zu einem gemeinsamen Abendessen ein. In diesem Jahr wurde das Treffen im Streiblwirt zugleich genutzt, um den Geburtstag des Kleiderladens zu feiern. „Den Kleiderladen gibt es seit 15 Jahren! Er wurde am 6. Oktober 2007 eröffnet“, sagte stellvertretender Kreisgeschäftsführer Michael Wenig. Im Laufe der 15 Jahre haben sich dutzende ehrenamtliche Helfer engagiert. Anlässlich des Jubiläums sollte auch den Ehemaligen nochmals für ihre Unterstützung gedankt werden, sodass neben den Aktiven auch sie eingeladen waren. „Es freut mich sehr, dass so viele unserer Einladung gefolgt sind!“, betonte Wenig und überbrachte gerne auch die Grüße des BRK-Kreisvorsitzenden Walter Taubeneder.


Im Austausch mit aktuellen und einstigen Helfern ergab sich ein einheitliches Stimmungsbild: Es tut gut, etwas für andere zu tun. Denn der Kleiderladen hilft auf vielfältige Weise. Menschen, die stark auf ihre Ausgaben achten müssen, können sich hier zu sehr günstigen Preisen mit gut erhaltenen Hosen, Jacken und Co. einkleiden. Ein wichtiger Aspekt – doch der Kleiderladen hat keine spezifische Zielgruppe. „Das Gerücht, dass einzig Bedürftige bei uns einkaufen dürfen, hält sich hartnäckig. Doch es ist ein Kleiderladen für alle! Jeder darf und soll bei uns einkaufen“, betonte Wenig. Mit den Verkaufserlösen wiederum wird der Gemeinschaft geholfen. Das Geld wird zu 100 Prozent zur Unterstützung des Ehrenamts genutzt, beispielsweise für die An-schaffung von Ausrüstung. Das verdeutlicht den hohen Stellenwert des Kleiderladens. „Heute stellen wir fest, dass die Entscheidung vor 15 Jahren für den Kleiderladen die richtige war. Ihr Engagement von Mensch zu Mensch ist wertvoll und aller Ehren wert!“, bedankte sich Wenig bei den Helferinnen und Helfern.


Angesichts allgegenwärtiger Preissteigerungen steigt auch im Laden die Nachfrage. Zudem spielt zunehmend der Nachhaltigkeitsgedanke eine wichtige Rolle. Bei der Kundschaft sei verstärkt Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu beobachten – denn warum Kleidung immer wieder neu kaufen, wenn auch gut erhaltener Ware eine Zukunft jen-seits des Altkleidercontainers geschenkt werden kann? Schließlich bedeutet Ware aus zweiter Hand nicht automatisch minderwertige Qualität – ganz im Gegenteil. Oftmals sind unter den gespendeten Kleidungsstücken ungetragene Teile, an denen sogar noch das Preisschild hängt, berichteten die Ehrenamtlichen. Seit einigen Monaten besuchen verstärkt Studierende und weitere junge Menschen den Laden, freuen sich die Ehrenamtlichen. Diese Kundschaft versteht den Kleiderladen als Second-Hand-Laden, der zugleich dem guten Zweck dient. So steht zum 15-jährigen Jubiläum des Kleiderladens fest: Die Arbeit wird den Helfern im Kleiderladen sicher nicht ausgehen. Zusätzliche Verstärkung ist immer willkommen.

 

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news-499 Thu, 10 Nov 2022 15:38:03 +0100 „Weil auch das Ehrenamt Unterstützung benötigt“ /aktuell/presse-service/meldung/weil-auch-das-ehrenamt-unterstuetzung-benoetigt.html BRK wirbt für Fördermitgliedschaft – Werber derzeit auf Haustür-Tour „Es sind herausfordernde Zeiten – auch für das Ehrenamt“, schickt der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder vorweg und erklärt damit auch die erneute Haustür-Tour zur Gewinnung neuer Fördermitglieder für den BRK-Kreisverband Passau.

So wird bis Mitte Dezember ein ganzes Team an Werbern verteilt über den nördlichen Land-kreis Passau auf Tour gehen – von Haustür zu Haustür – dabei die vielfältige Arbeit des BRK vorstellen und um eine Fördermitgliedschaft beim BRK bitten.
„Fördermitglieder sind als grundlegende und elementare Unterstützer hinter den Kulissen des BRK zu verstehen. Ihre Beiträge fließen gänzlich in die gemeinnützige Arbeit des BRK – die-nen also zur Finanzierung unseres Ehrenamts“, erklärt Petra Kerl vom BRK-Kreisverband Passau. Denn auch das Ehrenamt benötige Unterstützung: „Eine Hilfsorganisation kann nur mit Hilfe von Spendern auch tatsächlich tätig werden.“ Die Gelder der Fördermitglieder fließen dabei unter anderem in die Anschaffung von Ausrüstung für das Ehrenamt, die interne Ausbil-dung, oder auch die Ausstattung der Fahrzeuge. „Einfach gesagt: Die Beiträge der Fördermit-glieder ermöglichen und unterstützen die Arbeit im Ehrenamt“, erklärt Kerl weiter. Schließlich erstrecke sich das ehrenamtliche Engagement des BRK über ein breites Spektrum an Hilfe-leistungen. „Ohne entsprechende Unterstützung können aber auch wir nicht helfen“, betont der stellvertretende BRK-Kreisgeschäftsführer Michael Wenig und dankt schon jetzt für die Unter-stützung aus der Bevölkerung.
Im Zuge einer Fördermitgliedschaft entscheide der Förderer dabei völlig eigenständig wie hoch der entsprechende Jahresbeitrag ausfallen soll. „Wir machen hier keine Vorgaben, sondern freuen uns über jede mögliche Unterstützung“, so Wenig, der im Rahmen des Starts der Haus-tür-Tour auch um entsprechende Nachsicht für die Werber bat. Diese sind von nun an bis in den Dezember hinein unterwegs und hoffen sehr darauf, freundlich an den Haustüren emp-fangen zu werden. „Ganz wichtig: Unsere Werber tragen einen speziellen Ausweis mit Siegel bei sich, der belegt, dass sie für das BRK unterwegs sind. Zudem dürfen sie kein Bargeld an-nehmen“, betont Petra Kerl abschließend. Bei Rückfragen wenden Sie sich jederzeit gerne an den BRK-Kreisverband Passau unter 0851 95989-49.



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news-498 Thu, 10 Nov 2022 15:34:10 +0100 Ausbildung zum Notfallsanitäter /aktuell/presse-service/meldung/ausbildung-zum-notfallsanitaeter.html Sechs neue Azubis erhalten begehrten Ausbildungsplatz – Start in den Praxisteil „Ich arbeite gern mit Menschen und freue mich darauf, eine vielfältige und sinnvolle Tätigkeit ausüben zu dürfen. In diesem Beruf warten jeden Tag neue Herausforderungen“, beschreibt Anna-Lena Kristl ihre Entscheidung zur Ausbildung als Notfallsanitäterin.

Die Waldkirchnerin ist gemeinsam mit fünf weiteren Kollegen bereits Mitte Oktober in die dreijährige intensive Ausbildung gestartet. Nachdem ein erster Theorieblock an der Schule in Burghausen absolviert ist, folgt nun ein erstes Schnuppern in den Praxisteil der Ausbildung – auf einer der Lehr-Rettungswachen im Kreisverband.
„Der Weg zum Notfallsanitäter ist nicht einfach. Aufgeteilt in drei Bereiche müssen unsere sechs Azubis ein Drittel der Zeit jeweils in der Schule, auf einer Rettungswache und in einem Krankenhaus absolvieren, bevor sie dann mit einem Staatsexamen abschließen“, erklärt Klaus Achatz, Leiter des Rettungsdienstes im BRK-Kreisverband Passau. Nach drei Jahren dürfen die Azubis dann letztendlich als ausgebildeter Teamleiter unter anderem den Rettungswagen führen und im Notfall auch sogenannte erweiterte Maßnahmen, wie die eigenständige Gabe von Medikamenten, veranlassen.
„Schon der erste Schulblock war wirklich sehr interessant und lehrreich. Wir sind in den ersten Wochen vor allem auf die Anatomie eines Menschen eingegangen“, gibt Anna-Lena Kristl Einblick in die letzten Wochen Theorie, verbunden mit Vorfreude auf das Arbeiten in einer der Rettungswachen. „Sie alle werden in den nächsten Wochen unseren Rettungsdienst begleiten, ihre Praxisanleiter immer an der Seite“, erklärt Achatz weiter. Trotz den teils großen Herausforderungen, die das Berufsbild mit sich bringe, sei die Ausbildung zum Notfallsanitäter sehr begehrt. „Die Plätze sind begrenzt und Bewerbungen liegen uns wirklich reichlich vor – wir mussten allein heuer wieder etwa 20 Bewerber ablehnen.“
„Sie alle haben dieses wertvolle Berufsbild gewählt. Dafür sind wir Ihnen sehr dankbar. Sie leisten damit einen wichtigen Dienst am Menschen“, begrüßt der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder die neuen Auszubildenden.

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news-497 Thu, 03 Nov 2022 12:54:10 +0100 Jubilarin im Heim „Unter den Linden“: Gertraude Galleitner feiert 100. Geburtstag /aktuell/presse-service/meldung/jubilarin-im-heim-unter-den-linden-gertraude-galleitner-feiert-100-geburtstag.html Im Beisein ihrer Familie, Wegbegleitern, einigen politischen Ehrengästen und dem Team des BRK-Wohn- und Pflegeheims „Unter den Linden“ in Rotthalmünster hat Gertraude Galleitner am Montag, 31. Oktober 2022, ihren 100. Geburtstag gefeiert. Die Jubilarin blickt auf ein ereignisreiches Leben voller Höhen und Tiefen zurück. Geboren in Münster, wuchs sie als Jüngste von vier Geschwistern auf. Ihre Brüder starben im Zweiten Weltkrieg. Auch ihren ersten Mann verlor sie im Krieg. Der Pilot kam bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Aus ihrer zweiten Ehe mit Fritz Galleitner stammen zwei Töchter. Beide kümmern sich innig um ihre Mutter, besuchen sie fast täglich und holen die Jubilarin bei schönem Wetter gerne für Ausflüge in den großen Garten der Familie ab. Daneben ist Gertraude Galleitner stolze Großmutter zweier Enkelinnen. Auch zwei Urenkel, ein fünfjähriger Junge und ein fast zweijähriges Mädchen, bringen der 100-Jährigen viel Freude. Doch wie ist es eigentlich, 100 Jahre alt zu sein? Diese Frage kann Gertraude Galleitner gar nicht so richtig beantworten – denn wie 100 Jahre fühlt sie sich längst nicht. Im Rahmen der kleinen Geburtstagsfeier wurden so manche Anekdoten erzählt. Gerne erinnert sich die Familie beispielsweise daran, dass Gertraude Galleitner in der Adventszeit Jahr für Jahr kiloweise Plätzchen buk, um die gesamte Familie zu versorgen. Auch ihre Vorliebe für Illustrierte kam zur Sprache. Grundsätzlich zeigt sich die gelernte Bankkauffrau noch heute interessiert am politischen Weltge-schehen.

Seit September 2021 wohnt sie nun aus gesundheitlichen Gründen im BRK- Wohn- und Pflegeheim „Unter den Linden“ in Rotthalmünster. Mit der Einrichtung und vor allem den Pflegekräften ist sie sehr zufrieden. Heimleiter Thomas Person stellte fest: „Frau Galleitner ist eine sehr adrette Persönlichkeit, die an allem Interesse zeigt. So wünscht man sich, 100 zu werden!“ Ein persönliches Anliegen war es für Cornelia Wasner-Sommer, die Glückwünsche als stellvertretende Landrätin persönlich zu überbringen, da sie die Jubilarin schon seit ihrer Kindheit kennt. Ihr Vater und der längst verstorbene Ehemann von Gertraude Galleitner kannten sich, da beide kommunalpolitisch sehr engagiert waren. Viele Erinnerungen wurden ausgetauscht. Auch Bürgermeister Günter Straußberger staunte über die Rüstigkeit der Jubilarin und beide unterhielten sich sehr angeregt über das Leben der 100-Jährigen.

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news-496 Wed, 05 Oct 2022 08:02:55 +0200 60 neu ausgebildete Rettungssanitäter /aktuell/presse-service/meldung/60-neu-ausgebildete-rettungssanitaeter.html Urkundenverleihung nach Pandemie „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – und so wollen wir heute alle ausgebildeten Rettungssanitäter der letzten drei Jahre ehren. Sie alle haben diese Wertschätzung mehr als verdient“, leitet Klaus Achatz, Leiter Rettungsdienst beim BRK-Kreisverband Passau, in die gemeinsame Feierstunde im BRK-Haus in Passau ein.

 

Insgesamt 60 Rettungssanitäter aus dem gesamten Kreisverband haben in den letzten Jahren ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, darunter 15 Männer und 45 Frauen. Sie haben ganz konkret unglaubliche 520 Stunden Ausbildung absolviert – und das alles ehrenamtlich. „Sehr anstrengende, intensive, aber auch lehrreiche Monate. Die Ausbildung beinhaltet mit 160 Stunden den Fachlehrgang Rettungsdienst, es folgen weitere 160 Stunden Praktikum an einer der Rettungswachen im BRK-Kreisverband Passau und nochmals 160 Stunden Praktikum in einer Klinik“, erklärt der Ausbildungsleiter den langen und aufwendigen Weg zum Rettungssanitäter. Schließlich folgt ein einwöchiger Abschlusslehrgang mit anschließender Prüfung. „Als Rettungssanitäter sind sie nun dafür qualifiziert, als Teamleiter auf einem Krankenwagen oder als Fahrer eines Rettungswagens und eines Notarzt-Einsatzfahrzeugs eingesetzt zu werden und spielen damit eine ganz wesentliche Rolle bei der Versorgung der Bevölkerung im Zivil- und Katastrophenschutz“, so Achatz, der im Rahmen des Ehrenabends eine Urkunde für diese herausragende Leistung an jeden Einzelnen überreicht hat.

Eine ganze Menge Urlaub, viele Wochenenden und ein großes Stück Freizeit haben die frischgebackenen Rettungssanitäter in den letzten Jahren aufgewandt, um am Ende des Tages in der Lage zu sein, Menschenleben zu retten. „Wir können Euch gar nicht genug dafür danken. Wenn ich einen Hut aufhätte, dann würde ich ihn vor Euch ziehen“, dankt auch Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl. „Danke, dass Ihr diese Ausbildung gemacht habt. Ihr seid unser höchstes Gut.“ Dies habe sich auch in Zeiten der Pandemie deutlich gezeigt: „Durch das herausragende Engagement unserer Leute konnte unser Rettungsdienst auch während dieser schwierigen Phase zu jeder Zeit besetzt werden“, betont Klaus Achatz.

Viele der bisherigen Absolventen aus den letzten Jahren ergänzen zwischenzeitlich das Team des BRK-Rettungsdienstes als hauptamtliche Mitarbeiter. „Für den Kreisverband sind sie damit natürlich auch ein sehr wertvoller Nachwuchs. Neben der Notfallsanitäter-Ausbildung ist die Rettungssanitäter-Ausbildung die zweite Säule im Aufwuchssystem des Rettungsdienstes“, so der Leiter Rettungsdienst weiter.

„Leben retten und Leben schützen – die wertvollsten und verantwortungsvollsten Aufgaben, die Sie sich alle vorgenommen haben! Tag für Tag nehmen Sie diese Verantwortung an und stellen sich mit Leib und Seele in den Dienst der Gesellschaft – und das im Zeichen des Roten Kreuzes. Dies verlangt Respekt und Anerkennung“, lässt auch Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Passau seinen Dank und beste Grüße an die Feiergesellschaft überbringen. Er selbst war kurzfristig verhindert, wollte jedoch in jedem Fall seine Wertschätzung überbracht wissen. Es sei keine Selbstverständlichkeit, so viel Zeit in eine Weiterbildung zu investieren.

Gefeiert haben die Rettungssanitäter ihre erfolgreich abgeschlossene Ausbildung auch gemeinsam mit ihren Wachleitern.

 

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news-495 Tue, 02 Aug 2022 07:07:00 +0200 Der Weg einer Bluse in den BRK-Kleiderladen /aktuell/presse-service/meldung/der-weg-einer-bluse-in-den-brk-kleiderladen.html BRK-Kreisvorsitzender Taubeneder besucht Sortierungsstelle des BRK-Kleiderladens in Passau Passau. Ein ganzer Gitterwagen voller blauer Säcke und Kartons gefüllt mit gebrauchten Kleidungsstücken steht bereits im Eingangsbereich als Margarethe Rohrbacher und Elvira Egger den BRK-Sitz in der Rotkreuzstraße in Passau betreten. „So sieht das eigentlich immer aus. Die Spendenbereitschaft der Menschen ist riesig. Kleidung, Bettwäsche, Vorhänge, Schuhe – alles was noch gut erhalten ist, wird zu uns gebracht und wartet praktisch schon bei jedem Eintreffen auf uns“, erzählt Margarethe Rohrbacher beim Abholen der angelieferten Ware – im Schlepptau den BRK-Kreisvorsitzenden Walter Taubeneder, seinen Stellvertreter Helmut Willmerdinger sowie den stellvertretenden BRK-Kreisgeschäftsführer Michael Wenig. „Wir wollen uns ein Bild davon machen, welchen Weg ein gespendetes Kleidungsstück bis hin auf den Verkaufsständer zurücklegt“, erklärt Taubeneder die Intention des Besuchs. „Einen langen Weg, soviel kann ich gleich vorweg nehmen – viele Handgriffe sind notwendig, aber die Mühen lohnen sich in jedem Fall“, betont Elvira Egger, die wie ihre Kollegin Margarethe bereits seit vielen Jahren mindestens einmal in der Woche ehrenamtlich im Team des BRK-Kleiderladens in Passau mit anpackt. Dabei wird die Arbeit nicht weniger – im Gegenteil: „Wir könnten wirklich noch eine ganz Hand voll helfender Hände gebrauchen, gerade hier im Bereich der Vorsortierung. Manchmal sehen wir vor lauter Kleiderspenden kein Land mehr. Mit der Masse an Ware könnten wir weitere fünf Läden füllen“, macht Elvira Egger deutlich. Dennoch, das Engagement bereite ihr größte Freude: „Ich kann nicht anders. Wenn ich nicht helfen kann, dann fehlt mir einfach etwas. Außerdem weiß ich, dass ich etwas Sinnvolles hier mache.“

Mit dem vollgepackten Gitterwagen an Kleider-Spenden geht es Richtung Lagerraum im Erdgeschoss des BRK-Hauses. Vor lauter Kartons, Regalen, Kleiderständern und Säcken wirkt das Lager fast schon winzig – „ja, wir platzen sozusagen aus allen Nähten. Denn hier findet nicht nur die Vorsortierung der Ware statt, hier lagern wir je nach Saison die Winter- und Sommermode auch entsprechend ein“, zeigt Margarethe Rohrbacher den Herren ihre Arbeitsstätte. Zunächst werden die Säcke und Kartonagen geleert, dann muss jedes Kleidungsstück einzeln auseinander genommen, auf Mängel oder Beschädigungen gesichtet und schließlich noch beurteilt werden, ob es einen Platz im Kleiderladen bekommt oder nicht. „Schmutzige oder beschädigte Ware wird aussortiert und kommt direkt weiter in die Altkleidersammlung. Alles andere wird nach Damen und Herren, Saison und natürlich Art der Kleidung – also Hemd oder Bluse, Hose, Schuhe, was auch immer – sortiert. Entweder wir lagern die Ware dann noch ein, oder wenn Platz ist, dann kommt das Kleidungsstück auf den Stapel für den Laden“, erklären die Damen. Zeit und Platz für Reinigung hat das Team nicht und auch die Auszeichnung ist einfach gehalten: „Wir haben sozusagen Einheitspreise. Hosen zwei Euro, Jacken fünf Euro und Schuhe drei Euro – also wirklich für jedermann erschwinglich.“ Schließlich soll sich jeder angesprochen und animiert fühlen im BRK-Kleiderladen shoppen zu gehen. „Bei uns braucht man keinen Berechtigungsschein oder sonst was. Jeder kann kommen, kaufen und mit seinem Kauf letztlich ja auch Gutes tun“, betont Elvira Egger und verweist auf die breite Klientel. Neben älteren Menschen würden seit einiger Zeit vermehrt Studenten das Angebot des Kleiderladens in Anspruch nehmen – „das ist toll. Auch wenn wir mit dem Modestil nicht mehr so ganz mitkommen“, schmunzeln die Damen, die natürlich auch selbst zum festen Kundenstamm zählen. „Vor allem finden sich teils tolle Marken unter den Kleidungsstücken – alles top erhalten.“

Beim Blick eine Station weiter, im Kleiderladen selbst, bekommt das Engagement hinter den Kulissen ein Gesicht: Die gespendete Ware findet sich fein sortiert an den Ständern und in den Regalen. „Die Handgriffe haben sich gelohnt, denn hier im Laden angekommen steht dem Einkaufsvergnügen nichts mehr im Weg“, verleiht Helmut Willmerdinger seinem Stauen Ausdruck. Aber dafür sei natürlich Frauen- und Männer-Power gefragt und so danken die Herren an dieser Stelle dem gesamten Team den großen Einsatz. „Helfer sind jeder Zeit willkommen und heiß begehrt“, wollen die beiden Damen noch anbringen und würden sich freuen, wenn sich weitere Ehrenamtliche finden, um im Kleiderladen mit anzupacken.

 

Denn wie überall: Nach der Arbeit, ist vor der Arbeit. Kaum ist die Anlieferung von den Vortagen sortiert und entsprechend Ordnung im Lager geschaffen, stapeln sich praktisch schon wieder neue Kleiderspenden im Eingangsbereich. „Es ist beeindruckend und toll was Sie hier leisten – unsere Anerkennung und Wertschätzung für Ihren Einsatz“, betont der BRK-Kreisvorsitzende Taubeneder abschließend.

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news-494 Tue, 05 Jul 2022 17:09:11 +0200 Frisch saniert und aufpoliert: „Neuer Ausbildungsstützpunkt im Rottal“ /aktuell/presse-service/meldung/frisch-saniert-und-aufpoliert-neuer-ausbildungsstuetzpunkt-im-rottal.html BRK-Kreisvorsitzender Taubeneder begutachtet sanierte BRK-Rettungswache und Sozialstation in Pocking – neuer Lehrsaal für Ausbildungszwecke

 

Pocking. „Jetzt ist alles wieder sauber hergerichtet“, freuen sich Alfons Wimmer, der Wachleiter der BRK-Rettungswache in Pocking und Susanne Schneider, die Leiterin der BRK-Sozialstation, bei einem Besuch des Kreisvorsitzenden Walter Taubeneder.

Das Haus in der Bajuwarenstraße in Pocking ist gut 40 Jahre alt – „auch wenn die Räumlichkeiten in die Jahre gekommen sind. Wir genießen hier am Standort den Platz und Freiraum für unsere Rettungswache und die Sozialstation – und jetzt, wo alles frisch saniert ist, passt es perfekt für uns“, zeigt Wimmer dem BRK-Kreisvorsitzenden was über die letzten Monate alles neu gemacht wurde. Die Garagen sind komplett saniert, innen liegt ein neuer Boden auch die Wände sehen wieder ordentlich aus. „Ein paar Kleinigkeiten stehen noch aus, aber das packen wir auch noch an“, so Wimmer weiter. Die Rettungswache in Pocking zählt 17 Köpfe im Rettungsdienst, weitere 27 Personen sind im Bereich Pflege und Hauswirtschaft bei der Sozialstation engagiert.

Das Herzstück im Zuge der Sanierungsarbeiten ist sicherlich der neu geschaffene Lehrsaal im Untergeschoss der BRK-Liegenschaft. „Hier finden künftig nicht nur Erste-Hilfe-Kurse für die Bevölkerung statt, sondern wir nutzen diesen Schulungsraum auch im Zuge der internen Ausbildung – sowohl in der Pflege als auch im Rettungsdienst“, erklärt Susanne Schneider. Als Leiterin der Sozialstation habe sie immer wieder Schüler der Generalistik unter sich, die beim BRK im Bereich der ambulanten Pflege ihre fachpraktische Ausbildung absolvieren. „Die Schüler werden begeistert sein, wenn sie die Gegebenheit hier vorfinden. Jetzt haben wir einen Platz, an dem wir richtig ausbilden können“, zeigt Schneider dem BRK-Kreisvorsitzenden den Lehrsaal. „Die Bemühungen verdeutlichen einmal mehr den Stellenwert und die Wertschätzung des BRKs für seine Lehrlinge – man kann sagen, dass mit diesem Schulungsraum ein weiterer Ausbildungsstützpunkt für den Rottaler Bereich geschaffen wurde“, zeigt sich Taubeneder begeistert.

 

Foto (Stefanie Starke): Der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder (l.) lässt sich von Susanne Schneider den neuen Lehrsaal zeigen.

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news-493 Tue, 05 Jul 2022 17:02:03 +0200 „Wir freuen uns auf die Kunden und die Kunden auf uns“ /aktuell/presse-service/meldung/wir-freuen-uns-auf-die-kunden-und-die-kunden-auf-uns.html BRK-Kreisvorsitzender Taubeneder besucht Kleiderladen in Hauzenberg

Hauzenberg. „Unsere Kunden stehen bereits Schlange bis zur Straße runter bevor wir überhaupt öffnen“, erzählt Petra Lang bei einem Besuch des BRK-Kreisvorsitzenden Walter Taubeneder im Gewusel des gut gefüllten Kleiderladens in der Marktstraße in Hauzenberg. „Das ist bei uns immer so“, will Lang den Kundenandrang und ihre geteilte Aufmerksamkeit zunächst entschuldigen – muss sie jedoch keineswegs, schließlich sei genau das Sinn und Zweck: „Es ist wunderbar und schön zu sehen, dass das Angebot so sehr angenommen und geschätzt wird. Das alles wäre ohne Ihr Engagement jedoch nicht umzusetzen“, dankt Taubeneder Petra Lang und Brigitte Dichtl, die gemeinsam mit dem etwa 10-köpfigen Team den Kleiderladen in Hauzenberg schmeißen. Und das alles ehrenamtlich!

„Unsere Öffnungszeiten haben wir mittlerweile am Mittwoch von 12 bis 16 Uhr ausgedehnt“, erzählt Petra Lang über die Theke, während sie die nächsten Kunden weiter abkassiert. Die Arbeit für das Team beginnt jedoch bereits am Vortag, wenn die Kleider- und Sachspenden aus der Bürgerschaft angeliefert werden. „Es ist wirklich toll, was wir an Spenden aus der Bevölkerung erhalten – ohne die ginge es ja gar nicht. Gute, wertige Sachen, die in zweiter Hand noch gut aufgehoben sind“, so eine ehrenamtliche Helferin, die gerade dabei ist eine Kleiderspende vom Vortag zu sortieren – „durchgesehen werden muss natürlich trotzdem alles – und sortiert und entsprechend ausgezeichnet.“ Kaum ist die Ware in der Auslage, geht sie auch schon übers Band. „Wir haben hier einen unheimlichen Durchlauf an Material und die Kunden bekommen nahezu jedoch Woche ein neues Sortiment präsentiert“, erklärt Petra Lang beim Gang durch die Regale mit Walter Taubeneder. Neben Kleidung und Haushaltsgegenständen finden sich auch jede Menge Spielzeug, Geschirr, Schmuck und Schuhe unter den Verkaufswaren. „Bei uns kaufen eigentlich alle ein und es ist jeder gern gesehen“, beschreibt Lang die Klientel.

Warum sie und das gesamte Team die gewaltige Arbeit überhaupt auf sich nehmen? „Ganz ehrlich: Ich liebe es einfach. Und wenn wir nicht hier sein können, dann fehlt uns einfach was – und das merken wiederum auch unsere Kunden“, spricht Lang stellvertretend für das ganze Kleiderladenteam. Das Herzblut und die Leidenschaft hat auch Walter Taubeneder unvermittelt abbekommen: „Es ist bemerkenswert, was hier geleistet wird – und mit welcher Freude. Ein Ehrenamt aus der Mitte der Gesellschaft und für die Gesellschaft – meine Anerkennung und meinen Dank an Sie alle.“

 

Foto (Stefanie Starke): Der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder (4.v.l.) besucht den Kleiderladen in Hauzenberg – (v.l.) Elfriede Lepschy, Renate Scholz, Petra Lang, Rosmarie Haugeneder, Silke Pernreiter, Hermine Walter, Gerlinde Exl und Katrin Sonnleitner.

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news-492 Tue, 28 Jun 2022 21:44:22 +0200 „Untergriesbacher Heimattage“: BRK-Tagespflege beteiligt sich mit einem „Tag der offenen Tür“ /aktuell/presse-service/meldung/untergriesbacher-heimattage-brk-tagespflege-beteiligt-sich-mit-einem-tag-der-offenen-tuer.html Hereinspaziert! Die Tagespflegeeinrichtung des BRK-Kreisverbandes Passau in Untergriesbach lädt anlässlich der „Untergriesbacher Heimattage“ zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Am Sonntag, 10. Juli 2022, gibt das Team um Leiterin Barbara Hell Einblicke hinter die Kulissen. „Wir möchten Interessierten die Chance bieten, in lockerer Atmosphäre kennenzulernen, für was die vor drei Jahren eröffnete Tagespflege steht und wie unsere Tagesgäste hier ihre Zeit verbringen“, sagt Hell.


Allen voran ermöglicht die Tagespflege als Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Pflege älteren und pflegebedürftigen Menschen, den Tag in Gesellschaft außerhalb der eigenen vier Wände zu verbringen – bei professioneller Pflege und Betreuung. „Die Tagespflege bietet Abwechslung und neue Kontakte. Wir singen, spielen und basteln miteinander“, schildert Hell. Zudem wird mit der Tagespflege ein massiver Entlastungseffekt für pflegende Angehörige erreicht. Während sie ihre Senioren wohl behütet wissen, können sie Termine erledigen oder sich eine Auszeit gönnen, um neue Kraft zu tanken. All diese Facetten werden beim „Tag der offenen Tür“ bei Kaffee und Kuchen thematisiert. Neben ersten Einblicken für Senioren und Angehörige wird es auch die Möglichkeit für tiefer gehende Gespräche geben. „Sehr gerne stehen wir bei Fragen, beispielsweise zur Abrechnung, zur Verfügung“, kündigt Barbara Hell an.


Der „Tag der offenen Tür“ in der Tagespflege Untergriesbach beginnt um 11 Uhr. Ein festgesetztes Ende gibt es nicht. Weil die Hauptstraße im Zuge der „Untergriesbacher Heimattage“ gesperrt ist, werden Besucher gebeten, außerhalb zu parken und den Shuttlebus zu nutzen.

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news-491 Fri, 24 Jun 2022 14:07:37 +0200 Freudiges Wiedersehen nach Corona-Pause: BRK-Rettungshunde empfangen ihre Hundepaten /aktuell/presse-service/meldung/freudiges-wiedersehen-nach-corona-pause-brk-rettungshunde-empfangen-ihre-hundepaten.html Wenn Hunde, die Leben retten, auf ihre Unterstützer treffen…ist die Freude groß. Zwei Jahre lang konnte das traditionelle Patentreffen der Rettungshundestaffel des BRK-Kreisverbandes Passau wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. „Es hat uns jedes Mal im Herzen wehgetan, die Treffen kurzfristig absagen zu müssen“, versicherte Staffelleiter Karl Deml. Das sollte keinesfalls erneut geschehen. Sicherheitshalber entschied sich die Staffel anstelle eines Termins im Herbst für einen Tag Mitte Juni. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßten die Hundeführer mit ihren Vierbeinern zahlreiche Paten und Ehrengäste auf dem Trainingsgelände des Schäferhundeverein in der Passauer Innstadt.


Die Hundepaten tragen mit ihren finanziellen Beiträgen dazu bei, dass die Staffel ihre Arbeit machen kann. Beispielsweise wird die Einsatzausstattung der Hunde von den Spenden der Paten finanziert. Im Rahmen der Patentreffen bedankt sich die Staffel für diese wertvolle Hilfe und gibt einen Überblick über die Entwicklung der Rettungshundestaffel. Aktuell zählt die Staffel drei geprüfte Rettungshundeteams. Für Nachwuchs ist gesorgt: Neun Hunde durchlaufen mit ihren Frauchen und Herrchen die herausfordernde und zeitintensive Ausbildung. Doch wie genau werden die Spürnasen auf Einsätze vorbereitet? Diese Frage beantworteten die Hundeführer und ihre Vierbeiner bei kurzen Übungen. Beispielsweise zeigte die Staffel unterschiedliche Arten, wie ein Hund darauf aufmerksam macht, eine vermisste Person gefunden zu haben. Während Schäferhund Jimmy „verbellt“ und bei der Person bleibt, bis der Hundeführer eintrifft, arbeitet die Labrador Retriever-Hündin Runi nach der so genannten „Bringsel“-Methode. Dabei hängt das Bringsel um den Hals. Nach dem Auffinden der Person nimmt Runi das Bringsel ins Maul, läuft damit zurück zur Hundeführerin und bringt diese anschließend zur Auffindestelle. Beide Methoden führen im Ernstfall zum Ziel: Eine vermisste Person wird gefunden und kann aus ihrer Notlage gerettet werden. Die Paten belohnten die Hunde für ihre Leistung mit reichlich Applaus und dem ein oder anderem Leckerli.


Wie wertvoll die Arbeit der Rettungshundestaffel ist, stellten die Ehrengäste in kurzen Grußworten heraus. Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Passau, dankte den Hundeführern für ihr unermüdliches Engagement. „Ich bin wirklich stolz darauf, dass es die Rettungshundestaffel in unserem Kreisverband gibt. Vor allem schätze ich den liebevollen Umgang der Hundeführer mit ihren Hunden“, betonte Taubeneder. Hans Koller, stellvertretender Passauer Landrat, stellte heraus, dass es den Bürgern oftmals nicht bewusst sei, welch großen Wert es hat, dass im Notfall Menschen – und Hunde – da sind, die helfen. Die hervorragende Arbeit der Staffel verdiene große Wertschätzung. Auch Andreas Rother, 2. Bürgermeister der Stadt Passau, zeigte sich davon überzeugt, dass die Rettungshundeteams der Gesellschaft einen wichtigen Dienst erweisen. „Euer Engagement ist weit mehr als ein Ehrenamt – es ist eine Berufung“, so Rother. BRK-Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl betonte, wie viel Arbeit die Staffelmitglieder investieren. „Die Hunde müssen laufend ausgebildet und trainiert werden, damit sie ihren Job gut machen können“, so Wöhnl. Zahlen aus den vergangenen Jahren belegten diese Einschätzung. Demnach absolvierten die Staffelmitglieder laut Leiter Karl Deml seit dem letzten Patentreffen im Herbst 2019 rund 11.250 Ehrenamtsstunden. Im Jahr 2020 wurde die Staffel zu acht Einsätzen gerufen. 2021 waren es 24 Einsätze. Beispielsweise waren die Spürnasen an der Suche nach dem vermiss-ten achtjährigen Mädchen beteiligt, das im Oktober letzten Jahres in Tschechien nahe der bayerischen Grenze lebend aufgefunden werden konnte.  Deml dankte der gesamten Staffel für den Einsatz und den Rückhalt in den vergangenen Monaten, die oftmals nicht leicht gewesen seien.


Das Patentreffen wurde zudem genutzt, um einige Würdigungen durchzuführen. Langjährige Paten wurden mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet und erhielten als Dank eine Tasse mit dem neu gestalteten Logo der Rettungshundestaffel. Bei dem Logo handelt es sich um eine Zeichnung der Hunde von Jungmitglied Lina Mayet, die gemeinsam mit ihrer Schwerster Lara das Patentreffen auch musikalisch begleitet hat. Daneben übergab Karl Deml zwei neuen Staffelmitgliedern ihre offizielle Aufnahmeurkunde. Drei Mitglieder wurden für ihre fünfjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Und schließlich wurde der Staffelleiter selbst geehrt. Weil das 15-jährige Jubiläum seiner Staffelleitung nicht offiziell begangen werden konnte, dankten die Staffelmitglieder Karl Deml nun im Rahmen des Patentreffens.

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news-490 Thu, 23 Jun 2022 22:13:11 +0200 Seit 70 Jahren bei der Wasserwacht: Dank und Anerkennung für Jubilar Friedrich Schicker /aktuell/presse-service/meldung/seit-70-jahren-bei-der-wasserwacht-dank-und-anerkennung-fuer-jubilar-friedrich-schicker.html Seit 70 Jahren ist Friedrich Schicker den Anliegen und Zielen der Wasserwacht im Bayeri-schen Roten Kreuz eng verbunden – das verdient Dank und Anerkennung. Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Passau, und Mario Böhm, Vorsitzender der Ortsgruppe Bad Griesbach im Rottal sowie stellvertretender Vorsitzender der Kreiswasserwacht, besuchten den Jubilar, um ihn für sein jahrzehntelanges Engagement zu ehren. Friedrich Schicker, der bereits Träger der Henry Dunant-Medaille ist, wurde nun mit dem Ehrenzeichen der Wasserwacht in Silber und einer 70-Jahresspange gewürdigt. Zudem überbrachten Taubeneder und Böhm dem treuen Wasserwachtler die besten Wünsche zum Geburtstag, denn Schicker war kürzlich 95 Jahre alt geworden.


Das Element Wasser begleitet Friedrich Schicker seit seiner Jugend. Zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs machte er seine ersten Schwimmabzeichen. Nach dem Krieg begann er ein Lehramtsstudium in München und trat 1952 in die Wasserwacht Bayern ein. Er erwarb sämtliche Lehrscheine und nutzte diese an seinen späteren Lehramtsstationen nicht nur, um Kindern die Grundzüge das Schwimmen zu lehren, sondern auch, um ganz gezielten Schwimmunterricht anzubieten. Bis zur Pensionierung verlängerte er seine Lehrscheine immer wieder. Als Rektor der Grund- und Mittelschule Pocking setzte er sich vehement dafür ein, dass Pocking ein wettkampftaugliches Hallenbach mit 25 Meter Becken bekommt. Zudem übernahm Friedrich Schicker auch Leitungsfunktionen im Ehrenamt. So war er mehrere Jahre lang als Leiter der Kreiswasserwacht Griesbach aktiv. Im Zuge der Gebietsreform 1972 endete seine Leitungsfunktion, nicht aber die Leidenschaft für die Wasserwacht.

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news-488 Thu, 23 Jun 2022 22:06:34 +0200 Kollegialer Einsatz und stets ein nettes Wort: BRK-Kreisvorsitzender Taubeneder dankt Mitarbeiter des Seniorenheims Rotthalmünster für Einsatzbereitschaft in der Pandemie /aktuell/presse-service/meldung/kollegialer-einsatz-und-stets-ein-nettes-wort-brk-kreisvorsitzender-taubeneder-dankt-mitarbeiter-des-seniorenheims-rotthalmuenster-fuer-einsatzbereitschaft-in-der-pandemie.html „Es waren zwei harte Jahre, aber unser gesamtes Team war tapfer und trotz der hohen Arbeitsbelastung immer einsatzbereit“, so Heimleiter Thomas Persin beim Besuch des BRK-Kreisvorsitzenden Walter Taubeneder im Seniorenheim Unter den Linden in Rotthalmünster.


Dem Kreisvorsitzenden war es ein besonderes Anliegen den Mitarbeitern des Seniorenheims seinen Dank für deren Einsatzbereitschaft auszusprechen. „Jeder weiß, dass Sie Übermenschliches geleistet haben – es waren schwere unruhige Jahre, die uns allen viel abverlangt haben“, so Taubeneder. Man könne allen Mitarbeitern im Gesundheitssystem nicht genug Wertschätzung für ihre Arbeit entgegenbringen. „Auch im Umgang mit den Angehörigen hat sich unser Team immer von der besten Seite gezeigt, viel Geduld an den Tag gelegt und trotz aller Widrigkeiten immer auch ein nettes Wort und genügend Zeit für unsere Bewohner übrig gehabt“, so Persin weiter. Über Tablets habe man den Kontakt in die Familien aufrechterhalten und natürlich verstärkt nach draußen telefoniert.


Die Corona-Pandemie habe an den Kräften gezehrt und Energie gekostet, umso erfreuter sei man über die derzeitigen Entlastungen. „Corona ist derzeit eigentlich kein Thema bei uns, sicherlich auch, weil wir ein perfekt ausgearbeitetes Hygienekonzept vorweisen können“, erklärt Pflegedienstleiterin Iwona Krüger im Gespräch mit Walter Taubeneder. So werden Mitarbeiter nach wie vor zwei Mal die Woche getestet, ebenso Besucher beim Eintritt in die Einrichtung. „Es kommt keiner rein, der nicht getestet ist. Aber das Schöne ist, dass die Angehörigen sehr viel Verständnis mitbringen“, so auch Stationsleiter Martin Lengauer. Natürlich sehe man nach wie vor von Festivitäten und Veranstaltungen mit Besuch von außen im Haus ab – „aber intern ist das Leben für unsere Bewohner nahezu wieder normal“, so Einrichtungsleiter Persin weiter.
„Sie leisten hier wirklich tolle Arbeit und das merkt man auch an der ausgelassenen Stimmung bei den Bewohnern. Vielen Dank für Ihren Einsatz“, schließt Taubeneder seinen Besuch.


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news-487 Thu, 02 Jun 2022 15:03:56 +0200 Ein Ort der Begegnung für Senioren: Baustellenbesuch in der künftigen Eginger Tagespflege des BRK /aktuell/presse-service/meldung/ein-ort-der-begegnung-fuer-senioren-baustellenbesuch-in-der-kuenftigen-eginger-tagespflege-des-brk.html Ein bisschen Fantasie ist derzeit noch nötig, um erahnen zu können, wie aus der jetzigen Baustelle im Laufe der nächsten Monate ein Ort der Geborgenheit für Senioren werden soll. Doch schon jetzt ist klar: Die neue Tagespflegeeinrichtung, die der BRK-Kreisverband Passau in Eging am See aufbaut, wird eine Lücke in der Versorgung älterer Menschen schließen.


Die Tagespflege entsteht im sogenannten „Lindenhofquartier“, das Unternehmer Rainer Segl im Eginger Ortskern zwischen Vilshofener Straße, Oberem Markt und Lindenstraße baut. Weit vor Baubeginn im Frühjahr 2021 war er mit dem Wunsch, gemeinsam ein Angebot für ortsansässige Senioren zu schaffen, auf das Rote Kreuz zugekommen. „Unser ambulanter Dienst ist in Eging stark vertreten und wir sind auch dank der örtlichen Bereitschaft gut vernetzt. Die Bereitschaft selbst organisiert seit mehr als 50 Jahren große Weihnachtsfeiern für die Senioren aus Eging. Die Tagespflegeeinrichtung ergänzt unsere bisherigen Angebote ideal“, berichtet Michael Wenig, stellvertretender Kreisgeschäftsführer. Schließlich ist die Tagespflege ein Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Pflege und verfolgt vor allem das Ziel, würdevolles Altwerden im gewohnten Umfeld zu ermöglichen.


Zu Hause alt werden


„Der größte Vorteil ist sicherlich, dass die älteren, pflegebedürftigen und demenzkranken Menschen, die wir künftig als Tagesgäste begrüßen werden, weiterhin zu Hause leben. Sie haben aber die Chance, tageweise in die Tagespflege zu kommen. Hier werden sie von hoch qualifiziertem Personal beschäftigt, betreut und bei Bedarf pflegerisch versorgt“, führt Wenig aus. Der BRK-Kreisverband Passau hat in den vergangenen Jahren wichtige Erfahrungen im Aufbau von Tagespflegeeinrichtungen gesammelt und kann die bereits bestehenden Konzepte aus Passau, Vilshofen und Untergriesbach nun auf die neue Einrichtung übertragen. Dazu zählt unter anderem ein detailliertes Hygienekonzept.


„Die Tagespflege in Eging soll ein Ort der Begegnung für Senioren werden. Hier kommen sie zusammen und treffen sich wieder – wie bei einem Stammtisch“, kündigt Michael Wenig an. Zugleich ergibt sich eine Entlastung für die Angehörigen, die nach mehr als zwei Jahren Corona-Pandemie und den damit verbundenen Herausforderungen und Einschränkungen dringend auf Unterstützung angewiesen sind. „Als pflegender Angehöriger ist man 365 Tage im Jahr eingespannt und 24 Stunden am Tag in Rufbereitschaft. Die Angehörigen müssen ab und zu die Möglichkeit haben, Kraft zu tanken. Wenn sie die Senioren gut versorgt wissen, können die Angehörigen beruhigt in die Arbeit oder mal etwas für sich selbst tun“, führt Pflegedienstleiterin Stefanie Lechner aus.


Geplante Eröffnung Ende des Jahres

Die Eginger Tagespflegeeinrichtung wird ganzjährig zwischen 8 und 16 Uhr geöffnet sein und Platz für 15 Tagesgäste bieten. Damit sich die Gäste wohlfühlen, wird bei der Gestaltung der rund 200 Quadratmeter Fläche auf eine freundliche, lichtdurchflutete Atmosphäre geachtet. Es wird einen eigenen Rückzugsraum mit Relaxsesseln geben. Zudem wird die Möglichkeit bestehen, bei gutem Wetter im Innenhof Sitzmöglichkeiten anzubieten. Die Eröffnung soll Ende des Jahres erfolgen. Doch bereits jetzt sucht das BRK nach geeignetem Personal, denn mit der Tagespflegeeinrichtung werden auch neue Arbeitsplätze geschaffen. „Zur Betreuung der Besucher suchen wir Pflegefachkräfte und Pflegekräfte. Wir freuen uns über jede Bewerbung!“, so Stefanie Lechner.

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news-486 Sun, 29 May 2022 11:36:12 +0200 Ein Ausflug der besonderen Art: BRK-Tagespflege überrascht Senioren /aktuell/presse-service/meldung/ein-ausflug-der-besonderen-art-brk-tagespflege-ueberrascht-senioren.html Schöne Momente erzeugen, die die Senioren in vollen Zügen genießen können: Dieses Ziel verfolgt das Team der BRK-Tagespflege in der Rotkreuzstraße in Passau fortlaufend. Im Zuge der Corona-Krise waren die Möglichkeiten für besondere Erlebnisse allerdings begrenzt. „Schon lange hatten wir vor, unsere Senioren mal wieder zu überraschen. Vergangenen Freitag ergab sich spontan die Möglichkeit, einen Ausflug in die Tat umzusetzen“, berichtet Stationsleiterin Manuela Bieringer.


Spontane Ideen sind oftmals die besten, und so unterstützte Michael Wenig, stellvertretender Kreisgeschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Passau, die Initiative der Tagespflege. Er gab das „Go!“, die Tagesgäste zu einem Besuch im Oberhaus-Café einzuladen. Um die Überraschung perfekt zu machen, erfuhren die Senioren unterwegs nicht, wohin der Ausflug führen wird. Am Ziel angekommen, war die Freude entsprechend groß. „Unsere Tagesgäste waren überwältigt. Wir durften in viele strahlende Gesichter blicken. Auch Tage später reden die Senioren noch oft davon. Die Angehörigen freuten sich ebenfalls“, sagt Bieringer. Derartige Erlebnisse sind aus ihrer Sicht wertvoll, weil sie die Lebensqualität der Senioren steigern. Sie bringen Abwechslung in ihren Tagesablauf und ermöglichen weiterhin die Teilhabe an der Gesellschaft.  


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news-485 Thu, 26 May 2022 09:47:24 +0200 Neues Rettungshundeteam: Bestanden! Die Rettungshundeprüfung aus Sicht eines Hundes /aktuell/presse-service/meldung/neues-rettungshundeteam-bestanden-die-rettungshundepruefung-aus-sicht-eines-hundes.html Die Rettungshundestaffel des BRK-Kreisverbandes Passau freut sich über hoch qualifizierten Nachwuchs: Nach einer intensiven Vorbereitungszeit hat Staffelmitglied Karin Mayet mit Hündin Runi die Rettungshundeflächenprüfung, die der BRK-Kreisverband Rottal-Inn ausgerichtet hatte, bestanden. „Die Ausbildung war im Zuge der Corona-Maßnahmen nicht einfach. Karin und Runi konnten dennoch alle Lehrgänge, die zur Teilnahme an der Prüfung erforderlich waren, und nun auch die Erstprüfung erfolgreich ablegen. Das hat viel persönlichen Einsatz und hohe Flexibilität erfordert“, stellt Staffelleiter Karl Deml heraus.

Das frischgebackene Rettungshundeteam wird die Staffel nun tatkräftig unterstützen, wenn der Ernstfall eintritt und vermisste Menschen gesucht werden. Zudem hat Karin Mayet die Öffentlichkeitarbeit der Staffel übernommen. Ihr Ziel: Über das Wirken der Staffel informieren. Im Fokus stehen dabei natürlich die Vierbeiner. Deshalb hat sich Karin Mayet etwas Besonderes überlegt: Den Prüfungstag aus Sicht der fuchsroten Labrador Retriever-Hündin Runi beschreiben. So sind exklusive Einblicke möglich:


„Mein Prüfungstag war so spannend und aufregend! Ich musste schon ganz früh am Morgen aufstehen und nach einem kurzen Spaziergang sind wir gleich in aller Eile losgefahren. Nach einer halben Stunde Fahrt kamen wir an einem Ort an, wo viele fremde Menschen mit orangen Jacken auf einer großen Wiese herumstanden. Nach kurzer Wartezeit war ich gleich als erstes dran und konnte die Prüfer mit einer meiner besten Übungen begeistern: mit der An-zeige. Hierbei lief alles perfekt und Mama und ich bekamen die Note 1!


Danach kam der Gehorsamsteil. Dort bekamen wir keine so gute Note, weil Mama daran zweifelte, dass ich alles perfekt mache, und mir vorsichtshalber ein paar Hilfen gab (die ich überhaupt nicht gebraucht hätte!!!).
Als letztes kam der beste Teil: die Suche. Dafür sind wir extra in einen weit entfernten Wald gefahren. Ich war so aufgeregt und habe mich total gefreut! Als die Suche losging, hatte ich schon kurz nach dem Start das erste Opfer in der Nase, bin schnell hingesaust, habe mein Bringsel aufgenommen, bin blitzschnell zu Mama zurückgerannt und habe sie hingeführt. Nach der Erstversorgung durfte ich gleich wieder losstarten, um das zweite Opfer zu suchen. Zum Glück habe ich das auch schon gerochen und meine Suche der zwei Personen war nach insgesamt dreieinhalb Minuten zu Ende. Alle waren total begeistert und haben sich gefreut! Die Prüfer haben Mama gratuliert und ihr eine Plakette ausgehändigt und ich habe endlich mein wohlverdientes Frühstück erhalten!“


Weitere Einblicke in die Rettungshundearbeit erhalten Interessierte unter www.rettungshunde-passau.de.


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news-484 Tue, 03 May 2022 17:33:04 +0200 Gedrucktes zum Hören: Ein Dankeschön-Abend für das Team des BRK-Blindenreports /aktuell/presse-service/meldung/gedrucktes-zum-hoeren-ein-dankeschoen-abend-fuer-das-team-des-brk-blindenreports.html Einige Tageszeitungen, Stift und Notizblock, Mikrofon, Kopfhörer und Aufnahmesoftware: Ausgestattet mit diesem Equipment wandelt das Team des BRK-Blindenreports Woche für Woche gedruckte in hörbare Nachrichten um. Das Ziel: Mit der Hörzeitung soll sehbehinderten und blinden Menschen der Zugang zu wichtigen Informationen aus der Region erleichtert werden. Als Zeichen der Wertschätzung lud der BRK-Kreisverband Passau die ehrenamtlichen Sprecher zu einem Dankeschön-Abendessen ein. Im Zuge der Corona-Krise musste das jährliche Treffen 2020 und 2021 ausfallen. Umso größer war die Freude der Sprecher, nun wieder zusammenkommen und sich austauschen zu können.


Gegründet wurde der BRK-Blindenreport 1984 von Walter Hengstberger. Mit großer Freude verkündete er: „Ende Februar haben wir die 1.900 Ausgabe herausgebracht!“ Hinter dieser Zahl steckt viel Herzblut, aber auch viel Arbeit. Pro Woche investieren die Sprecher-Teams laut Hengstberger fast 40 Stunden in die Produktion der klingenden Hörzeitung. Samstags bereiten die Sprecher die Nachrichten auf und sprechen sie ein. Bereits unter der Woche erfolgt die Vorauswahl der Nachrichten aus den diversen Regional-Ausgaben der „Passauer Neuen Presse“. Dabei ist viel Fingerspitzengefühl gefragt. Die Mitglieder des Blindenreports müssen sich in ihre Hörer hineinversetzen, was vor dem Hintergrund individueller Bedürf-nisse nicht einfach ist.


Welche Meldungen treffen also wirklich das Interesse der Hörer? Wie ausführlich soll berichtet werden? Gibt es Verbesserungspotenzial bei Soft- und Hardware? Diese und weitere Fragen diskutierten die Sprecher mit Walter Bichlmeier, niederbayerischer Bezirksgruppenleiter des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbunds. Er ist selbst ein treuer Hörer des Blindenreports. Seine Botschaft: „Macht weiter so!“ Die Hörer seien dankbar, dass es den Blindenreport gebe und sie so zuverlässig über Wissenswertes informiert werden. Als Wunsch äußerte er die Gewinnung weiterer Hörer. Interessierten Personen wird gerne ein Probe-Exemplar zur Verfügung gestellt.


Abschließend überbrachte Walter Hengstberger die Grüße von MdL Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Passau, und Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Beide konnten nicht persönlich am Sprechertreffen teilnehmen, hatten aber im Vorfeld ihre Dankbarkeit für die Arbeit des Blindenreports zum Ausdruck gebracht. „Ohne euch wäre es nicht möglich, diese Hörzeitung über so viele Jahre hinweg zu produzieren“, dankte auch Hengstberger seinem Team. Damit diese Tradition in die Zukunft geführt werden kann, würde sich der Blindenreport über Verstärkung freuen. „Der Vorteil bei uns ist, dass der Zeitaufwand im Vorfeld genau bekannt ist“, so Hengstberger weiter. Frauen und Männer, die auf der Suche nach einem sinnerfüllten Ehrenamt sind, können sich gerne mit Walter Hengstberger in Verbindung setzen:
Telefon 0851/36531 oder E-Mail hengstberger@kvpassau.brk.de

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news-483 Wed, 20 Apr 2022 16:57:16 +0200 Nachwuchs für den Rettungsdienst: BRK-Kreisverband Passau qualifiziert 15 neue Rettungshelfer /aktuell/presse-service/meldung/nachwuchs-fuer-den-rettungsdienst-brk-kreisverband-passau-qualifiziert-15-neue-rettungshelfer.html Sie alle haben einen unterschiedlichen Werdegang und Ziele – doch ein Antrieb eint die 15 neuen Rettungsdienst-Helfer des BRK-Kreisverbandes Passau: Sie möchten Menschen helfen. Aus diesem Grund waren sie gerne bereit, in den vergangenen Monaten einen großen Teil ihrer Freizeit in die aufwändige Ausbildung zu investieren. Die Mühe hat sich gelohnt: Alle Prüflinge haben den Fachlehrgang Rettungsdienst mit Bravour bestanden.


Damit haben die Teilnehmer die Basis für ihre zukünftige Arbeit im Rettungsdienst gelegt. Um auf Einsätze jeglicher Art bestmöglich vorbereitet zu sein, standen 160 Stunden Unterricht in Theorie und Praxis auf dem Programm. Die Prüfung selbst umfasste einen schriftli-chen Teil, die Durchführung einer Reanimation und schließlich die Bewältigung einer Notfallsituation im Rahmen eines unbekannten Fallbeispiels. „Die große Herausforderung für die Absolventen: Die Nervosität beiseiteschieben und unter dem Druck der Prüfungssituation das gelernte Wissen abrufen“, sagte Lehrgangsleiterin Katrin Sonnleitner. Bewertet wur-de das Können der Prüflinge von den externen Prüfern Alois Vogel und Thomas Blüml. „Uns ist Transparenz wichtig – deshalb setzen wir auf externe Prüfer. Vorgeschrieben ist das nicht“, betonte Rettungsdienstleiter Klaus Achatz. Über die gute Leistung der 15 Teilnehmer freute er sich sehr. „Es ist toll, so viele motivierte Menschen in unseren Reihen zu wissen. Wir sind um jeden von euch sehr froh – denn ihr seid unser Nachwuchs“, sagte Achatz zu den neuen Rettungsdienst-Helfern. Auch BRK-Vorsitzender MdL Walter Taubeneder zeigte sich beeindruckt vom Einsatz der frischgebackenen Rettungsdienst-Helfer. „Das Fundament des Roten Kreuzes sind Menschen, die helfen möchten. Dafür braucht es aber nicht nur den Willen, sondern auch das Können“, so Taubeneder. Eine gute Ausbildung sei wichtige Voraussetzung für hoch qualifizierte Helfer. „Was ihr bisher geleistet habt, ist großartig! Ich bin als Vorsitzender sehr dankbar dafür, dass ihr euch ehrenamtlich engagieren möchtet. Bleibt dran – wir brauchen euch!“


Denn die Ausbildung der Rettungsdienst-Helfer ist noch nicht abgeschlossen. Als nächste Etappe im Aufwuchssystem Rettungsdienst steht ein mindestens 160-stündiges Praktikum bei einer Rettungswache auf dem Programm. Danach können sie als Fahrer im qualifizierten Krankentransport und Rettungsdienst eingesetzt werden. Weiterhin steht den Absolventen nun auch der Weg für die weitere Ausbildung zum Rettungssanitäter offen. Dafür müssen sie ein vierwöchiges Klinikpraktikum absolvieren und nach einem weiteren Vorbereitungskurs die entsprechende Prüfung ablegen. Ein Ziel, das beispielsweise die 17-jährige Luisa Lang aus Freinberg klar vor Augen hat. „Ich möchte nach der Schule hauptamtlich im Rettungsdienst arbeiten“, sagte sie. Auch Laura Schick möchte auf der Grundausbildung aufbauen. Die 21-Jährige hat vor, sich bei den Helfern vor Ort in Thyrnau zu engagieren. Pläne, die Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl gerne hört. Er bestärkte die Rettungsdienst-Helfer, die auch im Katastrophenschutz eine zentrale Rolle spielen werden, den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen. In den vergangenen zehn Jahren habe es kaum ein Jahr ohne Katastrophe und besondere Einsätze gegeben. „Das zeigt, wie wichtig eure Arbeit ist“, betonte Wöhnl.

Info: Im Oktober startet der Fachlehrgang Rettungsdienst erneut. Interessierte können sich für Informationen gerne an die Servicestelle Ehrenamt des BRK-Kreisverbandes Passau unter Te-lefon 0851 9598967 wenden.


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news-482 Fri, 18 Mar 2022 12:51:29 +0100 9.000 Euro für Hochwasserhilfe /aktuell/presse-service/meldung/9000-euro-fuer-hochwasserhilfe.html Die Hochwasserkatastrophe letzten Jahres hat eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Helfer aus ganz Deutschland packten mit an, schleppten Sandsäcke, versorgten Betroffene und spendeten Geld und Sachgüter. Auch die Versicherungsagenturen leisteten in dieser Ausnahmesituation einen enormen Beitrag zur Linderung der Not in den betroffenen Gebieten. Die Hochwasserkatastrophe letzten Jahres hat eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Helfer aus ganz Deutschland packten mit an, schleppten Sandsäcke, versorgten Betroffene und spendeten Geld und Sachgüter. Auch die Versicherungsagenturen leisteten in dieser Ausnahmesituation einen enormen Beitrag zur Linderung der Not in den betroffenen Gebieten. Mit einer besonderen Spendenaktion gab die Allianz Deutschland allen Versicherungsvertretern und -vertreterinnen die Möglichkeit, weitere Hilfe zu leisten. Unter dem Slogan „Allianz - wir helfen!“ konnten somit 1 Mio. Euro seitens der Allianz an rund 170 Rettungsorganisationen in den betroffenen Hochwassergebieten, welche bei den letzten Schadenereignissen besonders im Einsatz waren und Gelder für Technik und Material benötigten, gespendet werden. Bettina Mayrhofer, Versicherungsinnendienst-Leiterin der Volksbank – Raiffeisenbank Vilshofen, wurde sofort klar: Genau solche unermüdlichen Helfer der Flutkatastrophe haben wir in unserer Region und sollten unterstützt werden. Zusammen mit Bankberaterin Rosalinde Finstermeier, die die örtlichen Begebenheiten bestens kennt, stellte Sie mit den beiden Feuerwehren Rainding und Haarbach sowie dem BRK Kreisverband Passau einen Kontakt her und erklärte den Verantwortlichen die Unterstützungsmöglichkeit. Durch einen Förderantrag konnten die Gelder beantragt werden. Diese Anträge wiederum wurden glücklicherweise sofort genehmigt. Die Gelder flossen zeitnah im letzten Sommer. Doch durch die Kontaktbeschränkungen hat sich die offizielle Spendenübergabe erst jetzt umsetzen lassen. Somit übergaben Bettina Mayrhofer, Klaus Prähofer Vorstand der Volksbank – Raiffeisenbank Vilshofen und Rosalinde Finstermeier jeweils 3.000 Euro an die FFW Haarbach, die FFW Rainding und an das Bayerische Rote Kreuz der Kreisdirektion Passau. Zu diesem feierlichen Anlass ließ es sich auch der 1. Bürgermeister von Haarbach, Franz Gerleigner, nicht nehmen, bei der Spendenübergabe dabei zu sein. „Es ist beeindruckend, mit welchem riesigen persönlichen Engagement die Männer und Frauen der Feuerwehren das Hochwasser bekämpft und bei den Aufräumarbeiten unterstützt haben. Sie alle haben ihr Bestes gegeben, um Not und Leid zu lindern“, so der Bürgermeister und dankte besonders Marco Lang, der stellvertretend von der Allianz bei der Spendenübergabe dabei war. 

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news-481 Fri, 11 Feb 2022 08:29:00 +0100 Erwachsenengerechte Unterrichtsgestaltung: Sechs BRKler schließen ehrenamtliche Weiterbildung erfolgreich ab /aktuell/presse-service/meldung/erwachsenengerechte-unterrichtsgestaltung-sechs-brkler-schliessen-ehrenamtliche-weiterbildung-erfolgreich-ab.html „Ich bin jetzt seit gut 25 Jahren ehrenamtlich beim BRK engagiert und so langsam möchte und kann ich mein erarbeitetes Wissen auch anderen weitergeben – deswegen mache ich diesen Kurs. Dann bin ich bestens gerüstet, um alles Weitere in Angriff zu nehmen“, begründet Marco Meisl seine Teilnahme am Lehrgang „Erwachsenengerechte Unterrichtsgestaltung“ beim BRK-Kreisverband Passau.

 

Gemeinsam mit fünf weiteren Teilnehmern aus dem Kreise des BRK Passau wird im Rahmen des Fortbildungskurses sozusagen der pädagogische Werkzeugkasten für die Vermittlung von Lehrinhalten an die Hand gereicht. „Ob als Ausbildungsanwärter, für Erste Hilfe Kurse, oder die Fachausbildung für Helfer – es gibt unzählige Bereiche beim BRK, in denen es darum geht, Wissen weiterzugeben – man muss nur wissen wie. Und genau das lehre ich in dieser Weiterbildung“, erklärt Ausbildungsleiter Klaus Achatz. Er selbst hat den Lehrgang in der Erwachsenenbildung vor mehr als 30 Jahren abgelegt, damals noch unter anderen Rahmenbedingungen. „Der Kurs wird heute an zwei Wochenende durchgezogen, 40 Stunden sind zu absolvieren, dann müssen die Schüler noch eine Lehrprobe abhalten, also eine eigens ausgearbeitete Unterrichtsstunde vortragen und zum Schluss folgt noch eine schriftliche Prüfung – übrigens alles in der Freizeit“, erklärt Achatz weiter. Die Lehrproben würden sich dabei immer als besonders spannend erweisen. „Die Teilnehmer suchen sich hier eigene, meist BRK-fremde Themen aus, und halten in diesem Bereich dann ihre Stunde“, so Achatz. Von der Kettensäge, über Fotografie, Leonardo da Vinci, Aquaristik oder das Räuchern – die thematische Bandbreite war auch diesmal wieder enorm. „In meiner Lehrprobe stand der Messengerdienst WhatsApp im Fokus. Die Thematik interessiert mich einfach. Ich habe auch schon die Ausbildung „Information und Kommunikation“ als Fachgruppenleiter beim BRK absolviert, bei der beispielsweise das Funken bei Einsätzen eine große Rolle spielt – jetzt kann ich auch dieses Wissen bald weitergeben“, so Lehrgang-Teilnehmer Marco Meisl.

Sowohl er, als auch seine Kollegen haben den Kurs der Erwachsenengerechten Unterrichtsgestaltung übrigens mit Bravour abgeschlossen. „Es war eine kleine Gruppe, in der sich jeder einzelne höchst engagiert und motiviert eingebracht hat – und Ehrenamt darf auch der Spaß machen. Wir hatten zusammen wirklich eine tolle Zeit“, gratuliert Klaus Achatz abschließend seinem Kurs. Künftig dürfen die BRKler selbst an vorderster Front stehen, um ihr Wissen weiterzugeben. Und zum Abschluss hat auch Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Passau, der Gruppe noch einen kurzen Besuch abgestattet: „Es ist beeindruckend, dass Sie sich einmal mehr in Ihrer Freizeit einsetzen und ich darf Ihnen zum erfolgreichen Abschluss gratulieren.“

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news-480 Mon, 07 Feb 2022 17:41:35 +0100 Helfen, aber sicher! Selbstverteidigungskurs für Retter bei der BRK-Bereitschaft Ruhstorf /aktuell/presse-service/meldung/helfen-aber-sicher-selbstverteidigungskurs-fuer-retter-bei-der-brk-bereitschaft-ruhstorf.html Menschen in Notlagen beistehen, ihnen im Ernstfall sogar das Leben retten: Die ehren- und hauptamtlichen Mitglieder des BRK-Kreisverbandes Passau sind tagtäglich und rund um die Uhr für ihre Mitbürger im Einsatz. Gerade im Rettungsdienst müssen sie immer wieder neue Herausforderungen bewältigen, um bei Unfällen oder anderen Katastrophen schnell und effizient Hilfe leisten zu können. „Gerade im Rettungsdienst sind unsere Helfer allerdings leider auch immer wieder mit Gewalt konfrontiert“, sagt Matthias Sentef, Leiter der BRK-Bereitschaft Ruhstorf. Er spricht von Beschimpfungen, Bedrohungen und tätlichen Angriffen. Als Beispiel verweist Sentef auf einen Vorfall im Sommer letzten Jahres. Im Rahmen eines Einsatzes hatte ein Mann eine Sanitäterin körperlich angegriffen.

Als Reaktion auf die Vorkommnisse hat die Bereitschaft Ruhstorf für ihre ehrenamtlichen Helfer einen Selbstverteidigungskurs organisiert. In Zusammenarbeit mit der Jiu-Jitsu Schule von Markus Widmann aus Pocking wurde ein vierstündiges Training angeboten. Wichtigster Bestandteil einer effektiven Selbstverteidigung ist die Deeskalation. Entsprechende Methoden wurden eingeübt. Neben theoretischen und rechtlichen Grundlagen zur situativen Selbstverteidigung und wichtigem Hintergrundwissen zur Konfliktvermeidung standen zudem praktische Übungen auf dem Kursplan. Die ehrenamtlichen Retter erlernten, wie sie angemessen auf bedrohliche, übergriffige und gewalttätige Angriffe reagieren können, um sich selbst zu schützen, sollten zuvor angewendete deeskalierende Maßnahmen keine Wirkung gezeigt haben. „Unsere Helfer sind hochengagiert und mit viel Herzblut bei der Sache. Dass sie im Einsatz derartigen Gefahren ausgesetzt werden, macht uns fassungslos. Mit dem Selbstverteidigungskurs möchten wir sie befähigen, Sicherheit im Umgang mit brenzligen Situationen zu erlangen“, sagt Sentef.

Die Bereitschaft bedankt sich bei den Sponsoren, die den ersten Durchlauf des Selbstverteidigungskurses mit finanziellen Zuschüssen unterstützt haben. Im Rahmen des laufenden Fort- und Weiterbildungsangebots, das fester Bestandteil der BRK-Arbeit ist, soll der Kurs regelmäßig allen aktiven Helfern angeboten werden. „Wir tragen Verantwortung für unsere Helfer. Mit dem Kurs möchten wir erreichen, dass sie künftig weiterhin helfen können – aber sicher!“, so Sentef abschließend.

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news-479 Tue, 16 Nov 2021 15:49:46 +0100 Üben, lernen, Leben retten - Fortbildungstag für ehrenamtliche Helfer im Rettungsdienst /aktuell/presse-service/meldung/ueben-lernen-leben-retten-fortbildungstag-fuer-ehrenamtliche-helfer-im-rettungsdienst.html Die bestmögliche Patientenversorgung in Stadt und Landkreis Passau ermöglichen – 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr: Diese Zielsetzung ist für die Rettungskräfte des BRK-Kreisverbandes Passau Grundlage ihrer Arbeit. Doch nur, wer sein Können stetig auf dem aktuellen Stand hält, kann wirksam helfen. „Aus diesem Grund bieten wir fortlaufend Fortbildungsmaßnahmen auf hohem Niveau für den Rettungsdienst an. Die Kombination aus sehr guter Ausbildung und kontinuierlicher Übung ist für uns der Schlüssel zum Erfolg“, stellt Rettungsdienstleiter Klaus Achatz heraus.

Kürzlich kamen im BRK-Haus in Passau ehrenamtliche Rettungsdienstmitarbeitende aus dem gesamten Kreisverband zusammen, um ihr Wissen aufzufrischen. Sie investierten gerne ihre freie Zeit, um für kommende Einsätze noch besser gerüstet zu sein. Unter Anleitung von Katrin Sonnleitner und Alois Dichtl, Notfallsanitäter und Praxisanleiter Rettungsdienst, ging es für die Ehrenamtlichen auf einen Streifzug durch Theorie in Praxis. In jedem rettungsdienstlichen Einsatz ist eine Anamnese, also eine professionelle Erfragung von möglicherweise wichtigen medizinischen Informationen, zwingend erforderlich. Sämtliche Elemente der Anamnese wurden gemeinsam nach dem so genannten X-ABCDE-Versorgungsschema wiederholt und erarbeitet. Beleuchtet wurde unter anderem auch das Übergabeschema. Dieses standardisierte Vorgehen stellt sicher, dass bei der Übergabe des Patienten an das Personal in den Kliniken keine Informationen und keine wertvolle Zeit verloren gehen. Im Praxisteil probten die ehrenamtlichen Helfer den Ernstfall. Auf Grundlage verschiedener traumatologischer Fallbeispiele wurden diverse Einsätze durchgespielt, wobei insbesondere der Reanimation besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Ebenfalls wichtig in Zeiten der Corona-Pandemie: Die ehrenamtlichen Helfer erhielten auch aktuelle Handlungsempfehlungen zur Vorgehensweise bei Einsätzen, um sich selbst und die Patienten vor einer Infektion zu schützen. Zudem nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit zum Austausch, denn auch von Erfahrungen anderer lässt sich lernen.

 

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news-478 Mon, 15 Nov 2021 12:48:35 +0100 Fit für Katastropheneinsätze: BRK-Kreisverband Passau probt mit Einsatzleitern den Ernstfall /aktuell/presse-service/meldung/fit-fuer-katastropheneinsaetze-brk-kreisverband-passau-probt-mit-einsatzleitern-den-ernstfall.html Schwere Unfälle mit einer großen Anzahl von Verletzten, Schiffshavarien, Wohnhausbrände, Hochwasser- oder Schneekatastrophen – um bei Großschadensereignissen den betroffenen Personen schnellst- und bestmöglich helfen zu können, müssen alle Einsatzkräfte Hand in Hand arbeiten. Ein geordneter Ablauf ist zentrale Voraussetzung für die erfolgreiche Bewältigung des Geschehens. „Die Führungskräfte, die das Vorgehen koordinieren, sind bei Vorfällen, die über das gewöhnliche Einsatzgeschehen hinausgehen, die Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD) und die Organisatorischen Leiter (OrgL). Ihr schnelles, strukturiertes Handeln entscheidet über den Verlauf des Einsatzes“, erklärt Klaus Achatz, Rettungsdienstleiter des BRK-Kreisverbandes Passau. Um die ehrenamtlich tätigen ELRD und OrgL in Stadt und Landkreis Passau zu unterstützen, bietet der Kreisverband regelmäßig „Führungssimulationstrainings“ an.

Erst kürzlich kamen 13 ELRD und OrgL des BRK und des Maltester Hilfsdienstes Passau zusammen, um gemeinsam den Ernstfall zu proben. Unter Anleitung von Referent René Rosenzweig aus Fürth wurden mehrere Szenarien nachgestellt. „Wie bei einem echten Einsatz kam es dabei auch zu Lageänderungen. Beispielsweise mussten die Teilnehmer darauf reagieren, dass anstelle von zunächst drei bis vier Verletzten nun mit 50 verletzten Personen zu rechnen war. Sie mussten schnell die richtigen Entscheidungen treffen“, führt Achatz aus. Dabei übernimmt der Einsatzleiter Rettungsdienst die Führung an der Einsatzstelle, wenn es bis zu zehn Verletzte gibt. Bei Einsätzen mit mehr als zehn Verletzten und außergewöhnlichen Großschadensereignissen mit erhöhtem Koordinationsbedarf wird der Organisatorische Leiter alarmiert, der dann gemeinsam mit einem Leitenden Notarzt die übergeordnete Sanitätseinsatzleitung innehat. „Das Zusammenspiel aller Beteiligten ist sehr wichtig. Deshalb müssen sich die Führungskräfte gut kennen und aufeinander eingestellt sein“, betont Achatz. Mit den regelmäßigen Führungssimulationstrainings biete der BRK-Kreisverband Passau den Einsatzkräften, die zu 100 Prozent ehrenamtlich ihren Dienst tun, eine Fortbildung auf sehr hohem Niveau an. „Diese Trainings sind sehr hilfreich für den Austausch und das Einüben der Vorgehensweise. Das kommt dann natürlich auch wieder der Bevölkerung in Stadt und Landkreis Passau zugute, weil unsere Einsatzleiter Rettungsdienst und die Organisatorischen Leiter bestmöglich vorbereitet sind“, stellt Achatz abschließend fest.

 

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news-477 Mon, 08 Nov 2021 16:38:41 +0100 Wertvolle Helfer hinter den Kulissen: BRK-Kreisverband Passau startet Fördermitglieder-Werbung /aktuell/presse-service/meldung/wertvolle-helfer-hinter-den-kulissen-brk-kreisverband-passau-startet-foerdermitglieder-werbung.html Rettungseinsätze mit Martinshorn und Blaulicht, der Sanitätsdienst bei Veranstaltungen, die traditionellen Blutspendetermine – damit verbinden viele Menschen das Rote Kreuz. Was oft vergessen wird: Neben diesen „auffälligen“ Tätigkeiten geben die Helfer des BRK-Kreisverbandes Passau in vielen weiteren Bereichen Tag für Tag ihr Bestes, um ihren Mitbürgern schnell, professionell und unkompliziert zu helfen. Und: Neben den sichtbaren Akteuren gibt es Helfer hinter den Kulissen, die als Fördermitglieder dazu beitragen, dass das BRK erfolgreich und zuverlässig seine Arbeit machen kann.

Um auf die Möglichkeit einer Fördermitgliedschaft aufmerksam zu machen, sind derzeit in Stadt und Landkreis Passau Werber unterwegs. Sie gehen von Haus zu Haus, informieren ausführlich über die vielen Facetten des BRK-Kreisverbandes Passau und erklären natürlich auch, warum das Rote Kreuz auf finanzielle Beiträge aus der Bevölkerung angewiesen ist. Als Hilfsorganisation erhält das BRK keine staatliche Unterstützung und finanziert sich über Mitgliedsbeiträge und Spenden. „Unsere vielfältigen Aufgaben können wir nur übernehmen, weil unser Hauptamt tatkräftig von ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt wird. Die Fördermitglieder wiederum schaffen die finanzielle Grundlage für unser Ehrenamt“, sagt der Kreisvorsitzende MdL Walter Taubeneder. Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck fügt hinzu: „Die ehrenamtlichen Helfer schenken uns ihre Zeit. Dennoch fallen Kosten an, beispielsweise für die Ausbildung und Ausrüstung. Mit den Beiträgen der Fördermitglieder werden diese Kosten getragen, denn sie fließen 1:1 in die ehrenamtliche Grundstruktur.“ Auch wenn Fördermitglieder also keine aktive Rolle übernehmen, sind sie doch eine aktive und nachhaltige Stütze. Gerade für Menschen, die ihre Verbundenheit mit der Arbeit des BRK zeigen möchten, aber aus Zeitgründen keine ehrenamtliche Tätigkeit ausüben können, ist eine Fördermitgliedschaft eine gute Möglichkeit. Wie viel ein Fördermitglied jährlich spenden möchte, wird individuell entschieden. „Es würde uns sehr freuen, wenn unsere Werber freundlich empfangen werden und die besuchten Haushalte ihnen ihr offenes Ohr schenken. Der persönliche Austausch ist wichtig, weil so viele Fragen direkt geklärt werden können“, so Taubeneder. Er weist zudem darauf hin, dass Fördermitglieder auch selbst von ihrer Unterstützung profitieren. Als Dank für ihr Engagement erhalten sie den Schutz einer Auslandsrückholversicherung im medizinisch begründeten Notfall sowie einen Inlandsrückholschutz ins Heimatkrankenhaus.

Bei der Fördermitgliederwerbung arbeitet der BRK-Kreisverband Passau wie in den Vorjahren mit der Firma Kober als externem Dienstleister zusammen. Die Werber sind bis zum 13. Dezember 2021 im Landkreis Passau in Rotthalmünster, Malching, Kößlarn, Kirchham, Bad Füssing und Pocking sowie in der Stadt Passau in Grubweg, der Ilzstadt, Hacklberg, Hals und Patriching unterwegs. Sie verfügen über einen speziellen Ausweis, der mit einem Siegel des BRK-Kreisverbandes versehen ist, und werden selbstverständlich auf Grundlage eines umfassenden Hygienekonzepts die derzeit geltenden Corona-Schutzmaßnahmen beachten.

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news-476 Wed, 06 Oct 2021 12:44:31 +0200 Großübung am Pockinger Baggersee /aktuell/presse-service/meldung/grossuebung-am-pockinger-baggersee.html Am 18. September führten über 150 ehrenamtlichen Mitgliedern des BRK eine großangelegte Übung am Pockinger Baggersee durch. Ein fiktives Szenario bot die Möglichkeiten die Einsatzabläufe bei einer Wasserrettungsaktion auf die Probe zu stellen. Bereits beim betreten des Geländes konnte man spüren, dass hier bald etwas Besonderes stattfinden wird. Eine große Gruppe Mitglieder der Wasserwacht hält eine Besprechung ab, auf der Wiese werden von den Bereitschaften die Betreuungs- und Verpflegungszelte aufgestellt, Stromaggregat und Lichter werden angeschlossen. Es rücken mehrere Einheiten an: Feuerwehr, Land- und Wasserrettungsdienst, Katastrophenschutz. Überall sieht man Leute, die konzentriert und routiniert ihren Aufgaben nachgehen. Anspannung liegt in der Luft…

So real wie möglich führten am Samstagabend über 100 ehrenamtliche Einsatzkräfte der BRK-Bereitschaften und der Wasserwacht eine gemeinsame Übung in Pocking durch. Gegen 19 Uhr geht bei der ILS Passau eine Meldung über einen Unfall mit einem Partyfloß in fließenden Gewässern ein. Vermutet werden mehrere verletzte sowie vermisste Personen. Ab diesem Moment ist das Szenario für die Teilnehmer keine Fiktion mehr, sondern Realität.

Bei der Ankunft an einem Unfallort gilt es, für die Ersteintreffenden Einsatzkräfte sich einen Überblick über das Szenario zu verschaffen. Mehrere Schnelleinsatzgruppen der Wasseracht eilen zur Unglücksstelle. Im Schein, der durch die Schnelleinsatzgruppe Logistik und Technik, aufgebauten Einsatzstellenbeleuchtung werden die ersten Details des Unfallorts sichtbar. Ein Partyfloß mit etwa 25 Personen brach mitten im See auseinander. Einige Personen befinden sich im Wasser, anderen konnten die naheliegenden Schwimminseln erreichen. Jetzt zählt jede Minute. Die Wassertemperatur beträgt nur um die 15 Grad und es besteht somit reale Gefahr für Leben und Gesundheit der Verunglückten. Die ersten Informationen zur Lageeinschätzung werden nun mit den Bildern aus der Luft konkretisiert. Binnen weniger Minuten stiegen die Drohen der Einsatzkräfte in der Luft. Sie leiten die Bilder ihrer Infrarotkameras direkt zur Einsatzleitung. Dort laufen ab sofort sämtliche Informationen von den einzelnen Einsatzabschnitten zusammen. Bei einer großangelegten Rettungsaktion müssen die Daten zentral gesammelt werden um den Einsatz von Hilfskräften effizient und zielführend zu koordinieren.

Die ersten geretteten werden durch die Einsatzkräfte der Wasserwacht an das Ufer gebracht. Ihr Gesundheitszustand wird sofort durch den Abschnittsleiter Schaden beurteilt. Ab hier übernimmt der Landrettungsdienst. Im hell erleuchteten Behandlungszelt werden die Verletzten von den Sanitätern der Schnelleinsatzgruppe Behandlung versorgt. Die ersten Informationen zum Gesundheitszustand haben sie von Wasserrettern bei der Übergabe am Ufer erhalten. Jetzt gilt es diese Angaben zu überprüfen und zu handeln. Einige Unfallopfer sind unverletzt. Sie werden in der durch die Schnelleinsatzgruppe Betreuung aufgebauten Betreuungsstelle untergebracht. Unabhängig von der Verletzung müssen die Beteiligten unter Beobachtung der Einsatzkräfte bleiben, denn der Gesundheitszustand kann sich jederzeit ändern. Die Verletzten wurden professionell und äußerst realitätsnah durch das Team der Notfalldarstellung geschminkt und in die jeweilige Rolle eingewiesen. Die Einsatzkräfte werden mit unberechenbaren emotionalen Ausbrüchen und impulsive Handlungen konfrontiert. Die Aufgabe hier ist einfühlsam aber bestimmt die Situation zu deeskalieren.

Alle Geretteten werden mit dem Programm Lumis elektronisch registriert. In einer Katastrophenlage kann die Infrastruktur inkl. Telefonnetz zerstört sein. Der Informationsaustausch z.B. zu vermissten oder gefunden Personen würde in diesem Fall mit einer zeitlichen Verzögerung erfolgen. Hier werden die Informationen dank eines lokalen W-LAN Spots in Echtzeit an die Einsatzleitung verschickt. Anhand dieser Daten kann die UG-SanEL den Weitertransport planen, Unterstützung nachfordern und die Kommunikation mit der ILS durchführen.

Es wird immer dunkler. Die Temperaturen sinken. Gefühlt im Minutentakt kommen die Boote der Wasserwacht mit den Verletzten und Betroffenen am Ufer an. Die ersten Rettungswagen bringen die Patienten mit Blaulicht ins Krankenhaus. Die Suche nach den Verletzten und Vermissten begrenzt sich nicht nur auf das Wasser. Einige junge Leute konnten sich scheinbar selbst ans Ufer retten. Nicht jeder hat aber genug Kraft um auf sich aufmerksam zu machen. Die Wasserretter müssen diese Verletzten finden und die Erstversorgung durchführen.

Man könnte denken, dass die Einsatzkräfte sich untereinander ohne Worte verstehen. Ihr Tun und Handeln scheint absolut intuitiv und situationsbezogen zu sein. Doch dieser Eindruckt täuscht. Was man hier sieht ist das Ergebnis von Aus- und Weiterbildung, von stundenlangem Training und stetig perfektionierten Einsatzplänen. Solche Gemeinschaftsübergreifenden Übungen bieten die Möglichkeit, die Funktionalität der Technik zu prüfen und die Teamarbeit zu stärken.

Besondere Aufmerksamkeit gilt dieses Mal den 16 Wasserretteranwärtern der Kreiswasserwacht Passau und ihren Ausbildern. Diese jungen Frauen und Männer absolvierten im Rahmen dieser Übung die Abschlussübung ihres Lehrgangs. Unter der Aufsicht ihrer Ausbilder nutzen die Anwärter die Möglichkeit, von ihnen erworbenes Wissen und Können noch mal vor der finalen Abschlussprüfung auf die Probe zu stellen.

Es ist 21:30 Uhr. Per Funk kommt die Meldung der Einsatzleitung, dass die letzte vermisste Person abschließend versorgt wurde. Die Übung wird für beendet erklärt.

Bei einer kurzen Nachbesprechung wurden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst: Die Übung wurde hervorragend durchgeführt. Die Koordination zwischen verschieden Einheiten hat perfekt funktioniert. Die Zusammenarbeit erweist sich erneut als Schlüssel zur Bewältigung schwierigster Aufgaben!   

Wir gratulieren unseren 16 neuen Wasserrettern zur erfolgreich bestandenen Prüfung!

Bei der Übung waren folgende Einheiten anwesend:

Wasserwachtschnelleinsatzgruppe Bad Griesbach
Wasserwachtschnelleinsatzgruppe Passau Hals
Wasserwachtschnelleinsatzgruppe Pocking
Ausbilderteam Wasserretter
Sanitätseinsatzleitung (=OrgL und LNA) OrgL=Organisatorischer Leiter, LNA=Leitender Notarzt
ELRD (Abschnittsleiter Schaden)
UG-SanEL (Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung)
SEG Behandlung (Schnelleinsatzgruppe)
SEG Betreuung (Tittling und Ruhstorf)
SEG Logistik und Technik (Hauzenberg)
Unterstützungsgruppen Rettungsdienst Ruhstorf, Bad Griesbach und Tiefenbach
Team realistische Notfalldarstellung

Die Übung fand unter Einhaltung der 3G-Regeln statt.
(Text und Fotos N.B./BRK KV Passau)

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news-475 Mon, 04 Oct 2021 18:51:07 +0200 Die Retter von morgen: BRK-Kreisverband Passau heißt sieben neue Notfallsanitäter-Azubis willkommen /aktuell/presse-service/meldung/die-retter-von-morgen-brk-kreisverband-passau-heisst-sieben-neue-notfallsanitaeter-azubis-willkommen.html „Das ist der Beginn einer spannenden Reise“ – mit diesen Worten hat Klaus Achatz, Rettungsdienstleiter beim BRK-Kreisverband Passau, sieben Frauen und Männer begrüßt, die am 1. Oktober ihre Ausbildung zum Notfallsanitäter begonnen haben. Die künftigen Lebensretter haben sich damit für einen facettenreichen und verantwortungsvollen Beruf entschieden, der sie immer wieder vor neue Herausforderungen stellen wird. Schließlich sind Notfallsanitäter meist die ersten professionellen Einsatzkräfte, die an einem Unfallort eintreffen. Sie müssen in stressigen Situationen den Überblick behalten und sofort entscheiden, wie einer verletzten Person geholfen werden kann, denn sie übernehmen die Erstversorgung. „Notfallsanitäter dürfen auch ärztlich verordnete Maßnahmen selbstständig durchführen. Sie geben also beispielsweise Medikamente“, erklärt Klaus Achatz.

Vor diesem Hintergrund ist klar, dass eine intensive dreijährige Ausbildungszeit auf die sieben neuen Azubis wartet. Während in der Berufsschule das nötige theoretische Wissen vermittelt wird, erlernen sie in Einheiten an einer der neun Lehrrettungswachen des BRK-Kreisverbandes Passau und in Blöcken an Kliniken die Praxis. „Insgesamt umfasst die Ausbildung 4.600 Stunden. Am Ende steht ein Staatsexamen mit acht Prüfungsteilen an“, so Achatz. Ein besonderes Anliegen war es ihm, den Nachwuchs-Notfallsanitätern zum Start ihrer Ausbildung zentrale Grundlagen des Roten Kreuzes näher zu bringen. Allen voran machte er sie mit den sieben Grundsätzen Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität vertraut, die sie bei ihrer täglichen Arbeit begleiten werden. „Am wichtigsten ist dabei die Menschlichkeit – sie ist unser Ziel. Behaltet das bitte immer im Hinterkopf, wenn ihr zu Einsätzen ausrückt“, so Achatz. Zudem ging er unter anderem auf den Aufbau des Passauer Kreisverbandes ein und erklärte, welch große Rolle das Zusammenspiel der ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter spielt.

Auch Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck, der ferner die besten Wünsche des Vorsitzenden Walter Taubeneder überbrachte, begrüßte die jungen Frauen und Männer mit herzlichen Worten. Kurzböck sicherte ihnen die volle Unterstützung zu. Seine zentrale Botschaft: „Wir stehen alle hinter euch!“ Einen besonderen Dank richtete er an die Praxisanleiter Rettungsdienst, die die neuen Azubis auf ihrem Weg zur Prüfung begleiten und ihnen bei Fragen oder Problemen stets zur Seite stehen werden.

Den neuen Schülern selbst war die Freude über den Start eines neuen Lebensabschnitts deutlich anzumerken. „In diesem Beruf kann man anderen Menschen helfen – das ist total schön“, sagte die 18-jährige Lena Strenge aus Fürstenstein. Entschieden hat sie sich für die Ausbildung, weil sie selbst einmal nach einem Unfall auf die Hilfe des Rettungsdienstes angewiesen und von der Arbeit der Helfer beeindruckt war. „Das hat mich sehr geprägt“, so Strenge. Daniel Schaubschläger aus Wegscheid wird Notfallsanitäter, weil er mit Menschen arbeiten möchte. „Das ist ein sehr abwechslungsreicher Beruf. Ich habe zuvor ein Praktikum absolviert, da hat mir der Zusammenhalt sehr gut gefallen“, sagte der 31-jährige.

 

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news-474 Mon, 06 Sep 2021 11:56:13 +0200 Drohnen Übungsflüge über Wegscheid/Fronau /aktuell/presse-service/meldung/drohnen-uebungsfluege-ueber-wegscheid-fronau.html Diesen Samstag konnte man am Himmel über Wegscheid/Fronau einige "Flugobjekte" beobachten. Dort fand bei schönsten frühherbstlichen Wetter eine organisationsübergreifende Übung der Gruppen "Drohne" statt. Die Einsatzmöglichkeiten von Kamera - Multicoptern sind vielfältig. So kann eine Drohne bei der Personensuche allein oder als Unterstützung für einen Hubschrauber helfen. Das kleine, wendige Gerät kann schnell große und unwegsame Gebiete absuchen. Eine Drohne kann binnen Minuten startklar gemacht werden. Mit ihrer Infrarotkamera liefert sie präzise Bilder auch in einem Wald oder nach Einbruch der Dunkelheit. Neben der Personensuche setzt die Schnelleinsatzgruppe Information und Kommunikation des BRK-Kreisverbandes Passau die Drohne vor allem dazu ein, Luftbilder der Drohne in Echtzeit direkt an einen Stabsraum zu übermitteln.
Bei der durchgeführten Übung wurde im Rahmen fiktiver, aber sehr realistischer Szenarien der Einsatz dieser Technik geprobt. Die Einsatzkräfte des BRK und verschiedener Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis gaben ihr Bestes bei der Bewältigung der anspruchsvollen Aufgaben. Um im Ernstfall effizient zu handeln muss das Gelernte immer wieder geübt werden. Dabei spielt eine gut abgestimmte und koordinierte Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen eine besondere Rolle. Solche gemeinsamen Übungen bieten hierbei eine Möglichkeit wertvolle Erfahrungen zu sammeln und helfen bei der Erstellung und Verbesserung von Einsatzabläufen.

Bei der erfolgreich durchgeführten Übung am Sonntag waren folgende Teams vertreten:

Feuerwehren

Feuerwehr Wegscheid

Feuerwehr Schwieging

Feuerwehr Pocking

 

und die Kreisbrandmeister

Klaus Schurm, Enrico Kleber, Jürgen Brettschneider und Simon Pilsl

 

BRK Kreisverband Passau

SEG Information und Kommunikation

Fachdienstleiter IuK Marco Meisl, Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl und Leiter Rettungsdienst Klaus Achatz


Die Übungsaufnahmen wurden bei der Einsatznachbesprechung ausgewertet. Die Erkenntnisse werden bei zukünftigen Einsätzen berücksichtigt. Vom Videomaterial gab es dank der Drohnen genug...
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmenden für Ihren Einsatz!

Fotos: Feuerwehr Schwieging

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news-473 Wed, 01 Sep 2021 13:56:43 +0200 BRK-Blindenreport: Hörzeitung bleibt wichtiges Medium für Sehbehinderte und Blinde /aktuell/presse-service/meldung/brk-blindenreport-hoerzeitung-bleibt-wichtiges-medium-fuer-sehbehinderte-und-blinde.html Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr investieren die ehrenamtlichen Sprecher des Blindenreports im BRK-Kreisverband Passau viel Zeit und Herzblut, um für Sehbehinderte und Blinde eine ansprechende Hörzeitung zu produzieren. Seit der Gründung vor mehr als 35 Jahren hat die Medienlandschaft allerdings einen tiefgreifenden Wandel erlebt. Zeit für eine Analyse der aktuellen Situation: Wo stehen Hörzeitungen wie der BRK-Blindenreport heute?

Zur Beantwortung dieser Frage hat Gründer und Leiter Walter Hengstberger ein Treffen mit Walter Bichlmeier, niederbayerischer Bezirksgruppenleiter des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbunds, organisiert. Bichlmeier zweifelt keineswegs an der Berechtigung der Hörzeitung. „Ich halte den Blindenreport nach wie vor für bedeutsam. Für die Personen, die das Angebot nutzen, ist es außerordentlich wichtig.“ Natürlich würden sich viele sehbehinderte und blinde Menschen beispielsweise auch im Internet informieren. Oftmals würden aber technische Barrieren auftauchen. „Es gibt viele, die mit moderner Technik nichts am Hut haben und mit einer CD viel besser zurechtkommen“, betonte Bichlmeier.

Seine Worte bestärkten die ehrenamtlichen Sprecher, in ihren Bemühungen nicht nachzulassen. „Pro Sendung kommen für die einzelnen Teams insgesamt etwa 25 bis 30 Stunden Arbeit zusammen. Wir betreiben also einen gewissen Aufwand. Natürlich wollen wir wissen, ob es für die Hörzeitung weiterhin Bedarf gibt“, sagte beispielsweise Teamleiter Jürgen Karl. Im Zuge der Corona-Krise seien zuletzt keine Hörertreffen möglich gewesen, so dass es auch kaum direktes Feedback von Seiten der Zielgruppe gegeben hatte. „Zu hören, dass der Blindenbund großen Wert darauflegt, dass unsere Hörzeitung weiterbesteht, ist für uns ein deutliches Signal und eine wichtige Motivation“, so Karl weiter.

Einig war man sich auch in der Frage, dass der Blindenreport vor allem die Aufgabe hat, die Hörer über wichtige Nachrichten aus ihrer Heimat zu informieren. Die lokalen Informationen stammen aus den Ausgaben der Passauer Neuen Presse. Die Helfer wählen Artikel aus, bereiten diese für die Hörer auf und vertonen sie. So ermöglichen sie sehbehinderten und blinden Menschen einen direkten Zugang zu wichtigen und wissenswerten Lokalnachrichten aus der Region.

Im Zuge des Treffens wurde zudem beleuchtet, was es braucht, damit der Blindenreport auch künftig erfolgreich fortgesetzt werden kann. Neben technischen Weiterentwicklungen ist für Leiter Walter Hengstberger vor allem die Gewinnung von Sprechernachwuchs ein zentraler Faktor. Hengstberger ist davon überzeugt, dass ein Engagement beim Blindenreport gerade für Ruheständler, die auf der Suche nach einem sinnerfüllten Ehrenamt sind, eine gute Möglichkeit sein kann. „Ein großer Vorteil ist bei uns, dass der Zeitaufwand planbar ist. Wir arbeiten in Teams und die Teams wechseln wöchentlich. Das bedeutet, dass jeder Sprecher einmal im Monat an der Reihe ist“, so Hengstberger. Während bei einem Treffen unter der Woche eine erste Vorauswahl der Artikel getroffen wird, erfolgt Samstagvormittag im BRK-Haus in Passau die Aufzeichnung der Sprachaufnahmen. Wer Interesse hat, sich beim BRK-Blindenreport zu engagieren, kann sich direkt mit Walter Hengstberger in Verbindung setzen: Telefon 0851/36531 oder E-Mail  hengstberger@kvpassau.brk.de

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news-472 Fri, 13 Aug 2021 10:02:42 +0200 Zwei neue Praxisanleiter für die Ausbildung im Rettungsdienst - BRK betreibt neun Lehrrettungswachen in Stadt und Landkreis Passau /aktuell/presse-service/meldung/zwei-neue-praxisanleiter-fuer-die-ausbildung-im-rettungsdienst-brk-betreibt-neun-lehrrettungswachen-in-stadt-und-landkreis-passau.html In der Ausbildung der künftigen Lebensretter nehmen sie eine Schlüsselposition ein: Die Praxisanleiter Rettungsdienst begleiten die Schüler ihrer Rettungswachen beim praktischen Teil der dreijährigen Ausbildung zum Notfallsanitäter. Der BRK-Kreisverband Passau hat hier nun Verstärkung bekommen. Mit Katrin Sonnleitner und Andreas Kronawitter haben zwei langjährige Rettungskräfte den Fachlehrgang Praxisanleiter erfolgreich abgeschlossen. BRK-Kreisvorsitzender MdL Walter Taubeneder dankte beiden für ihren Einsatz, der keineswegs selbstverständlich sei. „Wir sind sehr froh darüber, dass wir so engagierte Mitarbeiter in unseren Reihen haben, auf die Verlass ist und die sich stetig weiterentwickeln möchten“, so Taubeneder.

Insgesamt zählt der Kreisverband Passau nun elf Praxisanleiter, die vorrangig an den neun Rettungswachen des BRK im Einsatz sind. „All unsere Rettungswachen sind mittlerweile staatlich anerkannte Lehrrettungswachen. Damit bilden wir flächendeckend in Stadt und Landkreis Passau Notfallsanitäter aus“, betont der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Michael Wenig, der zudem von einem großen Qualitätsmerkmal spricht. Schließlich kann sichergestellt werden, dass die Fachkräfte der Zukunft eine wohnortnahe, qualitativ hochwertige Ausbildung erfahren. „Die Praxisanleiter spielen dabei eine zentrale Rolle. Ihre Qualifizierung bringt noch mehr Qualität in die Ausbildung der Rettungskräfte“, so Wenig weiter. Denn mit einer einmaligen Fortbildung ist es nicht getan. Die Praxisanleiter nehmen neben den regulären Weiterbildungen, die Notfallsanitäter absolvieren müssen, an zusätzlichen Fortbildungsmaßnahmen teil. Mit ihrem gesammelten Wissen begleiten sie einerseits den Nachwuchs in den Lehrrettungswachen. Derzeit bildet der Kreisverband 13 Schüler aus, im Oktober starten zudem fünf neue Azubis ihre Ausbildung. Andererseits geben sie das Wissen im täglichen Einsatzgeschehen auch an alle weiteren Mitarbeiter in der jeweiligen Rettungswache weiter. „Da unsere Aufgaben immer anspruchsvoller werden und die Rettungskräfte im Einsatz immer mehr ärztliche Aufgaben übernehmen, ist das von großer Bedeutung. Die Praxisanleiter sind ein Gewinn für unsere gesamte Organisation, alle profitieren von ihrer stetigen Fortbildung – nicht zuletzt natürlich die Bevölkerung“, sagt Rettungsdienstleiter Klaus Achatz. Er weiß allerdings auch, dass nicht jede Person geeignet ist, diese herausfordernde Aufgabe zu übernehmen. „Praxisanleiter müssen grundsätzlich Menschen mit hoher sozialer Kompetenz sein, die viel Empathie mitbringen und auf die Schüler eingehen können“, stellt er fest.

Die beiden neuen Praxisanleiter Katrin Sonnleitner und Andreas Kronawitter bringen diese Eigenschaften mit. Zudem haben sie Lust darauf, sich selbst weiterzuentwickeln und andere bei ihrem Werdegang zu unterstützen. „Ich freue mich darauf, die Schüler über einen längeren Zeitraum bei ihrer Ausbildung zu begleiten. So kann man ihre Entwicklung direkt mitverfolgen und sehen, wie sie an ihren Aufgaben wachsen“, sagt Sonnleitner, die an der Lehrrettungswache Hauzenberg tätig ist. Andreas Kronawitter arbeitet an der Rettungswache in Wegscheid. Ihm ist besonders wichtig, die berufliche Ausbildung zu stärken und er freut sich auf den Austausch mit den anderen Praxisanleitern des Kreisverbandes und bayernweit. „Während Corona hat die Digitalisierung ja einen Schub erfahren. Das ist uns bei der Kommunikation zugute gekommen. Wir sind in stetigen Kontakt“, so Kronawitter. Beim Rückblick auf die vergangenen Monate stellte er allerdings fest: „Das Zertifikat wird einem nicht geschenkt!“ Die Fortbildung sei sehr fordernd gewesen. Sonnleitner und Kronawitter mussten an der Berufsfachschule Burghausen 300 Unterrichtsstunden absolvieren. Im Fokus standen pädagogische Inhalte. Der Abschluss bestand aus einer Facharbeit zu einem Anleitungsthema sowie einer praktischen Durchführung einer Anleitung vor einer Prüfungskommission.

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news-471 Fri, 06 Aug 2021 09:48:30 +0200 Interview Präsident Theo Zellner /aktuell/presse-service/meldung/interview-praesident-theo-zellner.html Mit einer klaren und unmissverständlichen Forderung hat Präsident Theo Zellner sich und das BRK heute in der Abendschau zur BayRDG-Novelle positioniert "Das Ehrenamt macht die Bewältigung von Katastrophen möglich. Deshalb muss das aufwachsende System des Ehrenamts dringend in das neue Bayrische Rettungsdienstgesetz eingearbeitet werden"

Theo Zellner, Präsident des Bayrischen Roten Kreuzes.

Das Interview finden Sie hier in den ersten Minuten der Sendung

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news-470 Thu, 05 Aug 2021 08:31:47 +0200 Das Rote Kreuz ist allzeit bereit. Ein Artikel von Johannes Munzinger/PNP /aktuell/presse-service/meldung/das-rote-kreuz-ist-allzeit-bereit-ein-artikel-von-johannes-munzinger-pnp.html Mit ausgearbeiteten Plänen, neuer Technologie und viel Übung wappnen sich die Retter, um im Ernstfall bereit zu sein. Ein Artikel von Johannes Munzinger/PNP Wenn ein Katastrophenfall eintritt, dann hat eines Vorrang vor allem anderen: die Rettung von Menschenleben. Dann schlägt die Stunde der Rettungsdienste. Wie aber läuft ein Katastrophen-Einsatz ab? Und welche Technologie steht zur Verfügung? Die PNP hat beim BRK-Kreisverband Passau nachgefragt.
Die Bilder von der Flut in Ahrweiler stecken Rettungsdienstleiter Klaus Achatz und Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl noch in den Knochen. „Das war schon ein Schock“, sagt Wöhnl. Auf so ein blitzartiges Ereignis könne man sich gar nicht gezielt vorbereiten, sagen beide. Zu rasch kann eine Katastrophe eintreten. Dann muss schnell reagiert werden. Damit das möglich ist, bereitet sich das BRK ständig vor. „Wir haben für alles Vorplanungen“, sagt Achatz, „und wir sind gar nicht so schlecht aufgestellt“.
Wenn der „K-Fall“ eintritt, alarmiert zuerst die Integrierte Leitstelle (ILS), Landrat bzw. der OB müssen den Katastrophenfall ausrufen.
Nahezu alle Einheiten des BRK seien mit Funkmeldeempfängern ausgestattet, zudem kommt der Alarm per App und über SMS, „also analog und digital“, erklärt Wöhnl.
Damit alle wissen, was nach der Alarmierung zu tun ist, wird fleißig geprobt. Einmal im Monat gibt es einen Probealarm, der die Bereitschaft der Katastrophenschutzeinheiten (K-Einheiten) zu Land und Wasser auf die Probe stellt. Für Helfer außerhalb der K-Einheiten gibt es ebenfalls genaue Alarmpläne. Damit alle auf dem neuesten Stand sind, treffen sich die Fachdienstleiter regelmäßig, um sich auszutauschen. Und natürlich werden fleißig gemeinsame Übungen der verschiedenen Einheiten durchgeführt – und zwar organisationsübergreifend.
Wenn die ILS Alarm schlägt, schwärmen die Einsatzkräfte aus, logistisch unterstützt von den „K-Lagern“ in Schalding r.d.D. und Hauzenberg. Allen voran die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung (UG-SanEL). Deren Fahrzeug sieht zwar wie ein gewöhnlicher Rettungswagen aus, ist aber eine mobile Kommandozentrale. Wöhnl bezeichnet die Gruppe als „das Nervenzentrum eines K-Einsatzes“. Von diesem Fahrzeug aus werden dann die vielen verschiedenen Trupps – die Helfer-vor-Ort-Gruppen, die elf Unterstützungsgruppen aus der Region und die Schnelleinsatzgruppen koordiniert.
Mit im Gepäck der UG-SanEL: eine hochmoderne Drohne. Fachgruppenleiter Marco Meisl ist ein Meisterpilot, er kann das Gerät fast zentimetergenau steuern und in der Luft schweben lassen, was er auf dem Parkplatz des BRK gerne demonstriert. Die Drohne ermöglicht hochauflösende Luftaufnahmen. „So können wir jederzeit ein Lagebild erstellen“, sagt Achatz nicht ohne Stolz. „Sie hat auch eine Wärmekamera, die wir bei der Vermisstensuche einsetzen.“
Damit die Retter auch dorthin kommen, wo sie gebraucht werden, kommt schweres Gerät zum Einsatz. Eines davon lässt Wöhnl wie einen Zwerg aussehen. Es ist ein 18-Tonner mit fast mannshohen Reifen, die aussehen, als könnten sie durch jedes Hochwasser pflügen und jedes unwegsames Gelände passieren.
Und wenn das Gelände doch zu unwegsam oder gänzlich unpassierbar ist für das Ungetüm? „Für solche Fälle haben wir uns aus Spendengeldern ein ATV zugelegt“, sagt Achatz. ATV steht für „All-Terrain-Vehicle“, im Grunde ist es ein besonders geländetaugliches Quad. „Damit kommen wir auch an ganz schwer zu erreichende Orte, die sonst z.B. von einer Flut oder einem Erdrutsch abgeschnitten wären.“
Das klassische Hochwasser ist aber nur einer der Katastropheneinsätze, auf die sich die Rotkreuzler vorbereiten. Ob ein entgleister Zug, eine Explosion wie jüngst in Leverkusen, ein Noro-Virus-Ausbruch auf einem Kreuzfahrtschiff oder ein Bombenanschlag auf der Dult: Das BRK bereitet sich vor.
In solchen Fällen wäre die Schnelleinsatzgruppe Behandlung gefordert. Um 25 Verletzte oder Erkrankte pro Stunde könne sie sich laut Achatz kümmern. Ebenso viele schaffe das Pendant der Malteser. „Wir könnten also im Ernstfall 50 Verletzte oder Erkrankte pro Stunde versorgen.“
Vor einer Katastrophe wie der Sturzflut in Ahrweiler gibt es keinen Schutz, es gibt keine Vorwarnung. Doch auf eines können sich die Retter vorbereiten: Darauf, dass sie im Fall eines Falles funktionieren, dass alle Räder ineinander greifen. Damit sie dann wie Wöhnl von sich sagen können: „Wenn der Alarm kommt, sind wir da. Wir halten uns immer bereit.“

Artikel und Fotos von Johannes Munzinger/PNP

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news-469 Wed, 04 Aug 2021 11:57:09 +0200 Rettungswagen zu Besuch im Kindergarten /aktuell/presse-service/meldung/rettungswagen-zu-besuch-im-kindergarten.html Da staunten die Kinder der schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) der Don Bosco-Schule aus Grubweg nicht schlecht: Plötzlich stand ein Rettungswagen des Bayerischen Roten Kreuzes auf dem Pausenhof für sie zum Erkunden bereit. Die beiden Rettungssanitäter Florian Hirsch und Marco Meisl zeigten den Kleinen, wie man Verbände anlegt, und ganz Mutige konnten sich auch mit der Trage in Fahrzeug schieben lassen. Die Zeit verging wie im Flug und alle Anwesenden hatten viel Spaß. Zum Schluss bekam jedes Kind eine kleine Überraschung und für die Gruppe gab es einen Notfallkoffer für die Kuscheltiere. Mit dieser Aktion möchte das BRK den Kindern den ersten Schrecken nehmen, sollte doch mal der Rettungsdienst benötigt werden.Ein herzlicher Dank geht auch an die Gruppenleitung der SVE, die unsere Sanitäter mit Schokolade und einem tollen Bild der ganzen Gruppe überrascht haben.

 

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news-468 Wed, 14 Jul 2021 15:05:25 +0200 Baptist Resch macht sich für besondere Verdienste um die Bergwacht Bayern verdient - Leistungsauszeichnung von Ministerpräsident Markus Söder über-reicht /aktuell/presse-service/meldung/baptist-resch-macht-sich-fuer-besondere-verdienste-um-die-bergwacht-bayern-verdient-leistungsauszeichnung-von-ministerpraesident-markus-soeder-ueber-reicht.html Bereits Ende Juni hat Ministerpräsident Dr. Markus Söder im Rahmen einer Feierstunde im Kaisersaal der Münchner Residenz Leistungsauszeichnungen für besondere Verdienste um die Bergwacht Bayern überreicht. „Die Bergwacht gehört untrennbar zum Freistaat. Wir sind dankbar für über 100 Jahre ehrenamtlichen Einsatz. Am Berg geht es im Notfall um Leben und Tod. Unsere Bergretter sind echte Helden“, so Söder im Rahmen der festlichen Verleihung.

Unter den geehrten war auch Baptist Resch aus Neureichenau. Der Inhaber von Holz Resch in Neureichenau unterstützt speziell die Bergwacht Passau seit vielen Jahren tatkräftig, daher wurde er von Bergwachtler Stefan Berger für die Leistungsauszeichnung vorgeschlagen. „Im Falle eines Einsatzes werden unsere Einsatzkräfte immer dauerhaft und unkompliziert von ihren Arbeitsplätzen bei Holz Resch freigestellt. Außerdem hat Baptist Resch mit sehr großen Materialspenden, die zusätzlich in seiner Firma vorbereitet und veredelt wurden, die Aufstockung und Renovierung unserer Bergrettungswache am Dreisessel unterstützt. Ohne seine selbstlose und uneigennützige Unterstützung, wäre manche Maßnahme gar nicht durchführbar gewesen. Und nicht zuletzt steht auch unser Einsatzfahrzeug kostenlos auf seinem Firmengelände. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet“, begründet Stefan Berger nochmals die Würdigung von Baptist Resch.

Sein Engagement fand auch Ministerpräsident Söder auszeichnungswürdig, was den Sägewerksbesitzer mit schon auch ein wenig mit Stolz erfüllt. „Die Ehrung hat mich sehr gefreut und ist eine riesen Motivation zusammen mit meinen Mitarbeitern die Arbeit der Bergwacht auch in Zukunft zu unterstützen“, so Resch abschließend.

 

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news-467 Tue, 06 Jul 2021 12:35:54 +0200 Die Weichen für die Zukunft legen - Sitzung der BRK-Vorstandschaft /aktuell/presse-service/meldung/die-weichen-fuer-die-zukunft-legen-sitzung-der-brk-vorstandschaft.html Die Vorstandschaft des BRK-Kreisverbandes Passau um Vorsitzenden MdL Walter Taubeneder und seine beiden Stellvertreter Helmut Willmerdinger und Evi Buhmann, genießt das volle Vertrauen der Rotkreuz-Basis. Diese Botschaft wurde bei den Neuwahlen im April deutlich, als die gesamte Vorstandschaft in ihrem Amt bestätigt wurde. Die Frauen und Männer arbeiten also weiter als „eingespieltes Team“ daran, das Rote Kreuz in Stadt und Landkreis Passau erfolgreich in die Zukunft zu führen. Unterstützung erfährt die gewählte Vorstandschaft dabei nicht nur von der Kreisgeschäftsführung, sondern auch von insgesamt acht hinzuberufenen Persönlichkeiten, die beratend mitwirken – darunter Passaus Landrat Raimund Kneidinger und sein Vorgänger im Amt, Altlandrat Franz Meyer. Weiters gehören Altrandrat Hanns Dorfner und Erika Gerner als Ehrenvorsitzende dem Gremium an sowie die benannten Vertreter der Bereitschaften, der Wasser- und Bergwacht sowie des Jugendrotkreuzes.

Im BRK-Haus in Passau kam die gesamte Vorstandschaft nun zur ersten gemeinsamen Sitzung in der neuen Amtsperiode zusammen. Vorsitzender Taubeneder stellte Eingangs die gewählten und hinzuberufenen Vorstandsmitglieder vor und dankte ihnen für die Bereitschaft, sich wieder einzubringen. „Sie übernehmen eine verantwortungsvolle, aber auch sehr ehrenvolle Aufgabe. Der BRK-Kreisverband Passau ist sehr groß und vielfältig tätig“, sagte Taubeneder. Zudem wies er darauf hin, dass das Rote Kreuz von Seiten der Bevölkerung große Anerkennung und Akzeptanz erfahre. Auch künftig gelte es, aus Liebe zum Nächsten die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter nach Kräften bei ihren Aufgaben zu unterstützen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die Finanzplanung. Im Zuge der Vorstandssitzung wurden deshalb unter anderem die Jahresabschlüsse des abgelaufenen Geschäftsjahres 2020 für den Kreisverband und das Wohn- und Pflegeheimes Unter den Linden, Rotthalmünster, aufgestellt, die die Finanzierungsgrundlage für die zahlreichen Ehrenamtlichen und der rund 650 hauptberuflichen Mitarbeiter darstellen.

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news-466 Mon, 05 Jul 2021 19:11:22 +0200 Markt Rotthalmünster und Rottaler Aufzugsdienst finanzieren einen Musiknachmittag für Senioren mit /aktuell/presse-service/meldung/markt-rotthalmuenster-und-rottaler-aufzugsdienst-finanzieren-einen-musiknachmittag-fuer-senioren-mit.html Ein Sommertag und gute Laune-Musik sind das Geheimrezept, damit man lächelnde Gesichter erreicht. So erlebte es der Sänger Woife Berger, der im BRK- Seniorenheim in Rotthalmünster einen „griabigen Mitsingnachmittag“ im Zuge des Sommerfestes durchführte. Zwar musste wettertechnisch das geplante Außenkonzert in den Gemeinschaftsraum verlegt werden, das änderte aber nichts an der Atmosphäre der Veranstaltung, denn bis auf den letzten Platz waren die Stühle gefüllt und gespannt wartete man auf das Konzertereignis. Der regionale Entertainer erklärt: „Musik macht glücklich und dieses Gefühl, kann man nach dem verrückten, vergangenen Jahr durchaus gebrauchen.“ Stuhlreihen wurden aufgestellt und so genoss man nicht nur das Zuhören, sondern es wurde lautstark mitgesungen bei Liedern aus den 50er, 60ern und 70ern. Alte Schlager aus einer Zeit, wo die heutigen Bewohner, ihre Jugend verlebten. Brillant gesungen von Woife Berger, der die Stimmung anheizte. „Santo Domingo“ „Rote Lippen soll man küssen“ oder „Helly Mary Lou“, ein Reigen der großen Schlagerstars war es, den Berger angeboten hat. Ein bisschen Peter Alexander, Catarina Valente und Nik Haak. Auch Lieder aus der Kindheit der Bewohner kamen ins Spiel und so wurde die Aufwärmrunde mit Klassikern wie „Lili Marleen“ oder „Tanze mit mir in den Morgen“ bestritten. Man erkannte die Freude in den glänzenden Augen des Publikums. Ein weiterer Grund zur Freude war auch, dass ein Teil der Gage für den unterhaltsamen Nachmittag durch jeweils eine Spende des „Rottaler Aufzugsdienst Biller“ und der Marktgemeinde Rotthalmünster mitfinanziert werden konnte. Nach vielen Zugaben verabschiedete sich Wolfgang Berger nach fast 100 Minuten Konzert mit einem bayrischen Schmankerl von den drei lustigen Moosacher „Geht’s auf d`Seitn iatz kim i“. Bürgermeister Günther Strassberger, der während des ganzen Konzertes in der ersten Reihe mitsang, lockte den Künstler mit den Worten „Bis zum nächsten Mal“ und alle, Bewohner sowie Veranstalter Thomas Persin und sein Team waren sich einig, schön war es.

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news-465 Fri, 04 Jun 2021 08:54:11 +0200 Fördermitglieder sind zentrale Stütze: BRK-Kreisverband Passau startet Telefon-Werbeaktion – Petra Kerl neue Ansprechpartnerin /aktuell/presse-service/meldung/foerdermitglieder-sind-zentrale-stuetze-brk-kreisverband-passau-startet-telefon-werbeaktion-petra-kerl-neue-ansprechpartnerin.html „Aus Liebe zum Menschen“ – das Motto des Roten Kreuzes ist zugleich Antrieb für die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer, die sich in ihrer Freizeit mit viel Herzblut im BRK-Kreisverband Passau engagieren. In enger Vernetzung mit dem Hauptamt stellen sie sicher, dass das BRK tagtäglich und rund um die Uhr zuverlässig und kompetent für die Menschen in Stadt und Landkreis Passau da sein kann. Doch hinter den Helfern in der ersten Reihe stehen viele weitere Unterstützer. Die Fördermitglieder treten zwar nicht aktiv in Erscheinung und sind in der Öffentlichkeit selten sichtbar – „doch auch sie sind unerlässlich und eine zentrale Stütze für das BRK“, sagt Petra Kerl, die im Kreisverband Passau für die Verwaltung der Fördermitglieder zuständig ist. Sie hat diese Aufgabe vor wenigen Monaten von Heidi Maier übernommen, die sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat und zuvor mehr als 20 Jahre Ansprechpartnerin für die fördernden Mitglieder war. Nach intensiven Monaten der Einarbeitung freut sich Petra Kerl nun darauf, in engem Kontakt mit den Fördermitgliedern zu stehen und ihnen bei Fragen weiterhelfen zu können. Ihr erstes großes Projekt ist eine Telefon-Werbeaktion, die am 7. Juni startet und voraussichtlich bis Ende August läuft. Dabei werden bereits bestehende Fördermitglieder in den Gemeinden Eging am See, Windorf, Fürstenstein, Aicha vorm Wald, Tiefenbach, Ruderting, Neukirchen vorm Wald, Tittling, Witzmannsberg, Hutthurm, Salzweg, Büchlberg, Thyrnau, Obernzell, Untergriesbach, Hauzenberg, Sonnen, Breitenberg und Wegscheid telefonisch kontaktiert und um eine Erhöhung ihres Mitgliedsbeitrags gebeten. In den Gemeinden und auch bei den regionalen Polizeiinspektionen ist die Aktion angekündigt, damit Bürger bei Rückfragen sicher sein können, dass es sich nicht um betrügerische Anrufe handelt.

Seit einigen Jahren arbeitet der BRK-Kreisverband Passau bei der Telefon-Werbung mit einem externen Dienstleister zusammen. Wie auch bei der Haustürwerbung kommt die Firma Kober zum Einsatz, zu der ein vertrauensvolles Verhältnis besteht. Die Werber sind mit den Strukturen und Aufgaben des Roten Kreuzes vertraut und klären gerne darüber auf, warum das BRK als gemeinnützige Hilfsorganisation auf Fördermitglieder und Spenden angewiesen ist. Zudem zeigen sie auf, dass die Fördermitglieder mit jedem Euro mehr, den sie zur Verfügung stellen, den ehrenamtlichen Helfern etwas Gutes tun. Denn mit den Beiträgen wird in erster Linie die Infrastruktur des Ehrenamts finanziert. Auch wenn die Helfer ihre Zeit und ihren Einsatz kostenfrei „schenken“, fallen dennoch Kosten an. „Wir legen sehr großen Wert auf die fundierte Ausbildung unserer Ehrenamtlichen. Auch die Ausrüstung muss immer auf dem modernsten Stand sein, damit die Helfer so gut wie möglich arbeiten können“, erklärt Michael Wenig, stellvertretender Kreisgeschäftsführer. Die Fördermitglieder unterstützen also als „Helfer hinter den Kulissen“ die Ehrenamtlichen, die aktiv Dienst tun. Als kleines Dankeschön für diesen Einsatz bringt eine Fördermitgliedschaft auch Vorteile für die Spender mit sich. So können sie unter anderem einen weltweiten Rückholdienst nutzen, der für die gesamte Familie gilt.

Bei Fragen zur Telefon-Werbeaktion oder zur Fördermitgliedschaft im Allgemeinen kann Petra Kerl telefonisch unter 0851/959 89-49 kontaktiert werden.

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news-464 Tue, 11 May 2021 16:20:39 +0200 Aus der Region, für die Region: Spende über 1.000 Euro an den BRK-Kreisverband Passau /aktuell/presse-service/meldung/aus-der-region-fuer-die-region-spende-ueber-1000-euro-an-den-brk-kreisverband-passau.html Helfern helfen – so lässt sich die Spendenaktion überschreiben, die Thomas Amsl gestartet hat. Bereits an Weihnachten hat der Geschäftsführer des Autohauses Amsl in Wotzdorf bei Hauzenberg auf Kundengeschenke verzichtet. Das eingesparte Geld wurde zurückgelegt und nun aufgestockt. „Ich habe kürzlich runden Geburtstag gefeiert und darum gebeten, lieber etwas zu spenden, als mir etwas zu schenken“, so Amsl. So sind insgesamt 1.000 Euro zusammengekommen, die Amsl nun an den BRK-Kreisverband Passau übergab. „Mir war es wichtig, dass das Geld nicht weggespendet wird. Die Spende stammt aus der Region und soll in der Region bleiben.“ Das BRK hatte er als Spendenziel ausgewählt, weil er die Arbeit des Roten Kreuzes grundsätzlich sehr schätzt und sich hier sicher sein könne, dass das Geld sinnvoll verwendet wird. „Eine derartige Unterstützung kommt gerade in der aktuellen Zeit, die ja nach wie vor von der Corona-Pandemie geprägt ist, wie gerufen. Das ist ein tolles Zeichen der Solidarität“, sagte Kreisvorsitzender MdL Walter Taubenender bei der Spendenübergabe. „Der BRK-Kreisverband Passau befindet sich nun seit über einem Jahr im Krisenmodus. Doch die Arbeit am Nächsten konnte auf hohem Niveau fortgesetzt werden“, führte Taubeneder aus. Auch Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck und sein Stellvertreter Michael Wenig freuten sich sehr über die Spende, die beide als Wertschätzung für die tagtägliche Arbeit sämtlicher Mitarbeiter des Roten Kreuzes in Stadt und Landkreis Passau verstehen. Das Geld werde satzungsgemäß eingesetzt und komme damit beispielsweise den Tagespflegeeinrichtungen oder der ambulanten Pflege zugute.

 

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news-463 Thu, 06 May 2021 18:06:33 +0200 BRK-Tagespflege Untergriesbach: Neue Leiterin offiziell im Amt begrüßt /aktuell/presse-service/meldung/brk-tagespflege-untergriesbach-neue-leiterin-offiziell-im-amt-begruesst.html Führungswechsel bei der BRK-Tagespflege in Untergriesbach: Tamara Lindorfer, die die Einrichtung seit der Eröffnung vor zwei Jahren mit viel Herzblut und Leidenschaft geleitet hat, verlässt vorerst das Team. Sie möchte ihren Kindern und ihrer Familie mehr Zeit widmen und nimmt sich deshalb eine Auszeit. „Wir danken Tamara Lindorfer für ihr außerordentliches Engagement und Feingefühl beim Aufbau dieser Tagespflege. Sie hat selbst immer betont, dass es ihr großer Wunsch war, in Untergriesbach eine derartige Einrichtung zu haben, um Senioren und deren Angehörigen eine teilstationäre Anlaufstelle bieten zu können“, sagte BRK-Kreisvorsitzender MdL Walter Taubeneder bei Lindorfers Verabschiedung. Gemeinsam mit Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck und dessen Stellvertreter Michael Wenig zeigte er sich erfreut darüber, dass die Tagespflege-Einrichtung auch künftig von erfahrenen Frauen betreut wird. Neue Leiterin ist Barbara Hell, die bereits seit der Eröffnung zum Team gehört. Große Unterstützung wird Hell von Beate Wiltschko erfahren, die als stellvertretende Leiterin erhalten bleibt. Beide hoffen darauf, dass in der Tagespflege bald wieder etwas mehr Normalität einkehren wird. Derzeit kann auf Grund der Corona-Situation nur die Hälfte der verfügbaren Plätze besetzt werden – doch die Nachfrage ist viel größer. Schließlich eröffnet die Tagespflege die Möglichkeit, dass alte, kranke oder pflegebedürftige Menschen tagsüber fachkundig betreut und versorgt werden, während zugleich die pflegenden Angehörigen Entlastung erfahren. „Die Einrichtung leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, dass die Senioren möglichst lange zu Hause leben können. Wir verfolgen hier das Ziel: Ambulant vor stationär“, so Kurzböck. Ein wichtiger Faktor sei weiterhin, dass die Tagesgäste soziale Kontakte und persönlichen Austausch pflegen können. Zwar sind Angebote wie Gedächtnistraining und Gymnastik derzeit nicht oder nur eingeschränkt umsetzbar, doch sobald eine sichere Durchführung möglich ist, soll wieder das gesamte Potenzial der Tagespflege nutzbar gemacht werden.

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news-462 Thu, 06 May 2021 12:39:26 +0200 Frischer Wind für die Kreisbereitschaftsleitung im BRK-Kreisverband Passau: Langjähriger Leiter Jürgen Wöhnl bekommt mit Günter Klinger und Horst Eßbauer neue Stellvertreter /aktuell/presse-service/meldung/frischer-wind-fuer-die-kreisbereitschaftsleitung-im-brk-kreisverband-passau-langjaehriger-leiter-juergen-woehnl-bekommt-mit-guenter-klinger-und-horst-essbauer-neue-stellvertreter.html Bereits seit acht Jahren steht er an der Spitze der Bereitschaften im BRK-Kreisverband Passau – und auch künftig wird Jürgen Wöhnl aus Pocking das Ehrenamt des Kreisbereitschaftsleiters mit viel Engagement und Elan ausführen. Im Zuge der turnusmäßigen Neuwahlen wurde er in seinem Amt bestätigt. Unterstützt wird er künftig von einem neuen Gesicht in der Kreisbereitschaftsleitung: Zu Wöhnls Stellvertreter wurde Günter Klinger aus Beutelsbach gewählt. Er ist bereits seit 20 Jahren Mitglied im BRK und leitet seit drei Jahren die Bereitschaft Aidenbach. Klinger folgt auf Sabine Stadlbauer, die nicht mehr zur Wiederwahl angetreten war. „Wir freuen uns sehr über das in uns gesetzte Vertrauen. Nun werden wir uns zunächst ordnen und dann gemeinsam daran arbeiten, die richtigen Weichen für die Zukunft zu legen“, sagten Wöhnl und Klinger nach der Wahl. Ihre erste Amtshandlung: Gemeinsam haben sie Horst Eßbauer, Leiter der Bereitschaft Dommelstadl, als weiteren stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter in ihr Team berufen.

Der neuen Führungsriege der BRK-Kreisbereitschaft liegt neben der Mitgliedergewinnung insbesondere der Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit am Herzen. Zudem möchte sie die enge Zusammenarbeit mit und zwischen den Bereitschaften beibehalten und nach Möglichkeit noch weiter ausbauen. „Zu unseren Aufgaben gehört unter anderem, die Bereitschaften bestmöglich bei ihrer Arbeit zu unterstützen und tätig zu werden, wenn etwas gebraucht wird. Beispielsweise konnten wir in der letzten Legislaturperiode im Rahmen einer Spendenaktion ein Quad anschaffen, das den Bereitschaften seither für Sanitätsdienste und Katastrophen-Einsätze zur Verfügung steht“, berichtete Wöhnl. Beim Rückblick auf die vergangenen Jahre stellte er grundsätzlich fest: „Gemeinsam haben wir die an uns gestellten Aufgaben erfolgreich abgearbeitet – sei es die Unterstützung bei den Blutspenden, die sozialen Aktivitäten, große und kleine Sanitätsdienste, zahlreiche Einsatzdienste, die Rettungshundearbeit und noch vieles mehr.“ Doch seit 2020 lebe man nun in und mit der Pandemie und somit im Katastrophenfall, was die Arbeit in den Bereitschaften sehr eingeschränkt habe. „Es gab bis jetzt nur wenige Veranstaltungen und auch die Ausbildungen wurden zurückgefahren und mussten zum großen Teil ganz abgesagt werden.“ Statt der Regel, gelte seither die Ausnahme mit neuen Aufgaben. Lobend erwähnte Wöhnl beispielsweise das Engagement vieler BRKler bei der Testung von Urlaubsrückkehrern an der Autobahn A3 im vergangenen Sommer. „An Weihnachten 2020 haben wir uns an der Corona-Schnelltestaktion vom Landesverband beteiligt, und die Stadt Passau hat uns beauftragt, an mehreren Altenheimen eine Schnelltestung auf Corona durchzuführen“, so Wöhnl weiter. Nach Ostern schließlich wurden Lehrkräfte für die Durchführung von Corona-Schnelltests geschult. „Derzeit beteiligen wir uns an den Schnelltestungen der Bevölkerung an mehreren Teststationen in Stadt und Landkreis Passau“, führte Wöhnl weiter aus. Doch auch abseits der Pandemie ist in den vergangenen vier Jahren viel passiert. So konnte beispielsweise der Fuhrpark erweitert und erneuert werden. Unter anderem hatte der Freistaat Bayern dem BRK-Kreisverband zwei Großfahrzeuge für den Katastrophenschutz zugeteilt: den LKW Logistik und einen Gerätewagen Sanitätsdienst. „Dies ermöglichte uns die Gründung von zwei neuen Schnelleinsatzgruppen: die der SEG Logistik, die auch das neue Katastrophenschutz-Lager in Hauzenberg betreibt, und die der SEG Behandlung“, betonte der Kreisbereitschaftsleiter. Ein großes Anliegen war ihm, ein Dankeschön an die Mitglieder zu entsenden – leider nur in Briefform, weil eine Präsenzveranstaltung coronabedingt nicht möglich war. „Vielen Dank für die geleistete Arbeit und wertvolle Unterstützung in den Bereitschaften, den Arbeitsgruppen, Gremien und Einsatzgruppen. Lasst uns auch künftig breit aufgestellt für die Hilfe am Nächsten bereitstehen!“

Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl und seine neuen Stellvertreter Günter Klinger und Horst Eßbauer freuen sich darauf, gemeinsam mit den 34 Bereitschaften künftige Herausforderungen zu meistern. Dabei können sie sich der vollen Unterstützung von Seiten des BRK-Kreisverbandes Passau sicher sein. „Ich wünsche der neuen Kreisbereitschaftsleitung eine glückliche Hand und bin davon überzeugt, dass wir auch künftig eng zusammenarbeiten werden. Insbesondere die Mitarbeiter der Servicestelle Ehrenamt, die ja als Bindeglied zwischen den Bereitschaften und dem Kreisverband dient, stehen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Die Verzahnung der ehren- und hauptamtlichen Kräfte auf sämtlichen Ebenen ist unsere große Stärke“, sagte Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Er überbrachte zudem die Gratulation und guten Wünsche des Kreisvorsitzenden MdL Walter Taubeneder. Taubeneder war kürzlich selbst in seinem Amt bestätigt worden und hatte in diesem Zusammenhang die professionelle Arbeit der Kreisbereitschaftsleitung und der Bereitschaften ausdrücklich gelobt.

 

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news-461 Mon, 03 May 2021 19:13:36 +0200 Retter der Zukunft: 18 neue Rettungshelfer für den BRK-Kreisverband Passau /aktuell/presse-service/meldung/retter-der-zukunft-18-neue-rettungshelfer-fuer-den-brk-kreisverband-passau.html Es ist Verstärkung, die dringend gebraucht wird: Der BRK-Kreisverband Passau freut sich über 18 neue Rettungsdienst-Helfer. Die Absolventen des Fachlehrgangs Rettungsdienst werden künftig ganz wesentlich dazu beitragen, im Ernstfall Leben zu retten. „Qualifizierter Nachwuchs ist für den Rettungsdienst ein entscheidender Faktor, um zukunftsfähig aufgestellt zu bleiben. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, unsere Fachkräfte selbst auszubilden“, sagt Rettungsdienst-Leiter Klaus Achatz. Allerdings hat die Corona-Pandemie die Ausbildungsbedingungen massiv erschwert. Zunächst musste ein Hygienekonzept aufgestellt werden. „Die Rettungsdienstausbildung ist als systemrelevant und als für die Einsatzbereitschaft wichtiger Lehrgang eingestuft und mit Auflagen genehmigt“, so Achatz. Um die größtmögliche Sicherheit der Teilnehmer und der Unterrichtenden gewährleisten zu können, wurden die theoretischen Lehrgangsbestandteile ins Internet verlegt. Intensiv haben sich die Absolventen mit verschiedenen Bereichen befasst und dabei eine tiefgehende Ausbildung über ein breites medizinisches Spektrum erhalten. Unter anderem wurden die Themen Blutkreislauf, Atmung, Verdauung und Verbrennungen im Lehrgang behandelt. Nach dem Theorieteil erfolgte die Praxisausbildung, die selbstredend unerlässlich für diesen Lehrgang ist. Die Gesamtgruppe wurde dafür in Kleingruppen mit jeweils maximal sechs Teilnehmern auf die Standorte Passau, Hauzenberg und Ruhstorf aufgeteilt. „Alle Beteiligten wurden vor Beginn eines jeden Praxistages auf das Corona-Virus getestet. Zudem mussten FFP2-Masken getragen werden. Auch auf die Einhaltung der gängigen Abstands- und Hygieneregeln wurde größter Wert gelegt“, sagt Achatz. Viele Male wurde der Ernstfall anhand von verschiedensten Szenarien geprobt, um bestmöglich für das Prüfungswochenende gewappnet zu sein. Nach weit mehr als den erforderlichen 160 Stunden Vorbereitung, was den intensiveren Onlineschulungen geschuldet war, umfasste die Prüfung selbst schließlich einen schriftlichen Teil, die Durchführung einer Herz-Lungen-Wiederbelebung und zu guter Letzt das Absolvieren einer Notfallsituation im Rahmen eines Fallbeispiels. „Die Teilnehmer haben mit Bravour bestanden und können sehr stolz auf sich sein – das war eine beeindruckende Leistung. Wir sind sehr dankbar für das ehrenamtliche Engagement unseres Nachwuchses!“, freut sich Achatz mit den frischgebackenen Rettungsdienst-Helfern. Für diese ist die Reise nun allerdings noch nicht beendet. Als nächstes steht noch ein mindestens 160-stündiges Praktikum bei einer Rettungswache auf dem Programm. Danach können sie als Fahrer im qualifizierten Krankentransport und Rettungsdienst eingesetzt werden. Weiterhin steht den Absolventen nun auch der Weg für die weitere Ausbildung zum Rettungssanitäter offen. Dafür müssen sie ein vierwöchiges Klinikpraktikum absolvieren und nach einem weiteren Vorbereitungskurs die entsprechende Prüfung ablegen. „Man kann also sagen: Mit dem Fachlehrgang Rettungsdienst haben die Teilnehmer die Basis für ihre zukünftige Arbeit im Rettungsdienst gelegt“, so Achatz.

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news-460 Sun, 02 May 2021 08:36:15 +0200 Neuwahlen beim BRK-Kreisverband Passau: Langjähriges Führungsteam im Amt bestätigt – Walter Taubeneder bleibt Vorsitzender /aktuell/presse-service/meldung/neuwahlen-beim-brk-kreisverband-passau-langjaehriges-fuehrungsteam-im-amt-bestaetigt-walter-taubeneder-bleibt-vorsitzender.html Der BRK-Kreisverband Passau geht mit einem bewährten Team in die Zukunft. Im Rahmen der turnusmäßigen Neuwahlen der Vorstandschaft wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. An der Spitze steht damit weiterhin MdL Walter Taubeneder, der diese Position bereits seit zwölf Jahren innehat. Erster stellvertretender Vorsitzender bleibt Helmut Willmerdinger, während Evi Buhmann als zweite Stellvertreterin wiedergewählt wurde. Den Posten des Chefarztes hat Dr. Ludwig Weber inne. Sein Stellvertreter bleibt Chefarzt Dr. Paul Gumminger. Auch Schatzmeister Alois Fischer, der stellvertretende Schatzmeister Oskar Blüml sowie Justiziarin Rosemarie Weber wurden wiedergewählt. „Im Namen der gesamten Vorstandschaft darf ich mich recht herzlich für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken. Wir sind ein eingespieltes Team und werden uns nach Kräften bemühen, den BRK-Kreisverband Passau auch weiterhin bestmöglich zu unterstützen“, so Walter Taubeneder nach erfolgter Wahl. Neben der Vorstandschaft wurde auch die Kreisbereitschaftsleitung neu gewählt. Jürgen Wöhnl wurde in seinem Amt als Leiter bestätigt. Neuer stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter ist Günter Klinger.

Im Zuge der anhaltenden Corona-Pandemie konnten die Wahlen nicht wie üblich während der Mitgliederversammlung stattfinden. Stattdessen wurden vier Wahlorte in Passau, Rotthalmünster, Hauzenberg und Vilshofen eingerichtet. Hier hatten die Mitglieder die Chance, in einem vorgegebenen Zeitfenster und unter Einhaltung der gängigen Hygiene- und Sicherheitsregeln mittels Urnenwahl ihre Stimme abzugeben. Das Konzept war zuvor mit dem Passauer Gesundheitsamt abgestimmt worden.

Die Mitgliederversammlung selbst fand erstmals in digitaler Form statt. Unter Federführung der ehrenamtlichen Schnelleinsatzgruppe „Information und Kommunikation“ um Leiter Marco Meisl und Rettungsdienstleiter Klaus Achatz war eine virtuelle Sitzung auf die Beine gestellt worden. Während die Mitglieder von den heimischen Bildschirmen aus zugeschaltet waren und der Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper eine Videobotschaft beisteuerte, nahmen im BRK-Haus in der Rotkreuzstraße nur die Vorstandschaft, Kreisgeschäftsführung und als Ehrengast Passaus Landrat Raimund Kneidinger persönlich teil. Alle waren zuvor negativ auf das Corona-Virus getestet worden.

In seiner Video-Grußbotschaft dankte OB Dupper der bisherigen Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit und jeder und jedem Einzelnen, egal ob ehrenamtlich oder hauptamtlich, die viel Gutes für die Menschen der Stadt tun – gerade auch in diesen Zeiten. Er appellierte an sie, weiterhin mit Kompetenz, Leidenschaft und Mut dem Roten Kreuz die Treue zu halten und seine Frau und seinen Mann zu stehen. Beste Grüße und den Dank des Landkreises für das großartige ehren- und hauptamtliche Engagement überbrachte Landrat Raimund Kneidinger. Gerade die Corona-Pandemie verdeutliche wieder einmal mehr, wie wichtig es ist, dass der Landkreis auf stete Hilfsbereitschaft und Unterstützung der Rotkreuzler zählen kann. Beispielgebend dafür nannte er die Teststationen auf der Autobahn, die bestmögliche Versorgung der Patienten aber auch die großartige Durchführung der Blutspenden – alles unter schwierigen Bedingungen.

Vorsitzender Walter Taubender ließ die vergangenen vier Jahre der Wahlperiode Revue passieren. Dabei stellte er zunächst klar: „Wir sind dankbar für jede Person, die sich im Zeichen der Nächstenliebe für das BRK engagiert – sei es als ehrenamtlicher Helfer in den Bereitschaften, dem Jugendrotkreuz, der Rettungshundestaffel, der Wasser- oder Bergwacht, dem Blindenreport, der Seniorenerholung oder in den Kleiderläden, als förderndes Mitglied hinter den Kulissen oder als hauptamtlicher Mitarbeiter in den Sozialstationen und Tagesbetreuungen, im Seniorenheim, im Rettungs- und Fahrdienst, in der Erste-Hilfe-Ausbildung oder in der Verwaltung.“ Auf verschiedenste Ereignisse ging er explizit ein. So erinnerte Taubeneder beispielsweise an den ersten Ehrenabend für die Blutspende-Teams im November 2017, die erfolgreiche Ausrichtung des Jugendrotkreuz-Regionalwettbewerbs der ostbayerischen Kreisverbände im April 2018, der Besuch von Staatsminister Georg Eisenreich in Hauzenberg im Sommer 2018 oder die Installation der neuen Tagespflegeeinrichtung in Untergriesbach im Jahr 2019. Zudem berichtete er von wegweisenden Weiterentwicklungen im Rettungsdienst. So wurde beispielsweise die Rettungswache von Wegscheid nach Wildenranna verlegt, um der Vorgabe, in maximal zwölf Minuten am Unfallort anzukommen, besser erfüllen zu können. „Damit ist der östliche Landkreis Passau für die Bürger ein Stück sicherer geworden!“, verdeutlichte Taubeneder und wies zudem auf zwei erfreuliche Einweihungsfeiern hin: In Rotthalmünster und Hauzenburg wurde die Fertigstellung neuer Rettungswachen gefeiert. Selbstredend spielte auch die Bewältigung der Corona-Pandmie eine große Rolle bei Taubeneders „Zeitreise“. „Wir sind durchaus krisenerprobt – doch so eine Krise gab es noch nie. In Windeseile mussten zu Beginn sämtliche Dienste an die neue Situation angepasst werden. Denken Sie nur an die ambulante Pflege! Rund 1000 Personen werden täglich in Stadt und Landkreis Passau versorgt. Damit die größtmögliche Sicherheit für die Patienten und Mitarbeiter gewährleistet werden konnte, musste viel umgestellt werden. Doch ganz ohne körperliche Nähe geht Pflege einfach nicht – und Homeoffice ist schon gar nicht möglich“, berichtete der Kreisverbandsvorsitzende. Die Corona-Pandemie betreffe nahezu alle Bereiche der Rotkreuz-Arbeit. Viele Tätigkeitsfelder seien lange Zeit auf Eis gelegt gewesen und könnten noch immer nur eingeschränkt durchgeführt werden. „Nur ein Beispiel von vielen ist die so wichtige Aus- und Fortbildung. Wie so oft galt es, kreativ zu werden und nach Möglichkeiten zu suchen, sichere Angebote auf die Beine zu stellen. Ein Mittel der Wahl sind Online-Formate, die sicherlich eine sinnvolle Alternative darstellen, doch persönliche Begegnung nie ersetzen können“, so Taubeneder. Ausdrücklich bedankte er sich bei allen Helfern für ihr unermüdliches Engagement. „In solchen Zeiten die Zuversicht nicht zu verlieren, ist nicht einfach. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass wir als BRK-Kreisverband die Chance haben, gestärkt aus der Krise hervorzugehen – weil wir auf das Zusammenspiel all unserer Helfer vertrauen können. Die ehren- und hauptamtlichen Helfer arbeiten Hand in Hand, unterstützen und ergänzen sich gegenseitig. Vielen Dank für die Umsicht und das gute Miteinander!“

Mit dem Finanzbericht gab Schatzmeister Alois Fischer einen Überblick über die wirtschaftliche Lage von Kreisverband und Seniorenheim. Die Geschäftsjahre 2016 bis 2019 konnten sowohl im Kreisverband als auch im Senioren Wohn- und Pflegeheim Rotthalmünster positiv abgeschlossen werden. Zum Stichtag Dezember 2019 waren insgesamt 647 hauptamtlich sozialversicherungspflichtige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – um 100 Mitarbeiter mehr als im Jahr 2016 - beschäftigt. Wirtschaftlich, so Schatzmeister Fischer, sei man auf einem guten Weg, die Zukunft zu meistern. Dabei ist die Fortsetzung der effizienten Wirtschaftsführung ebenso unabdingbar, wie die sorgfältige Investitionspolitik. In den Geschäftsfeldern sind wir gut aufgestellt. Motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einsatzfreudige Ehrenamtliche und ein großer Rückhalt in der Bevölkerung – mit vielen Spendern und rund 15.500 Fördermitgliedern – stimmen zuversichtlich, dass die kommenden Herausforderungen gut zu meistern sind.

Dem erfreulichen Kassenbericht folgte der Bericht des Haushaltsausschusses und seine Entlastungsbeschlüsse durch den Haushaltsausschuss-Vorsitzenden, Alt-Oberbürgermeister Willi Schmöller. Dieser dankte Vorstandschaft und Kreisgeschäftsführung mit Team für die hervorragende Unterstützung und die bewährte, gute Zusammenarbeit sowie den Mitgliedern des Haushaltsausschusses für das langjährige vertrauensvolle Miteinander. Er verabschiedete sich nach 20 Jahren Mitarbeit im Gremium als dessen Vorsitzender und steht nicht mehr zur Wahl.

Dem Bericht des Wahlvorbereitungsausschusses folgte die Bestellung des Wahlausschusses, der die Modalitäten der Wahldurchführung festlegte und den Wahlverlauf aktiv begleitete und überwachte.

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news-459 Thu, 01 Apr 2021 12:34:13 +0200 Neue Vorstandschaft für die BRK-Kreiswasserwacht Passau /aktuell/presse-service/meldung/neue-vorstandschaft-fuer-die-brk-kreiswasserwacht-passau.html Sie sind Lebensretter im Wasser, sorgen grundsätzlich für Sicherheit an Badeseen und Weihern und lehren schon den Kleinsten das Schwimmen – die ehrenamtlichen Mitglieder der BRK-Kreiswasserwacht Passau sind vielfältig engagiert. Nun gehen sie mit einer neuen Vorstandschaft in die Zukunft. Im Rahmen der turnusmäßigen Neuwahlen wurde Herbert Milde, langjähriger Vorsitzender der Ortsgruppe Ortenburg, zum neuen Vorsitzenden bestimmt. Milde ist seit mehr als 30 Jahren Wasserwachtler und bringt rund 20 Jahre Vorstandserfahrung mit. „Ich war lange als Ausbilder tätig und kenne so gut wie jede der 18 Ortsgruppen. Das sehe ich als Vorteil, denn ich möchte die Zusammenarbeit möglichst familiär halten“, sagte Milde kurz nach der Wahl. Für die kommenden Jahre hat er sich viel vorgenommen. Als Hauptziel nennt er die Gewinnung neuer Mitglieder. Besonders Jugendliche möchte Herbert Milde in den Fokus nehmen und für die Wasserwacht begeistern. „Dafür ist es wichtig, dass sich alle Mitglieder auf Augenhöhe begegnen. Ich möchte, dass Jugendliche bei uns sofort ein Gefühl der Zugehörigkeit spüren und wissen, dass sie in unserer Gemeinschaft herzlich willkommen sind“, führte der neue Vorsitzende der Kreiswasserwacht aus. Herbert Milde folgt auf Markus Steiner aus Passau, der nicht mehr zur Wiederwahl antrat. Steiner möchte künftig wieder mehr Zeit für die eigene Ortgruppe Passau-Stadt haben, die besonders häufig bei Einsätzen gefordert ist. „Meinem Nachfolger wünsche ich alles Gute – bei Fragen bin ich natürlich auch nicht aus der Welt. Die vier Jahre haben mir viel Freude bereitet. Besonders hervorheben möchte ich die tolle Zusammenarbeit mit der Servicestelle Ehrenamt, die als Schnittstelle zum BRK-Kreisverband fungiert und bei organisatorischen Arbeiten immer behilflich ist“, so Steiner. MdL Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Passau, dankte Steiner und den weiteren Mitgliedern der ausgeschiedenen Vorstandschaft Andreas Dietz, Christian Brumm, Thomas Haydn, Simone Würzinger und Eva Wagner für ihre hervorragende Arbeit. „Die Wasserwacht ist eine sehr wichtige Gemeinschaft im BRK“, betonte Taubeneder. Zum neuen Jugendleiter wurde Markus Doppler aus der Ortsgruppe Bad Griesbach gewählt. Die weiteren Stellen bleiben vorerst vakant. „Ich bin davon überzeugt, bald weitere Mitstreiter zu finden, die sich in der Vorstandschaft engagieren“, sagte der neue Vorsitzende Herbert Milde.

Die Neuwahl der Kreiswasserwacht fand in Form eines persönlichen Urnengangs unter strengen Hygiene- und Sicherheitsregeln statt. Den Wahlberechtigten waren Zeitfenster zugeteilt worden, um die Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren. Die Kreisversammlung selbst wurde am Abend zuvor virtuell abgehalten. „Wir wissen, was in der Kreiswasserwacht und in den Ortsgruppen Tag für Tag, Woche für Woche und Jahr für Jahr geleistet wird. Dafür ein herzliches Dankeschön“, sagte BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck, der sich zugeschaltet hatte. Im Fokus der Versammlung stand ein Rückblick auf die vergangenen vier Jahre. „Was dabei diesmal besonders auffällt: Wir hatten glücklicherweise keinen Hochwassereinsatz. Dafür stecken wir nun aber im längsten Katastropheneinsatz und der längsten Krisensituation im BRK seit der Nachkriegszeit“, sagte Markus Steiner. Einige besondere Ereignisse innerhalb seiner Amtsperiode hob er besonders hervor. „Mein persönliches Highlight 2017 war, dass wir mit Simone Würzinger, Eva Wagner und Christian Waldbauer eine neue Jugendleitung hatten. Gleich im ersten Jahr mussten sie auch eine Mammutaufgabe bewältigen, weil wir für den Kreisverband Cham eingesprungen sind und den Gewässer-, Natur- und Umweltschutzjugendtag des Bezirksverbands der BRK-Wasserwacht Niederbayern/Oberpfalz ausgerichtet haben“, erinnerte sich Steiner. Beim Blick ins Jahr 2018 wies er unter anderem darauf hin, dass die Ortsgruppe Vilshofen ein neues Schnelleinsatzgruppen-Fahrzeug bekommen hatte und in der Ortsgruppe Passau-Ilz ein neues Einsatzboot angeschafft werden konnte. „Außerdem hat 2018 die Ortsgruppe Hauzenberg hauptsächlich in Eigenregie ihre Wachhütte am Freudensee renoviert und in Passau haben wir die Bootsprüfung für den Bezirk Niederbayern/Oberpfalz durchgeführt“, so Steiner. Im Jahr 2019 wurde laut Steiner das Wasserwachtinformations- und Steuerungssystem eingeführt – ein wichtiger Schritt in Sachen Digitalisierung. Zudem habe die Ortsgruppe Pocking die Schnelleinsatzgruppe übernommen. Ein Highlight sei zudem die aktive Beteiligung zweier Ortsgruppen an der Katastrophenschutzübung KatEx 2019 gewesen, die als bislang größte Wasserwachtübung gilt, die in Bayern je durchgeführt wurde. Im Jahr 2020 schließlich sei die Wasserwacht vor extreme Herausforderungen gestellt worden. „Ab März wurden wir durch die Pandemie massiv eingebremst. Wir konnten keine Kinderschwimmkurse und kaum Übungen durchführen und es hat unter anderem auch die Ausbildung der Einsatzkräfte betroffen, die nicht in gewohnter Weise stattfinden konnte. Hier musste schließlich auf den digitalen Raum ausgewichen werden.“ Zudem wies Steiner darauf hin, dass einige Wasserwachtler an der COVID-19-Teststation an der A3 bei den Testungen von Urlaubsrückkehrer geholfen und sich auch bei der Weihnachtstestaktion engagiert hatten. Als Haupttätigkeitsfeld seiner Legislaturperiode nannte Markus Steiner das Vorantreiben der Digitalisierung in der Kreiswasserwacht. „Durch die Pandemie wurde das nochmals befeuert. Wir sind hier mittlerweile sehr gut aufgestellt“, so Steiner.

Einen Rückblick über das Einsatzgeschehen steuerte Andreas Dietz, bisheriger stellvertretender Vorsitzender der Kreiswasserwacht sowie technischer Leiter der Wasserwacht Bayern, bei. Im Corona-Jahr 2020 gab es nur 42 Einsätze – so wenige wie seit Beginn der Aufzeichnungen 2009 nicht mehr. „Das fällt auch deshalb auf, weil im letzten Jahr die Einsatzzahlen in vielen Kreiswasserwachten explodiert sind. Bei uns aber waren sie rückläufig“, so Dietz. Dennoch ist die Zahl der Einsätze in den vergangenen vier Jahren insgesamt betrachtet sehr hoch. „Hier haben wir 271 Einsätze gezählt. Damit gehören wir in Bayern zu den Top Ten in Bezug auf die Einsätze“, sagte Dietz und dankte den Wasserwachtlern für ihr stetiges Engagement. Immer wieder zeige sich, dass man wirklich helfen könne. „Jedes Jahr haben wir mindestens eine oder zwei akute Lebensrettungen aus dem Wasser dabei“, so Dietz. Anschließend nahm die bisherige Jugendleiterin Simone Würzinger die Wasserwachtler auf eine kurze Bilderreise mit. Mit Hilfe zahlreicher Fotos zeigte sie auf, wie breit gefächert die Jugendarbeit in der Wasserwacht ist.

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news-458 Mon, 22 Feb 2021 19:29:15 +0100 Suchen, finden, Leben retten – unter erschwerten Bedingungen; Wie die Rettungshundestaffel des BRK-Kreisverbandes Passau in Corona-Zeiten trainiert /aktuell/presse-service/meldung/suchen-finden-leben-retten-unter-erschwerten-bedingungen-wie-die-rettungshundestaffel-des-brk-kreisverbandes-passau-in-corona-zeiten-trainiert.html Bei einer Vermisstensuche ist ihr Einsatz sehr wertvoll: Die Hunde der Rettungshundestaffel im BRK-Kreisverband Passau sind Lebensretter auf vier Pfoten. Doch um für den Ernstfall gewappnet zu sein, ist regelmäßiges und intensives Training unbedingt nötig. „Die Corona-Pandemie hat uns hier etwas ausgebremst. Doch wir haben Möglichkeiten gefunden, um weiter einsatzfähig zu bleiben“, sagt Staffelleiter Karl Deml. Ein kurzer Rückblick: Das letzte „normale“ Training fand am 8. März letzten Jahres statt. Im Zuge des ersten Lockdowns war dann zunächst eine Zwangspause nötig. „Anstelle des Gruppentrainings haben wir an die Mitglieder Hausaufgaben verteilt. Ihre Übungen haben die Rettungshundeteams gefilmt. Anschließend haben wir das telefonisch besprochen“, beschreibt Deml die Notlösung. Erst Ende Mai wurde unter Berücksichtigung aller erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen wieder mit dem Training begonnen, allerdings zunächst nur mit Hunden, die kurz vor einer Prüfung standen. „Ein Training für alle war dann ab Mitte Juli möglich – jedoch nur drei Monate lang. Dann mussten wir sicherheitshalber wieder einen Trainingsstopp einlegen“, berichtet Deml. Erneut wurden an die Mitglieder Hausaufgaben verteilt, um die lange Pause so gut es geht überbrücken zu können. Der Staffelleiter führt aus, dass die Fortbildungsaktivitäten erst Ende Januar wieder gestartet werden konnten. Allerdings bleibt es bei erschwerten Bedingungen. So müssen die Rettungshundeteams im Hinblick auf die zulässige Personenzahl beispielsweise zeitversetzt erscheinen. Das Tragen von FFP2-Masken ist grundsätzlich Pflicht. „Von einem normalen Training sind wir weit entfernt“, resümiert Deml. Denn auch verschiedene Elemente des Trainings sehen nun anders aus. Beispielsweise fällt das anschließende Spiel mit dem Hund beziehungsweise die Futtergabe als Bestätigung durch den Helfer weg, wenn die Spürnase die vermisste Person gefunden hat. „Jeder Hundeführer bestätigt seinen Hund nun selbst“, erklärt Deml. Weiter kann die Erstversorgung derzeit nur in der Theorie besprochen und nicht praktisch geübt werden. Auch die Einsätze selbst laufen in Pandemie-Zeiten anders ab, denn selbstverständlich wird das Möglichste getan, um eine Ansteckung mit dem Coronavirus im Zuge eines Einsatzgeschehens zu vermeiden. So wird bei der Entgegennahme eines Einsatzes grundsätzlich abgefragt, ob ein Infektverdacht besteht oder bei der Person ein Testergebnis ausstehend ist. Selbst wenn keine Verdachtsmo-mente auf eine Infektion schließen lassen, ist laut Deml folgendes zu beachten: „Der Sicherheitsabstand muss natürlich auch bei der Vermisstensuche eingehalten werden. Zudem tragen wir mindestens zwei Paar Handschuhe, wobei die obere Lage nach einem Patientenkontakt selbstverständlich sofort fachgerecht entsorgt wird. Auch unser Kontakt zum Patienten ist auf das Nötigste zu beschränken. Ebenso wird der direkte Kontakt zwischen dem Finderhund und dem Patienten vermieden“, schildert Deml. Diese „Hürden“ werden allerdings gerne in Kauf genommen. „Wir und unsere Hunde möchten Leben retten und sind dankbar, dass wir das trotz Corona auch weiter tun können“, so Deml.

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news-457 Mon, 15 Feb 2021 15:10:32 +0100 Neues Leben für gut erhaltene Büromöbel der msg systems ag - BRK-Kreisverband Passau freut sich über großzügige Spende /aktuell/presse-service/meldung/neues-leben-fuer-gut-erhaltene-bueromoebel-der-msg-systems-ag-brk-kreisverband-passau-freut-sich-ueber-grosszuegige-spende.html Es war ein ziemlich ungewöhnlicher „Einsatz“ für eine Helfertruppe des BRK-Kreisverbandes Passau: Weil das Rote Kreuz mit einer großzügigen Möbelspende des Unternehmens msg bedacht wurde, durfte der schwergewichtige LKW „Logistik“ für wenige Stunden ein Leben als Möbeltransporter führen. Rund 50 hochwertige Schreibtische wurden eingeladen. „Das ist ein bisschen wie Tetris spielen“, lachte Helmut List, Fachdienstleiter „Technik, Sicherheit und Logistik“. Schließlich war es gar nicht so einfach, die unhandlichen Möbelstücke im LKW unterzubringen. In zwei Fuhren wurden die Tische anschließend zum BRK-Lager in Hauzenberg gebracht. „Wir sind sehr dankbar über diese tolle Spende. Die Tische können künftig für vielfältige Zwecke wie beispielsweise die Ausstattung von Unterrichtsräumen eingesetzt werden“, so BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Dem Unternehmen msg, das am Standort Passau rund 600 Mitarbeitende beschäftigt, wiederum war es wichtig, dass die Möbelstücke wohltätigen Organisationen in der Region zu Gute kommen. Insgesamt werden laut msg-Haustechniker Marco Lengauer über 30 Vereine, soziale Einrichtungen und Institutionen bedacht. Die Möbel stehen zur Verfügung, weil das Unternehmen die Arbeitsplätze im Bürogebäude in der Dr. Hans-Kapfinger-Straße komplett umstrukturiert. „Bereits seit Anfang des letzten Jahres beschäftigen wir uns mit Konzepten, wie modernes Arbeiten im Büro gestaltet wird. Die Corona-Pandemie hat natürlich auch bei uns den klassischen Büroalltag komplett verändert und viele Mitarbeitende arbeiten mobil“, sagt Dr. Armin Bender, Standortleiter Passau. Schrittweise werde die Umgestaltung der Büroräume vorangetrieben und ein Großteil der Büroausstattung ausgetauscht. Weil es sich um gut erhaltene Büromöbel handelt, wurden diese zur Selbstbholung den Einrichtungen angeboten. „Die Möbel sind wirklich in einwandfreiem Zustand und viel zu schade, als dass sie auf dem Müll landen müssten“, betonte auch Marco Lengauer bei der Abholaktion des BRK.

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news-456 Mon, 15 Feb 2021 15:07:59 +0100 Blutspender lassen sich von Corona nicht abhalten - BRK-Kreisverband Passau stellt fest: Bereitschaft zum Blut spenden ist weiter vorhanden /aktuell/presse-service/meldung/blutspender-lassen-sich-von-corona-nicht-abhalten-brk-kreisverband-passau-stellt-fest-bereitschaft-zum-blut-spenden-ist-weiter-vorhanden.html Diese Nachricht macht Mut und ist ein eindrückliches Beispiel für Solidarität und Nächstenliebe auch in Krisenzeiten: Die Blutspender im Einzugsbereich des BRK-Kreisverbandes Passau trotzen der Corona-Pandemie. „Zu Beginn haben wir durchaus damit gerechnet, dass unter Umständen weniger Menschen zu den Terminen kommen könnten. Zum Glück ist das überwiegend nicht der Fall“, stellen Josef Schicho von der Servicestelle Ehrenamt und Gernot Wenig fest. Sie sind im Kreisverband gemeinsam für das Thema Blutspende verantwortlich. Im Gegenteil: Bei zahlreichen Blutspendeterminen übertraf die Spendenbereitschaft sogar die Erwartungen. „Die Bereitschaft Breitenberg hatte beispielsweise mit 90 Spendern gerechnet. Am Ende waren es über 140. Auch in Vilshofen kamen 40 Frauen und Männer mehr zur Blutspende, als die Bereitschaft eingeplant hatte“, so Schicho. Das bedeutet einerseits, dass die langjährigen Spender dem Blutspendedienst weiter die Treue halten, und zugleich, dass sich viele Menschen zum ersten Mal entscheiden, Blut zu spenden. Auch die beiden Termine in Passau, die kürzlich angeboten wurden, erfreuten sich großer Beliebtheit. 502 Frauen und Männer kamen zur Blutspende. Gerechnet hatten die Verantwortlichen mit 470 Personen. In Passau konnten die Spender zudem ein relatives neues Angebot nutzen und sich zugleich typisieren lassen. Hier arbeitet das Rote Kreuz eng mit der Aktion Knochenmarkspende Bayern zusammen.

Die Blutspender nehmen gerne in Kauf, dass die Termine derzeit etwas anders ablaufen als in „normalen“ Zeiten. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht. Zudem wurden die ohnehin strengen, hygienischen Regularien, die beim Blut spenden gelten, im Zuge der Corona-Pandemie nochmals intensiviert. „Der Schutz der Spender und unserer Helfer muss natürlich gewährleistet sein“, betont Gernot Wenig. Unter anderem wird von den Helfern aus den Bereitschaften darauf geachtet, dass die Spender stets den Mindestabstand zueinander einhalten, sich die Hände desinfizieren und einen geeigneten Mund-Nasen-Schutz tragen. Die Verpflegung, die früher zu den Terminen gehörte, muss derzeit ausgesetzt werden. Normalerweise habe Blut spenden auch viel mit Gemeinschaft zu tun. Bei den Terminen würden soziale Kontakte gepflegt, an manchen Orten gebe es sogar Blutspendestammtische. All das fällt nun weg. „Die Spender reagieren darauf mit großem Verständnis“, sagen Schicho und Wenig. Doch woher kommt die anhaltende Bereitschaft der Menschen, ihr Blut zu spenden? Gerade in einer Zeit, in der sich viele ein Stück weit hilflos fühlen, auf vieles verzichten müssen und der Blick in die Zukunft ungewisse Perspektiven bereithält, sei es den Menschen wichtig, etwas tun zu können und zu helfen, vermutet Schicho. Er stellt heraus, wie wichtig das Blut spenden ist. „Neben Corona gibt es ja noch andere Krankheiten und es passieren auch Unfälle. Für viele Kranke und Verletzte sind Blutpräparate überlebenswichtig.“ Diese Tatsache wird am Beispiel des Wegscheiders Norbert Klotzsch deutlich. Er hatte kürzlich innere Blutungen erlitten und war mit großer körperlicher Schwäche – ausgelöst durch den hohen Blutverlust – ins Krankenhaus eingeliefert worden. Hier wurden ihm insgesamt vier Blutkonserven zugeführt. „Hätte ich die Blutspende nicht bekommen, würde ich jetzt vielleicht nicht mehr hier sitzen“, sagt der 66-Jährige. Es sei einem gar nicht bewusst, wie wichtig Fremdblut im Ernstfall sein kann, bis man als Patient selbst auf die lebensspendende rote Flüssigkeit angewiesen sei. „Für mich ist jeder einzelne Blutspender ein Lebensretter“, betont Klotzsch. Auch den Helfern, die die Blutspendetermine organisieren, ist er sehr dankbar. Diesem Dank schließt sich BRK-Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl gerne an. Die Helfer würden sich auch in Krisenzeiten unermüdlich aus Liebe zum Nächsten engagieren und gerade jetzt im Zuge der Corona-Pandemie für die Sicherheit der Blutspender sorgen. Im Kreisverband Passau betreuen 22 Bereitschaften an insgesamt 20 Orten die Blutspendetermine.

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news-455 Thu, 04 Feb 2021 12:52:47 +0100 BRK-Seniorenheim „Unter den Linden“: Erfreuliche Impfquote - Zahlreiche Bewohner und Mitarbeiter wurden bereits geimpft /aktuell/presse-service/meldung/brk-seniorenheim-unter-den-linden-erfreuliche-impfquote-zahlreiche-bewohner-und-mitarbeiter-wurden-bereits-geimpft.html Es ist ein Hoffnungsschimmer für etwas mehr Normalität: Im BRK-Seniorenheim „Unter den Linden“ in Rotthalmünster konnte im Rahmen einer ersten größeren Impfaktion bereits eine Vielzahl der Bewohner und Mitarbeiter geimpft werden. „Mit der Impfquote sind wir wirklich sehr zufrieden“, stellt dazu Heimleiter Thomas Persin fest. Bereits am 29. Dezember 2020 erhielten ein Großteil der Bewohner und Mitarbeiter den ersten Piks. „Da die Aktion sehr gut vorbereitet und abgesprochen war, ging es wirklich zügig“, resümiert Persin. Voraussetzung dafür war die enge Abstimmung mit dem Arzt Dr. Oswald Prechtl aus Rotthalmünster und dessen Praxisteam. Die Impfungen erfolgten direkt im Altenheim und wurden auf den einzelnen Stationen von Mitarbeitern des Heims begleitet, die einen sehr guten Kontakt zu den Bewohnern haben, berichtet Persin. Nach einer nochmaligen Aufklärung sei dann die Spritze gegeben worden. Anschließend seien die frisch geimpften Bewohner intensiv vom Spät- und Nachtdienst überwacht worden. Erfreulicherweise ergaben sich aber keine Nebenwirkungen. Laut Persin sei lediglich die Einstichstelle etwa 24 Stunden spürbar gewesen. Drei Wochen später, am 19. Januar 2021, erfolgte die Nachimpfung. „Auch hier haben wir eine gute Verträglichkeit festgestellt. Unsere Senioren haben das supergut weggesteckt“, freut sich der Heimleiter.

Der überwiegende Teil der 90 Bewohner ist nun gegen das Coronavirus geimpft. Weitere Bewohner, die zunächst zögerlich auf das Thema „Impfen“ reagiert hatten, haben in der Zwischenzeit beschlossen, dass sie bei der zweiten Impfaktion ebenfalls dabei sein möchten. Einige weitere Bewohner werden derzeit nicht geimpft, da sie im Herbst eine Coronavirus-Infektion durchgestanden hatten. So ergibt es sich, dass in absehbarer Zukunft nahezu alle Bewohner immunisiert sein sollten. Ganz ähnlich stellt sich die Situation bei den Mitarbeitern dar. Sobald die zweite Impfaktion abgeschlossen sein wird, könne davon ausgegangen werden, dass rund 80 Prozent der Mitarbeiter immunisiert seien, errechnet Persin. Der Heimleiter hofft darauf, dass auch der zweite Durchgang an Impfungen vor Ort durchgeführt werden kann, sobald genügend Impfstoff zur Verfügung steht.

Für die Bewohner und Mitarbeiter ist der erfolgte Impfstart gleichbedeutend mit der Hoffnung auf etwas mehr Normalität. Nichtsdestotrotz wird an den strengen Sicherheitsmaßnahmen festgehalten. Die Mitarbeiter werden derzeit routinemäßig dreimal wöchentlich auf Covid-19 getestet, was einen großen zeitlichen und bürokratischen Aufwand bedeutet, allerdings auch Sicherheit schenkt. Auch die Bewohner werden weiterhin regelmäßig getestet. Allein im Januar seien insgesamt rund 1000 Testungen durchgeführt worden. Thomas Persin beschreibt die Bewältigung der Corona-Krise im Seniorenheim „Unter den Linden“ als die größte Herausforderung seiner bisherigen beruflichen Laufbahn. Einen großen Dank richtet er in diesem Zusammenhang zudem an sämtliche Personen, die in den vergangenen Monaten unterstützend an der Seite des Heimes standen und weiterhin stehen – von den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes über den Krisenstab des BRK-Kreisverbandes Passau bis hin zu den Angehörigen der Bewohner, die die nötigen Maßnahmen mittragen.

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news-454 Wed, 03 Feb 2021 09:53:13 +0100 An der Seite blinder und sehbehinderter Menschen: BRK-Blindenreport bleibt verlässliche Hilfestellung – auch in Corona-Zeiten /aktuell/presse-service/meldung/an-der-seite-blinder-und-sehbehinderter-menschen-brk-blindenreport-bleibt-verlaessliche-hilfestellung-auch-in-corona-zeiten.html „Solange es nur irgendwie geht, muss die Hörzeitung zu unseren Hörern kommen“ – diese Grundeinstellung treibt das Team des Blindenreports im BRK-Kreisverband Passau stetig an. Obwohl im Zuge der Corona-Krise ehrenamtliches Engagement oftmals ausfallen muss oder nur unter anderen Voraussetzungen stattfinden kann, steht der Blindenreport seit Beginn der Krise weiter unbeirrt an der Seite der treuen Hörerschaft. „Wir haben es geschafft, trotz Corona jede Woche eine Ausgabe unserer Hörzeitung zu produzieren – darüber sind wir natürlich sehr froh“, sagt Walter Hengstberger, Gründer und Leiter des Blindenreports. Gerade in der Krise sei es umso wich-tiger, für die blinden oder sehbehinderten Menschen da zu sein, ist Hengstberger überzeugt. Für viele sei die Hörzeitung schließlich schon seit Jahren ein wichtiger Be-standteil ihrer Woche und ein Angebot, das ihnen ein Stück mehr Lebensqualität und Teilhabe an der Gesellschaft schenke. Darauf sollten sie keinesfalls verzichten müssen. Auf der anderen Seite steht es den ehrenamtlichen Sprechern natürlich frei, ihrer Tätigkeit nachzukommen. „Wir haben eine geringe Anzahl an Sprechern, die derzeit wegen der Pandemie pausieren möchten. Dafür habe ich vollstes Verständnis“, betont Hengstberger. Die anderen ehrenamtlichen Helfer arbeiten weiter in Teams – selbstverständlich unter strenger Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Jedes Team ist einmal im Monat an der Reihe. „So können wir gewährleisten, dass sich der Zeitaufwand für jeden einzelnen Helfer in Grenzen hält und überschaubar ist.“ Die Helfer durchforsten insgesamt sieben Regionalausgaben der „Passauer Neuen Presse“ und sammeln Berichte aus der Region, die sie anschließend für ihre Hörer einsprechen. „Wir überlegen uns immer: Was würde uns auch selbst interessieren?“, sagt Helfer Gerhard Nickel zu den Auswahlkriterien. Derzeit sei die Corona-Krise das alles be-stimmende Thema. Trotzdem würde auch Wert auf eine gewisse Abwechslung gelegt, fügt Manfred Köhler hinzu. Grundsätzlich geht es den Sprechern darum, für die blin-den und sehbehinderten Menschen einen bestmöglichen Zugang zu aktuellen Ge-schehnissen herzustellen. Das gelingt schon seit 36 Jahren. Als Hengstberger damals den Blindenreport gegründet hatte, war es sein festes Ziel, ihn zu einer Institution im BRK-Kreisverband Passau werden zu lassen. „Der Blindenreport sollte natürlich keine Eintagsfliege sein“, erinnert sich Hengstberger, bekannt als „rasender Reporter“, zurück. Von Beginn an hat er deshalb großen Wert daraufgelegt, stabile Teams aufzubauen. Derzeit engagieren sich rund 20 Frauen und Männer im Blindenreport. „Es handelt sich ja um eine rein ehrenamtliche Tätigkeit. Dafür ist aber keine aktive Mitgliedschaft im Roten Kreuz erforderlich“, betont Hengstberger. Obwohl der Blindenreport derzeit gut aufgestellt ist, würde er sich über Sprechernachwuchs sehr freuen. Interessierte, die sich im Rahmen dieses sinnerfüllten Ehrenamts engagieren möchten, können sich direkt bei Walter Hengstberger melden: Telefon: 0851/3 65 31, E-Mail: hengstberger@kvpassau.brk.de.

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news-453 Thu, 28 Jan 2021 17:26:02 +0100 Ein Zeichen für Zusammenhalt: BRK-Kreisverband Passau nimmt Spende über 760 Euro entgegen /aktuell/presse-service/meldung/ein-zeichen-fuer-zusammenhalt-brk-kreisverband-passau-nimmt-spende-ueber-760-euro-entgegen.html Was können wir tun, um in Krisenzeiten anderen zu helfen? Diese Frage haben sich die Macher von „Campus Passau Clothing“ und „Ins tiefe Blau“ gestellt. Ihre Antwort: Eine Spendenaktion organisieren. Das Ergebnis der Idee – eine Spende in Höhe von 760 Euro – übergaben die Initiatoren Nicolas Nagel und Thomas Streitberger nun dem BRK-Kreisverband Passau. Im Gespräch mit Geschäftsführer Horst Kurzböck und seinem Stellvertreter Michael Wenig berichteten sie, wie die Aktion genau aussah. Demnach wurden in der Zeit von Ende November bis Ende Dezember 2020 von je-dem verkauften Hoodie des studentischen Unternehmens „Campus Passau Clothing“ fünf Euro als Spende abgezwackt. Die Eventfirma „Ins tiefe Blau“ legte dann jeweils nochmals fünf Euro oben drauf. „Mit der Aktion wollten wir ein Statement setzen und zeigen, wie man helfen kann“, so Nagel. Insbesondere die Studierenden an der Universität Passau, die zur Hauptzielgruppe der beiden Unternehmen gehören, sollten angesprochen und zum Helfen motiviert werden. Wichtig war Nicolas Nagel und Thomas Streitberger allerdings auch das Spendenziel. Das Geld sollte sinnvoll in der Region eingesetzt werden. Sehr zur Freude des BRK-Kreisverbandes Passau – die Spende wird nun der allgemeinen Rotkreuzarbeit zu Gute kommen. Damit kann sichergestellt werden, dass sie genau dort verwendet wird, wo gerade großer Bedarf besteht. „Unsere ehrenamtlichen Helfer in den Bereitschaften benötigen ab und zu Unterstützung bei wichtigen Anschaffungen, ebenso beispielsweise das Team des Blindenreports. Unsere Hilfe beschränkt sich ja nicht nur auf das für die Bevölkerung gut sichtbare einsatztaktische Geschehen“, erklärte Kurzböck.

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news-452 Mon, 09 Nov 2020 13:59:32 +0100 Bereitschaft Dommelstadl freut sich über großartige Unterstützung /aktuell/presse-service/meldung/bereitschaft-dommelstadl-freut-sich-ueber-grossartige-unterstuetzung.html Die BRK-Bereitschaft Dommelstadl freut sich über die großartige Unterstützung von Steuerberater Maximilian Fuchs, der mit seiner Spende dazu beigetragen hat, einen neuen Frühdefibrillator LP 1000 zu beschaffen, der im Einsatzfahrzeug des Helfer vor Ort mitgeführt wird.

Der HvO Dommelstadl ist montags bis donnerstags von 18:00 bis 06:00 Uhr und ab Freitagnachmittag das komplette Wochenende über mit ehrenamtlichen Helfern besetzt. Durchschnittlich werden jeden Monat 10 Einsätze zwischen Neuhaus und Neukirchen gefahren. Dabei ist neben einer guten Ausbildung der Helfer auch eine entsprechende Ausrüstung besonders wichtig. Von Anfang an ist das Projekt auf große Zustimmung und Unterstützung in der Bevölkerung gestoßen, so Bereitschaftsleiter Horst Eßbauer bei der Übergabe der Spende. Diese bedeute nicht nur eine technische Aufwertung des Einsatzfahrzeuges in der Gemeinde Neuburg am Inn; sie ist auch eine Anerkennung der ehrenamtlichen Leistung aller Helfer der Bereitschaft Dommelstadl.

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news-451 Thu, 10 Sep 2020 12:09:19 +0200 Geholfen wird, wo Hilfe nötig ist - Ehrenamtliche des BRK „retten“ Auszeit für Jugendliche /aktuell/presse-service/meldung/geholfen-wird-wo-hilfe-noetig-ist-ehrenamtliche-des-brk-retten-auszeit-fuer-jugendliche.html Wenn sie gebraucht werden, sind sie schnell, effizient und selbstlos zur Stelle: Das beweisen die ehrenamtlichen Helfer des BRK-Kreisverbandes Passau immer wieder aufs Neue. Nun konnten sie mit ihrem Einsatz sogar einen Aufenthalt von Jugendlichen auf dem Reiterhof Schönerting nahe Vilshofen „retten“. Besitzerin Karin Azhar hat sich neben dem regulärem Reiterhofgeschehen auf die Körper- und Entwicklungstherapie spezialisiert. Ihre Isländer fungieren als eine Art Brücke. Kinder und Erwachsene mit körperlichen oder geistigen Handicaps können von diesem Angebot profitieren. Als kürzlich eine Gruppe Jugendlicher in ihrer Einrichtung angemeldet war, fehlten leider Schlafmöglichkeiten. Karin Azhar wandte sich an die Servicestelle Ehrenamt des BRK-Kreisverbandes Passau und sprach mit Josef Schicho über ihr Problem. Dieser wiederum organisierte ihr Hilfe. Schicho informierte die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Logistik und Technik mit der Bitte um Unterstützung. „Unsere Ehrenamtliche zögerten keine Sekunde und sicherten mir die Anlieferung, den Aufbau und den Abbau eine 30 Quadratmeter großen Zeltes unverzüglich zu“, betont Schicho. Der Aufenthalt der Jugendlichen auf dem Reiterhof war so also gesichert. „Zugunsten der betreuten Jugendlichen haben unsere Ehrenamtlichen auf jegliche Art von Vergütung verzichtet“, stellt Schicho heraus. Sicher – diese Art der Hilfe ist ein Einsatz der etwas anderen Art für die Ehrenamtlichen des Roten Kreuzes gewesen. Aber: Geholfen wird, wo Hilfe nötig ist.

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news-450 Thu, 20 Aug 2020 18:02:54 +0200 Ärmel hochkrempeln gegen Blutkrebs! Vorbereitungen zur Typisierungsaktion in Thyrnau laufen auf Hochtouren /aktuell/presse-service/meldung/aermel-hochkrempeln-gegen-blutkrebs-vorbereitungen-zur-typisierungsaktion-in-thyrnau-laufen-auf-hochtouren.html Gerade in Krisenzeiten zeigt sich die Stärke einer Gemeinschaft – gerade jetzt ist es wichtig, andere nicht aus dem Blick zu verlieren. Trotz der aktuellen Situation in der Corona-Pandemie lassen sich unzählige Hilfsbereite nicht aufhalten und planen eine große Typisierungsaktion für die zwölfjährige Rebecca aus Kellberg bei Thyrnau. „Rebecca hat Leukämie. Sie befindet sich bereits in Behandlung und bekommt eine Chemotherapie. Allerdings kann leider nicht ausgeschlossen werden, dass sie als letzte Möglichkeit, ihre Krankheit zu heilen, auf eine Stammzellenspende angewiesen sein wird“, erklärt Josef Schicho von der Servicestelle Ehrenamt des BRK-Kreisverbandes Passau. Das BRK ist gemeinsam mit der örtlichen Bereitschaft Thyrnau Hauptorganisator für die Hilfsaktion. „Der Kontakt kam über den Blutspendedienst zu Stande. Rebeccas Mutter hat unseren Helfern für ihr Engagement gedankt. So ist die Bereitschaft auf das Schicksal der Familie aufmerksam geworden. Der Wunsch zu helfen, war sofort da“, so Schicho weiter. Aus dem Wunsch wurde in Windeseile Realität. Innerhalb weniger Tage stand fest, dass es in Kooperation mit der Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB) eine Typisierungsaktion für Rebecca geben soll. Dabei geht es um die Suche nach dem genetischen Zwilling für das Mädchen und viele andere Erkrankte, die auf die Hilfe eines Spenders angewiesen sind. Bei der Typisierung werden die Gewebemerkmale bestimmt, die für eine Stammzelltransplantation entscheidend sind. Diese werden durch die AKB in einem weltweiten Spendernetz zur Verfügung gestellt. „Es kann also durchaus sein, dass jemand, der sich bei unserer Aktion im Landkreis Passau typisieren lässt, später als Spender für einen Menschen aus Schweden oder Italien in Frage kommt“, betont Josef Schicho. Je mehr Menschen sich weltweit typisieren lassen, desto größer ist folglich die Chance, dass ein Leukämiepatient die Aussicht auf ein neues Leben bekommt. „Natürlich hoffen wir, dass Rebecca und vielen anderen geholfen werden kann. Es geht immer auch um die Sensibilisierung für das Thema und darum, Hoffnung zu schenken. Wir wollen potentielle Spender gewinnen – das ist gerade jetzt in Corona-Zweiten enorm wichtig.“ Denn die Krise hat laut AKB dafür gesorgt, dass Spender ausbleiben. In den vergangenen Monaten konnten wegen der Kontaktverbote keine klassischen Typisierungsaktionen stattfinden. Umso wichtiger ist es aus Sicht des BRK-Kreisverbandes Passau, der bereits bei ähnlichen Aktionen in Vilshofen und Wegscheid federführend an der Organisation beteiligt war, jetzt ein Zeichen zu setzen. „Corona schränkt uns natürlich ein – normalerweise hätten wir ein großes Fest geplant, mit Kinderschminken, Hüpfburg und Co. Wir haben auch viele Anfragen von Vereinen, Musikgruppen und Privatpersonen bekommen, die uns gerne unterstützen möchten. Einiges geht leider wegen der Umstände nicht, aber wir werden das Beste daraus machen und den Menschen, die sich typisieren lassen, trotzdem etwas bieten“, kündigt Schicho an. Während einige Helfer für die Sicherheit in Corona-Zeiten sorgen werden – also darauf achten, dass die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden und dort, wo es nötig ist, ein Mund-Nasen-Schutz getragen wird – kümmern sich andere um das leibliche Wohl. „Das Gelände ist glücklicherweise riesengroß. Wir können auf der Grünanlage neben der Schule Bierbänke aufstellen und einen Getränke- und Essensverkauf anbieten. Das übernimmt unsere Schnelleinsatzgruppe Betreuung.“ In diesem Bereich würden dann die gleichen Regeln gelten, wie sie derzeit bei einem Besuch im Biergarten üblich sind, so Schicho weiter. Zudem kündigt er eine Fahrzeugschau und ein „abgespecktes“ Bühnenprogramm an. Ein Highlight wird sicherlich auch der Motoradkorso werden, der um 16 Uhr am Gelände startet und dann unter dem Motto „Team Rebecca“ im Landkreis Passau unterwegs ist. Die Startgebühr der Teilnehmer wird an die AKB gespendet. Ganz wichtig: Um Wartezeiten und lange Schlangen zu vermeiden, werden im Vorfeld Registrierungssets zur Verfügung gestellt. Diese enthalten das Blutröhrchen, die Einverständniserklärung, den Spenderausweis und einen Informationsflyer. Das Set mit der ausgefüllten und unterzeichneten Einverständniserklärung wird zur Aktion mitgebracht. „Dann folgt nur noch die Blutabnahme und das geht wirklich schnell“, so Schicho. Die Sets können im Rotkreuzhaus in Passau, bei Getränke Himmel in Thyrnau oder bei Edeka Fisch in Kellberg abgeholt werden. Zudem können sie per E-Mail an typisierung(at)kvpassau.brk.de beim BRK angefordert werden. Der Kreisverband versendet das Set dann per Post. MdL Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Passau und Schirmherr der Typisierungsaktion, stellt fest: „Unsere Helfer können sicherstellen, dass die Aktion den derzeitigen Vorgaben entsprechend ablaufen kann. Dafür haben sie die nötige Erfahrung und das Know-how. Alles wird bis ins kleinste Detail geplant. Die Aktion kann nur ein Erfolg werden.“ Er hofft sehr darauf, dass viele Menschen die Chance ergreifen und sich typisieren lassen – für Rebecca, aber auch für andere Erkrankte. „Lassen Sie uns gemeinsam die Ärmel hochkrempeln! Sie könnten der nächste Lebensretter sein!“

Die Typisierungsaktion findet am Samstag, 12. September 2020, von 11 bis 16 Uhr auf dem Gelände der Alois-Johannes-Lippl-Grundschule in Thyrnau statt. Vor Ort werden rund 160 Helfer im Einsatz sein. Kooperationspartner des BRK sind neben der AKB auch die Kinderkrebshilfe Rottal-Inn und die Leukämiehilfe Passau. Zudem erfährt die Aktion durch die Gemeinde Thyrnau, die örtliche Freiwillige Feuerwehr und den Sportverein herausragende Unterstützung.

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news-449 Tue, 18 Aug 2020 18:02:17 +0200 Besondere Idee: Spende statt Geschenke: Tolle Unterstützung der Typisierungsaktion in Thyrnau /aktuell/presse-service/meldung/besondere-idee-spende-statt-geschenke-tolle-unterstuetzung-der-typisierungsaktion-in-thyrnau.html Wir krempeln für Rebecca die Ärmel hoch! Mit diesem Aufruf richten sich die Organisatoren einer großen Typisierungsaktion am 12. September 2020 in Thyrnau – allen voran der BRK-Kreisverband Passau mit der örtlichen Bereitschaft – an die Öffentlichkeit. Die zwölfjährige Rebecca ist an Leukämie erkrankt. Um gesund zu werden und die Erkrankung zu besiegen, benötigt sie unter Umständen eine Stammzellenspende. Im Rahmen der Typisierungsaktion soll die Suche nach einem genetischen Zwilling vorangetrieben werden – für Rebecca, aber auch für andere Patienten, die auf die Hilfsbereitschaft ihrer Mitmenschen angewiesen sind. Wie groß diese Hilfsbereitschaft ist, erfährt das BRK in diesen Tagen in beeindruckender Weise. Die Typisierungsaktion wird von vielen Seiten herausragend unterstützt. Eine ganz besondere Idee aber hatte Josef Schadenfroh aus Tiefenbach. Er hatte von Rebeccas Schicksal erfahren und sich kurzerhand entschlossen, ebenfalls einen Beitrag leisten zu wollen. Anstelle von Geschenken zu seinem 52. Geburtstag bat er seine Gäste um eine Spende zu Gunsten der Typisierungsaktion. So kam die stolze Summe von 350 Euro zusammen, die der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Michael Wenig und Josef Schicho von der Servicestelle Ehrenamt, der die Aktion federführend organisiert, dankbar entgegengenommen haben. Beide betonte, wie wichtig es ist, die Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB) auch finanziell zu unterstützen. Die AKB sei auf Hilfe dieser Art dringend angewiesen, weil weder die Krankenkassen noch der Staat die Registrierungskosten von neuen potentiellen Lebensrettern in Höhe von 35 Euro tragen.

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news-448 Thu, 16 Jul 2020 18:12:58 +0200 BRK-Rückholservice bringt Fördermitglied Kerstin Mayer zur Versorgung nach Hause - Schlaganfall im Ägyptenurlaub /aktuell/presse-service/meldung/brk-rueckholservice-bringt-foerdermitglied-kerstin-mayer-zur-versorgung-nach-hause-schlaganfall-im-aegyptenurlaub.html Es ist ein Szenario, das mit großen Ängsten verbunden ist: Eine plötzliche schwere Erkrankung oder ein Unfall können dafür sorgen, dass der Urlaub zum Horrortrip mutiert. Genau das ist Kerstin Mayer aus Obernzell passiert. Sie hat Anfang des Jahres auf einer Nilkreuzfahrt in Ägypten einen Schlaganfall erlitten. Mit Hilfe des Rückholdienstes des Roten Kreuzes konnte sie schnell zurück in die Heimat gebracht und im Klinikum Passau behandelt werden. Heute geht es ihr glücklicherweise wieder gut. „Der Urlaub war ein Geschenk an meine Mutter zu ihrem runden Geburtstag. Leider kam dann alles ganz anders als erwartet“, berichtete Mayer bei einem Besuch des BRK-Kreisverbandes Passau. An die konkreten Geschehnisse nach dem Schlaganfall hat sie kaum Erinnerungen. Ihrer Mutter Anna-Maria Mayer stecken der Schreck und die sorgenvollen Stunden allerdings noch immer in den Knochen. Nachdem ihre Tochter tagsüber bereits über Kopfschmerzen und Übelkeit geklagt hatte, hatte die Mutter in der Nacht bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Ihre Tochter konnte nicht aufstehen, eine Gesichtshälfte hing schlaff herunter. „Sie hat einen Schlaganfall – das war mein erster Gedanke“, so Anna-Maria Mayer. Ihre Tochter wurde in ein Krankenhaus nahe der Anlegestelle des Schiffes gebracht und weiter nach Luxor verlegt. „Dazwischen lag eine Fahrt von rund 300 Kilometern durch die Wüste“, so Mayer. Die Verständigung mit den Ärzten war nur mit Hilfe eines Übersetzungsprogramms möglich. „Ich war einfach nur froh, als wir dann im Flugzeug saßen und nach Hause gebracht wurden“, betont Anna-Maria Mayer. Ermöglicht wurde die Rückholaktion durch den DRK-Flugdienst. Kerstin Mayer ist seit vier Jahren Fördermitglied des BRK-Kreisverbandes Passau. „Als Dankeschön und auch als kleine Gegenleistung haben die Fördermitglieder automatisch eine Auslandsrückholversicherung bei uns, sie können damit den DRK-Flugdienst und die BRK-Inlandsrückholung in Anspruch nehmen. Auch die Ehegatten oder Lebensgefährten sowie Kinder sind ebenfalls rückholberechtigt“, erklärte Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Ein wichtiger Lückenschluss, denn die gesetzlichen Krankenkassen dürfen auf Grundlage einer Entscheidung des Bundessozialgerichtes selbst im medizinischen Notfall die Kosten für Rückholungen aus dem Ausland nicht übernehmen. Doch oftmals entspricht die medizinische Versorgung im Ausland nicht dem deutschen Standard. Liegt keine Rückholversicherung vor, würden auf Betroffene massive Kosten für den Rücktransport zukommen.

Im Fall von Kerstin Mayer hat deren Schwägerin die Rückholaktion in die Wege geleitet. Sie hatte beim Roten Kreuz Bescheid gegeben. Das wiederum hatte sich um alle weiteren Schritte – von den Absprachen mit den behandelnden Ärzten bis hin zum Transport mit dem Flugdienst nach Passau – gekümmert. „Vom ersten Anruf beim Roten Kreuz bis zu meiner Ankunft im Klinikum Passau sind nur zwölf Stunden vergangen“, so Kerstin Mayer. Sie ist sehr froh darüber, dass ihr dank ihrer Fördermitgliedschaft so schnell geholfen werden konnte. Fördermitglied wurde sie vor vier Jahren nach dem Besuch eines Werbers, der sie im Zuge der jährlichen Haustürwerbung auf die Möglichkeit, das BRK durch eine Fördermitgliedschaft zu unterstützen, aufmerksam gemacht hatte. „Meine Oma wurde vom Roten Kreuz gepflegt. Ich wollte gerne helfen. Ich habe zwar gewusst, dass die Rückholversicherung auch mit dabei ist, aber man denkt natürlich, dass man so etwas nie braucht“, so Kerstin Mayer, die sich für den reibungslosen Ablauf des Rücktransports sehr herzlich bedankte. Kreisvorsitzender MdL Walter Taubeneder und seine Stellvertreter Helmut Willmerdinger und Evi Buhmann wiederrum richteten ihren Dank an Kerstin Mayer. Als Fördermitglied trägt sie ganz wesentlich dazu bei, dass das Rote Kreuz anderen Menschen helfen kann. Die finanziellen Beiträge fließen in die Unterstützung der ehrenamtlichen Struktur, beispielsweise werden davon Aus- und Weiterbildungen bezahlt oder wichtige Ausrüstung angeschafft. Auch derzeit läuft im Landkreis Passau wieder eine Werbeaktion. Die Werber sind noch bis zum 31. Juli in den Gemeinden Hofkirchen, Vilshofen, Aldersbach, Aidenbach, Beutelsbach, Ortenburg, Fürstenzell, Haarbach, Bad Griesbach, Tettenweis, Neuburg am Inn, Ruhstorf an der Rott sowie Neuhaus am Inn unterwegs, um über die Fördermitgliedschaft zu informieren. Sie tragen einen speziellen Ausweis bei sich und beachten selbstverständlich die aktuell geltenden Schutzvorschriften. „Derzeit haben wir rund 15.500 Fördermitglieder – wir sind für jedes einzelne sehr dankbar und würden uns sehr freuen, wenn die Zahl weiter steigt“, so Kurzböck. Bei Rückfragen zur Fördermitgliedschaft können sich Interessierte an Heidi Maier, die beim Kreisverband Passau für die Fördermitgliederwerbung zuständig ist, wenden. Sie steht montags bis freitags von 7.30 bis 11.30 Uhr gerne für Rückfragen bereit (Telefon 0851/959 89 48).

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news-447 Thu, 16 Jul 2020 18:11:47 +0200 Hand in Hand durch die Krise: BRK-Kreisverband Passau zieht Zwischenfazit zur Bewältigung der Corona-Krise /aktuell/presse-service/meldung/hand-in-hand-durch-die-krise-brk-kreisverband-passau-zieht-zwischenfazit-zur-bewaeltigung-der-corona-krise.html Besondere Herausforderungen sind nichts Neues für den BRK-Kreisverband Passau. Das gesamte Team ist für den Ernstfall stets gerüstet – seien es Katastrophenlagen nach Naturereignissen wie Starkregen oder Sturm oder Anforderungen, wie sie im Zuge der Flüchtlingskrise 2015 entstanden sind. „Auch die Corona-Krise konnten und können wir vorbildlich meistern – und so etwas gab es bislang wirklich noch nie“, betonte Kreisvorsitzender MdL Walter Taubeneder im Rahmen einer Vorstandssitzung, bei der ein erstes Fazit zur Krisenbewältigung gezogen wurde. „Der Jahresabschluss 2019 zeigt, dass wir auf ein sehr gutes Jahr zurückblicken können. In diesem Jahr haben wir allerdings bereits erlebt, wie schnell unerwartete Situationen alles auf den Kopf stellen können“, so Taubeneder. Als die Bevölkerung in Stadt und Landkreis Passau angehalten war, während der Ausgangsbeschränkungen nur aus triftigen Grund das Haus zu verlassen, soziale Kontakte zu meiden und wenn möglich aus dem Homeoffice zu arbeiten, gab es für die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter des Roten Kreuzes keinerlei Verschnaufpause. In Windeseile mussten sämtliche Dienste an die neue Situation angepasst werden. „Ein Beispiel dafür sind unsere ambulanten Dienste. Wir versorgen täglich rund 1100 Personen in Stadt und Landkreis Passau. Damit die größtmögliche Sicherheit für die Patienten und Mitarbeiter gewährleistet werden konnte, musste natürlich viel umgestellt werden – von der Einteilung der Schichten bis hin zur Schichtübergabe“, berichtet Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Für die Patienten und Mitarbeiter war und ist das kein einfaches Unterfangen, schließlich muss auf körperliche Distanz geachtet werden – und das ist in der ambulanten Versorgung nur schwer möglich. „Für die Mitarbeiter bedeutet das eine deutlich höhere physische und psychische Belastung. Und natürlich ist die Situation auch für die Patienten nicht leicht. Oftmals sind die Pflegekräfte ihr einziger Besuch. Sie vermissen persönliche Zuwendung, und sei es nur ein Händeschütteln“, so Kurzböck. Eine besondere Herausforderung ist die Corona-Krise natürlich auch für den Rettungsdienst. „Die Mitarbeiter fahren ja zu einem Einsatz, ohne vorher genau zu wissen, was dort auf sie zukommt – das alleine ist schon schwierig. Nun kommt aber noch das Corona-Virus hinzu. Einsätze können sicherheitshalber nur noch mit professioneller Schutzausrüstung gefahren werden. Das ist deutlich anstrengender und auch sehr unbequem für unsere Retter“, so Kurzböck. „Der Vorstandschaft und der Geschäftsführung war selbstverständlich sehr daran gelegen, die Mitarbeiter zu schützen“, erzählt Kurzböck. Weiter sei die Zusammenarbeit mit der Führungsgruppe Katastrophenschutz in Stadt und Landkreis Passau sehr positiv hervorzuheben.

 

 

Der Kreisgeschäftsführer berichtete zudem vom BRK-Seniorenheim „Unter den Linden“ in Rotthalmünster, das trotz der herausfordernden Situation gut durch die vergangenen Monate gekommen sei. „Wir haben vorsorglich eine Isolierstation eingerichtet, um für den Ernstfall gewappnet zu sein und Corona-Verdachtsfälle getrennt von den anderen Bewohnern unterbringen zu können“, so Kurzböck. Die Bewohner seien engmaschig untersucht worden. Glücklicherweise gab es unter den 99 Bewohnern und den Mitarbeitern keine einzige Covid-19-Infektion.

Während einerseits die vielfältige Hilfe unter erschwerten Bedingungen also fortgesetzt werden konnte, mussten andererseits in den vergangenen Monaten einzelne Dienste vorübergehend eingestellt werden. Ein Beispiel dafür sind die hauswirtschaftlichen Bereiche. Auch die Tagespflegeeinrichtungen in Passau, Vilshofen und Untergriesbach mussten während des Lockdowns geschlossen werden. Mittlerweile können Tagesgäste zwar wiederkommen, allerdings gelten nach wie vor strenge Hygienerichtlinien und die Anzahl der gleichzeitig anwesenden Gäste ist begrenzt. Auch weitere Angebote sind bereits aus der Zwangspause zurück. So werden seit Anfang Juli Aus- und Fortbildungen wie Erste-Hilfe-Kurse wieder angeboten – natürlich auch unter Einhaltung der derzeit gängigen Maßnahmen. „Wir sind als BRK-Kreisverband sehr gut durch die Krise gekommen. Das war nur möglich, weil alle an einem Strang gezogen haben. Das Ehrenamt und die hauptamtlichen Mitarbeiter haben Hand in Hand gearbeitet und sich unterstützt und ergänzt, wo es nötig war. Das war eine tolle Leistung und das ist die große Stärke des Roten Kreuzes“, betont Vorsitzender Taubeneder. Er lobt zudem das umsichtige Handeln aller Mitarbeiter, die an der jeweiligen Position Tag für Tag ihr Bestes gaben und geben, um anderen helfen zu können. „Alle haben wieder einmal aufs Neue ihre außerordentliche Professionalität unter Beweis gestellt und zudem bewiesen, dass auf das Rote Kreuz Verlass ist – ganz egal, was passiert.“ Gemeinsam mit seinen Stellvertretern Helmut Willmerdinger und Evi Buhmann sowie der Kreisgeschäftsführung möchte sich Walter Taubeneder bei allen Helfern des BRK-Kreisverbandes Passau für das außerordentliche Engagement bedanken.

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news-444 Wed, 01 Jul 2020 20:27:30 +0200 Neustart nach Corona-Lockdown: Passauer BRK-Kleiderladen öffnet am 7. Juli /aktuell/presse-service/meldung/neustart-nach-corona-lockdown-passauer-brk-kleiderladen-oeffnet-am-7-juli.html Nach und nach werden Regeln gelockert, nach und nach ist es möglich, vorsichtige Schritte in Richtung Alltag zu gehen. Das gilt auch für den Passauer Kleiderladen des BRK-Kreisverbandes Passau. Im Zuge der Corona-Pandemie und des verhängten Lockdowns musste er komplett geschlossen werden. Nun allerdings laufen die Vorbereitungen für den Neustart auf Hochtouren. Ab Dienstag, 7. Juli 2020, ist das ehrenamtliche Team des Kleiderladens sehr gerne wieder für die Kunden da. Klar ist allerdings: Ohne Regeln und Schutzvorschriften geht es in diesen Zeiten nicht. „Wir sind aber davon überzeugt, dass die Kunden die nötigen Vorsichtsmaßnahmen verstehen und akzeptieren. Schließlich dienen sie neben dem Schutz unseres Teams auch ihrem eigenen Schutz“, so Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck.

Folgende Auflagen sind zwingend zu beachten: Vor dem Eintreten sollten die Hände gründlich gewaschen beziehungsweise desinfiziert werden. Wie derzeit beim Einkaufen üblich, müssen Kunden während ihres Aufenthalts im Laden eine Mund-Nasen-Bedenkung tragen und die geltenden Abstandsregeln im Wartebereich vor dem und im Laden einhalten. Der Mindestabstand zu anderen Kunden und den Mitarbeiterinnen sollte demnach mindestens 1,5 Meter betragen. Damit der Mindestabstand problemlos eingehalten werden kann, ist die Anzahl von Menschen, die sich zeitgleich im Laden befinden dürfen, begrenzt. Dies wird über die Einkaufskörbe geregelt. Jeder Kunde muss einen Einkaufskorb verwenden. Sind keine Körbe mehr vorhanden, ist die Höchstgrenze aktuell erreicht und neue Kundschaft muss warten, bis eine andere Person den Laden verlässt. Selbstverständlich werden die Griffe der Körbe laufend desinfiziert. Das Team des Rotkreuzladens weist zudem darauf hin, dass derzeit leider keine Gruppen kommen können, sondern lediglich Einzelpersonen. Zudem sollte aus Fairnessgründen darauf geachtet werden, sich nicht zu lange im Laden aufzuhalten, damit auch andere die Chance haben, ohne längere Wartezeiten im Kleiderladen einkaufen zu können. Angeboten werden Kleidung für Kinder, Frauen und Männer, Wäsche, Schuhe oder auch Haushaltsartikel. Die Einnahmen aus dem Verkauf fließen in die sozialen Zwecke des Roten Kreuzes und tragen damit dem Gemeinwohl bei. Wichtig: Auch „in normalen Zeiten“ wird im Kleiderladen in der Rotkreuzstraße 1 Hygiene selbstverständlich großgeschrieben und bevor die Waren in die Regale kommen, werden sie sorgfältig auf Schäden geprüft. Gerne werden nun auch wieder saubere und gut erhaltene Sach- und Kleidungsspenden entgegengenommen. Diese können im Haupteingang der Kreisgeschäftsstelle abgegeben werden.

Geöffnet ist der Kleiderladen ab dem 7. Juli immer dienstags von 10 bis 17 Uhr.

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news-443 Mon, 29 Jun 2020 17:49:44 +0200 Fördermitglieder sind wichtige Stütze - BRK startet Haustürwerbung und bittet um Hilfe aus der Bevölkerung /aktuell/presse-service/meldung/foerdermitglieder-sind-wichtige-stuetze-brk-startet-haustuerwerbung-und-bittet-um-hilfe-aus-der-bevoelkerung.html Sie helfen sozusagen hinter den Kulissen: Fördermitglieder sind für den BRK-Kreisverband Passau von enormer Bedeutung. „Mit ihrer finanziellen Unterstützung tragen sie ganz wesentlich dazu bei, unser vielfältiges Tätigkeitsspektrum zum Wohl der Bürger in Stadt und Landkreis Passau umsetzen zu können“, betont Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Ab dieser Woche ist ein Werberteam in den Gemeinden Hofkirchen, Vilshofen, Aldersbach, Aidenbach, Beutelsbach, Ortenburg, Fürstenzell, Haarbach, Bad Griesbach, Tettenweis, Neuburg am Inn, Ruhstorf an der Rott sowie Neuhaus am Inn unterwegs, um die Menschen über die Fördermitgliedschaft zu informieren. Zentrale Botschaft: Die Beträge der fördernden Mitglieder fließen zu 100 Prozent in die gemeinnützige Arbeit des BRK. Mit ihnen wird in erster Linie die Infrastruktur des Ehrenamts finanziert. „Unsere Ehrenamtlichen schenken uns beziehungsweise ihren Mitbürgern zwar ihre Zeit, doch trotzdem fallen Kosten an, sei es bei der Ausbildung oder der Ausstattung“, so Kurzböck. Im BRK-Kreisverband Passau arbeiten die ehrenamtlichen Helfer Hand in Hand mit dem Hauptamt. „Man kann sich das wie einen großen Verbund vorstellen. Von den ehrenamtlichen Helfern im Rettungsdienst über den Bereich der Pflege bis hin zu den Sanitätsdiensten – Ehren- und Hauptamt greifen exakt ineinander“, fügt Walter Taubeneder, der Vorsitzende des Kreisverbandes, hinzu. Das sei die große Stärke des Roten Kreuzes, nur so sei schnelle, professionelle und wirkungsvolle Hilfe möglich, sind Taubeneder und Kurzböck überzeugt. Das wurde gerade in den vergangenen Wochen und Monaten, in denen die Anforderungen durch die Corona-Pandemie das Rote Kreuz enorm gefordert haben, wieder sichtbar. Nur ein Beispiel von vielen: Die Ehrenamtlichen der Logistikgruppe haben keine Mühen gescheut und die Schutzkleidung sowohl für die hauptamtlichen Mitarbeiter als auch die ehrenamtlichen Helfer in den zentralen Lagern in München, Regensburg, Parsberg und Landshut abgeholt. So konnten alle Mitarbeiter optimal ausgerüstet ihrer wichtigen Arbeit nachgehen berichtet Kurzböck. Dieses Beispiel verdeutlicht, dass auch dank der wertvollen Teamarbeit zwischen Ehren- und Hauptamt die Krise bewältigt werden konnte. Es bedeutet zugleich: Auch die Fördermitglieder tragen zum großen Ganzen bei, unterstützen sie doch das Ehrenamt, das wiederum mit dem Hauptamt eng zusammenarbeitet. Über derartige Zusammenhänge, aber auch über die grundsätzlichen Leistungen und Dienste des BRK-Kreisverbandes Passau, werden die Fördermitglieder-Werber natürlich informieren. „Unser Ziel es auch, mehr Hintergrundwissen über das Rote Kreuz zur Bevölkerung zu bringen. Alle sollen wissen, dass wir bestens für Krisenzeiten gerüstet sind und jederzeit unseren Beitrag, um die Bevölkerung zu schützen, leisten können. Darauf ist Verlass“, so Kurzböck. Zudem werden die Werber natürlich auch darauf eingehen, dass man als Fördermitglied von Vorteilen profitieren kann. Als Dank für die Unterstützung wird ihnen weltweit der Schutz einer Auslandsrückholversicherung im medizinisch begründeten Notfallfall sowie ein Inlandrückholdienst ins Heimatkrankenhaus geboten. Die Werber sind bis Ende Juli in den genannten Gemeinden unterwegs und hoffen sehr darauf, dass sie freundlich an den Haustüren empfangen werden. „Ganz wichtig: Unsere Werber tragen einen speziellen Ausweis mit Siegel bei sich, der belegt, dass sie für das BRK unterwegs sind. Zudem dürfen sie kein Bargeld annehmen. Natürlich werden sie auch die derzeit geltenden Vorschriften beachten und sich zum Schutz der Besuchten, aber auch zu ihrem eigenen Schutz, an ein strenges Hygienekonzept halten“, fügt Heidi Maier, die beim Kreisverband Passau für die Fördermitgliederwerbung zuständig ist, hinzu. Sie steht montags bis freitags von 7.30 bis 11.30 Uhr gerne auch für Rückfragen bereit (Telefon 0851/959 89-48).

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news-442 Fri, 08 May 2020 10:28:08 +0200 1.500 Behelfsmasken für den BRK-Kreisverband Passau /aktuell/presse-service/meldung/1500-behelfsmasken-fuer-den-brk-kreisverband-passau.html Sie werden unser Leben sicherlich noch sehr lange begleiten: Mund-Nasen-Schutzmasken sind einer der Bausteine, um eine weitere Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Beim BRK-Kreisverband Passau besteht hoher Bedarf an den Masken. Dankbar nahmen Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck (2.v.r.) und sein Stellvertreter Michael Wenig (2.v.l.) deshalb eine Spende über 1.500 Mund-Nasen-Schutzmasken des Unternehmens Spieth & Wensky im Trachtenhaus in Obernzell entgegen. Geschäftsführer Matthäus Stangl (rechts) und CEO Michael Alten (links) hatten den Wunsch, dass die Masken dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden. Beim BRK-Kreisverband Passau ist das der Fall. Wie Kurzböck erklärte, werden die Behelfsmasken eingesetzt, um in allen relevanten Bereichen die größtmögliche Sicherheit gewährleisten zu können. So kommen sie beispielsweise im Fahrdienst oder in der hauswirtschaftlichen Versorgung zum Einsatz, falls ein Patient keine eigene Maske griffbereit hat.

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news-441 Fri, 08 May 2020 10:23:02 +0200 Spende statt Abschlussstreich: Zehntklässler der Evangelischen Realschule Ortenburg spenden ans BRK /aktuell/presse-service/meldung/spende-statt-abschlussstreich-zehntklaessler-der-evangelischen-realschule-ortenburg-spenden-ans-brk.html Eigentlich war schon alles vorbereitet: Das Organisationsteam hatte den traditionellen Abschlussstreich der 10. Klassen an der Evangelischen Realschule in Ortenburg bis ins letzte Detail geplant. Doch in diesem Jahr ist alles anders und einen Abschlussstreich kann es in Corona-Zeiten nicht geben. Das für den Streich vorgesehene Geld haben die Zehntklässler nun stattdessen an den BRK-Kreisverband Passau gespendet. „Unser Streich war fertig geplant und wir hatten das dafür benötigte Geld bereits eingesammelt. Nun war die Frage: Bekommt jeder Schüler seinen Beitrag zurück oder wird das Geld gespendet“, berichteten die Schüler Pia Wagner und David Huber bei der Spendenübergabe. Die Entscheidung ist den Abschlussschülern offenbar sehr leicht gefallen: Einstimmig haben sie sich für die Option, die Summe in Höhe von 350 Euro zu spenden, ausgesprochen. „Das Rote Kreuz ist nicht nur in der Krise für die Menschen da, sondern immer – egal ob Corona ist oder nicht“, begründete Pia Wagner die Entscheidung. Das Handeln der Schüler macht Schulleiterin Heide Hesse sehr stolz. Gerne hat sie die beiden Initiatoren der Spende zur Übergabe begleitet, bei der natürlich streng auf die Sicherheitsvorkehrungen geachtet wurde. MdL Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Passau, dankte Pia Wagner und David Huber stellvertretend für die insgesamt 71 Zehntklässler an der Evangelischen Realschule Ortenburg sehr herzlich für ihr Engagement. Immerhin würden die Jugendlichen damit auch die Arbeit des Roten Kreuzes würdigen. Eine Wertschätzung, über die sich auch Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck sehr freute. „Es ist eine schöne Erfahrung, dass unsere Arbeit auch bei der Jugend ankommt!“, betonte er. Eingesetzt wird die Spende der Schüler in den allgemeinen sozialen Diensten.

 

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news-440 Thu, 09 Apr 2020 17:46:03 +0200 „Sie halten den Laden am Laufen“: Vorsitzender Taubeneder würdigt Einsatz der BRKler in Corona-Zeiten /aktuell/presse-service/meldung/sie-halten-den-laden-am-laufen-vorsitzender-taubeneder-wuerdigt-einsatz-der-brkler-in-corona-zeiten.html  „Unsere Mitarbeiter sind im Zuge der Corona-Krise ganz besonders gefordert. Sie arbeiten unter erhöhtem Risiko. Und doch kann sich die Bevölkerung in Stadt und Landkreis Passau sicher sein: Da wo Hilfe nötig ist, wird Hilfe geleistet! Dafür möchte ich den Helfern ein herzliches Dankeschön aussprechen.“ Worte der Anerkennung, die MdL Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Passau, im Na-men der Vorstandschaft an das gesamte Rotkreuz-Team richtet. Auch die Wertschät-zung von Seiten der Bayerischen Staatsregierung, die durch die Bonuszahlungen an Pflegekräfte sowie an Notfallsanitäter und Rettungsassistenten zum Ausdruck kommt, freut Taubeneder sehr. „Hier wurde schnell gehandelt – das ist ein wichtiges Signal“, findet er. Schließlich sind es gerade diese Frauen und Männer, „die jetzt den Laden am Laufen halten.“ Was Taubeneder besonders herausstellt: „Wir müssen die Hilfe so organisieren, dass das Risiko für Mitarbeiter und Patienten möglichst gering-gehalten wird.“ Zur Umsetzung dieser Vorgabe ziehen alle an einem Strang, betont auch Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. „Für unsere Mitarbeiter ist das natürlich eine Ausnahmesituation, sie sind dem Geschehen direkt ausgesetzt“, sagt er. Denn während in der Bevölkerung derzeit Abstand halten das Gebot der Stunde ist, gibt es zahlreiche Bereiche beim BRK, in denen es ohne direkten Kontakt zueinander nicht geht, beispielsweise im Rettungsdienst und der ambulanten Pflege. Zwar sei es ein Vorteil, dass die BRKler nach diverseren Hochwasserkatastrophen oder der Flücht-lingswelle durchaus krisenerprobt sind, doch diesmal sei alles anders. „Wir haben es mit einem unsichtbaren Feind zu tun, der überall präsent sein könnte“, erklärt Kurz-böck. Für die Mitarbeiter hat das zur Folge, dass sich Abläufe und Handlungsweisen zum Teil geändert haben. Insbesondere im Bereich der Ambulanten Pflege hat der Kreisverband schnell Anpassungen vorgenommen. „Der Schutz der Risikogruppen, die hier ja unsere Patienten sind, hat oberste Priorität. In enger Ansprache mit den Angehörigen wurde beschlossen, dass Besuche unseres Personals, die nicht zwin-gend nötig sind, vorerst entfallen. Denn viele Angehörige sind nun sowieso zu Hause und können die Pflege selbst übernehmen“, erklärt Kurzböck. Im Gespräch mit Wal-ter Taubeneder führte er aus, dass auch das BRK-Seniorenheim „Unter den Linden“ in Rotthalmünster für den Fall der Fälle vorbereitet sei. Hier gebe es derzeit noch keine Corona-Infizierten. Doch sollte sich das ändern, wurde bereits mit einem Qua-rantänebereich, der sofort eingesetzt werden kann, vorgesorgt. Kurzböck betonte weiterhin, dass der BRK-Kreisverband derzeit sämtliche Mitarbeiter ausreichend mit dem nötigen Arbeits- und Schutzmaterial versorgen kann. Die Logistikgruppe ist für

den gesamten Kreisverband unterwegs. Zudem ist auf die zahlreichen ehrenamtli-chen Helfer Verlass – auf ihre Unterstützung kann das BRK wie in vorangegangen Krisen voll und ganz zählen. Natürlich sei hier aber äußert wichtig, dass die Ehren-amtlichen nur unter strengen Hygienevorkehrungen zum Einsatz kommen, um sich selbst und andere zu schützen. Um ihnen die Arbeit zu erleichtern, wurde laut Kurz-böck im Rotkreuzhaus in Passau unter Einhaltung der entsprechenden Sicherheits-vorkehrungen ein Raum für die Einsatzleitungen eingerichtet, den sie sofort nutzen können, falls ein größerer Koordinierungseinsatz eintreten sollte. Vorsitzender Tau-beneder betonte abschließend: „Es zeigt sich wieder einmal, wie wichtig eine gute Organisation im Hintergrund ist. Wir können sehr stolz auf unser BRK sein.“

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news-439 Tue, 31 Mar 2020 16:49:29 +0200 „Wir machen weiter!“ BRK-Blindenreport begleitet Hörerschaft durch Corona-Krise /aktuell/presse-service/meldung/wir-machen-weiter-brk-blindenreport-begleitet-hoererschaft-durch-corona-krise.html Die weltweite Corona-Pandemie bestimmt derzeit das Leben eines jeden auf beson-dere Weise. Die Ausgangsbeschränkungen, die in Bayern vorerst bis zum 19. April gelten, sehen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Virus vor, soziale Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren, um Risikogruppen zu schützen. Gerade derzeit ist es immens wichtig, dass die Menschen über die aktuellen Ereignisse stän-dig auf dem Laufenden gehalten werden, um auch verstehen zu können, warum ein-zelne Maßnahmen getroffen werden. „Vielen geht es ähnlich: Jede Ticker-Meldung und jeder Artikel zum Thema werden verschlungen. Aus unserer Sicht ist es von gro-ßer Bedeutung, dies auch blinden und sehbehinderten Menschen zu ermöglichen“, sagt Walter Hengstberger, Gründer und Leiter des Blindenreports beim BRK-Kreisverband Passau. „Wir dürfen nicht zulassen, dass einzelne Gruppen ins Hinter-treffen geraten, weil sie nicht die gleichen Möglichkeiten haben, an Informationen zu gelangen. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, auch im Zuge dieser Krise unsere Arbeit fortzuführen“, so Hengstberger weiter. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass sein Team ehrenamtlicher Sprecher weiterhin für blinde und sehbehinderte Menschen da sein und wöchentlich die Hörzeitung produzieren wird. „Natürlich ist dabei eines besonders wichtig: Um dauerhaft unseren Dienst aufrecht erhalten zu können, müs-sen auch wir gesund bleiben. Hygienische Sicherheitsmaßnahmen sind unabdingbar und werden von jedem Einzelnen streng eingehalten.“ Hengstbergers Team arbeitet deshalb nun etwas anders, doch beim Endprodukt bleibt alles beim Alten. Die Spre-cher lesen wichtige und wissenswerte Berichte aus den Lokalausgaben der Passauer Neuen Presse ein und stellen sie ihrer Hörerschaft zur Verfügung. Durch diese be-sondere Hörzeitung sorgen sie bereits seit über 35 Jahren für mehr gesellschaftliche Teilhabe blinder und sehbehinderter Menschen. „Und das ist gerade in diesen Tagen, in denen große Unsicherheit herrscht, extrem wichtig. Wir hoffen auch, dass unsere vertrauten Stimmen, die unsere Hörer ja schon lange kennen, ihnen ein bisschen Ge-borgenheit schenken“, betont Walter Hengstberger im Namen seines etwa zwanzig-köpfigen Teams. Weitere Informationen gibt es direkt bei ihm: Telefon: 0851/3 65 31, E-Mail: hengstberger@kvpassau.brk.de

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news-438 Sun, 08 Mar 2020 08:35:49 +0100 Dem Wunsch-Quad ein Stückchen näher - Logistikgruppe des BRK-Kreisverbandes Passau freut sich über Spende /aktuell/presse-service/meldung/dem-wunsch-quad-ein-stueckchen-naeher-logistikgruppe-des-brk-kreisverbandes-passau-freut-sich-ueber-spende.html Im Ernstfall zählt jede Sekunde. Aus diesem Grund sind Rettungswägen mit Blaulicht und Martinshorn ausgestattet, um möglichst schnell und störungsfrei den Einsatzort erreichen zu können. Doch wie sieht das bei größeren Veranstaltungen wie Volksfes-ten, Wallfahrten, Sportfesten oder Faschingsumzügen aus? Hier stellt es die Helfer oft vor große Herausforderungen, sich durch die Menschenmassen zum Ort des Ge-schehens zu kämpfen. Deshalb plant die Gruppe „Technik, Sicherheit und Logistik“ des BRK-Kreisverbandes Passau die Anschaffung eines speziellen ATV-Quads für sämtliche Bereitschaften im Kreisverband. Denn mit Hilfe eines solchen Quads könnte das schnelle Erreichen des Einsatzortes gewährleistet werden. Doch moderne Aus-stattung ist teuer, deshalb ist die Logistikgruppe zur Umsetzung ihres Ziels auf Spen-den angewiesen. Erst kürzlich hat beispielsweise die A & W Maschinenbau GmbH mit Sitz in Thyrnau/Hundsdorf 1 000 Euro übergeben, um einen Beitrag zur Anschaffung des ersehnten ATV-Quads zu leisten. Unterstützung, über die sich Verantwortlichen beim BRK-Kreisverband Passau sehr freuen. Sie betonen ausdrücklich: Das Quad wird für alle Bereitschaften angeschafft und kann sehr vielfältig eingesetzt werden – immer aber, um im Notfall professionelle Hilfe leisten zu können. Demnach kann das ATV-Quad im Einsatz- oder Katastrophenfall als Melder-Fahrzeug, Erkunder, Zulieferer oder Begleitfahrzeug genutzt werden. Durch die hohe Geländegängigkeit verein-facht es vor allem im unwegsamen Gelände den Einsatz. Zudem kann es natürlich mit Sanitätsmaterial wie einem Defibrillator, einer Sauerstofftasche und einem Sanitäts-rucksack ausgestattet werden, so dass gleich alles „an Bord“ ist, was im Ernstfall wie-derrum wertvolle Zeit schenkt.

Über weitere Unterstützung wäre die Logistikgruppe sehr dankbar, betont Fachdienst-leiter Helmut List. „Die Helfer erbringen ihre Leistungen ehrenamtlich. Finanzielle Hilfe von außen würde uns sehr freuen“, so List.


Das Spendenkonto:
Kontoinhaber BRK-Kreisverband Passau
IBAN DE7874 0500 0002 4000 0133
BIC BYLADEM1PAS
Verwendungszweck Quad Logistik Passau

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news-437 Wed, 05 Feb 2020 10:35:36 +0100 „Mit Herzblut und Leidenschaft ins neue Jahr“ /aktuell/presse-service/meldung/mit-herzblut-und-leidenschaft-ins-neue-jahr.html BRK-Kreisverband lädt hauptamtliche Mitarbeiter zum gemeinsamen Empfang Landkreis Passau. Fast bis auf den letzten Platz gefüllt zeigte sich der Große Saal im BRK-Haus in der Passauer Rotkreuzstraße – denn der jährliche Mitarbeiterempfang wird gut und gerne besucht. Knapp 200 hauptamtliche Mitarbeiter (von insgesamt über 600) sind gekommen, um auf Einladung der Geschäftsführung und Vorstandschaft einen gemüt-lichen Abend zu verbringen. „Das spiegelt den Zusammenhalt und die Wertschätzung, die unseren Verband ausmachen, wieder“, ist der BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck über den großen Andrang erfreut und will gleich eingangs betonen: „Es sind der Austausch und die Geselligkeit, die heute im Vordergrund stehen sollen.“ Allerdings will er es nicht verpassen den Mitarbeitern aus sämtlichen Bereichen – u.a. Rettungsdienst, Pflege, Be-treuter Fahrdienst, Breitenausbildung, Servicestelle Ehrenamt, Verwaltung – auch noch einige Zahlen mit auf den Weg zu geben. Ganz plakativ, um die Bedeutung der Arbeit je-des Einzelnen zu untermauern: 

1.100 Personen werden von den Sozialdiensten ausgehend in der ambulanten Pflege versorgt. „Damit sind wir der größte ambulante Dienst innerhalb des Bayerischen Roten Kreuzes“, erläutert Kurzböck. 850 Menschen, die den Hausnotruf-Dienst in Anspruch nehmen. 100 Menschen, die vom Menüservice des BRK mit Mittagessen versorgt wer-den.
130 Klienten in den Tagespflegen in Passau, Vilshofen und Untergriesbach. 6.000 Fahr-ten, die vom betreuten Fahrdienst getätigt wurden, der im Jahr 2019 rund 250.000 Kilo-meter zurückgelegt hat. 400 Kurse, die in der Breitenausbildung gelaufen sind.
43.500 Einsätze im Rettungsdienst, der in diesem Zusammenhang 1,6 Millionen Kilome-ter zurückgelegt hat. „Auch mit dieser Zahl gehören wir bayernweit zu den Top fünf unter den Rettungsdiensten.“ „Der Verdienst von Euch allen. Danke für Eure Mitarbeit und Eurer Engagement“, schließt er seine Ausführungen ab.

„Sie alle haben einen Beruf in einem Sozialverband gewählt und sich damit der Hilfe und dem Wohlergehen für Ihren Nächsten entschieden. Sie alle tragen in ihrer täglichen Arbeit dazu bei, dass das BRK Menschenleben retten und in Notlagen helfen kann, Armen und Bedürftigen Menschen beisteht. Und ich wünsche mir, dass Sie ihrem Beruf auch im Jahr 2020 weiterhin mit so viel Leidenschaft, Herzblut und Engagement nachgehen, wie zuletzt“, dankt auch der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder dem Team. Denn nur durch den unermüdlichen Einsatz – jeder an seinem Platz – könne der Kreisverband das leisten, was die Menschen von ihm zu recht erwarten würden: Hilfe!


   

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news-436 Tue, 04 Feb 2020 10:58:02 +0100 Ein närrischer Nachmittag in Rotthalmünster /aktuell/presse-service/meldung/ein-naerrischer-nachmittag-in-rotthalmuenster.html Narhalla Rotthalmünster feiert Fasching mit Senioren Rotthalmünster. Narren aus Nah und Fern waren wieder los und haben sich Ende Januar in der Rottalhalle in Rotthalmünster zum alljährlichen Seniorenfasching eingefunden. Zum mittlerweile 14. Mal hat das Senioren-heim „Unter den Linden“ keine Mühen gescheut und zum gemeinsamen Feiern geladen.
45 Bewohner haben sich mit Betreuungs- und Pflegemitarbeitern auf den Weg in die Rottalhalle gemacht, um einen schönen Faschingsnachmittag zu erleben. Unter den Gästen fanden sich unter anderem der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder sowie Rotthalmünsters Bürgermeister Franz Schönmoser samt Gattin, die von Iwona Krüger, stellvertretende Ein-richtungsleitung „Unter den Linden“, herzlich begrüßt wurden. Sogar mit Bussen aus Tittling waren in diesem Jahr Gäste angereist, unter anderem um das großartige Programm der Narrhalla Rotthalmünster, samt Hofstaat und den beiden Prinzenpaaren Daniel I. und Amelie I. sowie dem Kinder-prinzenpaar Elias I. und Selina II, zu genießen. Musikalisch umrahmt wur-de der Nachmittag von Josef Himmelsdorfer, der „ordentlich für Stimmung sorgt und zum Tanzen animiert“, wie auch Walter Taubeneder freudig fest-stellte.
Das Team „Unter den Linden“ dankte der Narhalla Rotthalmünster für das ehrenamtliche Engagement. „Es ist immer wieder eine große Freude, die uns die Faschingsgemeinschaft hier bereitet – ein bunter Nachmittag für unsere Senioren ist das Höchste“, so Iwona Krüger abschließend.


 

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news-435 Mon, 27 Jan 2020 18:41:13 +0100 Bestmögliche Versorgung für Wundpatienten - Erfolgreiche Qualifizierung: Michael Sperlein ist erster Fachtherapeut für Wunden im BRK /aktuell/presse-service/meldung/bestmoegliche-versorgung-fuer-wundpatienten-erfolgreiche-qualifizierung-michael-sperlein-ist-erster-fachtherapeut-fuer-wunden-im-brk.html „Menschen mit chronischen, langanhaltenden, nicht heilenden Wunden zu helfen – das ist immer eine große Herausforderung und mein Hauptanliegen“ – mit diesem Worten fasst Michael Sperlein zusammen, warum er sein Fachwissen in Sachen Wundversorgung unbedingt ausbauen wollte. Der Pflegeberater und Wundexperte beim BRK-Kreisverband Passau hat deshalb an einer intensiven Weiterbildungsmaßnahme teilgenommen. An der Bayerischen Pflegeakademie in München hat er die Qualifikation zum Fachtherapeuten für Wunden, zertifiziert nach der Initiative chronischer Wunden (ICW), erfolgreich absolviert. Zentral bei der Zusatzqualifizierung: Neben umfassenden Kenntnissen zu gängigen Therapiemaßnahmen beispielsweise bei Verbrennungen, Verätzungen, Unterschenkel- oder Drückgeschwüren sowie dem Fachwissen auch zu seltenen Wundursachen wurde den Absolventen ein erweitertes Verständnis zu den Ursachen und dem Krankheitsgeschehen nähergebracht. „Es ist wichtig, das große Ganze im Blick zu haben. Denn es reicht nicht, zu wissen, welcher Verband auf welche Wunde gehört“, so Sperlein. Als Beispiel führt er Fußwunden an, die gerade bei Diabetikern sehr leicht entstehen können. „Natürlich sorgt man für das passende Verbandsmaterial. Als Fachtherapeut für Wunden gehört es nun aber auch zu meinen Aufgaben, zu überprüfen, ob die Diabetesbehandlung richtig eingestellt ist oder ob die orthopädischen Schuhe optimal sitzen, damit Wunden schneller heilen oder gar nicht erst entstehen können.“ Im Rahmen der Qualifizierung habe zudem die Einbeziehung und Schulung der Patienten eine wichtige Rolle gespielt. „Den Patienten ein Verständnis für die jeweilige Wunde oder Krankheit zu geben und sie dafür zu sensibilisieren, richtig damit umzugehen, kann dazu beitragen, die Heilung voranzutreiben“, ist Sperlein überzeugt. Als Fachtherapeut für Wunden sorgt Michael Sperlein weiterhin für eine professionelle Wundbehandlung im therapeutischen Team. Insbesondere bei schwierigen Wundsituationen leitet er die optimale Zusammenarbeit aller an der Behandlung beteiligten Akteure an. „Vom Wundexperten über den Gefäßchirurgen bis hin zum Schuhmacher – es ist wichtig, dass sämtliche Beteiligte als Einheit funktionieren“, betont Sperlein.

Er ist sehr froh darüber, dass er die herausfordernde Qualifizierung erfolgreich abschließen konnte. „Das Fachwissen wurde stark vertieft und das war natürlich mit viel Lernaufwand verbunden. Am Ende folgte auf die schriftliche Prüfung ein Kolloquium. All das war sehr arbeits- und zeitintensiv, doch ich bin davon überzeugt, dass sich die Mühe gelohnt hat“, sagt Sperlein. Schließlich stehe für ihn selbst und den BRK-Kreisverband Passau die bestmögliche Versorgung der Menschen in Stadt und Landkreis Passau im Vordergrund. „Zudem belegen Zahlen, dass Bedarf besteht. Statistiken zufolge gibt es in ganz Deutschland rund 2,7 Millionen Betroffene mit Wunden – Tendenz steigend. Und die Dunkelziffer dürfte bereits jetzt noch weit höher liegen“, führt Sperlein aus. Seine neue Funktion ist übrigens nicht nur eine Premiere im Kreisverband Passau: Michael Sperlein ist derzeit im gesamten BRK der einzige Fachtherapeut für Wunden. Interessierten Kollegen steht er für Rückfragen gerne zur Verfügung.

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news-434 Fri, 24 Jan 2020 18:03:09 +0100 Dankeschön und Motivation zugleich – Bereitschaftsleiter treffen sich zum Jahresessen /aktuell/presse-service/meldung/dankeschoen-und-motivation-zugleich-bereitschaftsleiter-treffen-sich-zum-jahresessen.html Auszeichnung frischgebackener Rettungssanitäter Rund 80 Gäste hatten sich im Veranstaltungsraum des BRK-Hauses des Kreisverbands in Passau eingefunden, um das gemeinsame Jahresessen zu genießen. „Es ist mittlerweile eine schöne Tradition geworden, dass sich die Bereitschaftsleiter einmal im Jahr treffen, um sich gegenseitig auszutauschen“, betont Walter Taubeneder in seiner Funktion als BRK-Kreisvorsitzender. Nicht weniger wichtig: Das wertschätzende Dankeschön. „Ihr könnt Euch sicher sein, wir sehen Euer enormes Engagement. Nur durch Euren Einsatz, können wir derart strahlen“, so Taubeneder weiter, wohlwissend, dass weite Teile des ehrenamtlichen Engagements hinter den Kulissen stattfinden würden. Als Bereitschaftsleiter trage man eine enorme Verantwortung: „Es ist sicherlich keine einfache Aufgabe, die man nebenbei machen könnte. Sie erfordert viel Herzblut, bedarf langjähriger Erfahrung und kostet sehr viel Zeit. Wie sehr Sie alle eingebunden seid, können Außenstehende, die kaum Berührungspunkte mit dem Roten Kreuz haben, nur schwer einschätzen“, dankt der Kreisvorsitzende im Namen des gesamten BRK-Apparats.
Das Jahr 2019 war ein ereignisreiches für alle Bereitschaften über den gesamten Kreisverband verteilt. „Unser Aufgabengebiet wird immer umfangreicher, die Arbeit immer mehr und damit auch die Herausforderungen immer größer“, dankt auch Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl für den Einsatz der Bereitschaften. Gerade die sanitätsdienstlichen Einsätze hätten stark zugenommen, so Wöhnl weiter. Inklusive der Sondereinheiten wie der PSNV, der UG-SAN Einsatzleitung, der GW-Log und GW-San sowie der Rettungshundestaffel wurde ein hohes Maß an ehrenamtlichen Stunden geleistet: „Wir wissen, dass Sie Ihre Freizeit verschenken und dafür oft darauf verzichten, Zeit mit der eignen Familie oder mit Freunden zu verbringen. Doch wir wissen auch: Die Stärke unseres Verbandes ist, dass wir alle in eine große Gemeinschaft eingebunden sind. Wir verfolgen gemeinsame Ziele und schöpfen Kraft daraus, für andere da zu sein“, betont Taubeneder nochmals seinen Dank an die Bereitschaftsleiter.
Neben der Würdigung des ehrenamtlichen Engagements wurde das Jahresessen auch genutzt, um den frisch gebackenen Rettungssanitäter-Nachwuchs offiziell zu begrüßen und die Abschluss-Urkunden zu übergeben: Elf Frauen und sieben Männer haben anstrengen-de, intensive, aber vor allem auch lehrreiche Monate hinter sich. „Nach der erfolgreich ab-solvierten Helfer-Grundausbildung, die bei Bufdis übrigens entfällt, haben Sie zunächst den Fachlehrgang Rettungsdienst erfolgreich abgeschlossen. Alleine dieser Fachlehrgang umfasst 160 Stunden“, hob Taubeneder den Einsatz der neuen Rettungssanitäter heraus. Anschließend haben diese weitere 160 Stunden Praktikum an einer der Rettungswachen im BRK-Kreisverband Passau absolviert, bevor Sie weitere 160 Stunden Praktikum in einer Klinik erbracht haben und den einwöchigen Abschlusslehrgang mit anschließender Prüfung meisterten. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, so viel Zeit in eine Weiterbildung zu investieren.

Ihr Engagement hat sich jedoch gelohnt, allein weil Sie sich für eine sinnvolle Aufgabe ent-schieden haben: Sie retten Leben!“, so Walter Taubeneder abschließend. Als Rettungssa-nitäter sind diese nun qualifiziert, als Teamleiter auf einem Krankenwagen oder als Fahrer eines Notarzt-Einsatzfahrzeugs eingesetzt zu werden. Sie spielen damit eine ganz wesent-liche Rolle bei der Versorgung der Bevölkerung im Zivil- und Katastrophenschutz.



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news-433 Thu, 23 Jan 2020 11:20:33 +0100 Glückliches Wiedersehen - Zehn Jahre nach großer Hilfsaktion: Dem Mädchen Suela geht es gut /aktuell/presse-service/meldung/glueckliches-wiedersehen-zehn-jahre-nach-grosser-hilfsaktion-dem-maedchen-suela-geht-es-gut.html Diese Geschichte ist ein Beweis dafür, wie viel gemeinsam erreicht werden kann: Nach einer großen Hilfsaktion vor rund zehn Jahren, bei der auch dank der Unterstützung zahlreicher Spender das Leben der kleinen Suela gerettet werden konnte, haben sich Vertreter des BRK-Kreisverbandes Passau nun mit der Familie des damals schwerkranken Mädchens getroffen. „Natürlich haben wir immer verfolgt, wie sich Suela entwickelt. Nun zu sehen, dass diese Geschichte ein Happy End hat, ist einfach nur schön“, so Vorsitzender MdL Walter Taubeneder.

Das Schicksal der kleinen Suela ist sicherlich noch vielen im Gedächtnis: Das Mädchen aus dem Kosovo kam 2010 mit einem schweren Herzfehler auf die Welt. In ihrer Heimat hatte sie wegen der schlechten medizinischen Versorgungsmöglichkeiten keine Überlebenschance. Deshalb hatte sich Suelas Onkel, der mit seiner Familie in Pocking lebte, um Hilfe in Deutschland bemüht. „Er ist zu mir gekommen und hat mir von Suelas Schicksal erzählt. Meine erste Reaktion war: Da müssen wir unbedingt etwas machen!“, erinnerte sich Bernhard Pappenberger, zum damaligen Zeitpunkt Kreisgeschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Passau, zurück. Ohne zu Zögern hatte er alle Hebel in Bewegung gesetzt, um dem Baby zu helfen. Zunächst sei es darum gegangen, das Geld für eine erste OP am Deutschen Herzzentrum in München aufzutreiben. In kürzester Zeit mussten mehrere zehntausend Euro beschafft werden – und das gelang auch, weil so viele Menschen in der Region Spendenaufrufen gefolgt waren und zudem einige namhafte Stiftungen hohe Summen beigesteuert hatten. Suela konnte dann nach Deutschland geholt werden, ihr Allgemeinzustand war zu diesem Zeitpunkt bereits sehr schlecht. Doch die lebensrettende Hilfe war zum Greifen nah. „Schließlich wurde Suela nicht in München, sondern im Kinderherzzentrum in Linz operiert. Dort wurde die sehr riskante OP erfolgreich durchgeführt. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen“, erzählte Pappenberger. Suela musste sich zwar in der Folgezeit weiteren Operationen unterziehen, doch heute geht es ihr sehr gut. Beim Wiedersehenstreffen mit den Vertretern des Roten Kreuzes wurde schnell klar, dass sie glücklicherweise fast ohne Einschränkungen leben kann. Zwar muss die heute Neunjährige täglich Medikamente nehmen und regelmäßig zu Routineuntersuchungen, doch ansonsten ist ihr nicht anzumerken, dass ihr Leben als Baby am seidenen Faden hing. Sie wächst zweisprachig auf, geht gerne zur Schule und kann sogar am Sportunterricht teilnehmen. „Die große Hilfe war ein Glück für Suela und unsere gesamte Familie. Ich möchte mich von Herzen bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben“, sagte Vater Bajram Bici im Beisein seiner Frau Sala und den drei Töchtern Suela, Alma und Anessa. „Was damals passiert ist, ist einfach toll. Das war eine großartige Gemeinschaftsleistung, die natürlich gar nicht so einfach umzusetzen war. Diese Geschichte zeigt: Auf das Rote Kreuz ist Verlass“, freute sich Vorsitzender Taubeneder beim Treffen mit der Familie. Seinen besonderen Dank richtete er an Bernhard Pappenberger, der mit seinem außerordentlichen Einsatz das Gelingen der Hilfsaktion überhaupt erst möglich gemacht hatte. Pappenberger selbst ist rückblickend einfach nur froh, dass Suelas Leben gerettet werden konnte. „Es gehört zum Selbstverständnis des Roten Kreuzes, anderen Menschen zu helfen. Der kleinen Suela eine Chance zu geben, war mir ein Herzensanliegen“, so der damalige BRK-Kreisgeschäftsführer.

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news-432 Tue, 21 Jan 2020 17:01:50 +0100 BRK-Seniorenfasching /aktuell/presse-service/meldung/brk-seniorenfasching.html Seit nunmehr zehn Jahren lädt das BRK-Seniorenheim „Unter den Linden“ gemeinsam mit der Narrhalla Rotthalmüster zum gemeinsamen Seniorenfasching. Rotthalmünster. „Das ist jedes Jahr eine riesen Gaudi“, freut sich auch Heimleiter Thomas Persin wieder auf das Event. Der Kartenverkauf hat bereits begonnen und das Ringen um die besten Plätze in der Rottalhalle – in diesem Jahr unter dem Motto „De narri-schen Mexikaner aus Minster“. Natürlich mit dabei der gesamte Hofstaat der Rotthal-müsterer Narrhalla mit dem Prinzenpaar Daniel I. und Amelie I. sowie dem Kinder-prinzenpaar Elisa I. und Selina II..
„Nach der Weihnachtszeit und dem Jahreswechsel gilt es nun die närrische Fa-schingszeit einzuläuten – unsere Senioren freuen sich schon sehr und auch das BRK-Team hat bereits die Kostüme zurecht gelegt“, lädt Heimleiter Thomas Persin auch die Öffentlichkeit zur Faschingsveranstaltung am kommenden Samstag, den 25. Ja-nuar 2020 ab 14 Uhr, ein. Neben einem bunten Programm sei natürlich auch für reich-lich Essen und Trinken bestens gesorgt. „Wir freuen uns auf einen geselligen Nach-mittag“, so Persin abschließend. Karten können für 6 Euro bereits telefonisch unter 08533 9612-11 oder auch per Mail unter infos@ahrotthalmuenster.brk.de reserviert werden.

 

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news-430 Thu, 26 Dec 2019 17:17:28 +0100 "Das tut gut" - Lobende Worte und wohlwollende Anerkennung /aktuell/presse-service/meldung/das-tut-gut-lobende-worte-und-wohlwollende-anerkennung.html BRKler freuen sich über Weihnachtsbesuch des Landrats Die Vorweihnachtszeit und die Zeit zwischen den Jahren – traditionellerweise auch eine Zeit, um das vergangene Jahr Revue passieren zulassen, Pläne für das neue Jahr zu schmieden und natürlich, um Danke zu sagen. Über ein herzliches Dankschön durften sich nun die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter des BRK-Kreisverbandes Passau aus dem Bereich Hauzenberg freuen. Passaus Landrat Franz Meyer stattete ihnen stellvertretend für alle anderen Helfer des Roten Kreuzes in der Region einen Weihnachtsbesuch ab. Seine zentrale Botschaft: Was von Seiten des BRK tagtäglich zum Wohle der Bevölkerung in Stadt und Landkreis Passau geleistet wird, wird wahrgenommen und hochgeschätzt. Meyer betonte, er wisse, was er am BRK habe. Schließlich hätten die Helfer alleine in den vergangenen Jahren immer wieder unter Beweis gestellt, dass im Ernstfall auf sie Verlass ist – sei es bei der Bewältigung des Flüchtlingsstroms im Jahr 2015, diversen Hochwasserkatastrophen oder zahlreichen anderen Einsätzen, bei denen die Erfahrung und das Gespür des Rotkreuz-Teams eindrucksvoll zum Tragen kam. Meyer freute sich zudem sehr darüber, dass so viele ehren- und hauptamtliche Helfer vor Ort waren, um sich mit ihm auszutauschen. Über die wohlwollenden Worte des Landrats und dessen Wertschätzung für die wichtige Arbeit des BRK-Kreisverbandes Passau freute sich wiederum der Kreisvorsitzende MdL Walter Taubeneder. Ein ernstgemeintes Lob zwischendurch sei wie Balsam für die Seele, so Taubeneder. Um Landrat Meyer zu zeigen, wie umfangreich und breit aufgestellt der Kreisverband für die Hilfe am Nächsten ist, ermöglichte BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck Einblicke in die tagtägliche Arbeit. So nahm er Bezug auf sämtliche Säulen des BRK-Kreisverbandes Passau: die Bereitschaften, die Wasserwacht, das Jugendrotkreuz, die Bergwacht, die Kleiderläden, den Rettungsdienst sowie die Ambulante Pflege. Kurzböck stellte insbesondere heraus, dass grundsätzlich mit einer hervorragenden personellen und technischen Ausstattung gearbeitet werde.


 

 

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news-428 Thu, 19 Dec 2019 19:39:29 +0100 Aufmerksamkeit schenken: BRK-Bereitschaft Eging am See versüßt Senioren den Advent /aktuell/presse-service/meldung/aufmerksamkeit-schenken-brk-bereitschaft-eging-am-see-versuesst-senioren-den-advent.html „Es ist uns sehr wichtig, den älteren Mitbürgern deutlich zu zeigen: Ihr werdet nicht vergessen und ihr müsst nicht alleine sein“ – sagt Gernot Wenig, Leiter der BRK-Bereitschaft in Eging am See. Aus diesem Grund hat die Bereitschaft auch in diesem Jahr eine Weihnachtsfeier der besonderen Art auf die Beine gestellt: Eingeladen waren sämtliche Senioren im Alter über 75 Jahren aus dem Gemeindebereich. Mitglieder der Bereitschaft hatten die Senioren zu Hause besucht und persönlich zur Feier in den Festsaal der Sonnentherme eingeladen. Insgesamt rund 300 Senioren nahmen das Angebot dankbar an. Die meisten von ihnen wurden am Tag der Feier abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht. „Wir hatten insgesamt sieben Busse im Einsatz. Dieser Service gehört für uns einfach dazu, weil viele der Senioren natürlich nicht mehr mobil sind“, so Wenig. Bei der Weihnachtsfeier selbst wurden die Senioren dann bestens unterhalten. Unter Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen aus dem Jugendrotkreuz wurde ihnen ein abwechslungsreiches Programm mit stimmungsvollen Liedern, Gedichten und Sketchen geboten. Der Kinderchor „Piepmatz“ unter Leitung von Mario Eckmüller übernahm die musikalische Umrahmung. Natürlich gab es bei der Weihnachtsfeier zudem selbstgebackenen Kuchen und Kaffee, und schließlich bekam jeder Teilnehmer ein kleines Präsent mit nach Hause. Auch die Senioren, die nicht persönlich an der Feier teilnehmen konnten, bekamen von der BRK-Gemeinschaft Eging am See noch ein kleines Geschenk zugeschickt.

Die Seniorenfeier in Eging am See hat übrigens schon eine lange Tradition. In diesem Jahr wurde sie bereits zum 49. Mal veranstaltet. Als Ehrengäste waren Egings Bürgermeister Walter Bauer sowie Pfarrvikar Sijil Muttikal vor Ort und hielten Grußworte. „Wir wissen, dass die Feier für die älteren Mitbürger ein echtes Event und Highlight in ihrem Jahresablauf ist. Viele fiebern ihr schon immer sehnsüchtig entgegen“, so Wenig. Schließlich würde es durch das Angebot der Rotkreuzgemeinschaft gelingen, dass die Senioren, die oftmals sehr einsam seien und nur wenig Aufmerksamkeit erfahren würden, Abwechslung erleben, in Kontakt mit anderen Menschen kommen und sich in guter Gemeinschaft auf das Weihnachtsfest einstimmen können. Zwar sei die Feier, die in den ersten 25 Jahren von Gernot Wenigs Mutter und nun schon seit 24 Jahren von seiner Frau Gabi organisiert wird, mit viel Arbeit und einem hohen logistischen Aufwand verbunden, doch die Mühe sei es auf jeden Fall wert. „Im Nachhinein bekommen wir immer viele Dankesanrufe – das freut uns natürlich sehr!“

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news-427 Tue, 17 Dec 2019 17:58:07 +0100 Schwerlastrettungswagen für besonders schwere Fälle /aktuell/presse-service/meldung/schwerlastrettungswagen-fuer-besonders-schwere-faelle.html BRK-Rettungswache Vilshofen stellt die einzige Schwerlasttrage für die „Rettungsregion“ In Stadt und Landkreis Passau verfügt die BRK-Rettungswache in Vilshofen als einzige über einen speziellen Schwerlastrettungswagen mit der dazugehörigen Trage. „Mit dieser hydraulischen Trage können wir Personen mit bis zu 300 Kilogramm Gewicht transportieren“, erklärt Wachleiter Rudolf Sittinger bei einem Ortsbesuch des BRK-Kreisvorsitzenden Walter Taubeneder. Außerdem findet sich entsprechendes Zusatzequipment im Rettungswagen, wie eine große Luftmatte und andere Hilfsmittel, um stark übergewichtige Personen einfacher „bewegen“ zu können.

Seit gut sieben Jahren ist der speziell ausgestattete Rettungswagen für die gesamte Region unterwegs. „Wir fahren gut 100 Einsätze im Jahr, sind also im Schnitt jeden dritten Tag im Einsatz – und das weit über die Landkreisgrenzen hinaus“, so Sittinger weiter. Wenn es die Situation erfordere, dann fahre man nicht selten auch bis nach Landshut – „gerade wenn in den Nachbar-Rettungsregionen das entsprechende Fahrzeug eben ausfällt.“ Aber nicht nur der Schwerlastrettungswagen ist gut in Bewegung. „Mit allen Fahrzeugen der Wache in Vilshofen, zusammen mit dem Standort in Aidenbach, sind wir im Jahr gut 350.000 Kilometer unterwegs“, legt der Wachleiter einige Zahlen auf den Tisch. Als Lehr-Rettungswache sind auch zwei Auszubildende zum Notfallsanitäter Teil des derzeit 37-köpfigen Teams, das sieben Tage die Woche rund um die Uhr die Stelle in der Rettungswache Vilshofen hält. „Wir fahren im gesamten Rettungsdienstbereich, teilweise über die Landgrenze hinaus bis nach Künzing und Straubing, an die 10.500 Einsätze im Jahr“, so Sittinger weiter. „Eine besondere Herausforderung, die die Rettungswache in Vilshofen mit der Besetzung des einzigen Schwerlastrettungswagen zusätzlich zu leisten hat. Wir können stolz, auf die gute Ausstattung und dankbar für die wichtige Arbeit des Rettungsdienstes sein“, dankt Taubeneder stellvertretend dem Rettungswachenleiter dem gesamten Team.

 

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news-426 Tue, 17 Dec 2019 08:39:53 +0100 Die „Bärchen“ starten durch - Enormer Zulauf beim Eginger Jugendrotkreuz /aktuell/presse-service/meldung/die-baerchen-starten-durch-enormer-zulauf-beim-eginger-jugendrotkreuz.html Nachwuchsmangel in Vereinen und Verbänden ist mittlerweile weit verbreitet. Nicht so beim Jugendrotkreuz (JRK) in Eging am See: Während andere über Mitgliederschwund klagen, freut man sich hier über enormen Zulauf. Für die Kindergruppe „Bärchen“ gibt es sogar so viele Interessenten, dass aus Kapazitätsgründen ein Aufnahmestopp verhängt werden musste. Doch was ist das Geheimrezept des Eginger JRK? Bereitschaftsleiter Gernot Wenig ist sich sicher, dass viele Faktoren zusammenspielen. Der wohl Wichtigste: „Bei uns läuft alles ganz zwanglos. Die Kinder müssen keine Mitglieder werden und keinen Mitgliedsbeitrag zahlen. Kein Mädchen und Junge wird in irgendein Schema gepresst“, so Wenig. Zudem geht er davon aus, dass das Angebot selbst den Erfolg begründet. Während normalerweise erst ältere Kinder mit dem Roten Kreuz vertraut gemacht werden, wird in Eging am See bereits mit den Kleinsten gestartet. Denn niemand ist zu klein, um anderen helfen zu können, sind sich auch die Jugendleiterinnen Lena Huber und Julia Wallner, die gemeinsam die „Bärchen“ ehrenamtlich betreuen, sicher. Bis zu 20 Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren gehören zur seit zwei Jahren bestehenden Kindergruppe und treffen sich in der Regel einmal im Monat. Langsam und mit sehr viel Geduld werden sie an die grundlegenden Erste-Hilfe-Maßnahmen herangeführt. „Besonders wichtig ist, dass kein Druck aufgebaut wird und die Kinder zu nichts gedrängt werden. Wir schimpfen auch nicht, wenn es mal mit der Konzentration schwierig wird“, so Huber und Wallner. Neben dem Unterricht bleibt bei jedem Treffen auch jede Menge Raum für Spiel und Spaß. Denn die beiden Leiterinnen der „Bärchen“ wissen aus eigener Erfahrung, dass Wissen dann besonders gut aufgenommen werden kann, wenn die Atmosphäre stimmt. Die 21-jährige Lena Huber und die 22-jährige Julia Wallner sind selbst schon seit Kindertagen mit dem BRK vertraut, da in beiden Familien das Rote Kreuz eine wichtige Rolle spielt. Beide betonen, dass ihnen besonders die große Gemeinschaft gefällt. Diese Erfahrung möchten sie gerne schon an die Kleinsten weitergeben und ihnen kindgerecht beibringen, was das Rote Kreuz ausmacht. Mit Erfolg – schon mehrfach konnten Mädchen und Jungen aus der Kindergruppe anderen Kindern helfen, denn die wichtigsten Handgriffe und Hintergrundinfos sitzen bereits. „Wir haben gelernt, wie die stabile Seitenlage geht. Das ist gar nicht so schwer“, erzählen zum Beispiel stolz Lea und Hannah. Auch die Geschwister Clara und Valentin sind sehr gerne Teil der „Bärchen“ und freuen sich auf jedes Treffen. „Es gefällt mir sehr gut, weil man anderen Menschen helfen kann“, so der neunjährige Valentin. Seine sieben Jahre alte Schwester ergänzt: „Wir haben auch schon gelernt, was man machen kann, wenn jemand Bauchweh hat oder wie ein Fingerverband geht.“ Die Begeisterung der Kinder ist offenkundig und die Verantwortlichen sind sich sicher, dass viele von ihnen auch später nie den Kontakt zum BRK verlieren werden. „Die Gruppe ist unser Nachwuchs. Sie bedeutet zwar viel Arbeit, ist aber auch eine große Belebung“, betont Bereitschaftsleiter Gernot Wenig. Zwar sei das JRK in Eging am See eine eigenständige Gruppe, doch zugleich seien die Kinder und Jugendlichen sehr stark in die Bereitschaft eingebunden und würden von dieser auch finanziert.

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news-425 Thu, 12 Dec 2019 13:06:16 +0100 Besuch vom wohl bekanntesten Heiligen - Gäste der BRK-Tagespflege Untergriesbach freuen sich über Nikolausbesuch /aktuell/presse-service/meldung/besuch-vom-wohl-bekanntesten-heiligen-gaeste-der-brk-tagespflege-untergriesbach-freuen-sich-ueber-nikolausbesuch.html Er gehört zu den bekanntesten Heiligen überhaupt und wird alljährlich von den meisten Kindern sehnsüchtig erwartet: Schließlich hat der Heilige Nikolaus neben Lob und ein bisschen Tadel immer auch Geschenke im Gepäck. Dass sich nicht nur der Nachwuchs über einen Besuch vom Nikolaus freut, wurde in der Tagespflegeeinrichtung Untergriesbach des BRK-Kreisverbandes Passau deutlich. „Zwischen Gymnastik und Rätsel raten, bei selbstgebackenen Plätzchen auf den Nikolaus warten!“ – getreu dieses Mottos feierten die Senioren gemeinsam Nikolaus. Das Wichtigste dabei: Beim geselligen Beisammensein wurden schöne Erinnerungen wiederbelebt. Die Gäste der Tagespflege hatten bei den eigens für sie initiieren Nikolausfeiern zudem die Chance, wertvolle Abwechslung in ihrem Alltag zu erleben, was sie auch sichtlich genossen. Das Team der BRK-Tagespflege Untergriesbach wurde bei der Organisation und Umsetzung tatkräftig durch die Nikoläuse der BRK-Bereitschaft Wildenranna, der Freiwilligen Feuerwehr Untergriesbach und der Nikolausgemeinschaft Oberdiendorf unterstützt.

In der Untergriesbacher Tagespflege des BRK-Kreisverbandes Passau werden täglich ältere, pflegebedürftige und demenzkranke Menschen nach individuellem Bedarf betreut. Sie ist als Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Pflege und zudem als Entlastungsangebot für pflegende Angehörige zu verstehen. Bei Interesse an einem Schnuppertag oder dem Wunsch nach detaillierten Informationen kann unter 08593/9394158 gerne Kontakt aufgenommen werden.

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news-424 Thu, 12 Dec 2019 13:02:52 +0100 Neuwahlen bei der Bergwacht: Stefan Berger neuer Bereitschaftsleite /aktuell/presse-service/meldung/neuwahlen-bei-der-bergwacht-stefan-berger-neuer-bereitschaftsleite.html Im BRK-Haus des Kreisverbandes Passau fanden die Neuwahlen der Bergwachtbereitschaft Passau/Dreisessel statt, da der bisherige Bereitschaftsleiter Thomas Graf sein Amt zur Verfügung stellte. Gewählt wurden Bereitschaftsleiter, stellvertretender Bereitschaftsleiter und zweiter stellvertretender Bereitschaftsleiter. Zur Wahl stellten sich Stefan Berger als Bereitschaftsleiter, Hans-Peter Dersch als 1. stellvertretender Bereitschaftsleiter und Christian Blaum als 2. stellvertretender Bereitschaftsleiter.

Alle drei wurden einstimmig in ihre Ämter gewählt. Bereitschaftsleiter Berger bedankte sich für das große Vertrauen. Er versicherte den anwesenden Bergwachtlern, dass er „das Amt so führen werde, dass er den Spagat zwischen immer höheren Ansprüchen an Hilfsorganisationen einerseits und der Freude an ehrenamtlicher Freizeitbeschäftigung andererseits nach besten Wissen und Gewissen zu schaffen versuche“.

Als Ressort-Verantwortliche wurden von der Bereitschaftsleitung benannt: Sandra Tauber (Finanzen), Wolfgang Huber (Ausbildung), Dr. Stefan Paleczek (Notfallmedizin), Markus Gnan (Technik), Andreas Artinger (Einsatz), Katharina Sollfrank (Natur und Umwelt), Stefan Berger (Kommunikation). Revisoren bleiben Birgit Stemplinger und Uli Stockbauer.

Die neue Bereitschaftsleitung ernannte Thomas Graf zum  Ehrenbereitschaftsleiter. Berger bedankte sich bei ihm im Namen der Mitglieder für 14 Jahre Bereitschaftsleitertätigkeit, er habe „als Kapitän das Schiff der Bergwacht auch durch schwierige und stürmische Zeiten sicher manövriert.“

Die Bergwachtler erfreuen sich derzeit über einen regelrechten "Boom" an Neuzugängen. Derzeit sind zwölf Anwärter in der bayernweit einheitlichen Ausbildung zum aktiven Bergretter der Bergwacht. Das sind so viele wie noch nie in der langen Geschichte der Bergretter am Dreisessel.

Die Bergwachtbereitschaft Passau/Dreisessel unterhält die “Unterstützende Bergrettungswache Passau” und die “Bergrettungswache Haidmühle am Dreisessel”. Sie ergänzt in besonderen Fällen die weiteren Einheiten des Rettungsdienstes auch außerhalb ihrer Einsatzbereiche. Sie wird durch die Zweckverbände für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung auf der Basis des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes und öffentlich-rechtlicher Verträge mit der Durchführung des Rettungsdienstes beauftragt.

Das Haupteinsatzgebiet ist der Dreisesselberg und seine Umgebung. Im Winter sind das die Loipen um Altreichenau, auch der für Touren- und Schneeschuhgeher immer beliebter werdende Dreisesselberg, mit einer sehr schönen, über 3km langen und über 400m hohen Natur-Abfahrt gehören im Winter zum Einsatzgebiet.

Im Sommer ist die Bereitschaft  für die Wander- und Radweg am Dreisessel zuständig. Die Klettergärten in Neuhaus am Inn und in Fischhaus (Teufelstein) fallen ebenfalls in den Einsatzleitbereich. Spezielle Kranbergungen oder im Allgemeinen Bergungen aus schwierigem, unzugänglichem Gelände, oder aus großen Höhen ist das Spezialgebiet der Bergwacht. Die Bergretter der Bergwacht Bayern verrichten ihren Einsatz ehrenamtlich. Die Bergwacht Bayern hat seit ihrer Gründung eine Vielzahl von  Entwicklungen und Anpassungsprozessen durchlaufen und steht auch heute einer Vielzahl neuer Herausforderungen gegenüber. Insbesondere vermehrte Einsatzzeiten durch zunehmenden Tourismus und  neue Einsatzschwerpunkte durch trendige Sportarten erfordern von der Bergwacht  eine intensive  Bergrettungsausbildung sowie spezialisierte Fortbildungen.

Die Ausbildung zum Bergretter oder Bergretterin dauert in der Regel bis zu drei Jahren. Dabei  durchlaufen die Anwärter die Basisausbildung der Disziplinen Sommerrettung, Winterrettung, Luftrettung, Notfallmedizin und Umwelt- und Naturschutz. Alle Ausbildungsabschnitte werden durch eine Prüfung abgeschlossen.

Weitere Infos bei Stefan Berger, info@bergwacht-passau.org oder unter www.bergwacht-passau.org


 

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news-423 Fri, 06 Dec 2019 14:59:28 +0100 „Sie sind die guten Geister und die Seele des Hauses“ /aktuell/presse-service/meldung/sie-sind-die-guten-geister-und-die-seele-des-hauses.html BRK-Kreisverband dankt großer Mannschaft an Ehrenamtlichen für Einsatz in Rotthalmünster Rotthalmünster. Das Ehrenamt hat sich erneut traditionell vor Weihnachten zusammengefunden – auf Einladung des BRK-Kreisverbandes in Passau. „Wir brauchen Sie! Und wir sind stolz, dass wir Sie haben“, dankt der Kreisverbandsvorsitzende Walter Taubeneder der großen Mannschaft an ehrenamtlichen Helfern des Seniorenheims „Unter den Linden“ in Rotthalmünster. Rund 20 Helferinnen und Helfer, darunter ehrenamtliche Heimbeiratsmitglieder, Helfer der Tafel, des Begleitdienstes oder auch im Bereich Hospiz, hatten sich zum gemeinsamen Mittagessen zusammengefunden, um sich weg vom Alltag in der vorweihnachtlichen Adventszeit in Ruhe auszutauschen und den Menschen im Mittelpunkt zu rücken. „Wir wollen Danke sagen und unsere Wertschätzung gegenüber den Helfern ausdrücken“, betont auch Heimleiter Thomas Persin. „Ohne Euch würde der Betrieb nicht laufen!“ Die Einrichtung in Rotthalmünster habe allein deswegen einen guten Ruf, weil das Team und die Helfer so gut zusammenarbeiten – „Sie sind die Seele unseres Hauses“, so Taubeneder abschließend.

 

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news-422 Wed, 04 Dec 2019 19:38:48 +0100 Anerkennung für langjährige Mitarbeiter - BRK-Kreisverband Passau verabschiedet Ruheständler und würdigt Dienstjubilare /aktuell/presse-service/meldung/anerkennung-fuer-langjaehrige-mitarbeiter-brk-kreisverband-passau-verabschiedet-ruhestaendler-und-wuerdigt-dienstjubilare.html Mittlerweile ist es eine beliebte Tradition: Kurz vor dem Jahresende möchte der BRK-Kreisverband Passau „mit denjenigen feiern, die etwas zu feiern haben“, so Kreisvorsitzender MdL Walter Taubeneder. Als äußeres Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung wurden sechs Frauen, die das Rote Kreuz zum Teil über Jahrzehnte hinweg tatkräftig unterstützt haben, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet sowie Jubilare, die bereits seit 25 Jahren beim Kreisverband angestellt sind, zu einer Feierstunde in den Schätzlhof nach Ruderting eingeladen. „Rund 620 hauptamtliche Frauen und Männer arbeiten beim BRK-Kreisverband Passau in den verschiedenen Bereichen: Dem Rettungsdienst, im sozialen Bereich und in der Verwaltung. Damit ist das Rote Kreuz nicht nur eine große Gemeinschaft, sondern auch ein großer Arbeitgeber“, führte Taubeneder aus. Er zeigte sich davon überzeugt, dass man seine Arbeit nur dann erfolgreich erledigen könne, wenn man das, was man tut, mit Freude mache. „Die langjährigen Dienstzeiten sind ein sicheres Zeichen dafür, dass Sie mit innerer Freude und Kompetenz Ihren Beruf ausüben beziehungsweise ausgeübt haben“, folgerte der Kreisvorsitzende. Den Ruheständlern gab er seine besten Wünsche für den neuen, oftmals noch sehr ungewohnten dritten Lebensabschnitt mit auf den Weg. Bei den Jubilaren, die bereits auf 25 Jahre hauptamtliche Tätigkeit beim BRK-Kreisverband Passau zurückblicken können, verband Taubeneder seinen Dank für die bisher geleistete Arbeit mit der Bitte, sich auch weiterhin mit so viel Freude und Engagement für das BRK zu engagieren. „Denn davon lebt das Rote Kreuz“, so Taubeneder. Auch Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck stellte heraus, wie wertvoll der Beitrag jeder einzelnen Mitarbeiterin und jedes einzelnen Mitarbeiters ist. „Jeder trägt an seinem Platz zum großen Ganzen bei“, sagte er. Das wurde beispielsweise deutlich, als Kurzböck den Werdegang der Gewürdigten vorstellte und zu allen auch kleine Anekdoten zu berichten wusste. Nur miteinander könne man Herausforderungen bewältigen, so Kurzböck abschließend. Wie sehr das „Miteinander“ beim BRK im Arbeitsalltag gelebt wird, brachten die Ruheständler selbst zum Ausdruck. Sie nahmen mit gemischten Gefühlen an der Feierstunde teil. Auf der einen Seite ist da die Freude über viel mehr Freizeit und mehr Zeit für die Familie, auf der anderen Seite brachten sie zum Ausdruck, dass durchaus Abschiedsschmerz in der Luft liege. „Es war eine sehr schöne Zeit. Wir waren wie eine große Familie. Ich bin immer gerne zur Arbeit gegangen“, sagte beispielsweise Jolante Harenza, die 22 Jahre lang als Pflegekraft im BRK-Seniorenheim „Unter den Linden“ in Rotthalmünster gearbeitet hat. Ihre ehemalige Kollegin Maria Jakob, die nach genau 20 Jahren Mitarbeit im Seniorenheim in den Ruhestand verabschiedet wurde, stimmte dem zu und sprach von einer großen Wertschätzung, die im Team untereinander gelebt worden sei. Zu den Ruheständlern gehört weiterhin unter anderem Ursula Bittrich, die im Sekretariat der Geschäftsführung tätig war und vielen als „Stimme am Telefon“ bekannt sein dürfte. „Mein Arbeitsplatz war fast wie ein zweites Zuhause für mich, weil man in so vielen Jahren der engen Zusammenarbeit wie eine Familie zusammenwächst. Ich blicke sehr dankbar auf die Zeit zurück“, so Bittrich. Die gewürdigten Mitarbeiter im Rettungsdienst waren sich unterdessen einig, dass ihre nun schon 25 Jahre andauernde Tätigkeit beim BRK-Kreisverband Passau einer segensreichen Berufung gleicht: Sie haben jeden Arbeitstag auf Neue die Chance, Menschenleben zu retten und möchten das auch in Zukunft auf jeden Fall weiterführen.

In den Ruhestand verabschiedet wurden: Ursula Bittrich Sekretariat Geschäftsführung), Christine Grabner (Krankenschwester an der Sozialstation Vilshofen), Christine Vitti (Altenpflegerin an der Sozialstation Pocking), Jolante Hareza (Pflege Seniorenheim Rotthalmünster), Siglinde Hille (Stationsleitung Seniorenheim Rotthalmünster) und Maria Jakob (Pflege Seniorenheim Rotthalmünster)

Zum 25-jährigen Mitarbeiterjubiläum gratuliert wurde: Alois Dichtl (Notfallsanitäter an der Rettungswache Passau), Eberhard Hess (Notfallsanitäter an der Rettungswache Rotthalmünster), Sascha Klos (Notfallsanitäter an der Rettungswache Pocking), Peter Kratochwill (Rettungssanitäter an der Rettungswache Rotthalmünster), Thomas Müller (Sachbearbeiter Rechnungswesen in der BRK-Kreisgeschäftsstelle), Katharina Starkl (Pflegehelferin an der Sozialstation Hauzenberg), Helmut Strasser (Notfallsanitäter an der Rettungswache Rotthalmünster) sowie Wolfgang Voggenreiter (Notfallsanitäter an der Rettungswache Vilshofen)

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news-421 Tue, 03 Dec 2019 17:44:52 +0100 Wertschätzung für die Sprecher des Blindenreports - BRK-Kreisverband Passau sagt den Ehrenamtlichen Danke /aktuell/presse-service/meldung/wertschaetzung-fuer-die-sprecher-des-blindenreports-brk-kreisverband-passau-sagt-den-ehrenamtlichen-danke.html Ein herzliches Dankeschön sagen und sich für die geleistete Arbeit erkenntlich zeigen – das ist dem BRK-Kreisverband sehr wichtig. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter, die gemeinsam mit dem Hauptamt dazu beitragen, dass das BRK für die Bevölkerung in Stadt und Landkreis Passau da sein kann, sind schließlich ein hohes Gut und „verschenken“ oft große Teile ihrer Freizeit, um anderen zu helfen. So machen es auch die 24 Sprecher des BRK-Blindenreports. Sie ermöglichen mit ihrem Engagement die Teilhabe von blinden oder sehbehinderten Menschen an der Gesellschaft. Um diese Leistung wertzuschätzen und zum Ausdruck zu bringen, wie sehr die Sprecher im Kreisverband geschätzt werden, wurden sie nach der gelungenen Premiere im letzten Jahr von MdL Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Passau, kürzlich zu einem „Dankes-Essen“ in das Wirtshaus Bayerischer Löwe in Passau eingeladen. Schließlich sei es wichtig, ab und zu neben Lobesworten auch mal eine kleine Belohnung zu bekommen. Die Sprecher sollten die Chance haben, die gemütliche Atmosphäre zu genießen und sich untereinander auszutauschen. Taubeneder stellte heraus, welch großen Einsatz die Frauen und Männer leisten würden. Wöchentlich durchforsten sie Ausgaben der Passauer Neuen Presse, wählen Nachrichten aus, bereiten diese für die Hörer auf und vertonen sie, um die Artikel anschließend in gesprochener Form der Zielgruppe zur Verfügung stellen zu können. „Die Hörerzeitung des BRK-Blindenreports ist ein wichtiges Medium für Blinde oder Menschen mit Sehbeeinträchtigung. Und sie ist auch für unseren Kreisverband etwas Besonderes. Sicherlich gibt es noch andere Hörzeitungen – aber keine, die so gut ist“, stellte Taubeneder mit einem Schmunzeln im Gesicht fest. Alleine im vergangenen Jahr hätten die Sprecher, die zu 100 Prozent ehrenamtlich tätig sind, rund 4.000 Stunden Arbeit in den Blindenreport investiert. „Bedenkt man nun noch, dass der Blindenreport heuer 35-jähriges Jubiläum feiern konnte und die ganzen Jahre hindurch die Hörzeitung wöchentlich herausgebracht wurde, ist das wirklich eine unendliche Leistung“, fügte Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck hinzu. Die Sprecher selbst zeigten sich dankbar über die wertschätzenden Worte und freuten sich über den gemeinsamen Abend. „Ein wichtiger Nebeneffekt ist, dass sich die Sprecher auch untereinander kennenlernen können. Sie arbeiten ja normalerweise in Teams und treffen sich unterm Jahr nicht“, erklärte Walter Hengstberger, Gründer und Leiter des Blindenreports. Zudem konnten beim „Dankes-Essen“ neue Sprecher in der Runde begrüßt werden. Über „Nachwuchs“ freut sich das Sprecherteam nämlich immer. Interessierte, die die Arbeit des Blindenreports unterstützen möchten, können sich direkt bei Walter Hengstberger melden: Telefon: 0851/3 65 31, E-Mail: hengstberger@kvpassau.brk.de.

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news-420 Tue, 03 Dec 2019 11:49:13 +0100 „Wir gehören fast schon zur Familie“ /aktuell/presse-service/meldung/wir-gehoeren-fast-schon-zur-familie.html BRK-Sozialstation in Eging pflegt enge Bindung zu den Patienten Eging am See. „Das ist auf dem Land noch ganz anders, als in der Stadt“, betont Claudia Wenig vom Team der BRK-Sozialstation in Eging am See. Hier pflege man eine sehr enge Bindung zu den Patienten. „Wir leben mit den Menschen, gehen teilweise täglich bei ihnen zu Hause ein und aus – irgendwie gehört man fast schon zur Familie“, erklärt die gelernte Krankenschwester im Austausch mit dem BRK-Kreisvorsitzenden Walter Taubeneder.

Um sich ein Bild von der Arbeit der zahlreichen Sozialstationen im BRK-Kreisverband Passau zu machen, hat der Kreisvorsitzende nun die Sozialstation mit 23-köpfigen Team in Eging am See besucht. „Wir arbeiten in zwei Schichten und sind von morgens bis abends unterwegs – Eging, Thurmansbang, Tittling, Aicha, Garham, überall in der Umgebung.“ In der ambulanten Pflege übernehme das Team dabei pflegerische Tätigkeiten, allerdings würden auch die Leistungen im Rahmen hauswirtschaftlicher Dienste stetig zunehmen. „Oft geht es auch darum, dass man putzt, einkaufen geht, Wäsche macht oder auch gemeinsam den Friedhof besucht“, erklärt Stationsleiterin Jutta Pangraz. Seit nunmehr 20 Jahren habe sich die BRK-Einrichtung in der Mitte der Gemeinde etabliert und versorgt derzeit über 100 Patienten im Umland. „Das Tolle an der ambulanten Pflege ist für mich der enge Kontakt zu Menschen und wir sind in der glücklichen Situation, dass wir noch Zeit für unsere Patienten mitbringen können“, so Claudia Wenig. Auf der Fahrt zum nächsten Patienten könne man genug Abstand gewinnen, um sich auf den nächsten Menschen einzustellen – „auch, wenn man nicht weiß, was einen im nächsten Zuhause erwartet“, beschreibt Jutta Pangraz auch eine der großen Herausforderungen. „Immerhin sind wir im Gegensatz zu einer stationären Einrichtung auf uns allein gestellt und müssen eigenverantwortlich Entscheidungen treffen.“

Oft sei man für die Menschen der einzige Ansprechpartner am Tag – „das macht unsere Arbeit auch irgendwie aus.“ Beide ausgebildeten Pflegerinnen fühlen sich in ihrem Beruf sehr wohl: „Wir sind ein kleines, aber wirklich tolles Team. Es geht familiär bei uns zu, der Zusammenhalt ist groß und das übertragen wir auch auf unsere Patienten“, ist die Stationsleiterin überzeugt. Das Image der Pflege sei deutlich schlechter als die Realität – „uns gibt die Arbeit mit den Menschen viel zurück. Wir arbeiten gerne in der Pflege“, so Pangraz abschließend. Dies kann der BRK-Kreisvorsitzende nach seinem Besuch nur bestätigen: „Hier kommt einem solche Begeisterung für die Pflege entgegen. Es ist schön zu erleben, wie Sie ihren Beruf mit Leben füllen, ganz im Sinne der BRK-Patienten.“

 

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news-419 Thu, 28 Nov 2019 11:57:01 +0100 Perfekt für den Ernstfall ausgerüstet: Rettungshundestaffel des BRK-Kreisverbandes Passau nimmt neues Einsatzfahrzeug entgegen /aktuell/presse-service/meldung/perfekt-fuer-den-ernstfall-ausgeruestet-rettungshundestaffel-des-brk-kreisverbandes-passau-nimmt-neues-einsatzfahrzeug-entgegen.html  „Suchen – helfen – retten“: Wenn ein Mensch vermisst wird, ist ihre gute Nase unbezahlbar. Die Lebensretter auf vier Pfoten der Rettungshundestaffel im BRK-Kreisverband Passau haben ihr Können in der Vergangenheit schon oft unter Beweis gestellt und dabei geholfen, vermisste Kinder, Frauen und Männer aufzuspüren. Die Hunde sind natürlich die Hauptprotagonisten – doch ebenso wichtig ist in der Flächensuche der Sachverstand ihrer Frauchen und Herrchen sowie die richtige Ausstattung. Seit kurzem gehört dazu ein neues Einsatzfahrzeug, das mit freundlicher Unterstützung der Knaus Tabbert GmbH mit Sitz in Jandelsbrunn angeschafft werden konnte. Das Besondere: Der Camper wurde optimal auf die Bedürfnisse der Rettungshundestaffel zugeschnitten. Bei der offiziellen „Fahrzeugübergabe“ stellte Staffelleiter Karl Deml heraus: „Wir sind überglücklich, weil uns das neue Einsatzfahrzeug die Arbeit wirklich ungemein erleichtert.“ Demnach sei man nun flexibler und beweglicher an der Einsatzstelle, die Staffelmitglieder hätten beim Training die Chance, sich zwischendurch kurz im Inneren des Campers aufzuwärmen, es gebe Umzieh- und Schlafmöglichkeiten, eine kleine Miniküche und allen voran Hundeboxen aus Metall, die von Staffelmitglied Florian Lindinger maßgeschneidert in das neue Einsatzfahrzeug eingebaut worden seien. Ein wichtiger Punkt ist laut Deml zudem, dass sich die BRK-Rettungshundestaffel nun auch bei Messen und anderen Anlässen öffentlichkeitswirksam präsentieren kann. „Besser könnten wir wirklich nicht ausgestattet sein“, stellte Deml gegenüber Knaus Tabbert-Geschäftsführer Werner Vaterl fest und dankte ihm auch im Namen der anderen ehrenamtlichen Mitglieder der BRK-Rettungshundestaffel Passau für die Unterstützung. Ein besonderer Dank ging weiterhin an Bettina Höpfl, eine Mitarbeiterin bei Knaus Tabbert und Patin der Rettungshündin Luna. Nachdem das alte Einsatzfahrzeug liegen geblieben war und nicht mehr repariert werden konnte, hatte sie den Kontakt zwischen Werner Vaterl und Karl Deml hergestellt und so maßgeblich dazu beigetragen, dass das Gemeinschaftsprojekt überhaupt erst zustande kommen konnte. Zudem wird sie die Zwei- und Vierbeiner künftig bei allen Einsatzfahrten zumindest im Geiste begleiten, denn das neue Fahrzeug wurde von Deml und seinem Team auf den Namen „Betty“ getauft. Wichtiger Partner bei der Umsetzung des Projekts war weiterhin Franz Schanzer, der bei Knaus Tabbert in der Konstruktion und Entwicklung als Projektleiter im Kastenwagenbereich tätig ist und der Rettungshundestaffel stets als Ansprechpartner zur Verfügung stand. Worte des Dankes richtete auch MdL Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Passau, an Werner Vaterl. „Ein herzlichen Vergelt's Gott für die enorme Unterstützung. Die Rettungshundestaffel wird nun auch ein exzellenter Botschafter für Knaus Tabbert sein. Sie nimmt übrigens auch innerhalb unseres Kreisverbandes eine herausragende Rolle ein“, so Taubeneder. Vaterl selbst zeigte sich erfreut darüber, dass das gemeinsame Projekt so erfolgreich verlaufen ist. Er stellte zudem heraus, dass für Knaus Tabbert die Verbundenheit mit der Region eine große Rolle spiele. Am Standort in Jandelsbrunn habe die Firma rund 1.500 Mitarbeiter, die das wichtigste Kapital seien. „Unterm Strich wird ein Unternehmen erst durch die Mitarbeiter lebendig und erfolgreich“, so Vaterl. Deshalb sei es ihm ein Anliegen, der Region auch etwas zurückzugeben und deshalb habe Knaus Tabbert die Rettungshundestaffel, die hervorragende Arbeit leisten würde, gerne unterstützt.

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news-418 Tue, 19 Nov 2019 11:39:30 +0100 Austausch zwischen Zwei- und Vierbeinern: Hundepaten treffen ihre Schützlinge - BRK-Rettungshundestaffel stellt sich und neues Sonderfahrzeug vor /aktuell/presse-service/meldung/austausch-zwischen-zwei-und-vierbeinern-hundepaten-treffen-ihre-schuetzlinge-brk-rettungshundestaffel-stellt-sich-und-neues-sonderfahrzeug-vor.html  „Wir möchten den Paten etwas zurückgeben und ihnen zeigen, wie wichtig ihre Unterstützung für uns ist“ – mit diesen Worten begründet Karl Deml, Staffelleiter der Rettungshundestaffel im BRK-Kreisverband Passau, das Patentreffen, zu dem die Staffel alljährlich einlädt. Ein Angebot, das dankbar angenommen wird. Zum Patentreffen sind diesmal rund 60 Frauen und Männer gekommen, um im Rotkreuzhaus in Passau auf ihre Patenhunde zu treffen, sie mit vielen Streicheleinheiten und Leckerchen zu verwöhnen, und natürlich, um sich über die aktuelle Entwicklung der Rettungshundestaffel zu informieren.

Aktuell hat die Staffel elf Mitglieder und zwei Anwärter. Die Hundeführer und die Lebensretter auf vier Pfoten trainieren mindestens drei Mal wöchentlich bei Wind und Wetter, um für den Ernstfall bestens vorbereitet zu sein – getreu dem Motto „suchen, retten, helfen“. Ohne Frage handelt es sich um ein sehr zeitintensives Ehrenamt, wie Deml in seinem Jahresrückblick herausstellte. Demnach engagieren sich die Staffelmitglieder jährlich rund 8000 bis 9000 Stunden ehrenamtlich. Doch hinter den Hundeteams in der ersten Reihe stehen auch Helfer, deren Unterstützung vielleicht nicht auf den ersten Blick sichtbar ist, aber dennoch unverzichtbar: Die Paten. Sie übernehmen für einen oder mehrere der Rettungshunde eine Patenschaft und tragen mit ihren finanziellen Beiträgen dazu bei, dass die Staffel ihre Arbeit machen kann. „Unter anderem mieten wir Übungsgebiete an und bezahlen vom Geld der Paten Ausrüstungsgegenstände, die rein die Hunde betreffen, wie zum Beispiel Kenndecken, Glocken oder Beleuchtungen. Die treue Unterstützung der Paten ist für uns enorm wichtig“, so Deml. „Die Paten übernehmen eine sehr ehrenvolle Aufgabe“, betonte auch der stellvertretende Kreisvorsitzende Helmut Willmerdinger. „Sie zeigen, dass sie sich für die Sache engagieren und den Einsatz der Staffel wertschätzen. Es ist unverzichtbar für die Rettungshundestaffel, dass sie so wohlgesonnene Paten an ihrer Seite weiß“, so Willmerdinger weiter. Einer der über 30 Paten ist Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper. Er hat mittlerweile schon die dritte Patenschaft für einen der Rettungshunde übernommen und nahm stolz die Patenurkunde für Border Collie-Hündin Amelie entgegen. Zudem ist Dupper Schirmherr der gesamten Staffel – aus voller Überzeugung. Für das Sicherheitsnetz in der Region sei die Rettungshundestaffel wie auch die anderen Einrichtungen des Roten Kreuzes sehr wichtig. „Sie ist an der Seite der Menschen. Wenn man sie braucht, ist sie da. Das ist ein gutes Gefühl“, so Dupper. Auch Passaus stellvertretender Landrat Raimund Kneidinger brachte seine Wertschätzung für die Arbeit der Staffelmitglieder sowie die Hundepaten zum Ausdruck.

Das Patentreffen, das sich Jahr für Jahr aufs Neue wie ein großes Familientreffen anfühlt, hatte diesmal zudem einen für viele Paten unerwarteten Höhepunkt: Das neue Sonderfahrzeug der Rettungshundestaffel, mit dem die Hundeteams künftig bestens ausgerüstet zu ihren Einsätzen fahren, wurde präsentiert. Es ist perfekt auf die Bedürfnisse der Rettungshundestaffel zugeschnitten und beispielsweise mit maßgeschneiderten Hundeboxen ausgestattet.
Zum Abschluss des „offiziellen Teils“ wurden das Fahrzeug und auch die Rettungshunde von dem Passauer Prälat Erich Baumann gesegnet.

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news-417 Thu, 07 Nov 2019 07:47:00 +0100 Ehrung für Blutspender /aktuell/presse-service/meldung/ehrung-fuer-blutspender.html Blutspender aus dem BRK-Kreisverband Passau geehrt Straubing/Landkreis Passau. Blutspenden rettet Leben! „Dies ist keine Floskel. Jede Spende zählt, denn allein in Bayern werden tagtäglich etwa 2000 Blutkonserven benötigt, die allerdings jeweils nur rund 48 Stunden haltbar sind“, erklären Josef Schicho und Alexander Aigner von der Servicestelle Ehrenamt beim BRK-Kreisverband Passau.

Gemeinsam mit BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck war es ihnen daher eine besondere Ehre, die 32 Blutspender aus dem Kreisverband Passau nach Straubing zur begleiten – zur großen Blutspenderehrung für ganz Niederbayern. „Allein im Jahr 2018 wurden bei uns im Kreisverband 10.395 Blutspendengeleistet – das ist ein herausragender Wert, der in erster Linie den zahlreichen Blutspendeteams vor Ort zu verdanken ist. Nur durch ihren Einsatz und ihr ehrenamtliches Engagement besteht überhaupt die Möglichkeit, dass Menschen zum Blutspenden gehen können“, betont Schicho dankend. Besonders erfreulich sei die Zahl der zu verzeichnenden Erstspender – „hier können wir den besten Wert aus ganz Niederbayern liefern und uns nochmal steigern – auf nunmehr 1255 Erstspender“, erklärt Horst Kurzböck stolz. Im Schnitt gehe jeder Blutspender 1,8 Mal im Jahr zum Spenden, das Durchschnittsalter der Spender liege bei 37,2 Jahren und die Spendenbereitschaft zwischen Frauen und Männern halte sich dabei fast die Waage (46,29% : 53,71%). Soweit zu den übergeordneten und durchschnittlichen Angaben – von denen heben sich einige Spender allerdings besonders hab. „Zum Glück gibt es unsere Ausnahmen. Ihre Spendenbereitschaft ist mehr als überdurchschnittlich – ich würde sagen enorm und damit auch aller Ehren wert“, merkt der BRK-Kreisgeschäftsführer weiter an. So wurde im Rahmen des Ehrenabends nicht nur der Kreisverband an sich für sein Engagement gewürdigt, sondern außerdem 32 Spender für ihre 75ste, 100ste, 125ste, 150ste und 175ste Blutspende. Darunter auch Ottwald Wanitschek. Der 60-Jährige spendet seit seinem 18. Lebensjahr regelmäßig Blut – mittlerweile schon 175 Mal. „Das ist einfach toll und ein wirklicher Dienst für die Gesellschaft. Denn Blutspenden rettet Leben“, betont Kurzböck nochmals dankend.

Zählt man die Spenden der zu Ehrenden aus dem BRK-Kreisverband Passau zusammen, dann haben diese insgesamt 4800 Mal Blut gespendet.

 

 

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news-416 Tue, 29 Oct 2019 18:52:58 +0100 „Gmiatle Kartl’n“ – Bergwacht Passau-Dreisessel lädt zum Schafkopfen - Tolle Sachpreise zu gewinnen /aktuell/presse-service/meldung/gmiatle-kartln-bergwacht-passau-dreisessel-laedt-zum-schafkopfen-tolle-sachpreise-zu-gewinnen.html Breitenberg/Landkreis Passau. Es ist und bleibt eines der beliebtesten und verbreitesten Kartenspiele: Das Schafkopfen. Über die gesamte Region finden immer wieder verschiedene Turniere statt – so auch am Samstag, den 9. November 2019 in Breitenberg (Pfarrsaal). Hier lädt die Bergwacht Passau-Dreisessel bereits traditionell zum gemeinsamen Schafkopfen. „Zu gewinnen gibt es auch heuer wieder tolle Sachpreise“, macht Stefan Berger vom Bergwacht-Team Lust auf den Nachmittag. Los geht`s um 14 Uhr und die Startgebühr für das Turnier beträgt 12 Euro.

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news-415 Mon, 30 Sep 2019 10:13:15 +0200 BRK Neukirchen auf Ausflugsfahrt /aktuell/presse-service/meldung/brk-neukirchen-auf-ausflugsfahrt.html Neukirchen am Inn: Bei prächtigem Wetter startete die Rotkreuz-Bereitschaft Neukirchen am Inn ihren Jahresausflug ins Altmühltal. Erste Station war Kelheim. Nach Stärkung mit Kaffee und Kuchen stand eine Schifffahrt nach Prunn im Altmühltal auf dem Programm. Die Sommerrodelbahn in Riedenburg war das zweite Ziel. Nach dieser lustigen Station und einer Brotzeit ging es weiter zur Falknerei auf der Rosenburg. Hier konnten alle Teilnehmer eine begeisternde Greifvogelschau verfolgen. Den gelungenen Ausflug rundeten noch ein Besuch in einer Schokoladenfabrik in Laaber und ein gemütliches Abendessen in Straubing ab. Alle Teilnehmer bedankten sich für die sehr gute Organisation und Durchführung des Ausflugs bei BRK-Bereitschaftsleiterin Manuela Binder und Busfahrer Alfred Falkner.

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news-414 Mon, 30 Sep 2019 09:23:46 +0200 Rotes Kreuz bittet um Unterstützung bei seinen Fördermitgliedern - BRK-Kreisverband Passau startet telefonische Abfrage /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-bittet-um-unterstuetzung-bei-seinen-foerdermitgliedern-brk-kreisverband-passau-startet-telefonische-abfrage-1.html Auch Helfer brauchen Hilfe – deshalb tritt der BRK-Kreisverband Passau ab 1. Oktober telefonisch in Kontakt mit seinen Fördermitgliedern. Die Fördermitglieder sind sozusagen unsere „stillen Helfer“ erklärt BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Sie tragen mit ihren finanziellen Beiträgen wesentlich zum Erfolg unserer Arbeit bei, denn mit ihren Spenden wird die gesamte Infrastruktur für das Ehrenamt finanziert“, so Kurzböck weiter.

Mit dem Start der telefonischen Abfrage werden Fördermitglieder aus dem Landkreis (Hofkirchen, Vilshofen a.d. Donau, Aldersbach, Aidenbach, Beutelsbach, Ortenburg, Fürstenzell, Neuhaus, Neuburg, Ruhstorf, Tettenweis, Bad Griesbach und Haarbach) kontaktiert und um eine Beitragserhöhung gebeten. „Wir danken unseren Fördermitgliedern ganz herzlich für die Unterstützung und hoffen darauf, dass wir weiterhin auf die Hilfsbereitschaft zählen dürfen. Wir bitten um Verständnis, dass deshalb in den nächsten zwei Monaten zwischen 9 und 20 Uhr das Telefon klingeln kann“, so Heidi Maier von der BRK-Mitgliederbetreuung.

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news-413 Mon, 23 Sep 2019 12:22:08 +0200 Sparda-Bank spendet für Umweltbildung und Rotes Kreuz /aktuell/presse-service/meldung/sparda-bank-spendet-fuer-umweltbildung-und-rotes-kreuz.html Mit den Gewinnen aus den Gewinnspar-Losen unterstützt die Sparda-Bank Ostbayern wohltätige Projekte und Organisationen in ganz Ostbayern. Mit dem Haus am Strom und dem Bayerischen Roten Kreuz - Kreisverband Passau profitierten von der Aktion zwei gemeinnützige Einrichtungen aus der Region. Beide durften sich über eine Spende von knapp 2.000 Euro freuen.

Das Haus am Strom verwendet die Spende für das Personal in der Umweltbildung. Die Spende für das Rote Kreuz dient als Startkapital für ein Rot-Kreuz-Quad für die Bereitschaften. Das Quad soll in erster Linie für Sanitätsdienste bei weitläufigen Veranstaltungen und im unwegsamen Gelände genutzt werden, um im Notfall professionelle Erste Hilfe leisten zu können.

So war das Gewinnsparen für alle Beteiligten ein Gewinn, freuten sich die Geschäftsführer der beiden Einrichtungen Raimund Kneidinger und Horst Kurzböck.

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news-412 Thu, 19 Sep 2019 08:45:40 +0200 35 Jahre BRK-Blindenreport - Weitere Sprecher gesucht /aktuell/presse-service/meldung/35-jahre-brk-blindenreport-weitere-sprecher-gesucht.html Der Blindenreport ist im BRK-Kreisverband Passau mittlerweile eine Institution: Schon seit 35 Jahren ermöglicht er Blinden und Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit einen direkten Zugang zu wichtigen und wissenswerten Lokalnachrichten aus der Region. Walter Hengstberger, Gründer und Leiter des Blindenreports, und sein etwa zwanzigköpfiges Team durchforsten dafür wöchentlich die Ausgaben der „Passauer Neuen Presse“, bereiten interessante Nachrichten für die Hörer auf und sprechen sie schließlich ein. Dank dieses Angebots schenken die ehrenamtlichen Helfer sehbehinderten Menschen ein Stück mehr Lebensqualität und Teilhabe an der Gesellschaft. Hengstberger, der im Raum Passau als „rasender Reporter“ bekannt ist, freut sich darüber, dass der Blindenreport auch 35 Jahre nach der Gründung eine treue Hörerschaft hat, die das Engagement der Sprecher sehr schätzt. Viele der Hörer lassen sich schon seit Jahren von der besonderen Hörerzeitung begleiten, einige haben die Anfänge und damit auch die rasante Entwicklung des Blindenreports miterlebt. „Zu Beginn haben wir natürlich noch mit ganz anderen technischen Voraussetzungen gearbeitet“, erzählt Hengstberger. Wurden die Meldungen zunächst nur auf Kassetten aufgezeichnet, kamen im Laufe der Jahre CDs dazu. Heute können die Hörer des Blindenreports das Angebot zudem auch im Internet nutzen. Erst vor drei Jahren wurden sogar neue Aufnahme- und Produktionsstudios im BRK-Haus in der Rotkreuzstraße in Passau eingerichtet, um den Sprechern hochprofessionelles Arbeiten und den Hörern sehr gute Qualität ermöglichen zu können. „Wir sind also bestens ausgestattet, um den Blindenreport erfolgreich in die Zukunft zu führen“, folgert Hengstberger. Noch viel wichtiger als das Equipment sind aber natürlich die Helfer. „Derzeit sind wir gut aufgestellt. Es gibt vier Teams, die sich bei den Aufnahmen abwechseln. Aber natürlich wären wir sehr dankbar, wenn unser Team weiterwachsen würde.“ Frauen und Männer, die sich vorstellen könnten, den Blindenreport mit ihrer Stimme zu unterstützen und damit einen Beitrag zum Fortbestehen der bekannten Hörzeitung zu leisten, können sich direkt bei Walter Hengstberger melden: Telefon: 0851/3 65 31, E-Mail: hengstberger@kvpassau.brk.de.

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news-411 Wed, 10 Jul 2019 19:43:12 +0200 Wanted! Wir suchen... /aktuell/presse-service/meldung/wanted-wir-suchen.html ...für das Team des Patientenfahrdienstes engagierte Menschen (m/w/d) für ein Freiwilliges Soziales Jahr oder für den Bundesfreiwilligendienst zur Begleitung der Fahrgäste zum Arzt, in Kliniken, zur Dialyse oder Reha. Weitere Informationen finden Sie auf dieser Stellenbeschreibung.

...Sachbearbeiter für die Servicestelle Ehrenamt (m/w/d) in Vollzeit oder Teilzeit, der als Dienstleister für unsere ehrenamtlich tätigen Rotkreuzler in den vier Gemeinschaften Bergwacht, Bereitschaften, Jugendrotkreuz und Wasserwacht fungiert und sich zudem in der Breitenausbildung engagiert. Weitere Informationen finden Sie auf dieser Stellenbeschreibung.

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news-410 Wed, 10 Jul 2019 11:25:24 +0200 Wenn Träume wahr werden… BRK-Kreisverband Passau erfüllt Herzenswunsch /aktuell/presse-service/meldung/wenn-traeume-wahr-werden-brk-kreisverband-passau-erfuellt-herzenswunsch.html „Aus Liebe zum Menschen!“ – wie sehr das Motto des Roten Kreuzes in der Praxis gelebt wird, hat der BRK-Kreisverband Passau mit einer besonderen Aktion bewiesen. Mit vereinten Kräften wurde ein großer Herzenswunsch erfüllt: Verena Bitz, die unter einer spastischen Lähmung leidet und sich derzeit für eine Rehamaßnahme in Bad Griesbach befindet, konnte ihr Idol Hansi Hinterseer kennenlernen. Doch wie kam es zu dieser spontanen Wunscherfüllungs-Aktion?

 

Alles begann mit einem Anruf aus Schneizlreuth in Oberbayern. „Angelika Aicher hat sich bei unserem Fahrdienst gemeldet und uns von ihrer Nichte Verena erzählt. Sie hatte zufällig erfahren, dass Hansi Hinterseer am Samstag ein Konzert in Bad Griesbach geben sollte. Um ihrer Nichte eine Freude zu machen, hat sie ihr Karten für das Konzert besorgt“, erzählt Josef Schicho von der Servicestelle Ehrenamt. Der Fahrdienst bat daraufhin die Servicestelle um Hilfe, da Angelika Aicher zwei Fahrtstunden entfernt wohnt und ihre Nichte nicht selbst begleiten konnte. „Wir haben dann alle Hebel in Bewegung gesetzt“, so Schicho. In der Bereitschaft Bad Füssing wurde mit Monika Eckbauer eine ehrenamtliche Helferin gefunden, die gerne bereit war, Verena Bitz zum Konzert zu bringen und zu begleiten. „Da mich die Geschichte sehr bewegt hat, habe ich das Management von Hansi Hinterseer kontaktiert und um ein Treffen gebeten – und das Management war auch sehr entgegenkommend“, erzählt Schicho. Und so konnte Verena Bitz den Schlagerstar persönlich treffen. Es freut mich sehr, dass wir es gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern geschafft haben, Verena Bitz ein unvergessliches Erlebnis zu ermöglichen“, so Schicho.

 

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news-409 Wed, 03 Jul 2019 16:17:43 +0200 Typisierungsaktion Wegscheid: Auch wir waren dabei! /aktuell/presse-service/meldung/typisierungsaktion-wegscheid-auch-wir-waren-dabei.html Unter dem Motto „Wegscheid kämpft gegen den Blutkrebs“ stand die große Typisierungsaktion, die jüngst in der „Gesunden Gemeinde Wegscheid“ stattfand. Wegscheid. Rund 15 ehrenamtliche Helfer des BRK waren als verlässlicher Partner von Gemeinde und AKB mit dabei. Sie registrierten und assistierten, Sie nahmen Blut ab und betreuten, Sie versorgten – auch mit Kuchen – und stellten den Sani-tätsdienst.

Dieser Zusammenhalt und Teamgeist haben auch den stellvertretenden Landrat Raimund Kneidinger beeindruckt. Als Mitglied der Rotkreuz-Vorstandschaft war er sichtlich erfreut über die aktive BRK-Truppe um Josef Schicho. Abschließend war man sich einig: „Unser Einsatz hat sich in jedem Fall gelohnt und vielleicht findet sich ja unter den 210 Spendern ein potentieller Stammzellenspender, so Schicho“.






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news-408 Wed, 03 Jul 2019 16:08:16 +0200 „Eine Stütze, die nicht mehr wegzudenken ist“ /aktuell/presse-service/meldung/eine-stuetze-die-nicht-mehr-wegzudenken-ist.html 25 Jahre Helfer vor Ort in Breitenberg Breitenberg/Landkreis Passau. „Bei den Helfern vor Ort (HvO) geht es um weit mehr, als um schnelle Erste Hilfe zu leisten“, betont der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder – „sie sind eine wichtige Stütze für Menschen in Not, bis die Rettungskräfte eintreffen.“
Im BRK-Kreisverband Passau sind derzeit an insgesamt vier Standorten Helfer vor Ort im Ein-satz – in Tiefenbach, Thyrnau, Windorf und in Breitenberg. Letztere Bereitschaft hält dieses Ehrenamt seit nunmehr 25 Jahren aktiv. „Zusammengefunden haben wir uns im Jahr 1994, damals allerdings noch ohne Auto“, erinnert sich Anna Bräuer. Mittlerweile ist die Ausstat-tung natürlich deutlich besser – die HvO verfügen seit 2002 sogar über ein eigenes Einsatz-fahrzeug.
Die „Helfer vor Ort“ sind sehr gut ausgebildete Ersthelfer, die bei medizinischen Notfällen schnell am Einsatzort sind und mit den Sofortmaßnahmen beginnen können. Sie überbrü-cken die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. „Neben der Erstversorgung geht es aber natürlich auch darum, den verunglückten Menschen beizustehen“, weiß auch Bernhard Lehner, Leiter der BRK-Bereitschaft in Breitenberg. Klar sei aber auch: „Wir können den Ret-tungsdienst nicht ersetzen.“ – Aber eben sinnvoll ergänzen! Gerade in ländlichen Gemeinde-bereichen sind sie ein wertvoller Bestandteil der ehrenamtlichen Arbeit. „Bei uns in der Re-gion, bei den oft schneereichen Wintern, sind wir schneller vor Ort, als der Notarzt da sein kann“, erklärt Bräuer weiter. In den letzten Jahrzehnten hat die kleine Helfer-Truppe viel miterlebt – „klar, bei uns kennt jeder jeden und wenn man da zu einem Einsatz hinzugerufen wird, dann ist das nie einfach“, weiß auch Daniela Merkl. Im Nachgang der Einsätze wird da-her im Team immer über die Situationen gesprochen – „denn leider geht nicht jeder Einsatz gut aus.“
Die Helfer wissen um die große Bedeutung ihres Einsatzes: „Nicht nur für den Patienten, auch für das Umfeld sind wir eine wichtige Stütze, allein um zu beruhigen, oder einfach zum Reden, um die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes zu überbrücken“, so Anna Bräuer.
Die Helfer vor Ort aus Breitenberg leisten ihre Tätigkeit komplett ehrenamtlich – im Jahr sind das teilweise an die 6000 Stunden. Das sechs-köpfige Team teilt sich den Bereitschaftsdienst an den Wochenenden und in den Feierabendstunden auf. „Wir haben einen eigenen Dienst-plan erstellt – sozusagen ein Dienstplan für das Ehrenamt“, erklärt Bernhard Lehner fast schon selbstverständlich. Andere gingen in den Sportverein, die Helfer vor Ort geben ihre Zeit den Mitmenschen. „Wenn man das einmal macht, dann kommt man eben nicht mehr davon los.“ Und das seit mittlerweile 25 Jahren!





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news-407 Mon, 24 Jun 2019 16:40:40 +0200 Enorme Entlastung - Wie die Tagespflege Angehörigen hilft /aktuell/presse-service/meldung/enorme-entlastung-wie-die-tagespflege-angehoerigen-hilft.html „Sie ist eine große Bereicherung für uns“ – mit diesen Worten umschreibt Daniela Gmeiner die Vilshofener Tagespflegeeinrichtung des BRK-Kreisverbandes Passau. Seit August letzten Jahres ist ihr Schwiegervater Otto Gmeiner zwei Mal wöchentlich dort Tagesgast – und das tut der gesamten Familie gut. Der 85-jährige ist an Demenz erkrankt und wird zu Hause betreut. Für die Angehörigen eine herausfordernde Aufgabe, die viel Kraft kostet. „Im Trubel und unter der großen Belastung vergessen Angehörigen oft, sich selbst Freiräume zu schaffen. Doch das ist sehr wichtig und unbedingt nötig, um auf Dauer die Betreuung zu Hause leisten zu können“, weiß Leiter Timo Muggendobler. Deshalb ziele die Tagespflege auch speziell auf die Angehörigen ab. „Während die Senioren bei uns sind, können sie sich um sich selbst kümmern und vielleicht auch wichtige Erledigungen machen“, so Muggendobler. Diese Entlastung empfindet Daniela Gmeiner als sehr wertvoll. „Ich nutze die Zeit, um wieder runterzukommen und neue Kraft zu sammeln“, sagt sie. Das funktioniert allerdings nur, weil sie weiß, dass ihr Schwiegervater in den besten Händen ist. „Zu wissen, dass er gut betreut, gefördert und gefordert wird, ist sehr beruhigend.“ Zudem kann sie einen positiven Effekt auf die Gesundheit ihres Schwiegervaters feststellen. „Wir haben den Eindruck, dass es für den Verlauf seiner Demenz gut ist, dass er die Tagespflege besucht. Und wir merken eindeutig, dass er in seinem Wesen wieder ruhiger geworden ist. Die sozialen Kontakte zu den anderen Tagesgästen tun ihm gut, ebenso die Aktivitäten und Unternehmungen, die gemeinsam gemacht werden. Er hat hier einfach noch ein Leben neben der Familie.“ Für Daniela Gmeiner ist die Tagespflegeeinrichtung die optimale Hilfestellung, um mit etwas Unterstützung für den Schwiegervater da sein zu können, und so auch zu ermöglichen, dass er so lange wie möglich zu Hause betreut werden kann. „Ein Heim ist für uns die allerletzte Option“, sagt sie. Neben der Entlastung selbst habe die Tagespflege zudem noch einen anderen positiven Effekt für die Angehörigen: „Wir haben zufriedenere Senioren zu Hause“, lacht Gmeiner und erzählt, dass sich ihr Schwiegervater schon immer sehr auf seine Besuche in der Tagespflege freut. „An den Vorabenden versichert er sich mehrmals, ob am nächsten Tag tatsächlich die Tagespflege auf dem Programm steht“, so Gmeiner. Anderen Angehörigen, die sich zu Hause um Senioren kümmern, empfiehlt die Vilshofenerin deshalb, das Angebot einfach mal zu testen. „Wir haben am Anfang auch erstmal einen Schnuppertag vereinbart, um zu sehen, wie es dem Schwiegervater gefällt. Mittlerweile überlegen wir, das Angebot vielleicht sogar noch öfter in Anspruch zu nehmen.“

Nähere Informationen zur BRK-Tagespflegeeinrichtung Vilshofen erhalten Sie direkt bei Leiter Timo Muggendobler unter Telefon 08541 9034321 oder E-Mail muggendobler(at)kvpassau.brk.de. Weitere Tagespflegeeinrichtungen des BRK-Kreisverbandes Passau gibt es direkt in Passau sowie seit Anfang Juni in Untergriesbach.

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news-406 Tue, 04 Jun 2019 12:20:44 +0200 Tagesausflug auf der Donau - BRK-Seniorenschifffahrt bleibt Besuchermagnet /aktuell/presse-service/meldung/tagesausflug-auf-der-donau-brk-seniorenschifffahrt-bleibt-besuchermagnet.html Gute Gespräche, leckeres Essen, schöne Natur und beste Unterhaltung: Das sind die Zutaten für einen rundum gelungenen Tagesausflug. Schon seit fast 40 Jahren bietet der BRK-Kreisverband Passau die Seniorenschifffahrt auf der Donau an. Ein Verwöhnprogramm für ältere Menschen, die ansonsten kaum noch die Chance haben, sich einen Kurzurlaub für die Seele zu gönnen. „Viele kommen nur noch sehr selten raus. Deshalb ist die Seniorenschifffahrt für die Teilnehmer ein absolutes Highlight, das auch eine kurze Pause vom oft eintönigen Alltag ermöglicht“, so Pflegedienstleiterin Stefanie Lechner. In diesem Jahr kamen rund 400 Senioren an Bord des Schiffes der Firma Wurm & Noé. Von der Donaulände in Passau ging es zur bekannten Schlögener Schlinge, nach Engelhartszell und schließlich wieder zurück nach Passau. Leider wurden die Senioren dabei von viel Regen und Wind begleitet, so dass sie die Schifffahrt nicht an Deck erleben konnten. „Das hat der Stimmung aber keinen Abbruch getan. Die Teilnehmer hatten sehr viel Spaß und haben den Ausflug sichtlich genossen“, so Lechner.

 

 

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news-405 Wed, 29 May 2019 15:25:25 +0200 Sicher zu Hause alt werden: BRK-Kreisverband Passau Spitzenreiter bei Aktionswoche „Zu Hause daheim“ /aktuell/presse-service/meldung/sicher-zu-hause-alt-werden-brk-kreisverband-passau-spitzenreiter-bei-aktionswoche-zu-hause-daheim.html „Wir wollen ältere und pflegebedürftige Menschen dabei unterstützen, so lange wie möglich das eigene Zuhause zu genießen. Schließlich ist das bei den meisten ein großer Herzenswunsch“, sagt Michael Sperlein, Pflegeberater beim BRK-Kreisverband Passau. Doch wie kann es funktionieren, den Lebensabend wohlbehalten und mit möglichst wenig Gefahrenpotential in der vertrauten Umgebung zu verbringen? Welche Tricks und Hilfestellungen gibt es, wenn es ganz alleine nicht mehr geht? Um diese Fragen zu klären, hat sich das Passauer BRK wie schon im Vorjahr an der Aktionswoche „Zu Hause daheim“ des Bayerischen Sozialministeriums beteiligt. Ziel dieser Woche war es, für das Thema Wohnen im Alter zu sensibilisieren. In ganz Bayern wurden vom 17. bis 26. Mai Veranstaltungen angeboten – der BRK-Kreisverband Passau war dabei in Sachen Anzahl Spitzenreiter. „Wir hatten uns entschlossen, in jeder Region im Landkreis einen Vortrag anzubieten“, so Sperlein. Und so informierte der Pflegeberater in Vilshofen, Bad Füssing, Passau, Untergriesbach und Aidenbach zahlreiche Interessierte zum Thema „Plötzlich geht’s nicht mehr“. Zudem war der Kreisverband mit einem Infostand bei den Seniorentagen in Aldersbach vertreten. Im Vordergrund stand dabei grundsätzlich die Wohnraumberatung. Sperlein klärte zum seniorengerechten Umbau auf und gab viele nützliche Tipps, die einfach umsetzbar sind, aber viel bewirken – von Glühbirnen mit Bewegungsmeldern bis hin zu den Hinweisen, Teppiche zu entfernen, Schwellen auszugleichen oder auch Zuhause geeignetes Schuhwerk zu tragen, um Stürze vermeiden zu können. Weiterhin ging er auf Fälle ein, die größere Umbaumaßnahmen nötig machen, wie beispielsweise die Integration von Rampensystemen oder Aufzügen in Häusern. Besonders wichtig: Michael Sperlein erklärte den Senioren ganz genau, welche Fördermaßnahmen es für Umbauprojekt gibt und stellte die Leistungen der Pflegversicherung detailliert vor. „Jeder sollte wissen, wie er Hilfe bekommt und vor allem auch welche Hilfe ihm zusteht“, so sein Prinzip. Abschließend ging Sperlein auf die Angebote des Roten Kreuzes ein und wies darauf hin, dass es beim BRK-Kreisverband Passau alle Leistungen aus einer Hand gebe – von der ambulanten Pflege über die hauswirtschaftliche Versorgung, die Angehörigenarbeit, den Hausnotruf, Essen auf Rädern, Seniorengymnastik sowie betreutes Wohnen und Reisen.

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news-404 Wed, 22 May 2019 12:00:05 +0200 Die neue Tagespflege informiert über Leistungsspektrum /aktuell/presse-service/meldung/die-neue-tagespflege-informiert-ueber-leistungsspektrum.html Offizielle Eröffnung am 3. Juni geplant Passau/Untergriesbach. „Das Interesse und die Nachfrage in der Bevölkerung sind groß“, freut sich Stefanie Lechner, Pflegedienstleiterin im BRK-Kreisverband Passau über den Andrang beim Informationstag rund um die neue Tagespflege-Einrichtung in Untergries-bach.
Noch vor der offiziellen Eröffnung Anfang Juni hatten Interessierte am vergangenen Wo-chenende Gelegenheit die neuen Räumlichkeiten mitten am Marktplatz zu besuchen und sich über das neue Entlastungsangebot für Angehörige zu informieren. Bei Kaffee und Ku-chen gab es zahlreiche Hintergrundinformationen zum Thema Demenz, auch eine kosten-lose Blutdruck- und Blutzuckermessung war möglich. „Rund 30 Gäste durften wir begrü-ßen. Es war ein kurzweiliger Nachmittag“, so Lechner weiter.
Am 3. Juni wird die neue Tagespflegeeinrichtung des BRK-Kreisverbandes in Untergries-bach offiziell ihre Türen öffnen. Bis zu 15 Gäste können dann immer werktags zwischen acht und 16 Uhr das neue teilstationäre Angebot wahrnehmen. „Gerne holen wir die Senio-ren mit unserem Fahrdienst auch zu Hause ab und bringen sie nachmittags wieder heim“, so Tamara Lindorfer. Die Leiterin der Tagespflege freut sich bereits, wenn Untergriesbach mit dem Angebot an den Start gehen kann.
Die Tagespflege ist vorrangig ein Angebot zur Entlastung von Angehörigen. Ein teilstatio-näres Angebot, im Rahmen dessen alte, kranke oder pflegebedürftige Menschen tagsüber fachkundig betreut und versorgt werden – wahlweise an einem oder auch mehreren Wo-chentagen. „So wird älteren Menschen ermöglicht, lange selbstständig zu Hause zu leben, ohne auf eine angemessene Pflege und Betreuung verzichten zu müssen. Dies entspricht auch dem politischen Grundsatz „ambulant vor stationär“, der darauf abzielt, das Leben in den eigenen vier Wänden so lange wie möglich zu gewährleisten“, so auch der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder. Mit dem Angebot der Tagespflege können ältere Menschen dennoch weiterhin soziale Kontakte und den persönlichen Austausch pflegen – die perfekte Ergänzung zur ambulanten Pflege. „Wir haben täglich tolle Angebote: Kochen und essen gemeinsam, machen Gedächtnistraining, ein wenig Gymnastik, aber auch ge-wohnte Alltagsdinge, wie bügeln oder auch Vorbereitungen orientiert an den Jahreszeiten-Festen“, erklärt Tamara Lindorfer abschließend.


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news-403 Tue, 21 May 2019 12:36:59 +0200 Ein neues Dach für die Bergwacht am Dreisessel /aktuell/presse-service/meldung/ein-neues-dach-fuer-die-bergwacht-am-dreisessel.html „Mehr Platz für das Ehrenamt“ Passau/Dreisessel. „Es soll ein Blechdach werden, da rutscht der Schnee einfach besser runter und wir haben nicht mehr mit derart hohen Schneelasten zu kämpfen“, erklärt Manf-red Falkner, BRK-Ehrenregionalleiter bei der Bergwacht Passau/Dreisessel bei einem Be-such des  BRK-Kreisvorsitzenden Walter Taubeneder. Dieser wollte sich vom dringlichen Bedarf der BRK-Bergwacht Passau/Dreisessel selbst ein Bild machen und hat gemeinsam mit den Kreisgeschäftsführern Horst Kurzböck und Michael Wenig die Bergrettungswache am Fuße des Dreisessels besucht.
Bereits im Jahr 1969 – also vor 50 Jahren – ist der erste Teil der kleinen Rettungswache gebaut worden. Zwischenzeitlich haben Schnee und Regen das Holz marode gemacht. Dazu kommt: „Mittlerweile ist der Platzbedarf einfach auch größer“, so Bergwachtler Stefan Berger, der erklärt, dass das Häuschen, etwas versteckt im Wald, mittlerweile jedes Wo-chenende von den rund 30 Ehrenamtlern im Wechsel besetzt ist, um schnell an Ort und Stelle zu sein, wenn am Dreisessel etwas passiert. Auch wenn der Skilift längst nicht mehr in Betrieb ist – „Wir haben Winter wie Sommer alle Hände voll zu tun.“ Überall dort, wo der Landrettungsdienst und die Feuerwehr an ihre Grenzen stoßen wird die Bergwacht durch die ILS Passau alarmiert. „Wir sind der Rettungsdienst für unwegsames Gelände“, so Ber-ger weiter. Sei es im Rahmen von Einsätzen in den Donau- und Innleiten zur Rettung ver-letzter oder abgestürzter Wanderer, des Katastrophenschutzes bei Hochwasserlagen oder eben für regelmäßige Einsätze am Dreisessel und im Ilztal.
Die Sanierungsarbeiten am Dach der Bergrettung können nicht länger warten, daher haben die Bergwachtler bereits in Eigenregie mit der Sanierung begonnen. „Die Pläne sind schon fachmännisch gezeichnet und zeigen, dass wir mit dem neuen Dach höher gehen wollen, um mehr Platz für Schlaf- und Trockenräume und das ganze Material zu schaffen“, zeigt Manfred Falkner die Skizzen. Auch die Vorbereitungsarbeiten laufen bereits auf Hochtou-ren: Das Dach ist leergeräumt und wird nun abgeschindelt. „Dankenswerterweise steht uns auch das Sägewerk Resch in Neureichenau tatkräftig zur Seite“, so die Bergwachtler wei-ter. Trotzdem, der Kostenaufwand ist hoch – 80.000 Euro wird die Maßnahme kosten, da-her ist die Bergwacht auch auf Unterstützung angewiesen.
Die Bergwacht Bayern ist eine ehrenamtliche traditionsreiche Organisation, die seit ihrer Gründung vor rund 100 Jahren eine Vielzahl von Entwicklungen durchlaufen hat und immer wieder vor neuen Herausforderungen steht. Verändertes Freizeitverhalten der Bevölkerung und zunehmender Naturtourismus bedeuten eine stärkere Belastung – auch für die Berg-wacht-Bereitschaft. „Obwohl die Umsetzung rein in Eigenleistung erfolgen wird, gibt unser Regelbudget die Materialkosten für das Dach nicht her. Um die Instandsetzung dennoch durchführen zu können, wollen wir die erforderlichen finanziellen Mittel mit einer Spenden-aktion zusammenbringen“, erklären die Bergwachtler, angesiedelt beim BRK-Kreisverband Passau. So richtet sich die Bitte um Unterstützung auch an die breite Öffentlichkeit: „Wir sind auf Spenden angewiesen, damit wir die Voraussetzungen für unsere ehrenamtlichen Einsatzbereiche aufrechterhalten können“, erklärt Stefan Berger.

Spendenkonto:
Sparkasse Passau, IBAN: DE78 7405 0000 0240 0001 33, BIC: BYLADEM1PAS






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news-402 Sat, 11 May 2019 14:34:01 +0200 Tag der Hilfsorganisationen 2019 – Einheiten des BRK Kreisverband Passau stellen sich vor /aktuell/presse-service/meldung/tag-der-hilfsorganisationen-2019-einheiten-des-brk-kreisverband-passau-stellen-sich-vor.html Tag der Hilfsorganisationen 2019 – Einheiten des BRK Kreisverband Passau stellen sich vor Ruhstorf a.d.Rott (von Michael Samereier, BRK Bad Höhenstadt)

Am 03.05.2019 war es wieder soweit, der traditionelle Tag der Hilfsorganisationen im Landkreis Passau fand zum zwölften Mal statt. Dieses Mal präsentierten sich die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der BRK Bereitschaften, des Technischen Hilfswerks, der Rettungshundestaffel Donautal und der Feuerwehren.

Wunden schminken, einfache Verbände anlegen, Herz-Lungen-Wiederbelebung, digitale Funktechnik, verschiedenste Einsatzfahrzeuge - Auf diese vielfältige Art und Weise haben die BRK Bereitschaften des Kreisverbandes Passau an der Niederbayernhalle in Ruhstorf a.d.Rott gezeigt welche verschiedene Aufgabenfelder es gibt und wie sie Menschen in Notsituationen und Lebensgefahr helfen.

Der BRK Kreisverband Passau wurde durch die örtlich zuständige BRK Bereitschaft Ruhstorf, sowie durch die BRK Bereitschaft Bad Höhenstadt und die BRK Bereitschaft Hauzenberg vertreten.

Die BRK Bereitschaften boten den Kindern und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm, um ihre verschiedenen Einsatzaufgaben vorzustellen und präventive Maßnahmen zu zeigen, aber um auch Nachwuchs zu gewinnen.

Am Stand der Fachgruppe Notfalldarstellung (FG ND) zeigten die Einsatzkräfte wie für Übungen realitätsnahe Wunden geschminkt werden können. Ein paar mutige Kinder wollten dies gleich selbst ausprobieren und ließen sich kleinere Schürfwunden schminken.

Die Unterstützungsgruppen Rettungsdienst (UGRD) der BRK Bereitschaft Ruhstorf und Bad Höhenstadt zeigten die umfangreiche Fahrzeugausstattung, angefangen beim Notfallrucksack und der Rolltrage über das EKG, der Absaugpumpe und der Sauerstoffeinheit bis zu dem Digitalfunk und der persönlichen Schutzausrüstung. Auch konnten die Kinder und Jugendlichen hier die Herz-Lungen-Wiederbelebung an Puppen üben.

Die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung (UG SanEL) der Schnelleinsatzgruppe Information & Kommunikation (SEG I&K) präsentierte ihr Einsatzfahrzeug, einen mobilen Einsatzleitstand. Das Fahrzeug mit geballter Kommunikationstechnik war für die technisch versierten Kinder und Jugendlichen besonders interessant. Hier wurde gezeigt welche Technik zum Einsatz kommt um größere Einsätze leiten zu können.

Die Schnell Einsatzgruppe Technik & Sicherheit (SEG T&S) präsentierte das „schwere Geräte“ des BRK Kreisverband Passau. Da das BRK nur durch Rettungswagen (RTW), Krankenwagen (KTW) oder Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) wahrgenommen wird, sind die Fahrzeuge der SEG T&S eine Besonderheit. Sie zeigten neben ihrer neuesten Errungenschaft, einem Logistik-Lkw, auch den Technik-Lkw, einen Mannschaftstransportwagen (MTW), einen Geräteanhänger mit Stromerzeuger und einen Geräteanhänger mit einem Schnelleinsatzzelt.

Ganze 15 ehrenamtliche Rettungskräfte haben sich für diesen Tag extra Urlaub genommen um es den Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen die Arbeit und das Ehrenamt des BRK näher kennenlernen zu können.

„Der „Tag der Hilfsorganisationen“ ist ein wichtiger Tag, er soll das Bewusstsein für das Ehrenamt wecken. Denn ohne das Ehrenamt wäre das Hilfeleistungssystem wie wir es in Bayern kennen gar nicht umsetzbar“ sagt stellv. Bereitschaftsleiter Michael Samereier.

Dieses Ehrenamt ermöglicht den Kindern und Jugendlichen kennen zu lernen, wie es ist, wenn man Menschen in Notsituationen hilft, was man in Kameradschaft alles erleben kann und wie es ist ,wenn man sich in der Gesellschaft einbringt.

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news-401 Thu, 09 May 2019 17:07:53 +0200 Informationstag zur neuen BRK-Tagespflegeeinrichtung in Untergriesbach /aktuell/presse-service/meldung/informationstag-zur-neuen-brk-tagespflegeeinrichtung-in-untergriesbach.html Vorstellung des Angebots zur Entlastung von Angehörigen am 18. Mai Anfang Juni wird die neue Tagespflegeeinrichtung des BRK-Kreisverbandes in Untergries-bach offiziell ihre Türen öffnen. Bis zu 15 Gäste können dann immer werktags zwischen acht und 16 Uhr das neue teilstationäre Angebot wahrnehmen. „Gerne holen wir die Senio-ren mit unserem Fahrdienst auch zu Hause ab und bringen sie nachmittags wieder heim“, so Tamara Lindorfer. Die neue Leiterin der Tagespflege in Untergriesbach freut sich be-reits, wenn Untergriesbach mit dem Angebot an den Start gehen kann.
Die Tagespflege ist vorrangig ein Angebot zur Entlastung von Angehörigen. „Ein teilstatio-näres Angebot – das heißt, dass alte, kranke oder pflegebedürftige Menschen tagsüber fachkundig betreut und versorgt werden – wahlweise an einem oder auch mehreren Wo-chentagen“, erklärt der stellvertretende BRK-Kreisgeschäftsführer Michael Wenig. So wird älteren Menschen ermöglicht, lange selbstständig zu Hause zu leben, ohne auf eine an-gemessene Pflege und Betreuung verzichten zu müssen. „Dies entspricht auch dem politi-schen Grundsatz „ambulant vor stationär“, der darauf abzielt, das Leben in den eigenen vier Wänden so lange wie möglich zu gewährleisten“, so auch der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder. Mit dem Angebot der Tagespflege können ältere Menschen dennoch weiterhin soziale Kontakte und den persönlichen Austausch pflegen – die perfekte Ergän-zung zur ambulanten Pflege. „Wir haben täglich tolle Angebote: Kochen und essen ge-meinsam, machen Gedächtnistraining, ein wenig Gymnastik, aber auch gewohnte Alltags-dinge, wie bügeln oder auch Vorbereitungen orientiert an den Jahreszeiten-Festen“, erklärt Tamara Lindorfer weiter.
Erste Anmeldungen für das neue Betreuungsangebot in Untergriesbach liegen dem BRK bereits vor – „aber wir haben schon noch Platz“, freut sich Lindorfer auf weiteres Interesse aus der Bevölkerung und will in diesem Zusammenhang auf den Informationstag am Sams-tag, den 18. Mai verweisen. Zwischen 10 und 15 Uhr steht das BRK-Team dann Rede und Antwort. „Wir informieren allgemein über das Thema Tagespflege, beraten Angehörige zum Thema Demenz, führen kostenlose Blutdruck- und Blutzuckermessungen durch und natür-lich stehen auch Kaffee und Kuchen bereit“, so Lindorfer.



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news-400 Thu, 02 May 2019 08:47:44 +0200 12 BRKler auf dem Weg zum Rettungssanitäter /aktuell/presse-service/meldung/12-brkler-auf-dem-weg-zum-rettungssanitaeter.html Fachlehrgang Rettungsdienst erfolgreich abgeschlossen Landkreis Passau. „Es ist eine langwierige und zeitaufwendige Ausbildung, aber unsere angehenden Rettungssanitäter sind hoch motiviert“, freut sich Klaus Achatz, Leiter des BRK-Rettungsdienstes im BRK-Kreisverband Passau, über das große Engagement der Rettungssanitäter-Anwärter.
Insgesamt 12 BRKler stellen sich in den nächsten zwei bis drei Jahren der Ausbildung zum Rettungssanitäter und haben die ersten 160 Pflichtstunden an insgesamt zehn Wochenen-den hinter sich – und das höchst erfolgreich. Am vergangenen Wochenende fand nun die Abschlussprüfung im Rahmen des Fachlehrgangs Rettungsdienst statt, mit einem schriftli-chen Prüfungsteil und der Bewältigung von praktischen Fallbeispielen. „Es werden ver-schiedenen Notfallsituationen durchgespielt und von externen Prüfern abgenommen – alle 12 haben die Aufgaben wunderbar gemeistert und damit den ersten Ausbildungsteil, der auch noch der anspruchsvollste ist, erfolgreich absolviert“, so Achatz weiter.
Nun folgt ein Rettungswachen-Praktikum, dann sind die jungen BRKler bereits als Ret-tungsdiensthelfer anerkannt und im Einsatz. „Nach weiteren 160 Stunden im Rahmen eines Klinik-Praktikums und 40 Stunden Abschlusslehrgang für Rettungssanitäter sowie der Ab-schlussprüfung wären die Anwärter dann geprüfte und best-ausgebildete Rettungssanitä-ter“, erklärt der Rettungsdienstleiter. Insgesamt leisten die Anwärter damit dann 520 Stun-den – alles ehrenamtlich.



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news-399 Fri, 19 Apr 2019 16:29:27 +0200 Großeinsatz für die Rettungskräfte des BRK /aktuell/presse-service/meldung/grosseinsatz-fuer-die-rettungskraefte-des-brk.html Großeinsatz für die Rettungskräfte des BRK Passau. Am 17.04.2019 erfolgte durch die Integrierte Leitstelle Passau (ILS) um 18:58Uhr die Alarmierung zu einem Zimmerbrand in einem Wohnhaus in Passau-Rittsteig. Aufgrund der Gefahrenlage und der zu erwartenden Anzahl an verletzten oder zu betreuenden Personen wurde von Beginn an eine größere Anzahl an Einsatzkräften alarmiert. Als erstes wurden vier Rettungswagen (RTW) des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstes von den BRK Rettungswachen Passau, Fürstenzell und Hauzenberg sowie von der MHD Rettungswache Passau alarmiert. Die ärztliche Versorgung erfolgte durch den Einsatz eines öffentlich-rechtlichen Notarztes von der BRK Rettungswache Passau, einem Hintergrund-Notarzt, beide via Notarzteinsatzwagen (NEF) und einem Notarzt via Rettungshubschrauber (RTH) „Christopherus Europa 3“. Aufgrund des Alarmstichwortes wurde zu den vier RTW´s, zwei NEF´s und einem RTH automatisch Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD) und die Sanitätseinsatzleitung (Leitender Notarzt = LNA und Organisatorischer Leiter = OrgL) zur Koordinierung und Abwicklung des Einsatzes alarmiert. 

Jedoch reichte dies zur Abdeckung der Einsatzanforderungen nicht aus, so dass weitere vier ehrenamtlich besetzte Hintergrund-Rettungswagen (Unterstützungsgruppe Rettungsdienst – UGRD) von den BRK Bereitschaften Passau, Bad Höhenstadt und Hauzenberg sowie der MHD Bereitschaft Passau alarmiert wurden.

Die Sanitätseinsatzleitung (SanEL) und übernahm nach ihrem Eintreffen die Einsatzführung, unterstützt durch die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung (UG-SanEL).

Da nicht absehbar war, wie viele Menschen verletzt sind, wurde BRK Schnell Einsatzgruppe Behandlung Passau Stadt (SEG Beh PA Stadt) mit einer Behandlungskapazität von 25 Personen alarmiert. Ebenso wurde für eventuell weiter anfallende Transporte von Verletzten die MHD Schnell Einsatzgruppe Transport (SEG Trsp) angefordert.

Da zu Einsatzbeginn nicht klar war, wie und wo die unverletzten Bewohner des Hochhauses untergebracht werden können und um für einen längeren Einsatz gerüstet zu sein, wurde auch die MHD Schnell Einsatzgruppe Betreuung Passau Stadt (SEG Bt PA Stadt) geordert. Ihre Aufgabe ist neben der Betreuung von Unverletzten auch die Versorgung von Betroffenen und Einsatzkräften mit Verpflegung bei längeren Einsätzen.

Der Einsatz in Zahlen: 

  • 4 RTW öffentlich-rechtlich (hauptamtlich)
  • 4 RTW UGRD (ehrenamtlich)
  • 1 NEF öffentlich-rechtlich (hauptamtlich)
  • 1 NEF Hintergrund (ehrenamtlich)
  • 1 RTH
  • 1 ELRD (ehrenamtlich)
  • 1 LNA
  • 1 OrgL (ehrenamtlich)
  • 3 Schnell Einsatzgruppen (ehrenamtlich)
  • 1 UG-SanEL (ehrenamtlich) 

Insgesamt waren 46 Einsatzkräfte von BRK und MHD im Einsatz.

Drei Patienten waren verletzt, davon:

  • 1 mittelschwer verletzt, transportiert ins Krankenhaus
  • 1 leicht verletzt, Behandlung verweigert
  • 1 unverletzt, aber Betreuung

Um 22:00Uhr wurde durch die Sanitätseinsatzleitung das Einsatzende für die Rettungskräfte an die ILS gemeldet.

Zusätzlich mit im Einsatz waren die Kameraden und Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehren Heining, Haarschedl, Schalding rechts der Donau, Gaißa und der Werkfeuerwehr ZF Passau sowie das Technische Hilfswerk Ortsverband Passau und der Polizei Passau.

Ein großes Danke an alle beteiligte Einsatzkräfte für die gute und reibungslose Zusammenarbeit.
Getreu dem Motto „In Arduis Fidelis“ – „Treu in der Not“.

Text: Michael Samereier, BRK Bereitschaft Bad Höhenstadt
Daten: Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung
Bilder: BRK Bereitschaft Bad Höhenstadt

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news-398 Thu, 18 Apr 2019 09:53:20 +0200 Wenn Helfer Hilfe benötigen /aktuell/presse-service/meldung/wenn-helfer-hilfe-benoetigen.html BRK wirbt um Fördermitglieder Seit dieser Woche ist der BRK-Kreisverband wieder aktiv unterwegs, um neue Fördermit-glieder zu werben. „Wir können nur helfen, wenn wir die Unterstützung und den Rückhalt aus der Bevölkerung haben“, so das Team, dass nun wochenweise bis Ende Mai in unter-schiedlichen Gebieten des Kreisverbandes von Haustür zu Haustür gehen wird.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten das breite Tätigkeitsspektrum des BRK-Kreisverbandes zu unterstützen – aktiv, im Bereich des Ehrenamtes, aber eben auch passiv mit Spenden oder als ständiges Fördermitglied. „Dann ist man sozusagen die helfende Hand im Hinter-grund“, so BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Das Engagement der Fördermitglie-der sei in keinem Fall zu unterschätzen: „Ihre Beiträge fließen zu 100 Prozent in die ge-meinnützige Arbeit des BRK. So wird unsere gesamte Infrastruktur für das Ehrenamt finan-ziert, wie Ausbildung, aber auch unsere Ausstattung“, so Kurzböck weiter.
Zum Start in die Werbe-Phase um Mitglieder hat der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taube-neder dem jungen Team viel Erfolg und Freude bei der Arbeit gewünscht und sich noch-mals über den genauen Ablauf der Aktion informiert. Wir gehen von Haustür zu Haustür, können uns natürlich mit einem speziellen Ausweis autorisieren – dieser ist mit einem Sie-gel des BRK-Kreisverbandes Passau versehen“, erklärt Adrian Weissengruber aus dem BRK-Werbeteam. In den kommenden sechs Wochen werde das Team vorrangig in den Gemeinden Eging, Windorf, Fürstenstein, Aicha v.W., Tiefenbach, Ruderting, Neukirchen v.W., Tittling, Witzmannsberg, Hutthurm, Salzweg, Büchlberg, Thyrnau, Obernzell, Unterg-riesbach, Hauzenberg, Sonnen, Breitenberg und Wegscheid unterwegs sein. „Wir hoffen, dass man uns wohlwollend die Türen öffnet“, so das Team guter Dinge.
Bei Rückfragen zu der Werbeaktion um Fördermitglieder für den BRK-Kreisverband Passau ist Heidi Maier unter Telefon 0851/959 89 48 gerne erreichbar, montags bis freitags von 7:30 bis 11:30 Uhr.




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news-397 Tue, 16 Apr 2019 09:22:00 +0200 Die Bergwacht – früher wurde der Berg von uns bewacht /aktuell/presse-service/meldung/die-bergwacht-frueher-wurde-der-berg-von-uns-bewacht.html Bergwachtler geben Einblick in ihre Arbeit und werben um Mitglieder Dreisessel. Man muss Skifahren können, sollte keine Höhenangst haben, Bergsteigen können, in Sachen Notfallmedizin am Ende fit sein und dabei Spaß und Freude haben – dafür gilt es eine etwa zwei- bis dreijährige Ausbildung zu durchlaufen! „Ihr müsst üben, üben üben – was immer ihr macht, ihr müsst sicher darin sein“, so Stefan Berger, Mitglied der Bergwacht Passau/Haidmühle.
Bei einem Informationsabend rund um die Arbeit der BRK-Bergwacht haben sich knapp 15 Interessierte auf dem Dreisesselhaus eingefunden und dem Vortrag zum vielschichtigen Aufgabenfeld gelauscht. Wo früher die Bergwacht eingesetzt wurde, um den Berg zu be-wachen, gestaltet sich das Aufgabenfeld heute vielschichtig und verlangt eine umfangrei-che Ausbildung: „Winter- und Sommerausbildung, Notfallmedizin, Naturschutzausbildung und auch die Luftrettung nehmen heutzutage einen großen Bereich im Rahmen der Ausbil-dung zum Bergwachtler ein – man kann schon erkennen, dass ist nicht auf 14 Tage zu erledigen“, erklärt Berger gleich eingangs. „Aber die Ausbildung ist einfach wichtig, denn wir müssen uns aufeinander verlassen können.“ Am Schluss sollte ein Bergwachtler raus-kommen, der in der Lage ist, einen Verletzten richtig zu versorgen und beispielsweise mit dem Akia zum Rettungsdienst oder zum Hubschrauber zu fahren.
Von der Bergwacht ist viel zu erwarten, vor allem in Sachen Ausbildung. Aber was erwartet die Bergwacht von ihren Mitgliedern? - Zeit! „Wir suchen tatkräftige Unterstützer, die auch die Möglichkeit haben, wenn der Piepser geht, von der Arbeit wegzukommen und die Inte-resse haben sich einzubringen“, so Stefan Berger weiter.
„Was kostet die Mitgliedschaft?“, „Was ist, wenn ich von der Arbeit nicht weg darf?“ und „Wo sind in erster Linie die Einsätze?“ - das waren nur einige Fragen, die auf die Berg-wachtler beim Informationsabend eingeprasselt sind. Nach einer Fragerunde ist es dann an das Einsatzmaterial gegangen: Klettergurt, Helm, Seilmaterial, die richtigen Schuhe, der Notfallmedizinrucksack sowie der Luftrettungssack – es gehört viel zum Equipment eines Bergwachtlers. Die Ausbilder und passionierten Bergwachtler haben außerdem Einblick in einige Ein-sätze und ihre Erlebnisse aus dem Rettungsalltag gegeben - „Es macht große Freude zu helfen“, so einer der Bergwachtler.
„Mich interessiert es schon sehr, vor allem weil man das machen kann, was man eh gerne in der Freizeit macht und dabei auch noch Menschen helfen kann!“, so ein Interessent ab-schließend.




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news-396 Fri, 05 Apr 2019 13:13:04 +0200 Die Bergrettungswache braucht ein neues Dach /aktuell/presse-service/meldung/die-bergrettungswache-braucht-ein-neues-dach.html BRK-Bergwacht baut auf Unterstützung aus der Bevölkerung  Die Bergwachtler – immer dann an Ort und Stelle, wenn andere Rettungsorganisationen nicht weiterkommen. „Überall dort, wo der Landrettungsdienst und die Feuerwehr an ihre Grenzen stoßen werden wir durch die ILS Passau alarmiert. Wir sind der Rettungsdienst für unwegsames Gelände“, so Stefan Berger von Bergwacht Passau/Haidmühle. Sei es im Rahmen von Einsätzen in den Donau- und Innleiten zur Rettung verletzter oder abgestürzter Wanderer, des Katastrophenschutzes bei Hochwasserlagen oder für regelmäßige Einsätze am Dreisessel und im Ilztal.

Doch um weiterhin umfassend helfen zu können, ist die Bergwacht auf Hilfe angewiesen. Denn die Bergrettungswache am Dreisessel benötigt dringend ein neues Dach, auch eine neue Garage für die Einsatzfahrzeuge und Ausrüstung in Neureichenau muss her. „Insgesamt sprechen wir hier von einer Summe um 80.000 Euro. Unsere Bergrettungswache am Dreisessel ist in die Jahre gekommen. Wir müssen in Kürze das Dach komplett sanieren, um weitere Schäden der Bausubstanz zu verhindern. Zudem brauchen wir wegen Eigenbedarf des bisherigen Vermieters eine neue Garage für unsere Gerätschaften“, so Berger weiter. Der Rückhalt seitens der Landräte aus Freyung-Grafenau und Passau, sowie Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper ist der BRK-Bergwacht Passau/Haidmühle bereits sicher. „Wir wissen, was wir an unserer Bergwacht haben“, so Dupper. Auch Freyung-Grafenaus Landrat Sebastian Gruber betont: „Als Landkreis sehen wir es als unsere Pflicht hier mitanzupacken, damit die Bergrettung weiterhin ihren Dienst an der Bevölkerung und zum Wohle aller leisten kann.“

Die Bergwacht Bayern ist eine ehrenamtliche traditionsreiche Organisation, die seit ihrer Gründung vor rund 100 Jahren eine Vielzahl von Entwicklungen durchlaufen hat und immer wieder vor neuen Herausforderungen steht. Verändertes Freizeitverhalten der Bevölkerung und zunehmender Naturtourismus bedeuten eine stärkere Belastung – auch für die Bergwacht-Bereitschaft. „Obwohl die Umsetzung rein in Eigenleistung erfolgen wird, gibt unser Regelbudget die Materialkosten für das Dach und eine neue Garage nicht her. Um die Instandsetzung dennoch durchführen zu können, wollen wir die erforderlichen finanziellen Mittel mit einer Spendenaktion zusammenbringen“, erklären die Bergwachtler, angesiedelt beim BRK-Kreisverband Passau. So richtet sich die Bitte um Unterstützung auch an die breite Öffentlichkeit: „Wir sind auf Spenden angewiesen, damit wir die Voraussetzungen für unsere ehrenamtlichen Einsatzbereiche aufrechterhalten können“, erklärt Stefan Berger.

Spendenkonto: Sparkasse Passau, IBAN: DE78 7405 0000 0240 000133, BIC: BYLADEM1PAS

 

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news-395 Wed, 27 Mar 2019 17:14:15 +0100 Fernweh stillen - BRK-Seniorenerholung auf Erfolgskurs /aktuell/presse-service/meldung/fernweh-stillen-brk-seniorenerholung-auf-erfolgskurs.html Gedanklich packen sie schon ihre Koffer: Dutzende Senioren, die in diesem Jahr mit dem BRK-Kreisverband Passau auf Reisen gehen. Um die Vorfreude noch zu steigern und weitere Reiselustige mit den Angeboten vertraut zu machen, waren die Senioren traditionellerweise zu einem Infotreffen im BRK-Haus eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen stellte Franz Pechtler, ehrenamtlicher Betreuer der BRK-Senioren-erholung, das Ziel der diesjährigen Busreise vor: Vom 3. bis 12. Juni und vom 31. August bis zum 8. September 2019 geht es nach Radfeld in Tirol. Pechtler versprach nicht nur eine tolle, sehenswerte Gegend, die zum Erholen ideal sei, sondern auch ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm. Beispielsweise würden die Senioren sicherlich das ein oder andere Mal Rattenberg besuchen, mit nur rund 400 Einwohnern die kleinste Stadt Österreichs. „Rattenberg ist eine Glasbläserstadt. Da gibt es viel Schönes zu entdecken.“ Besuche in Museen und anderen regionalen Sehenswürdigkeiten, Ausflüge auf Berge und ins Grüne sowie an Badeseen runden das Programm laut Pechtler ab. Dabei gilt immer: Sämtliche Unternehmungen sind auf die Bedürfnisse älterer oder beeinträchtigter Menschen abgestimmt. Sie sind nie sich selbst überlassen, sondern werden professionell betreut.

Grundsätzlich erfreut sich die BRK-Seniorenerholung immer größerer Beliebtheit. Aufgrund der hohen Nachfrage wird die Busreise seit dem vergangenen Jahr an zwei Terminen angeboten, um möglichst vielen reiselustigen Senioren die Chance zu bieten, dabei sein zu können. Auch die aktuelle Busreise ist heiß begehrt. „Der AugustTermin ist schon ausgebucht, aber im Juni haben wir noch ein paar Plätze frei, hier können wir noch Anmeldungen entgegennehmen. Allerdings muss ich leider darauf hinweisen, dass wir hier keine Personen mit Rollator mehr mitnehmen können, da die Kapazitäten schon ausgeschöpft sind“, so Pechtler. „Die Nachfrage zeigt, wie wichtig solche Angebote für Senioren sind. Viele Mitreisende sind alleinstehend und suchen die Geselligkeit. Hier haben sie die Chance, ein paar Tage der Einsamkeit zu entfliehen und stärkende Erinnerungen zu sammeln“, stellt Manuel Obermaier, der beim BRK-Kreisverband Passau für die Seniorenangebote zuständig ist, fest. Das bestätigt auch Betreuer Franz Pechtler. Ihm macht es nach wie vor großen Spaß, für seine Mitreisenden die Busreise zu organisieren. „Es ist einfach schön zu sehen, wie sie sich freuen, weil sie herauskommen, etwas anderes erleben und die Gemeinschaft genießen“, sagt er.

Senioren, die sich schon vor der Busreise einen Urlaubstag in der Heimat machen möchten, können übrigens auch an der traditionellen Seniorenschifffahrt auf der Donau des BRK-Kreisverbandes Passau teilnehmen. Am 29. Mai 2019 steht ein unterhaltsamer Ausflug auf dem Luxusschiff „Linz“ der Firma Wurm & Noé auf dem Programm. Von Passau aus wird zur bekannten Schlögener Schlinge und wieder zurückgefahren. Begleitet wird die Schifffahrt von guter Musik und leckerem Essen.

Detaillierte Informationen zu den Angeboten gibt es bei Manuel Obermaier unter 0851 9598943. Gerne nimmt er auch Anmeldungen entgegen.

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news-394 Thu, 07 Mar 2019 10:20:20 +0100 Fischessen zum Dank am Aschermittwoch /aktuell/presse-service/meldung/fischessen-zum-dank-am-aschermittwoch.html BRK Teil des Politischen Aschermittwoch der CSU – Ministerpräsident Söder dankt für Enga-gement Nicht nur für die CSU geht es am Politischen Aschermittwoch traditionell in die Dreiländerhalle Passau – auch die Helfer des BRK sind jedes Jahr wieder im Einsatz und an Ort und Stelle vertreten, wenn Erste Hilfe von Nöten ist.
Auch Ministerpräsident Markus Söder schätzt dieses Engagement und hat zum Dank eine kleine An-sprache im Nachgang des Politischen Aschermittwochs der CSU an alle Helfer gehalten – darunter auch das BRK. „Ohne das BRK würde es am Aschermittwoch nicht laufen“, ist auch der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder überzeugt. Unter den Dank-Sagern war übrigens auch Staatsmi-nister Georg Eisenreich, seines Zeichens Schirmherr aller Bayerischen BRK-Bereitschaften.
Beim Politischen Aschermittwoch der SPD in Vilshofen war das BRK ebenfalls wieder im Einsatz – allerdings in kleinerer Formation.

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news-393 Wed, 06 Mar 2019 21:30:19 +0100 „Erste Hilfe ist kinderleicht!“ /aktuell/presse-service/meldung/erste-hilfe-ist-kinderleicht.html Andreas Simmet ist hauptamtlicher Ausbilder im BRK-Kreisverband Passau Täglich packt Andreas Simmet sein Auto voll mit dem Erste Hilfe-Koffer, Verbandsmaterial, einem Defibrillator sowie auch Beatmungspuppen und macht sich auf zur nächsten Firma, in eine Schule oder zu einem der unzähligen Vereine in Stadt und Landkreis Passau.
Seit September 2018 ist er nämlich hauptamtlicher Ausbilder in der Breitenausbildung des BRK-Kreisverbandes Passau – der Einzige. „Zuvor ist dies alles von unseren Ehrenamtlichen bewältigt worden, aber die Nachfrage an Erste-Hilfe Kursen steigt stetig“, erklärt Christina Heindl von der Ser-vicestelle Ehrenamt, zuständig für die Breitenausbildung. So ist der neue Kollege im Hauptamt eine wertvolle Unterstützung. „Jetzt können wir die Anfragen noch besser bedienen“, erklärt auch Kolle-gin Michaela Hartmann.

Andreas Simmet ist täglich im Einsatz. „So ein Kurs dauert in der Regel einen Tag. Mir ist wichtig, dass wir mit Spaß und Elan an die Sache rangehen, denn nur so bleibt bei den Leuten draußen auch was hängen.“ In kleinen Gruppen werden Notfälle simuliert und die Hilfestellungen sowie die Ret-tungskette erarbeitet – „wir geben dabei nicht alle Schritte vor, sondern lassen jeden selbst ran. Alle Module sind sehr interessant gestaltet“, gibt der Ausbilder Einblick in seine Kurse. Neben den prakti-schen Übungen gilt es für die Teilnehmer auch einen kleinen theoretischen Aufgabenteil zu bewälti-gen – „und schließlich gibt es zum Tagesende noch ein Zertifikat ausgehändigt.“ Verschiedene Wege führen zum Ziel, lautet die Devise von Andreas Simmet:  „Ob Kurse mit Verwaltungsangestellten, Feuerwehrlern oder Schülern – man geht auf jede Gruppe anders zu und ein.“ Dabei sieht er sich selbst weniger als Ausbilder, vielmehr als Trainer: „Jeder hat schon einmal etwas mit Erster Hilfe zu tun gehabt, ob einen Verband angelegt oder vielleicht auch die Rettung alarmiert – viele haben die Abläufe noch im Hinterkopf. Meine Aufgabe ist es, diese wieder präsent zu machen.“
„Wir alle sind darauf angewiesen, dass Erste Hilfe geleistet werden kann. Als BRK-Kreisverband wol-len wir vor allem die Angst vor der Rettung nehmen“, betont auch Christina Heindl. Schließlich könne jeder von jetzt auf gleich in die Situation kommen Erste Hilfe leisten zu müssen. Die Bedeutung der Breitenausbildung werde oft unterschätzt. Da es im Notfall bis zum Eintreffen des ausgebildeten Hilfspersonals einige Minuten dauern kann, kommt dem Ersthelfer gerade in dieser Phase eine wich-tige Rolle zu. „Wenn ich keine Ersthelfer habe, ist die Rettungskette bis zum Eintreffen des Rettungs-dienstes unterbrochen“, macht Heindl deutlich.

Der neue hauptamtliche Mitarbeiter im Team der Breitenausbildung beim BRK ist bereits seit vielen Jahren eng mit dem Bayerischen Roten Kreuz verbunden und hat zuletzt als ehrenamtlicher Helfer Erste Hilfe Kurse durchgeführt.
„Damals war es mir ein Anliegen, dass ich selbst in der Lage bin Hilfe leisten zu können, wenn es von Nöten ist. Seither hat mich das BRK nicht mehr losgelassen.“ Wenn es seine Freizeit ihm erlaubt, hat Simmet in der Vergangenheit stets am Wochenende Kurse abgehalten. „Jetzt konnte ich mein Hobby und meine Leidenschaft zum Beruf machen.“ Im Team mit weiteren ehrenamtlichen Helfern bewäl-tigt er nun Tag für Tag die unzähligen Anfragen an Erste Hilfe-Kursen. Eine Aufgabe, die ihm große Freude bereitet: „Erste Hilfe ist grundsätzlich kinderleicht – jeder kann helfen. Und genau das möchte ich mit meiner Arbeit verdeutlichen.“




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news-392 Wed, 06 Mar 2019 18:12:42 +0100 Dank und Wertschätzung: Traditionelles Jahresessen für Bereitschaftsleiter - Frischgebackene Rettungssanitäter werden im BRK-Kreisverband Passau begrüßt /aktuell/presse-service/meldung/dank-und-wertschaetzung-traditionelles-jahresessen-fuer-bereitschaftsleiter-frischgebackene-rettungssanitaeter-werden-im-brk-kreisverband-passau-begruesst.html Voller Tatendrang setzen sie sich für ihre Mitmenschen ein, sind unermüdlich für andere da – doch an diesem Abend stehen sie selbst im Mittelpunkt: Der BRK-Kreisverband Passau veranstaltet für die Leiter der insgesamt 36 Bereitschaften alljährlich ein Jahresessen. Diesmal kamen die ehrenamtlichen Führungskräfte und Mitglieder der Kreisvorstandschaft im Gasthaus „Bayerischer Löwe“ in Passau zusammen. „Das ist unser Dankeschön für die geleistete, hervorragende Arbeit“, betonte Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl. Was ihn besonders freute: Im Rahmen des Treffens wurden die frischgebackene Rettungssanitäter herzlich willkommen geheißen. „Wir möchten euch in unserer Runde begrüßen und euch in besonderer Weise für eure erbrachten Leistungen danken“, so Wöhnl. Die sieben neuen Rettungssanitäter hatten in den vergangenen zwei Jahren einen großen Teil ihrer Freizeit in diese Weiterbildung investiert. Nach 160 Stunden theoretischer Grundausbildung im Fachlehrgang Rettungsdienst, weiteren 160 Stunden Praktikum in einer der Rettungswachen im Kreisverband Passau und einem 160-stündigen Praktikum im Krankenhaus folgte ein einwöchiger Abschlusslehrgang mit anschließender Prüfung. „Alle haben mit sehr guten Leistungen abgeschnitten“, freute sich Rettungsdienst-Leiter Klaus Achatz. Die frischgebackenen Rettungssanitäter seien sehr wertvoller Nachwuchs für das Rote Kreuz und dafür qualifiziert, als Teamleiter auf einem Krankenwagen oder als Fahrer eines Notarzt-Einsatzfahrzeugs eingesetzt zu werden. Beim Jahresessen konnten sie nun stolz ihre Urkunden entgegennehmen.

Doch das Treffen wurde auch genutzt, um die vergangenen Monate Revue passieren zu lassen. „2018 war wieder ein sehr ereignisreiches Jahr. Die Arbeit in den Bereitschaften wird immer mehr“, stellte Wöhnl fest. Ob sanitätsdienstliche Absicherungen bei Veranstaltungen oder akute Rettungseinsätze – „alles hat zugenommen“, sagte der Kreisbereitschaftsleiter und verwies unter anderem auf eine Vielzahl von Versorgungen bei Gefahrguteinsätzen auf der Straße oder im Güterverkehr. Auch die Helfer vor Ort, die bei einem Unfall professionelle Erste Hilfe leisten, bis der Rettungsdienst eintrifft, seien im Dauereinsatz. Wöhnl dankte weiterhin anderen speziellen Einheiten des BRK-Kreisverbandes Passau, wie der Unterstützungsgruppe der Sanitätseinsatzleitung, der Rettungshundestaffel und der Psychosozialen Notfallnachsorge. Ebenso sprach er den Bereitschaften, die insbesondere im sozialen Bereich engagiert sind, hier beispielsweise mit Senioren arbeiten, seine Wertschätzung aus und lobte die Helfer in den Kleiderläden in Passau und Hauzenberg, die Blutspendehelfer und die ehrenamtlichen Ausbilder in Schulen für ihr großes Engagement. Auch Vorsitzender MdL Walter Taubeneder zollte den Bereitschaftsleitern seine Wertschätzung. Er stellte zudem fest: „Die Basis unseres Kreisverbandes sind die Bereitschaften, die zum Glück so gut geführt werden. Sie sind die Botschafter des Roten Kreuzes.“ Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck ermunterte dazu, die Angebote der „Servicestelle Ehrenamt“ in Anspruch zu nehmen. Sie sei als Unterstützung gedacht und könne beispielsweise Formalitäten so gut es geht abnehmen. Dr. Paul Gumminger, stellvertretender Chefarzt des BRK-Kreisverbandes Passau, bestärkte die Ehrenamtlichen, stolz auf ihr Engagement zu sein. „Unsere Aufgabe ist eine ganze Besondere: Wir arbeiten immer am höchsten Gut, und das ist der Mensch“, so Gumminger.

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news-391 Wed, 30 Jan 2019 11:31:18 +0100 Riesen Andrang beim BRK-Mitarbeiterabend /aktuell/presse-service/meldung/riesen-andrang-beim-brk-mitarbeiterabend.html BRK-Kreisverband Passau dankt hauptamtlichen Mitarbeitern Passau. „Erfolgreich sind wir nur dann, wenn jeder an seiner Stelle gut arbeitet – das macht uns aus“, so der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder im Rahmen des BRK-Mitarbeiterempfangs für hauptamtliche Mitarbeiter.
Zum vierten Mal in Folge hatte sich der Kreisverband dazu entschlossen, zu Jahresbeginn eine kleine Feier für die BRK-Mitarbeiter zu organisieren – „es werden von Jahr zu Jahr mehr Teilnehmer und wir freuen uns über die große positive Resonanz“, so auch BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Über 180 BRKler hatten sich eingefunden, um auf das vergangene Jahr zurück zu blicken: „Unser Kreisverband steht gut da. Gerade der Geschäftsbereich der ambulanten sozialen Dienste, allen vo-ran die neun Sozialstationen der Ambulante Pflege und die beiden Tagespflegen, die drei Einrichtun-gen für Betreutes Wohnen, die zahlreichen Serviceleistungen, das Seniorenheim mit seinem guten Ruf, der Rettungsdienst an insgesamt elf Standorten, der Fahrdienst und nicht zu vergessen die Ver-waltung, sorgen dafür, dass es für das BRK in Stadt und Landkreis Passau gut läuft“, so Taubeneder weiter. Jedoch könne man die Bandbreite an hochwertigen Angeboten nur dann weiterhin leistungs-stark vertreten, wenn man eng zusammenstehe und im Team arbeite. „Wir haben ein Umfeld ge-schaffen, in dem gut und gerne gearbeitet wird“, so Geschäftsführer Kurzböck weiter. So habe der Kreisverband im vergangenen Jahr sogar die 600-Marke bei den Mitarbeitern geknackt. Auch der jährliche Umsatz von rund 23 Millionen Euro spiegle die Leistung der Mitarbeiter wieder.
Der Abend für das BRK-Team galt vor allem aber auch dem gegenseitigen Austausch. So haben die Mitarbeiter bei gutem Essen schöne Stunden im Rotkreuzhaus verbracht. „Uns steht ein spannendes Jahr bevor. Weiterhin viel Freude, bei dem was Sie alle tagtäglich leisten. Das ist eine wertvolle und großartige Arbeit“, so Taubeneder im Namen der gesamten Vorstandschaft abschließend.

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news-387 Fri, 04 Jan 2019 11:25:51 +0100 25 Jahre im Dienste des BRK /aktuell/presse-service/meldung/25-jahre-im-dienste-des-brk.html Mitarbeiter für langjährige Zugehörigkeit geehrt Im Rahmen einer gemeinsamen Feierstunde im Schätzlhof in Ruderting sind hauptamtliche Mitarbeiter des BRK-Kreisverbandes Passau für ihre langjährige Verbundenheit, Treue und Loyalität zum BRK ausgezeichnet worden. „Es ist heute nicht mehr selbstverständlich, wenn Mitarbeiter 25 Jahre ihrem Arbeitgeber treu bleiben“, so der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder. In seiner Ansprache zur Ehrung der insgesamt neun Mitarbeiter aus den Bereichen Rettungsdienst und Sozialdienst verwies der Kreisvorsitzende außerdem auf den außerordentlichen Einsatz und das Engagement der 25-jährigen Dienstjubilare. „Als Kreisverband können wir stolz auf unser Team sein“, sind sich Vorstand und Geschäftsführung einig.

Neben den Dienstjubilaren wurde Rosemarie Kriegl aus Windorf in den Ruhestand verabschiedet. Die BRKlerin war zuletzt bei der Sozialstation in Vilshofen aktiv.

 


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news-384 Tue, 04 Dec 2018 16:30:52 +0100 „Der Prototyp des Ehrenamts“ /aktuell/presse-service/meldung/der-prototyp-des-ehrenamts.html Ein Dankeschön an die Helfer des Blindenreports um Walter Hengstberger „Für die meisten von uns ist es selbstverständlich jeden Morgen die Zeitung zu lesen. Man vergisst, dass dies nicht alle Menschen können“, so der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder beim Ehrenabend für die Helfer des BRK-Blindenreports.

Seit nunmehr 34 Jahren gibt es die sogenannte Hörerzeitung unter der Leitung von Walter Hengstberger. Dank der Unterstützung von derzeit 27 ehrenamtlichen Helfern können so seheingeschränkte und sehbehinderte Menschen die Nachrichten aus der Region nachhören. Jede Woche lesen die Helfer ausgewählte Lokalnachrichten aus den verschiedenen Ausgaben der Passauer Neuen Presse ein, um sie der entsprechenden Zielgruppe dann online und auf einer eigenen CD zur Verfügung zu stellen. „Im Jahr 2016 wurde das Angebot des Blindenreports sogar noch um einige Gebiete ausgeweitet – so dass mittlerweile Menschen aus halb Niederbayern von dem BRK-Angebot profitieren“, betont Taubeneder, verbunden mit dem Dank an die wertvolle  Arbeit der ehrenamtlichen Helfer. Insgesamt 4000 Stunden haben die 27 Helfer im Jahr 2018 geleistet – „das ist eine enorme Leistung und ein herausragendes Engagement, dem wir gar nicht genug danken können“, so Taubeneder weiter. „Sie haben sich der guten Sache verschrieben, dafür unsere größte Anerkennung.“ Um die Arbeit in den Aufnahmestudios zu erleichtern wurden zuletzt zudem die Räumlichkeiten des Blindenreports mit moderner Technik ausgestattet – „natürlich wollen wir die professionelle Arbeit bestmöglich unterstützen und ein Arbeiten in angenehmer Atmosphäre ermöglichen.“

 

Mit einem gemeinsamen Abendessen hat der BRK-Kreisverband so seinen Dank an den Blindenreport ausgedrückt – allen voran Walter Hengstberger, der sich seit seinem 22. Lebensjahr für den Kreisverband aktiv engagiert. „Ohne Sie wäre unsere Gesellschaft ein Stück weit ärmer, Sie sind ein echter Prototyp des Ehrenamts“, so Taubeneder gegenüber dem Chefreporter, der erst kürzlich seinen 80. Geburtstag feiern durfte.

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news-383 Mon, 03 Dec 2018 22:05:50 +0100 BRK-Kreisverband dankt ehrenamtlichen Helfern des Pflegeheims /aktuell/presse-service/meldung/brk-kreisverband-dankt-ehrenamtlichen-helfern-des-pflegeheims.html „Jahresessen bereits schöne Tradition“ Rotthalmünster. „Schon wieder ist fast ein Jahr ins Land gezogen“, stieg der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder in den geselligen Tag mit den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern des Pflegeheims „Unter den Linden“ ein.

Es ist bereits eine kleine Tradition und schöne Geste der BRK-Einrichtung „Unter den Linden“, sich bei den Menschen zu bedanken, die ein ganzes Jahr ihre Freizeit schenken, um eine Stütze und Ansprechpartner für die Bewohner zu sein. „Nette Gespräche für die sonst wenig Zeit ist. Sie gestalten die Zeit unserer Bewohner kurzweilig und bringen mir ihrem persönlichen Einsatz Leben in unser Haus“, so Heimleiter Thomas Persin. 

Die ehrenamtlichen Helfer unterstützen die Mitarbeiter des BRK im Bereich der Betreuungsaufgaben, ebenso bei Angeboten zur Lebensgestaltung, bei Begleitaufgaben, sogar bei der Sterbebegleitung sowie bei wöchentlichen kirchlichen Angeboten und der Tafelarbeit. Auch bei Heimbeiratssitzungen unterstützen sie die gewählten Bewohnervertreter der Einrichtung „Unter den Linden“. „Ein breites Spektrum an Aufgaben, die ohne dieses ehrenamtliche Engagement nicht so umfänglich und qualitativ angeboten werden könnte“, so der Kreisvorsitzende Walter Taubeneder.

Das diesjährige Treffen war laut Heimleiter Persin ein Heimspiel, da die Ehrenamtlichen in das Restaurant „Dawin“ am Rotthalmünsterer Marktplatz eingeladen wurden. Das noch junge Restaurant bewirtete die BRK Gäste zum Mittagessen in freundlichem Ambiente. Zum Abschluss erhielten die Ehrenamtlichen noch ein kleines Dankeschön vom „Langlebenhof“  in Passau, für die vielen Einsatzstunden zum Wohle von Menschen die unser aller Hilfe bedürfen. „Unser großer Dank und Wertschätzung an alle Ehrenamtlichen für ihre Unterstützung“, so Taubeneder und Persin abschließend.

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news-382 Mon, 03 Dec 2018 21:46:09 +0100 BRK-Kreisverband hat 600-Marke bei Mitarbeitern geknackt /aktuell/presse-service/meldung/brk-kreisverband-hat-600-marke-bei-mitarbeitern-geknackt.html Herbst-Vorstandssitzung mit positiven Signalen für das kommende Jahr Traditionell hat sich die Vorstandschaft des BRK-Kreisverbandes um den Kreisvorsitzenden Walter Taubeneder und Geschäftsführer Horst Kurzböck zur Herbstsitzung eingefunden, um eine kleine Bilanz zu ziehen und erste Blicke in das kommende Jahr zu werfen.

„Unser Kreisverband steht gut da“, fasst Geschäftsführer Kurzböck es kurz zusammen und geht damit auf den Haushalt des Kreisverbandes und des Seniorenheims in Rotthalmünster ein – der insgesamt bei knapp 23 Millionen Euro liegt. Einen enormen Posten im Rahmen der Gesamtsumme nehmen dabei die zahlreichen Liegenschaften und deren Instandhaltung ein.

Gerade die Geschäftsbereiche Soziales und Pflege, das Seniorenheim mit seinem guten Ruf und den entsprechenden Serviceleistungen wie Essen auf Rädern und den Menüservice auch für Schulen, der Rettungs- und Fahrdienst sowie die wichtige Säule des Ehrenamts seien dafür verantwortlich, dass es für das BRK in Stadt und Landkreis Passau gut laufe. „Das heißt auch, dass wir mit Blick auf das neue Jahr, alle Aufgaben gut meistern können“, betont auch der Vorsitzende Walter Taubeneder. Neben dem Ausblick auf 2019 hat der BRK-Geschäftsführer unter anderem Informationen zu den Entwicklungen im Katastrophenschutz und Rettungsdienst mit den entsprechenden Einsatzzahlen gegeben. „Erfreulich ist außerdem, dass wir in diesem Jahr die 600-Marke bei den hauptamtlichen Mitarbeitern geknackt haben – wir sind wirklich stolz auf unser engagiertes Team“, so Kurzböck weiter.

 

Am Rande der diesjährigen Herbstsitzung hat die Vorstandschaft des BRK-Kreisverbandes ihrem langjährigen Mitglied und der Ehrenvorsitzenden Erika Gerner zum 80. Geburtstag gratuliert. Auch Justiziarin Rosemarie Weber hatte kürzlich Geburtstag gefeiert.

 

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news-381 Wed, 31 Oct 2018 14:45:24 +0100 Rotes Kreuz bittet um Unterstützung bei seinen Fördermitgliedern - BRK-Kreisverband Passau startet telefonische Abfrage /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-bittet-um-unterstuetzung-bei-seinen-foerdermitgliedern-brk-kreisverband-passau-startet-telefonische-abfrage.html Auch Helfer brauchen Hilfe – deshalb tritt der BRK-Kreisverband Passau ab 5. November in Kontakt mit seinen Fördermitgliedern. Die Fördermitglieder sind sozusagen unsere „stillen Helfer“, erklärt BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. "Sie tragen mit ihren finanziellen Beiträgen wesentlich zum Erfolg unserer Arbeit bei, denn mit ihren Spenden wird die gesamte Infrastruktur für das Ehrenamt finanziert“, so Kurzböck weiter.

Mit dem Start der telefonischen Abfrage werden nun Fördermitglieder aus dem Landkreis (Kößlarn, Malching, Rotthalmünster, Kirchham, Bad Füssing und Pocking) sowie der Stadt Passau kontaktiert und um eine Beitragserhöhung gebeten. „Wir danken unseren Fördermitgliedern herzlich für ihre bisherige Unterstützung und hoffen sehr, uns auch weiterhin auf sie verlassen zu können. Wir bitten um Verständnis, dass deshalb in den nächsten zwei Monaten zwischen 9 und 20 Uhr das Telefon klingeln kann“, so Heidi Maier von der BRK-Mitgliederbetreuung.

 

 

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news-380 Wed, 24 Oct 2018 12:27:37 +0200 BRK-Seniorenerholung: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub - Rückschau auf vergangene Reisen, Ausblick ins kommende Jahr /aktuell/presse-service/meldung/brk-seniorenerholung-nach-dem-urlaub-ist-vor-dem-urlaub-rueckschau-auf-vergangene-reisen-ausblick-ins-kommende-jahr.html Entspannung, gemeinsame Ausflüge und gesellige Abende: Die Seniorenerholung des BRK-Kreisverbandes Passau ermöglicht es älteren Menschen, entspannt und gut betreut zu verreisen. Dass auch Senioren Urlaub brauchen, ist laut Franz Pechtler, ehrenamtlicher Betreuer der Busreisen, unbestritten. „Gerade für alleinstehende Senioren ist es wichtig, auch mal raus zu kommen. Unsere Reisen sind wie ein Tapetenwechsel. Man kann vom Alltag Abstand nehmen, neue Kraft tanken, die Gemeinschaft genießen und neue Freunde finden“, so Pechtler. Die Reisen, die auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind, seien für die Teilnehmer ein Erlebnis, an das sie sich noch lange erinnern und von dem sie gerne erzählen würden. Der Erfolg der BRK-Seniorenerholung gibt Pechtler Recht. Das Interesse an der in diesem Jahr angebotenen Busreise war so groß, dass kurzfristig eine zweite Fahrt auf die Beine gestellt wurde. Im Juli und im September ging es für die Reisegruppen dann nach Isny im Allgäu. Dort erlebten sie schöne Tage, die sie nun, einige Wochen später, bei einem Informationstreffen Revue passieren ließen. Fast 50 Frauen und Männer waren zum BRK-Kreisverband gekommen, um gemeinsam die Bilder der Reisen anzusehen und in Erinnerungen zu schwelgen. „Der große Zuspruch zeigt uns, dass der eingeschlagene Weg der Richtige ist“, stellte Michael Wenig, stellvertretender Kreisgeschäftsführer, bei der Begrüßung der Gäste fest. Sein besonderer Dank galt dem Ehepaar Pechtler. „Ohne Franz und Brigitte könnten die Reisen nicht in diesem Umfang stattfinden“, betonte Wenig.

Doch nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Und so wird schon jetzt geplant, wohin die Reise im nächsten Jahr gehen soll. Als mögliches Ziel stellte Franz Pechtler Radfeld in Tirol vor. „Radfeld liegt zwischen Kufstein und dem Zillertal. Wir können dann zum Beispiel die bekannte Glasstadt Rattenberg besuchen, das ist die kleinste Stadt Österreichs“, kündigte Pechtler an. Auch die Gegend sei sehr zu empfehlen. „In der Nähe liegen die Reintaler Seen, da können wir zum Baden hinfahren“, so Pechtler weiter. Stattfinden werde die Reise voraussichtlich Anfang Juni, eine zweite Auflage sei für Ende August oder Anfang September vorgesehen. Detaillierte Informationen gibt es für Interessierte bei Manuel Obermaier, der beim BRK-Kreisverband Passau für die Seniorenangebote zuständig ist (Telefon 0851/9598943 oder E-Mail obermaier@kvpassau.brk.de).

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news-379 Wed, 17 Oct 2018 16:19:35 +0200 Erleichterung im Alltag: „Essen auf Rädern“ - Probeessen in der BRK-Tagespflegeeinrichtung in Vilshofen /aktuell/presse-service/meldung/erleichterung-im-alltag-essen-auf-raedern-probeessen-in-der-brk-tagespflegeeinrichtung-in-vilshofen.html Nicht selbst kochen, dennoch zu Hause essen: „Essen auf Rädern“ macht das möglich. Wie genau dieses Serviceangebot, das insbesondere für ältere Menschen eine enorme Erleichterung im Alltag bedeuten kann, funktioniert, hat der BRK-Kreisverband Passau in Kooperation mit der Stadt Vilshofen bei einem kostenlosen Probeessen in der Tagespflegeeinrichtung in Vilshofen gezeigt. Pflegeberater Michael Sperlein erklärte den Gästen anschaulich, dass mit „Essen auf Rädern“ vom BRK anstrengende Einkäufe und aufwändiges Kochen überflüssig werden – und trotzdem jedem Tag ein leckeres, warmes und gesundes Gericht auf dem Tisch stehen kann.

Während es im Passauer Stadtgebiet auch eine Heißauslieferung gibt, werden im Landkreis tiefgekühlte Gerichte zu den Menschen gebracht. Der große Vorteil: „Man kann selbst entscheiden, wann man sich das Essen in der Mikrowelle warm machen möchte und auf was man heute Lust hat“, so Sperlein. Einmal wöchentlich wird eine Tiefkühlbox geliefert, die mit sieben Gerichten befüllt ist. Was sich genau in der Box befindet, können die Kunden zuvor selbst entscheiden. Rund 200 Möglichkeiten stehen zur Auswahl, von der Festtagssuppe über Seelachs mit Gemüse bis hin zum Apfelstrudel mit Vanillesoße. „Alles wird von unserem Partner Apetito frisch gekocht und dann schockgefrostet. Das ist besonders nährstoff- und vitaminschonend. Verwendet werden nur hochwertige Zutaten. Nicht enthalten sind zum Beispiel Geschmacksverstärker, Hefeextrakt, Phosphat oder künstliche Farbstoffe und Aromen.“ Für Menschen, die bei ihrer Ernährung auf spezielle Dinge achten müssen, gibt es verschiedene Kostformen. Unter anderem kann das „Essen auf Rädern“ des BRK-Kreisverbandes Passau auf die Bedürfnisse von Diabetikern angepasst ausgeliefert werden. Auch Unverträglichkeiten wie Laktose- oder Glutenintoleranz werden berücksichtigt. Wichtig: Wer sich mit „Essen auf Rädern“ den Alltag erleichtern möchte, geht kein Abo ein. Wann und wie oft bestellt wird, kann individuell immer wieder aufs Neue selbst entschieden werden.

Nach den allgemeinen Informationen wurden die Besucher an den Tisch gebeten. Dort verkosteten sie verschiedene Mahlzeiten, darunter auch Nudeln mit Käsesoße und Burgunderbraten – Nachschlag inklusive. Die Teilnehmer waren sich einig: Das Essen schmeckt sehr gut und ist praktisch, insbesondere auch für alleinstehende Menschen, die für sich selbst normalerweise nicht mehr besondere Mahlzeiten zubereiten würden, weil der Aufwand für eine Person zu groß wäre.

Weitere Informationen zu „Essen auf Rädern“ gibt es direkt beim BRK-Kreisverband Passau. Ansprechpartner ist Manuel Obermaier (Telefon 0851 9598943, E-Mail obermaier(at)kvpassau.brk.de).

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news-232 Tue, 22 May 2018 19:20:59 +0200 E-Mobilität hautnah erleben - Drittklässler bekommen Besuch vom E-Auto des BRK-Kreisverbandes Passau /aktuell/presse-service/meldung/e-mobilitaet-hautnah-erleben-drittklaessler-bekommen-besuch-vom-e-auto-des-brk-kreisverbandes-passau.html Wie sieht eigentlich ein E-Auto aus? Kann es wirklich sein, dass es nicht getankt werden muss, sondern mit Strom geladen wird? Fragen, die die Drittklässler der Ritter-Tuschl-Grundschule Vilshofen jetzt ganz genau beantworten können. Sie haben sich im Unterricht mit dem Thema "Strom" beschäftigt und passend dazu Besuch von einem echten E-Auto bekommen. Michael Sperlein, Pflegeberater beim BRK-Kreisverband Passau, stellte den Kindern den BMW i3 vor, mit dem er seit Ende 2016 seine Außendiensttermine wahrnimmt. "Die meisten Kinder fanden das Auto richtig cool", so Sperlein. "Sie sind richtig auf das Auto zugestürmt und wollten probesitzen. Viele konnten es gar nicht glauben, dass man gar nichts hört, wenn man den Motor anlässt", so Sperlein weiter. Er freute sich sehr, den Kindern der dritten Klassen zu zeigen, dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz auch Spaß machen können.

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news-231 Fri, 18 May 2018 19:48:05 +0200 Netzwerke pflegen und ausbauen - Michael Sperlein ist "kommunaler Gesundheitsmoderator" /aktuell/presse-service/meldung/netzwerke-pflegen-und-ausbauen-michael-sperlein-ist-kommunaler-gesundheitsmoderator.html Ein Netzwerk aufbauen und pflegen - wie funktioniert das am besten und wen hole ich mir dazu ins Boot? Fragen, die Michael Sperlein vom BRK-Kreisverband Passau nun sehr gut beantworten kann. Er hat die Weiterbildung "Kommunale Gesundheitsmoderation" der Sebastian-Kneipp-Akademie und der Gesundheitsregion plus Passauer Land mit Erfolg abgeschlossen. In der Regel nehmen an dieser Weiterbildung Vertreter von Kommunen und Landkreisen teil. Mit Sperlein, der als Wundmanager und Pflegeberater tätig ist, hat sich nun erstmals ein Mitarbeiter eines Verbandes als "kommunaler Gesundheitsmoderator" zertifizieren lassen. "Ich arbeite täglich mit Menschen, stehe in engem Kontakt mit Krankenhäusern, Ärzten aber auch Firmen. Da ist es natürlich wichtig zu wissen, wie die Zusammenarbeit optimal gelingen kann", so Sperlein. Dass Netzwerke Pflege und Zuwendung brauchen, sei in der Weiterbildung sehr deutlich geworden. "Viele kleine Schritte führen zum Erfolg. Wir haben anschaulich gelernt, welche das sind und wie wir sie richtig gehen", berichtet Sperlein. Auch Franziska Solger-Heinz, Leiterin der Gesundheitsregion plus, bewertet Sperleins Teilnahme an der Weiterbildung positiv. Aus Sicht des Landkreises Passau und der Kommunen sei es wichtig, starke Partner im Bereich der Gesundheitsversorgung im Boot zu haben. "Es freut uns sehr, dass das BRK als erste Organisation teilgenommen hat. So kann auch das Netzwerk zwischen uns gemeinsam weiterentwickelt werden", so Solger-Heinz. Sie stellte weiter heraus, dass Netzwerke immer nach den gleichen Wirkprinzipien funktionieren würden - im Bereich der Pflege wie auch in allen anderen Bereichen. "Ein Netzwerk entsteht nicht, indem man vor dem PC sitzt. Man muss in Kontakt mit den Menschen kommen und einen gemeinsamen Nenner finden. Dazu müssen alle Beteiligten an einen Tisch gebracht werden." Bei der Fortbildung wurde behandelt, wer als passender Partner in Frage kommt, wie man einen gemeinsamen Nenner findet und wie daraus zum Wohle der Menschen ein gewinnbringendes Konzept entwickelt werden kann. "Die Basis ist meist zuvor schon gelegt - als ?kommunaler Gesundheitsmoderator? wird das Wissen gefestigt. So spricht man die Sprache des anderen", so Solger-Heinz. Grundsätzlich sei es immer ratsam, auf die Qualität in der Netzwerkarbeit Wert zu legen. "Es ist sinnvoll, sich qualifizieren zu lassen, wenn man ein Netzwerk aufbauen und qualitativ hochwertig begleiten möchte", zeigte sich Solger-Heinz überzeugt.

 

Michael Sperlein möchte das Erlernte nun auf die Strukturen und Netzwerke, die in den vergangenen Jahren im BRK-Kreisverband Passau geschaffen wurden, anwenden. "Ich habe für jede Situation das richtige Handwerkszeug und bin sehr froh, die Weiterbildung absolviert zu haben", resümierte er.

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news-230 Wed, 02 May 2018 19:24:23 +0200 13 neue Rettungsdienst-Helfer beim BRK-Kreisverband Passau - Erfolgreicher Prüfungsabschluss nach 160 Stunden Vorbereitung /aktuell/presse-service/meldung/13-neue-rettungsdienst-helfer-beim-brk-kreisverband-passau-erfolgreicher-pruefungsabschluss-nach-160-stunden-vorbereitung.html "Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt alle mit Erfolg abgeschlossen!" Diese Nachricht hat bei den frisch gebackenen Rettungsdienst-Helfern des BRK-Kreisverbandes Passau natürlich riesige Freude ausgelöst. Insgesamt 160 Stunden Vorbereitungszeit und damit zehn Wochenenden haben die 13 erfolgreichen Absolventen in den vergangenen Monaten in ihre Ausbildung investiert. Nun wurden sie in Theorie und Praxis auf Herz und Nieren geprüft. Um möglichst realistische Bedingungen zu schaffen, wurden die "Patienten" bei der praktischen Prüfung entsprechend geschminkt. Von schweren Verletzungen nach einem Unfall, der Erstversorgung einer Schlaganfall-Patientin bis hin zur Reanimation - die Prüflinge mussten unter Beweis stellen, dass sie im Ernstfall ganz genau wissen, was zu tun ist. "Die Nervosität war wegen der Prüfungssituation natürlich groß. Aber alle haben es toll gemeistert und es freut mich, dass sie so gut abgeschnitten haben", betonte Kursleiterin Katrin Sonnleitner, die sichtbar stolz auf ihre Schützlinge war. Die fünf Frauen und acht Männer im Alter zwischen 20 und 47 Jahren hätten für die Ausbildung viel Zeit "geopfert" und einen starken Willen bewiesen. Aber das Engagement habe sich gelohnt: "Ihr habt nun die Basis für eure Zukunft im Rettungsdienst gelegt!", sagte Sonnleitner zu den neuen Rettungsdienst-Helfern.

 

Denn der "Fachlehrgang Rettungsdienst" bildet den Grundstock für die insgesamt 520-stündige Ausbildung zum Rettungssanitäter. Die nächsten Schritte sind Praktika in einer Rettungswache sowie im Krankenhaus. Anschließend muss noch ein Abschlusslehrgang mit Prüfung absolviert werden. "Einige unserer Teilnehmer haben bereits angekündigt, dass sie weitermachen möchten oder sich sogar schon für die weitere Ausbildung angemeldet", freute sich Sonnleitner. So zum Beispiel die jüngste Absolventin Julia Bangerl. "Ich bin jemand, der gerne anderen helfen will. Selbst wünscht man sich ja auch, dass im Ernstfall jemand da ist, der hilft", erklärte die 20-jährige ihre Motivation, Rettungssanitäterin werden zu wollen. Die Begeisterung für den Rettungsdienst sei ihr bereits in die Wiege gelegt worden, da ihr Vater bei der Integrierten Rettungsleitstelle arbeitet. Anderen helfen zu wollen - das ist auch der Grund für Werner Robl, sich beim BRK im Rettungsdienst zu engagieren. Bereits seit über 25 Jahren ist er bei der BRK-Bereitschaft Bad Höhenstadt ehrenamtlich aktiv. Der erfolgreich abgeschlossene Fachlehrgang Rettungsdienst ist für den 46-jährigen nun ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. "Es war zwar schwierig, aber machbar", resümierte Robl.

 

Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl bedankte sich bei allen Teilnehmern für ihr großes Engagement und gratulierte zur bestandenen Prüfung. "Das war eine tolle Leistung! Ihr könnt sehr stolz auf euch sein und ich bin es auch", so Wöhnl. Er betonte, dass den Absolventen alle Türen beim BRK-Kreisverband Passau offenstehen würden. "Es würde mich sehr freuen, wenn ich bald einigen von euch die Urkunde zur bestandenen Rettungssanitäterprüfung überreichen darf", so Wöhnl weiter. Zudem richtete er seinen Dank an Kursleiterin Katrin Sonnleiter, die Ausbilder Matthias Sentef und Alois Schaubert sowie die externen Prüfer Thomas Gibis (Kreisverband Freyung-Grafenau) und Patrick Schwarz (Kreisverband Cham).

 

Im Herbst wird der BRK-Kreisverband Passau erneut einen "Fachlehrgang Rettungsdienst" anbieten. Interessierte können sich gerne mit Rettungsdienstleiter Klaus Achatz unter Telefon 0851 95989-70  oder E-Mail achatz(at)kvpassau.brk.de in Verbindung setzen.

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news-233 Fri, 20 Apr 2018 10:14:17 +0200 Nach großer Rückfrage: BRK-Kreisverband Passau plant zweite Busreise für Senioren - Reise nach Isny im Allgäu soll im September wiederholt werden /aktuell/presse-service/meldung/nach-grosser-rueckfrage-brk-kreisverband-passau-plant-zweite-busreise-fuer-senioren-reise-nach-isny-im-allgaeu-soll-im-september-wiederholt-werden.html Unbeschwertes und sicheres Reisen für ältere Menschen: Das ermöglicht die Seniorenerholung des BRK-Kreisverbandes Passau. Auch für das Jahr 2018 wurden bereits Urlaubspläne geschmiedet. Die traditionelle Busreise wird nach Isny im Allgäu führen, stellte Franz Pechtler, ehrenamtlicher Begleiter der Busreise, bei einem Infotreffen vor. "Das ist eine wirklich schöne Gegend! Wir werden viel gemeinsam erleben und erkunden", schwärmte Pechtler. Stattfinden wird die Reise vom 15. bis zum 26. Juli 2018 - und das Interesse ist so groß wie selten zuvor. "Wir sind bereits ausgebucht und haben zehn Personen auf der Warteliste", so Pechtler. Deshalb laufen Planungen für eine Wiederholung der Reise im September. "Wir haben mit der Pensionswirtin gesprochen und für die Zeit vom 2. bis zum 10. September Zimmer reserviert. Sollten sich genügend Senioren finden, die mitkommen möchten, werden wir die Busreise in diesem Jahr also zwei Mal anbieten", erklärte Pechtler. Voraussetzung sei allerdings, dass sich für den September-Termin bis Mitte Mai mindestens 20 Personen anmelden würden - dann könne die Reise fest geplant werden. Natürlich sei es auch möglich, dass Senioren, die bereits für Juli gebucht haben, auf den September-Termin ausweichen. "Das große Interesse an der Busreise zeigt, wie wichtig entsprechende Angebote sind. Viele Senioren leben heute alleine und haben eigentlich keine Gelegenheit mehr, Urlaub zu machen, obwohl sie Lust auf Abwechslung und Entspannung haben", betonte Manuel Obermaier, der beim BRK-Kreisverband Passau für die Seniorenerholung zuständig ist. Bei den Angeboten der Seniorenerholung stehe im Vordergrund, dass sie komplett auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind und Fachpersonal und Ansprechpartner stets zur Verfügung stehen.

 

Neben der Busreise nach Isny im Allgäu im Juli und eventuell im September, lädt der BRK-Kreisverband Passau zudem auch in diesem Jahr zur traditionellen Seniorenschifffahrt auf der Donau ein. Am 30. Mai 2018 können Senioren und Menschen mit Handicap einen unterhaltsamen Ausflug auf dem Luxusschiff "Linz" der Firma Wurm & Noé erleben. Von Passau aus wird zur bekannten Schlögener Schlinge und wieder zurückgefahren. Begleitet wird die Schifffahrt von guter Musik und leckerem Essen.

Detaillierte Informationen zu den Angeboten gibt es bei Manuel Obermaier unter 0851 9598943. Gerne nimmt er auch Anmeldungen entgegen.

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news-235 Thu, 19 Apr 2018 12:34:55 +0200 Die Zukunft des Roten Kreuzes - KV Passau Gastgeber für Frühjahrstagung der Kreisbereitschaftsleiter aus Niederbayern und der Oberpfalz /aktuell/presse-service/meldung/die-zukunft-des-roten-kreuzes-kv-passau-gastgeber-fuer-fruehjahrstagung-der-kreisbereitschaftsleiter-aus-niederbayern-und-der-oberpfalz.html Wie kann sich das Rote Kreuz gut für die Zukunft aufstellen? Mit dieser Frage haben sich die Kreisbereitschaftsleiter aus den BRK-Kreisverbänden in Niederbayern und der Oberpfalz am vergangenen Wochenende intensiv in Ortenburg im Landkreis Passau auseinandergesetzt. "Wir stehen nicht vor Problemen, aber vor großen Herausforderungen", betonte Bezirksbereitschaftsleiter Dieter Hauenstein beim Beginn der Frühjahrstagung am Freitagabend. Gemeinsam wurde in Workshops erarbeitet, wo das BRK aktuell steht und welche Möglichkeiten und Chancen es gibt, um auch künftig auf optimale Art und Weise immer für die Menschen da sein zu können. Besonders wichtig laut Hauenstein: "Wir müssen für Jugendliche interessant sein." Jugendliche sollten beispielsweise die Möglichkeit haben, aktiv an Sanitätsdiensten mitzuwirken. "Umso jünger sie zu uns kommen und wir sie einsetzen und mitnehmen, desto besser ist es für unsere Zukunft", zeigte sich Hauenstein bei einer ersten Standortbestimmung überzeugt. Und: "Jugendliche können gut betreut in allen Bereichen mithelfen!" Die weiteren Ideen, die von den Kreisbereitschaftsleitern aus Niederbayern und der Oberpfalz gesammelt wurden, werden auch in die Landesebene des Roten Kreuzes einfließen.

 

Neben der Bearbeitung des Schwerpunktthemas waren bei der Frühjahrstagung in Ortenburg das Miteinander und der Austausch zentral. Der BRK-Kreisverband Passau stellte als Gastgeber die gesamte Bandbreite seines Wirkens vor. Von den 36 Bereitschaften, der Rettungshundestaffel, über die Ortsgruppen der Wasser- und Bergwacht, dem Jugendrotkreuz bis hin zum Engagement der 571 hauptamtlichen Mitarbeiter machte Geschäftsführer Horst Kurzböck einen Streifzug durch den Kreisverband. Auch den BRK-Blindenreport stellte er vor. "Wir sind der einzige Kreisverband im Bayerischen Roten Kreuz, der einen Blindenreport hat. Und das schon seit über 30 Jahren!", so Kurzböck. Im Rahmen des Blindenreports lesen unter Federführung von Initiator Walter Hengstberger ehrenamtliche Helfer ausgewählte Lokalnachrichten aus der Zeitung ein, um so auch blinde Menschen und Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit mit aktuellen Informationen aus der Region zu versorgen. Anschließend übergab Kurzböck das Wort an Walter Taubeneder, den Vorsitzenden des BRK-Kreisverbandes Passau. Er freute sich sehr, die Kreisbereitschaftsleiter aus den 16 Kreisverbänden in Niederbayern und der Oberpfalz begrüßen zu dürfen und sprach ihnen seine Anerkennung aus. "Wenn es darum geht, eine Gesellschaft zu Solidarität, Hilfsbereitschaft und Gemeinsinn zu erziehen, braucht es dazu Vorbilder. Vorbilder wie Sie, die Sie sich in Funktion und Aufgabe dem Roten Kreuz verschrieben haben und Tag für Tag, aus Liebe zum Menschen, für das Rote Kreuz einsetzen", so Taubeneder. Gerade das breite Spektrum der Bereitschaften mit den vielen Bereichen wie Fachdiensten, Schnelleinsatzgruppen, die "Helfer-vor-Ort-Dienste", die Mitarbeit im Katastrophenschutz und das moderne und innovative Ausbildungsangebot erfordere regelmäßigen Austausch, wie ihn die Frühjahrstagung biete, so Taubeneder weiter.

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news-237 Tue, 17 Apr 2018 14:37:00 +0200 "Es geht uns immer um den Menschen" /aktuell/presse-service/meldung/es-geht-uns-immer-um-den-menschen.html Langlebenhof Passau und BRK machen gemeinsame Sache

 

Passau. Über das gesamte Jahr verteilt bietet der BRK-Blutspendedienst Bürgerinnen und Bürger immer wieder Gelegenheit, sich für die Gemeinschaft die Nadel legen zu lassen und etwas vom kostbaren Gut Blut abzugeben. "Blut zu spenden, bedeutet Leben zu retten - ein wirklich wertvoller und besonderer Dienst im Sinne des Gemeinwohls. Und diesen wollen wir natürlich entsprechend honorieren", macht der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder deutlich.

Allein im letzten Jahr hat der BRK-Kreisverband Passau bei knapp 100 Blutspendeterminen im Landkreis Passau über 10.000 Spender erreicht. "Wer uns Gutes gibt, soll ebenfalls Gutes zurückbekommen", verweist der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder auf die noch junge Partnerschaft mit dem Langlebenhof in Passau: So erhalten Blutspender seit einiger Zeit als Dank für ihre Spende eines der hochwertigen Produkte vom Langlebenhof. "Wir unterstützen uns damit  gegenseitig: Der Langlebenhof hat was davon, wir als BRK unterstützen ein regional wertvolles Konzept und können unseren Spendern auch noch Gutes tun", so auch der BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. 

Auf knapp 25 Hektar baut die Lebensgemeinschaft Langlebenhof auf der Passauer Ries die robuste Power-Frucht an und stellt durch eine schonende Verarbeitung qualitativ hochwertige Demeter-Produkte her. "Von der Feldarbeit bis zum Verkauf - wir machen alles selbst. Sogar Unkraut wird bei uns von Hand gejätet." Und mit "wir" meint Viktor Merklinger unter anderem die Bewohner des an den Hof angeschlossenen Wohnheims für Menschen mit Beeinträchtigung. "Die Grundidee war es, Arbeit für die Menschen hier zu haben. Mit jedem Mitarbeiter ist es natürlich ein Prozess und letztlich entscheidet er selbst, in welcher Tätigkeit er sich zu Hause fühlt", erklärt der Geschäftsführer weiter.

Der Langlebenhof Passau ist ein Vorzeigeprojekt in der Vereinigung eines Behindertenwohnheims mit Produktionsstätte für Arionasaft und weiteren fruchtigen Lebensmitteln. Vor fünf Jahren war für das Team nicht daran zu denken, dass sich das Konzept als derartig erfolgreich entwickeln würde. Gründer und Stiftungsvater Hans Dorn hatte damals die Vision und Idee vom selbstbestimmten Leben von Menschen mit Beeinträchtigung - "dazu gehört eben auch eine entsprechende Arbeit." Dabei hat es die kleine Beere mit der großen Wirkung den Mitarbeitern jedoch alles andere als leicht gemacht. "In der Theorie hat sich der Anbau von Aronia gut angehört: Robust, schädlingsresistent und für Anfänger geeignet - von wegen! Es ist voll in die Hose gegangen", erinnert sich auch Verkaufsleiter Patrick Buttinger zurück. "Die ersten Jahre haben wir einfach nur gehackelt."

Wohnheim, Stall, Kelterei, Hofladen, Büro - alles findet sich auf dem schön angelegten Gelänge oberhalb der Dreiflüssestadt. Mittlerweile steht der Langlebenhof als erfolgreiches Unternehmen da und vertreibt seine Demeter-ausgezeichneten Produkte, vom Saft, über den süßen Aufstrich bis zur Beeren-Limonade, in diversen Einzelhandelsketten. "Die Produkte rund um die Apfelbeere kommen einfach gut an! Wo wir anfangs noch durch die Passauer Fußgängerzone gelaufen sind, um unsere Sachen anzupreisen, sind die Produkte heute in etwa 200 Supermärkten zu kaufen - und wir machen immer noch alles selber", betont der Geschäftsführer dabei stolz. Auch wenn das Unternehmen aufgrund des einzigartig menschlichen Konzepts noch rote Zahlen schreibt, ist das gesamte Team überzeugt: "Wir stehen hinter unserem Produkt und es wird funktionieren. Der Weg ist das Ziel."

Auf diesem Weg wird der Langlebenhof nun seit gut einem Jahr auch vom BRK-Kreisverband Passau unterstützt. "Auch wir sind von den Produkten und vor allem von dem besonderen Modell beeindruckt und überzeugt", erklärt Kurzböck. Seit Sohn Jochen ist ebenfalls Mitarbeiter im Team des Langlebenhofs - auch deswegen weiß der Kreisgeschäftsführer um die Bedeutung des wertvollen Konzepts. Beide Parteien sind stolz auf die Kooperation im Sinne der Menschen!

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news-238 Fri, 13 Apr 2018 13:12:21 +0200 Sicher zu Hause alt werden - BRK und Polizei geben wertvolle Tipps /aktuell/presse-service/meldung/sicher-zu-hause-alt-werden-brk-und-polizei-geben-wertvolle-tipps.html "Sicher zu Hause alt werden" - unter diesem Motto hat der BRK-Kreisverband Passau in Kooperation mit der "Gesunden Stadt Vilshofen" zu einem Informationsabend eingeladen. In der Vilshofener BRK-Tagespflege erhielten rund 60 Senioren und deren Angehörige wertvolle Tipps aus erster Hand. "Das Thema wurde hervorragend ausgewählt. Der Wunsch, im vertrauten Umfeld alt zu werden, ist weit verbreitet. Es ist wichtig, dass man kompetente Ansprechpartner hat", betonte Bürgermeister Florian Gams bei der Begrüßung.

 

Gestartet wurde mit einem Vortrag von Vilshofens Polizeichef Wolfgang Meier. Er erklärte anschaulich und mit vielen Beispielen aus der Praxis, wie sich ältere Menschen vor Betrugsmaschen schützen können. Egal ob Enkeltrick, Schockanrufe, Gewinnbenachrichtigungen oder Haustürgeschäfte - Betrüger setzen immer wieder auf ähnliche Maschen, um sich das Geld argloser Bürger zu erschleichen. Insbesondere Senioren fallen leider oft auf die Tricks herein. Bei Anrufen von Personen, die sich als Enkel ausgeben, riet Meier beispielsweise: "Lassen Sie sich durch solche Gespräche nicht verwirren und denken Sie nach! Habe ich einen Enkel? Wie heißt er? Fragen Sie den Anrufer am besten nach der Nummer, um ihn zurückzurufen. Damit hat sich die Sache meist erledigt", so Meier. Besonders wichtig sei grundsätzlich, niemals fremde Menschen in die eigene Wohnung zu lassen - auch wenn sich diese als frühere Bekannte ausgeben. Auch von Haustürgeschäften aller Art riet Meier ab. Dann widmete sich der Vilshofener Polizeichef noch dem Thema von Wohnungseinbrüchen. "Ich habe eine große Bitte: Sperren Sie immer zu und deponieren Sie den Ersatzschlüssel nicht in der Nähe der Haustür oder so, dass er leicht zu finden ist." Sinnvoll sei es, bei einer guten Nachbarschaft die Nachbarn einzubeziehen und beispielsweise dort den Ersatzschlüssel abzugeben.

 

Nach dem Vortrag zur Sicherheit in den eigenen vier Wänden folgte der Aspekt des "Zu Hause alt Werdens". "Jeder möchte gerne in der vertrauten Umgebung alt werden. Das ist auch weitgehend möglich - aber man muss wissen, was einem zusteht und wie man die Leistungen abrufen kann", so Michael Sperlein. Der BRK-Pflegeberater erklärte zunächst, wie betroffene Personen einen Pflegegrad bekommen können. "Man muss einen Antrag auf Pflegeeinstufung bei der Pflegekasse stellen. Die Pflegekasse ist übrigens die gleiche Kasse wie Ihre Krankenkasse", sagte Sperlein. Anschließend würde sich ein Gutachter des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen ankündigen, der die Beurteilung übernimmt. "Der Gutachter braucht so viel Information wie möglich - aber nur das, wonach er wirklich fragt. Antworten Sie kurz und knackig, aber unbedingt ungeschönt und wahrheitsgemäß", empfahl Sperlein und erklärte ausführlich, welche Leistungen einem Pflegebedürftigen je nach Einstufung zustehen. Unter anderem stellte er die so genannte Kurzzeitpflege vor. Vier bis acht Wochen im Jahr können Pflegebedürftige in einem Heim betreut werden. "Dafür gibt es 1612 Euro. Zusätzlich wird das Pflegegeld bis zu 8 Wochen lang zu 50 Prozent weiterbezahlt", stellte Sperlein klar. Weiterhin informierte er unter anderem über Entlastungsangebote zur Unterstützung im Alltag, Pflegehilfsmittel, Kurse für pflegende Angehörige oder Wohnraumanpassungen. Auch für den Besuch in Tagespflegeeinrichtungen gebe es ab Pflegegrad 2 Anspruch aus der Pflegekasse. "Die Tagespflege ist mit einem Kindergarten vergleichbar. Die Senioren werden hier altersgerecht betreut und nehmen am gesellschaftlichen Leben teil, während die Angehörigen neue Kraft schöpfen können." Abschließend erklärte der Pflegeberater, dass der BRK-Kreisverband Passau auf das Prinzip "ambulant vor stationär" spezialisiert sei. Es gebe alle Leistungen aus einer Hand - von der ambulanten Pflege über die hauswirtschaftliche Versorgung, die Angehörigenarbeit, den Hausnotruf, Essen auf Rädern, Seniorengymnastik sowie betreutes Wohnen und Reisen.

 

Nach dem offiziellen Teil hatten die Besucher schließlich die Chance, sich von Vertretern des Zimeda Sanitätshauses über Pflegehilfsmittel zu informieren. Weiterhin informierten der VdK-Kreisverband Vilshofen sowie die vhs für Stadt und Landkreis Passau über ihre Angebote.

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news-234 Wed, 28 Mar 2018 15:36:31 +0200 Sicher zu Hause alt werden - Infoabend der "Gesunden Stadt Vilshofen" /aktuell/presse-service/meldung/sicher-zu-hause-alt-werden-infoabend-der-gesunden-stadt-vilshofen.html Zu Hause alt werden - das heißt Freiheit und Selbstbestimmung. Es bedeutet, den Lebensabend in vertrauter Umgebung verbringen zu können, in der eigenen Alltagsroutine und zwischen geliebten Erinnerungen. Zu Hause alt werden ist ein Herzenswunsch vieler Senioren. Die "Gesunde Stadt Vilshofen" möchte nun mit einer kostenlosen Informationsveranstaltung in der BRK-Tagespflege Vilshofen dazu beitragen, diesen Wunsch zu erfüllen. Der Schwerpunkt des Infoabends liegt auf dem Aspekt der Sicherheit. Pflegeberater Michael Sperlein vom BRK-Kreisverband Passau wird den Besuchern vorstellen, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt, um mit einem guten Gefühl in den eigenen vier Wänden bleiben zu können, wenn es ganz alleine nicht mehr geht. "So viele Hilfsmittel können dazu beitragen, dass Senioren sicher und wohlbehalten zu Hause alt werden können. Man muss sie nur annehmen und sich ein bisschen damit befassen", so Sperlein. Insbesondere wird er auch darauf eingehen, welche Leistungen der Pflegekasse einer Person zustehen und wie diese unkompliziert beantragt werden können. "Nur wer weiß, welche Rechte er hat, kann darauf zurückgreifen", ist Sperlein überzeugt. Gerne steht er nach seinem Vortrag auch zur persönlichen Beratung bereit. Passend zu den Ausführungen des Pflegeberaters wird das Zimeda Sanitätshaus mögliche Hilfsmittel vorstellen. Der VdK-Kreisverband Vilshofen wird ebenfalls mit einem Stand vor Ort sein. Vertreter der vhs für Stadt und Landkreis Passau werden auf ihre Seniorenkurse hinweisen. Ein wichtiger Bestandteil des Infoabends ist weiterhin der Vortrag der Polizei. Ob Enkeltrick oder andere Fallen - die Beamten wollen Senioren und ihre Angehörige dafür sensibilisieren, wie Betrüger vorgehen und wie man sich vor Betrugsmaschen schützen kann.

 

Die Infoveranstaltung findet am Mittwoch, dem 11. April 2018, in der BRK-Tagespflege Vilshofen in der Ortenburgerstraße 11 statt. Beginn ist um 18 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Kooperationspartner sind das Wundkompetenznetz Passau e.V. sowie die Gesundheitsregionen plus.

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news-239 Mon, 26 Mar 2018 18:07:15 +0200 Rotes Kreuz bittet um Unterstützung - BRK-Kreisverband Passau sucht neue Fördermitglieder /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-bittet-um-unterstuetzung-brk-kreisverband-passau-sucht-neue-foerdermitglieder.html Auch Helfer brauchen Hilfe - deshalb ist der BRK-Kreisverband Passau nun wieder auf der Suche nach Fördermitgliedern. "Bei uns gibt es viele Möglichkeiten der Unterstützung. Aktiv als Ehrenamtlicher oder auch passiv als Fördermitglied", erklärt Michael Wenig, stellvertretender BRK-Kreisgeschäftsführer. Die Fördermitglieder seien sozusagen die Helfer in der zweiten Reihe. "Sie stehen selten im Mittelpunkt und treten öffentlich kaum auf. Doch ihr Engagement ist für uns enorm wichtig und verdient Dank und Anerkennung", so Wenig weiter. Fördernde Mitglieder leisten finanzielle Unterstützung. Ihre Beiträge fließen zu 100 Prozent in die gemeinnützige Arbeit des BRK. "Mit diesem Geld wird die gesamte Infrastruktur für das Ehrenamt finanziert - insbesondere die Ausbildung und Ausstattung", betont Wenig. Um nun noch mehr Menschen für eine Fördermitgliedschaft zu gewinnen, tritt das Rote Kreuz in direkten Kontakt mit den Bürgern. Bis zum 21. April 2018 sind Werber in Stadt und Landkreis Passau unterwegs, die von Haus zu Haus gehen, die Bevölkerung über die BRK-Arbeit vor Ort informieren und die Menschen bitten, als Fördermitglied die gute Sache zu unterstützen. "Die Mitgliederwerbung wird in den Stadtteilen Hacklberg, Hals, Patriching, Grubweg und in der Ilzstadt sowie im Landkreis in Rotthalmünster, Malching, Bad Füssing und Pocking durchgeführt", so Heidi Maier, die beim Kreisverband Passau für die Fördermitgliederverwaltung zuständig ist. Sie weist darauf hin, dass die Werber einen speziellen Ausweis, der mit einem Siegel des BRK-Kreisverbandes Passau versehen ist, bei sich tragen und kein Bargeld entgegen nehmen dürfen. Bei Rückfragen ist Heidi Maier unter Telefon 0851/959 89 48 gerne erreichbar.

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news-243 Fri, 23 Mar 2018 11:18:34 +0100 Hedwig Zitzelsberger wird 90 Jahre - Geburtstagsfest in der BRK-Tagespflege Vilshofen /aktuell/presse-service/meldung/hedwig-zitzelsberger-wird-90-jahre-geburtstagsfest-in-der-brk-tagespflege-vilshofen.html Es wurde gesungen, Kuchen gegessen, angestoßen und natürlich gratuliert: Hedwig Zitzelsberger aus Alkofen hat ihren 90. Geburtstag in der BRK-Tagespflege Vilshofen gebührend gefeiert. Eingefädelt hatte das große Fest ihre Bezugsperson Natalya Illg. "90 wird man nur einmal im Leben. Das muss gefeiert werden", betonte sie. Auf der Gästeliste standen deshalb auch nicht nur die anderen Besucher der Tagespflege und das Personal. Auch zahlreiche Ehrengäste, darunter der Vilshofener Bürgermeister Florian Gams oder Pfarrer Gerhard Johannes Stern, kamen vorbei, um der ehemaligen Lehrerin zu gratulieren. Außerdem waren viele Wegbegleiter von Hedwig Zitzelsberger vor Ort. Willi Wagenpfeil, der Bürgermeister des Marktes Hofkirchen, war ein ehemaliger Schüler der Jubilarin. "Die erste Lehrerin an der Grundschule vergisst man nicht - sie hat uns sehr geprägt", betonte Wagenpfeil. Für ihn und andere ehemaliger Schüler sei es deshalb eine Selbstverständlichkeit gewesen, zum Gratulieren in die Tagespflege zu kommen. "Wir wollten Hedwig Zitzelsberger einfach eine kleine Freude machen", so Wagenpfeil weiter. Auch dem Team der Tagespflege war das Geburtstagsfest ein Herzensanliegen - schließlich handelt es sich bei der 90-jährigen um eine ganze besondere Besucherin. "Nach unserer Eröffnung im Februar 2017 war sie unser erster Gast. Seitdem ist sie jeden Tag hier", so Leiter Timo Muggendobler. Er betonte, dass in der Tagespflege grundsätzlich jeder Geburtstag gefeiert wird. "Bei einem runden Geburtstag darf es aber schon mal etwas größer ausfallen, wenn die Angehörigen das so wollen", so Muggendobler weiter. In der Vilshofener BRK-Tagespflege werden täglich bis zu 18 ältere, pflegebedürftige und demenzkranke Menschen nach individuellem Bedarf betreut. Sie ist als Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Pflege und zudem als Entlastungsangebot für pflegende Angehörige zu verstehen.

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news-240 Tue, 20 Mar 2018 10:37:16 +0100 "So lange ich kann, werde ich für das BRK sammeln" /aktuell/presse-service/meldung/so-lange-ich-kann-werde-ich-fuer-das-brk-sammeln.html Konrad Moser unterwegs im Rahmen der BRK-Frühjahrssammlung

 

Eging am See/Passau. Gerade erst kürzlich hat Konrad Moser aus Eging am See seinen 80.Geburtstag gefeiert und schon ist er wieder im Rahmen der BRK-Frühjahrssammlung unterwegs - und das seit mittlerweile gut 15 Jahren.

"Er ist einer unserer eifrigsten Sammler", weiß auch Egings BRK-Bereitschaftsleiter Gernot Wenig um das außerordentliche Engagement des ehrenamtlichen Helfers. Er selbst hatte Konrad Moser damals gefragt, ob er nicht ausnahmsweise für das BRK eine Runde drehen würde: "Konrad ist mein Nachbar und als wir einen Engpass bei den Sammlern hatten sollte er einspringen - das macht er nunmehr über ein Jahrzehnt", lacht Wenig.

Jeweils im Frühjahr und Herbst eines Jahres gehen verteilt über den gesamten BRK-Kreisverband rund 70 ehrenamtliche Sammler in zahlreichen Landkreisgemeinden auf ihre Sammel-Tour und bitten die Bürgerinnen und Bürger um eine kleine finanzielle Unterstützung für das BRK - in Eging sind es mit Konrad Moser in dieser Woche fünf ehrenamtliche Helfer. "Wir brauchen jeden Cent. Ein Teil des Spendenbetrags bleibt direkt bei uns in der Bereitschaft und fließt unter anderem in die Jugendarbeit", erklärt der Eginger Bereitschaftsleiter weiter. Immerhin sei die BRK-Jugendgruppe vor Ort kräftig gewachsen - "das freut uns natürlich, aber gleichzeitig gilt es auch die entsprechende Ausrüstung anzuschaffen und auch die Betreuung und Ausbildung der Jugend zu gewährleisten." Der übrige Betrag geht an den BRK-Kreisverband, der das Geld zurück an das Ehrenamt führt. "Ausschließlich und zu 100 Prozent verwenden wir das Geld für die ehrenamtliche Arbeit und investieren unter anderem in Ausrüstung, Fahrzeugbeschaffung oder auch den Strukturerhalt", erklärt der stellvertretende BRK-Kreisgeschäftsführer Michael Wenig.

Auch wenn Konrad Moser selbst kein BRK-Mitglied ist, helfen will er dennoch: "Der Sozialverband leistet wertvolle Arbeit und die muss unterstützt werden - daher helfe ich gern ein wenig Geld zu sammeln. Außerdem bereiten die Sammlungen auch mir große Freude", erzählt der 80-Jährige. Er wisse genau, an welcher Haustüre er klingeln kann und willkommen ist - "und wenn niemand zu Hause ist, dann komme ich am nächsten Tag vorbei." Auch der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder ist vom Engagement des Rentners begeistert: "Wie alle Verbände ist auch das BRK auf Unterstützung angewiesen - das macht das Engagement von Herrn Moser so besonders und wertvoll für uns. Wer mithelfen möchte ist natürlich jeder Zeit willkommen." Für Konrad Moser steht in jedem Fall fest: "So lange ich kann, werde ich für das BRK sammeln."

Alle Sammler des Roten Kreuzes verfügen selbstverständlich über offizielle und mit einem Dienststempel des BRK-Kreisverbandes Passau versehene Sammellisten und entsprechende Ausweise. "Die Spender können sicher sein, dass das Geld dort ankommt, wo es wirklich gebraucht wird", so Wenig.

Die Frühjahrssammlung des BRK-Kreisverbandes läuft übrigens noch die gesamte Woche. Wer möchte, kann natürlich gerne auch direkt eine Spende an den Kreisverband überweisen - die Kontoverbindung lautet: BRK Kreisverband Passau, Kontonummer 240 000 133 bei der Sparkasse Passau, BLZ 740 500 00, Kennwort: Frühjahrssammlung. (Bei vollständiger Adressangabe wird eine Spendenquittung zugesandt).

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news-241 Tue, 27 Feb 2018 15:39:17 +0100 Treffen der BRK-Bereitschaften /aktuell/presse-service/meldung/treffen-der-brk-bereitschaften.html BRK ehrt frischgebackene Rettungssanitäter und begrüßt neue Bereitschaftsleiter

Passau. Ob im Rahmen der zahlreichen Volksfeste, des Politischen Aschermittwochs, bei Donau in Flammen - "überall wo sich etwas rührt, ist auch das BRK anzutreffen", formuliert BRK-Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl zusammenfassend seinen Rückblick in das Jahr 2017. Vor allem der katastrophale Sturm im August 2017 sei allen noch eindringlich in Erinnerung. Hier sind die Helfer vor allem zur Absicherung der Einsatzkräfte bereit gestanden. Beim Einsatz im Rahmen des aufgelaufenen Güterschiffs auf der Donau im November 2017 galt es vorrangig die Betroffenen zu versorgen - "auf das BRK kann man eben zählen!", greift Wöhnl nur einige Einsätze aus dem Jahr 2017 heraus.

Mit sämtlichen Bereitschaftsleitern aus den über 30 Bereitschaften im Landkreis Passau, einigen Wachleitern der Rettungswachen und weiteren ehrenamtlichen Helfern, hat sich das BRK-Team erneut zum traditionellen Jahresessen in Passau getroffen. "Bei all dem Trubel gilt es auch immer wieder Inne zu halten, zurückzublicken und vor allem Danke für die wertvolle Arbeit jedes Einzelnen zu sagen - bei den Sanitäts- oder auch Sozialdiensten, in den Unterstützungsgruppen, bei den Helfern vor Ort, bei den Blutspende-Diensten oder auch bei den wichtigen Haus- und Straßensammlungen", so der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder. Die Sicherheitsauflagen bei den zahlreichen Aktivitäten würden immer größer und seien von einzelnen Bereitschaften kaum mehr zu stemmen. "Der Zusammenhalt unter den Bereitschaften wird immer wichtiger. Helft auch weiterhin bei den anderen aus und lasst uns auch in Zukunft noch besser verzahnen und zusammenhelfen", bittet Wöhnl auch für 2018 um ein gutes Miteinander.

Noch bevor es zum gemütlichen Teil des Abends überging, wurden die teils neu gewählten Bereitschaftsleiter offiziell willkommen geheißen - "nur das Beste für eure künftige Arbeit", so der  Bezirksbereitschaftsleiter Dieter Hauenstein, der neben seinem Dank auch einen Blick in die Zukunft wagte. "Wir müssen und werden uns weiterwickeln, vor allem auch im Ehrenamt - daher arbeiten wir landesweit gerade am ?BRK der Zukunft?", so Hauenstein. "Noch können wir auf ein starkes Ehrenamt zählen, aber wir müssen uns jetzt um die Zukunft kümmern."

 

Frischgebackene Rettungssanitäter                   

"Drei Jahre Ausbildungszeit liegen hinter euch und ihr habt sie erfolgreich abgeschlossen", hat der Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl den Rahmen außerdem genutzt, um die insgesamt neun frischgebackenen Rettungssanitäter im Team des BRK-Kreisverbandes zu begrüßen.

 

"Dank eurem Engagement und der gemeinschaftlichen Verbundenheit genießt der BRK-Kreisverband Passau größtes Ansehen in der Region. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken", so Taubeneder abschließend.

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news-242 Tue, 20 Feb 2018 16:21:13 +0100 Paul macht Senioren glücklich - Therapiehund besucht die BRK-Tagespflege Vilshofen /aktuell/presse-service/meldung/paul-macht-senioren-gluecklich-therapiehund-besucht-die-brk-tagespflege-vilshofen.html Wenn er kommt, ist die Freude immer wieder aufs Neue riesengroß: Therapiehund Paul ist für die Gäste der BRK-Tagespflege in Vilshofen fast schon ein kleiner Star. Seit rund drei Monaten besucht er gemeinsam mit Frauchen Gabriele Reger, die in der Tagespflege als Altenpflegerin arbeitet, regelmäßig die Senioren. Dabei führt Paul nicht nur einige Tricks vor und lässt sich ausgiebig streicheln - er macht viel mehr. Er baut zu den Besuchern eine ganz besondere Bindung auf und schafft es, auch zu Menschen, die beispielsweise wegen einer Demenzerkrankung in sich gekehrt und sehr verschlossen sind, einen Zugang zu finden. "Menschen mit Demenz ziehen sich oft in ihre eigene Welt zurück. Paul öffnet die Tür zu dieser Welt - das konnten wir schon oft beobachten", sagt Reger. Beispielsweise beginnen die Menschen plötzlich zu reden, obwohl sie sonst nur noch wenig sagen. Oder sie haben wache Momente, sobald der Hund den Raum betritt. Daneben haben die Besuche von Paul noch viele weitere positive Effekte. "Die Senioren werden zur Bewegung motiviert, wenn sie Paul streicheln oder ihm den Ball werfen. Das fördert die Fein- und Grobmotorik. Und Besucher, die unter Schmerzen leiden, werden von diesen abgelenkt, wenn Paul da ist", erklärt Reger. Therapiehunde können zudem zu einem wichtigen Sozialpartner werden. "Sie ermöglichen Nähe. Und vor allem: Sie vermitteln den Besuchern, dass sie so angenommen werden, wie sie sind. Ganz egal, welche Einschränkungen sie haben", so Reger weiter. Sollte ein Besucher keinen Kontakt zu dem Therapiehund haben wollen, ist das natürlich kein Problem. "Paul ist sehr sensibel. Er reagiert darauf, wenn Menschen abweisend sind und geht dann auch nicht hin", erklärt sein Frauchen.

 

Wenn die Altenpflegerin sieht, was ihr Therapiehund bei den Senioren bewirkt, weiß sie genau: "Die Arbeit lohnt sich!". Denn hinter Gabriele Reger und Paul liegt ein langer Weg. Gemeinsam haben sie eine intensive, zweijährige Ausbildung absolviert und dabei jeden Tag trainiert. Unter anderem wurde der Labradoodle - eine Kreuzung aus Großpudel und Labrador-Retriever - darauf vorbereitet, wie er an Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, herantreten soll. "Wichtig ist natürlich, dass der Hund keine Berührungsängste hat, wenn ein Rollstuhl im Spiel ist", erklärt Reger. Außerdem wurde einstudiert, dass Paul hauptsächlich auf Handzeichen reagiert. Gabriele Reger und Paul haben die Ausbildung mit Bravour gemeistert. Sie sind ein eingespieltes Team, können sich zu 100 Prozent aufeinander verlassen. "Der Besuch bei den Senioren ist für Paul natürlich anstrengend. Es ist auf jeden Fall Arbeit für ihn. Aber er hat auch großen Spaß daran! Paul möchte gefördert und gefordert werden", sagt Reger.

 

Wenn Paul zu Gast in der Tagespflege ist, sorgt das nicht nur bei den Besuchern für Begeisterung. Auch Leiter Timo Muggendobler freut sich über den tierischen Therapeuten. "Er ist für die Senioren eine willkommene Abwechslung und tut ihnen unglaublich gut! Bislang gab es auch nur positive Rückmeldungen zu Paul - auch von Seiten der Angehörigen", so Muggendobler. Er ist sicher, dass die Besuche von Paul eine besondere Serviceleistung der BRK-Tagespflege Vilshofen sind und weist darauf hin, dass die Tagespflege ein wichtiger Baustein des Konzeptes "ambulant vor stationär" ist. "Ziel ist, Senioren ein würdevolles Altwerden zu ermöglichen, ohne dass sie ihre Selbstbestimmtheit und Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden ganz aufgeben müssen", betont Muggendobler. Weiterhin sei die Tagespflege auch als Entlastungsangebot für pflegende Angehörige zu verstehen. Bis zu 18 Besucher können täglich betreut werden - und regelmäßig an den Gruppenstunden mit Therapiehund Paul teilnehmen.

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news-244 Sat, 17 Feb 2018 12:50:20 +0100 Helferempfang: Söder dankt für Aschermittwochseinsatz /aktuell/presse-service/meldung/helferempfang-soeder-dankt-fuer-aschermittwochseinsatz.html Passau. Mit rund 30 Sanitätern, zwei Notärzten und sechs Rettungswägen war das BRK beim Politischen Aschermittwoch der CSU in der Passauer Dreiländerhalle im Einsatz. "Eine von vielen Großveranstaltungen im Jahr, die wir schon fix in unserem Kalender notiert haben", so Jürgen Wöhnl, Kreisbereitschaftsleiter im BRK-Kreisverband Passau. Es ist bereits Tradition, dass die Helfer die Kundgebung in der Dreiländerhalle sanitätsdienstlich betreuen. "Es hat alles bestens geklappt, wir hatten nur zwei, drei kleinere Verletzungen, die von unseren Ärzten umgehend versorgt wurden", so Wöhnl weiter.

Bei Backfisch und Kartoffelsalat haben die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer im Nachgang des Aschermittwochs ihren Einsatz ausklingen lassen - unter Dankeswortes des designierten Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder: "Das ehrenamtliche Engagement macht Passau so unverwechselbar." Die versammelte Politikprominenz, darunter auch MdL Walter Taubeneder, seines Zeichens auch BRK-Kreisvorsitzender, lobten den Einsatz der vielen Helfer.

 

Beim Politischen Aschermittwoch der SPD in Vilshofen war das BRK ebenfalls im Einsatz - allerdings in kleinerer Formation, mit fünf Sanitätern und einem Rettungswagen.

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news-245 Thu, 08 Feb 2018 11:02:48 +0100 Schnelle Hilfe auf Knopfdruck - 700. Hausnotruf-Teilnehmerin im BRK-Kreisverband Passau /aktuell/presse-service/meldung/schnelle-hilfe-auf-knopfdruck-700-hausnotruf-teilnehmerin-im-brk-kreisverband-passau.html Selbstbestimmt und unabhängig in der vertrauten Umgebung den Lebensabend genießen - und zugleich wissen, dass im Notfall fachkundige Hilfe kommt. Darüber freut sich Anneliese Willmerdinger. Die 85-jährige ist die 700. Hausnotruf-Teilneh-merin im BRK-Kreisverband Passau. "Ich bin zuletzt öfter ohnmächtig geworden. Dann hat der Arzt gesagt, es muss etwas passieren", erklärt die Seniorin. Da sie solange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden wohnen möchte, entschied sie sich für den Hausnotruf - eine Entscheidung für mehr Sicherheit im Alltag. "Für mich war es von Anfang an selbstverständlich, dass ich jetzt den Hausnotruf trage", so Willmerdinger. Über einen wasserdichten Handsender, der beispielsweise an einer Halskette, als Armband oder am Gürtel getragen wird, kann bei häuslichen Unfällen oder anderen Notfällen per Knopfdruck jederzeit Hilfe gerufen werden. Es wird sofort eine Sprechverbindung zur Hausnotrufzentrale hergestellt, die rund um die Uhr besetzt ist. "Das Hausnotrufsystem wird an die Telefonleitung angeschlossen. Das System funktioniert per Freisprechanlage. Man kann also in der gesamten Wohnung mit der Zentrale sprechen", erklärt BRK-Pflegeberater Michael Sperlein. Zudem überträgt das Gerät sofort alle wichtigen Daten der Person, so dass die Zentrale weiß, wo der Alarm ausgelöst wurde, auch wenn kein Sprechkontakt möglich ist. "Sollte ein medizinischer Notfall erkennbar sein, rückt sofort der Rettungsdienst aus. Da ein Wohnungsschlüssel der Hausnotruf-Teilnehmer zentral hinterlegt ist, kann das Helfer-Team auch sofort ins Haus, ohne wertvolle Zeit zu verlieren", so Sperlein weiter. So kann beispielsweise ausgeschlossen werden, dass die betroffene Person nach einem Sturz hilflos in ihrer Wohnung liegt.

Sperlein freute sich sehr, bei Anneliese Willmerdinger bereits den 700. Hausnotruf im Kreisverband Passau anschließen zu dürfen. "Immer mehr Menschen erkennen, dass der Hausnotruf ein Höchstmaß an Sicherheit bietet, ohne die wertvolle Selbstständigkeit aufgeben zu müssen", stellte der Pflegeberater fest. Damit ist der Hausnotruf Teil des breitgefächerten Service-Angebots des BRK-Kreisverbandes Passau und unterstützt das Prinzip "ambulant vor stationär". Weiterhin betonte Sperlein, dass der Hausnotruf nicht nur den Teilnehmern selbst ein gutes Gefühl gibt. "Auch die Angehörigen sind beruhigt, weil sie wissen, dass im Ernstfall schnell und kompetent geholfen wird." Das bestätigte auch Renate Kubiak, Anneliese Willmerdingers Tochter: "Der Hausnotruf schenkt uns Sicherheit!"

Weitere Informationen zum Hautnotruf-System des Roten Kreuzes erhalten Sie bei Manuel Obermaier unter Telefon 0851 - 9598943 oder E-Mail

obermaier@kvpassau.brk.de.

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news-246 Mon, 05 Feb 2018 16:00:02 +0100 Empfang für hauptamtliche Mitarbeiter des BRK-Kreisverbandes Passau zum Start ins neue Jahr /aktuell/presse-service/meldung/empfang-fuer-hauptamtliche-mitarbeiter-des-brk-kreisverbandes-passau-zum-start-ins-neue-jahr.html "Unsere Mitarbeiter sind unser wertvollstes Kapital"

Passau. "Die Mitarbeiter sind das Unternehmen und daher unser wertvollstes Kapital!" Mit diesen Worten empfingen der BRK-Vorsitzende Walter Taubeneder und Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck rund die Hälfte der insgesamt über 550 hauptamtlichen Mitarbeiter des BRK-Kreisverbandes Passau zum gemeinsamen Empfang in das neue Jahr 2018.

"An diesem Abend sollen keine große Reden geschwungen werden, aber mein Dankeschön und die größte Wertschätzung für Ihre Arbeit möchte ich dennoch ausdrücken", so Taubeneder weiter. Jeder trage auf seine Weise dazu bei, dass man für die Menschen in der Stadt Passau, sowie im gesamten Landkreis da sein könne - und das im Rahmen eines breit aufgestellten und hochqualifizierten Dienstleistungsangebots.

Auch im Namen der gesamten Geschäftsführung betonte Taubeneder: "Wir sind sehr glücklich, dass wir uns immer auf Sie alle verlassen können!" Das habe auch das vergangene Jahr 2017 wieder deutlich gezeigt - ein spannendes Jahr für den BRK-Kreisverband, das wir mit Bravour gemeistert haben. So wurden unter anderem in Passau und Vilshofen die beiden Tagespflegeeinrichtungen eröffnet und im Rettungsdienst haben sich die ersten Rettungsassistenten erfolgreich zu Notfallsanitätern weiterqualifiziert. "Nun gilt es auf die Erfolge aufzubauen und diese in ihren Grundmauern zu festigen", verweist Taubeneder auf den Kurs für 2018.

Auf die kurz gehaltene Begrüßung folgte ein ausgedehnter geselliger Abend, der in erster Linie als Dankeschön für die zuverlässige Arbeit und Treue der BRK-Mitarbeiter galt. Bei diesem fröhlichen Beisammensein konnten alle gemeinsam auftanken und einen Vorrat für 2018 anlegen - nicht nur an Kalorien sondern vor allen Dingen an Elan und Teamgeist!

 

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news-294 Mon, 08 Jan 2018 15:46:18 +0100 Rottaler Raiffeisenbank eG und Real-Markt Pocking spen-den an die Rotthalmünsterer Tafel /aktuell/presse-service/meldung/rottaler-raiffeisenbank-eg-und-real-markt-pocking-spen-den-an-die-rotthalmuensterer-tafel.html Rotthalmünster. Noch vor Weihnachten durfte sich die Rotthalmünsterer Tafel bereits zum zweiten Mal über Sachspenden regionaler Unternehmen freuen.

So spendete unter anderem die Rottaler Raiffeisenbank eG in Rotthalmünster nach Absprache mit den ehrenamtlichen Tafel-Helfern Lebens- und Hygienemittel. "Diese gehören üblicherweise nicht zu den Gegenständen, die an die Tafelkunden ausgegeben werden können", freut sich Heimleiter Thomas Persin über die tolle Spende. Neben Kaffee, Marmelade, Waschmittel, Honig, Milch, Butter und vielem mehr, wollte die Rottaler Raiffeisenbank EG den Tafelnutzern das Weihnachtsfest so etwas verschönern. "Wenn man in die Gesichter bei der gelungenen Sach-Übergabe gesehen hat, kann man nur den großen Dank an unsere Spender und die Tafel-Koordinatoren weitergeben", betonen auch Marianne Naßauer und Reserl Wirth.

Eine weitere Aktion des Real-Marktes in Pocking lies zudem vor allem die Kinderherzen der Tafelkunden höher schlagen. Bereits zum dritten Mal beschenkte der Markt ausschließlich die Kinder aus dem Kreise der Tafelnutzer - so durfte sich jedes Kind aus den hauseigenen Prospekten Geschenke mit einem einheitlich limitierten Preis aussuchen. "Alle Wünsche konnten erfüllt werden", so Marktleiter Ferdinand Höchtl. So kurz vor dem Heiligen Abend hat diese wunderbare Spendenaktion sicherlich den Grundstein für ein schönes Weihnachtsfest gelegt, ist Thomas Persin überzeugt und richtete nochmals seinen großen Dank im Namen gesamten BRK-Kreisverbandes an die Spender - "auch im Namen der Menschen aus unserer Mitte, die derzeit vielleicht gerade nicht so viel Glück haben."

 

Fotos (BRK, Thomas Persin)

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news-247 Fri, 22 Dec 2017 11:24:16 +0100 Weihnachtsfeier für das Team /aktuell/presse-service/meldung/weihnachtsfeier-fuer-das-team.html Senioren Wohn- und Pflegeheim "Unter den Linden" lässt gemeinsam das Jahr ausklingen

Schönburg.

Noch kurz vor Weihnachten haben sich die Mitarbeiter des Wohn- und Pflegeheims "Unter den Linden" in Rotthalmünster zum gemeinsamen Jahresausklang eingefunden - diesmal im Gasthaus Resch in Schönburg. "Es gehört einfach dazu, dass man sich gemeinsam die Zeit für ein paar besinnliche Stunden nimmt", dankt der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder dem Team für die tägliche Arbeit und freut sich über das gemeinsame Weihnachtsessen. Auch Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck nutzte den Anlass, um sich für das stets freundliche und liebevolle Miteinander im Team und mit den Bewohnern zu bedanken. "Das Team ist die tragende Säule der Einrichtung", sind Kurzböck und Taubeneder überzeugt.

Neben den Dankesworten für die Teamleistung wurde Liane Rösch außerdem für ihre 20-jährige  Betriebszugehörigkeit geehrt.

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news-202 Thu, 13 Jul 2017 12:54:06 +0200 Qualität hat Zukunft: BRK-Kreisverband Passau schneidet bei Qualitätsmanagementprüfung sehr gut ab /aktuell/presse-service/meldung/qualitaet-hat-zukunft-brk-kreisverband-passau-schneidet-bei-qualitaetsmanagementpruefung-sehr-gut-ab.html "Qualitätsdenken kommt bei uns immer vor Profitdenken", betonte Christina Heindl, seit rund einem Jahr die Qualitätsmanagement-Beauftragte beim BRK-Kreisverband Passau, im Gespräch mit Edgar Hoffmann von der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS). Der externe Auditor war drei Tage lang im Kreisverband Passau vor Ort, um zu überprüfen, ob die Zertifizierung nach ISO 9001:2008, die das Passauer BRK bereits seit dem Jahr 2000 hat, noch immer angemessen ist. Sein Fazit: "Das Qualitätsmanagement wird hier sehr ernst genommen und vorbildlich umgesetzt." Grundsätzlich sei Qualitätsmanagement Personal- und Organisationsentwicklung, es gehe um standardisierte Abläufe, die Sicherheit gewährleisten sollen, so der Prüfer. Hoffmann ließ sich von Christina Heindl und Michael Wenig, dem stellvertretenden Kreisgeschäftsführer, aufzeigen, was in Sachen Qualitätsmanagement beim BRK-Kreisverband Passau bereits erreicht werden könnte, woran derzeit gearbeitet wird und was in der Zukunft umgesetzt werden soll. Besonders das neue Qualitätsmanagement-Handbuch, das Heindl erstellt hat, lobte der Prüfer. "Das ist wirklich etwas Besonderes! Kurz und prägnant, auf nur zwölf Seiten, finden hier alle Beteiligten die wichtigsten Informationen zusammengefasst. Dieses Handbuch ist aus meiner Sicht ein Bekenntnis des BRK-Kreisverbandes Passau zum Qualitätsmanagement", so Hoffmann. Von der Theorie in die Praxis: Auch ein Besuch in der Rettungswache Pocking, die vom Roten Kreuz als Lehrrettungswache betrieben wird, und der Sozialstation Pocking standen unter anderem auf Hoffmanns Programm. "Es ist wichtig, dass ich mir anschauen kann, wie die Abläufe dann tatsächlich funktionieren", betonte er.

 

Der BRK-Kreisverband Passau führt regelmäßig auch interne Audits durch. Doch die Fremdbegutachtung durch die akkreditierte Zertifizierungsgesellschaft sei sehr wertvoll, um ständig besser werden und den höchstmöglichen Qualitätsstandart liefern zu können - zum Wohle der Patienten und der eigenen Mitarbeiter, so der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Wenig. Im vergangenen Jahr wurde die Zertifizierung nach ISO 9001:2008 erneuert, jährliche Überprüfungs-Audits sind aber Pflicht. Hoffmann abschließend: "Ich empfehle der DQS auf jeden Fall die Fortführung der Zertifizierung. Der BRK-Kreisverband Passau kann sich somit weiterhin das entsprechende Qualitätssiegel an die Wand hängen."

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news-208 Thu, 08 Jun 2017 11:36:37 +0200 Besucherrekord bei der BRK-Seniorenschifffahrt - Über 500 Gäste an Bord der "Passau" /aktuell/presse-service/meldung/besucherrekord-bei-der-brk-seniorenschifffahrt-ueber-500-gaeste-an-bord-der-passau.html Für zahlreiche Senioren aus Stadt und Landkreis Passau ist sie Jahr für Jahr ein fester Programmpunkt: Die Seniorenschifffahrt des BRK-Kreisverbandes Passau hat eine lange Tradition und eine treue Fangemeinde. In diesem Jahr haben sich unter die "Stammgäste" aber auch viele neue Gesichter gemischt. "Wir freuen uns über einen Besucherrekord! Über 500 Teilnehmer sind mit uns unterwegs", so Helmut Willmerdinger, der kürzlich zum stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt wurde und in dieser Funktion die Gäste an Bord begrüßt hatte. Die vielen gut gelaunten Passagiere konnten bei bestem Frühlingswetter den Ausflug auf dem Luxusschiff "Passau" der Firma Wurm und Köck genießen. Die Route führte von Passau aus zuerst zur Schlögener Schlinge, die 2008 als einzigartiger Naturschauplatz ausgezeichnet wurde. "Dann ging es weiter nach Engelhartszell. Dort legte das Schiff für eine Stunde an. Viele Teilnehmer nutzten die Gelegenheit und gingen zum Kloster in Engelhartszell. Nach diesem Landgang ging es dann wieder zurück nach Passau", berichtet Willmerdinger. Während der Fahrt wurden die Teilnehmer mit einem Mittagessen und Kaffee und Kuchen verwöhnt, die musikalische Begleitung mit Live-Musik und der Ausblick auf die schöne Natur machten den Ausflug perfekt. "Die Rückmeldungen sind in jedem Jahr ähnlich: Die Senioren genießen die Gesellschaft und die entspannte Atmosphäre sehr und sie schätzen es, sich um nichts kümmern zu müssen. Die Schifffahrt ist für die Teilnehmer einfach ein Urlaubs- und Erholungstag, auf den sie sich schon lange im Voraus sehr freuen", betonte abschließend Michael Wenig, stellvertretender Kreisgeschäftsführer.

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news-209 Fri, 02 Jun 2017 16:19:42 +0200 "Die Schulfamilie kann auf euch zählen" /aktuell/presse-service/meldung/die-schulfamilie-kann-auf-euch-zaehlen.html BRK-Vorsitzender Taubeneder besucht Schulsanitäter

 

Tittling. Die ersten Wochen als Schulsanitäter haben die 21 Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Jahrgangsstufe an der Realschule Tittling bereits hinter sich. "Ihr habt mit eurem freiwilligen Dienst eine große Verantwortung übernommen - die ganze Schulfamilie kann auf euch zählen", so der BRK-Vorsitzende Walter Taubeneder bei einem Besuch an der Realschule in Tittling.

Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Helmut Willmerdinger, Bürgermeister von Tittling, hat Taubeneder sich von den Aktivitäten der Schulsanitäter überzeugt und den Besuch außerdem zum Anlass genommen, um den Schülern für ihr Engagement zu danken. Wenn jemand erkrankt oder verletzt ist, stellen die Schulsanitäter eine Brücke zwischen dem Unfallzeitpunkt bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes her und werden sogar zur Durchführung der Wiederbelebungsmaßnahmen ausgebildet, erklären die Schüler. "Ihr schaut nicht weg, wenn eure Mitschüler und Lehrer Hilfe benötigen - das ist eine tolle Sache", so Willmerdinger. Bei sämtlichen Schulveranstaltungen, wie Sommer- und Sportfesten, aber auch in den Pausen, sind die Schulsanitäter bei medizinischen Notfällen zur Stelle und helfen bis der Rettungsdienst eintrifft. Geschult und angeleitet werden die Schüler in regelmäßigen Abständen von der BRK-Bereitschaft in Tittling. "Es macht unheimlich viel Freunde mit den Jugendlichen zu arbeiten - alle sind hoch motiviert, engagiert und mittlerweile echte Profis in Sachen ?Erste Hilfe?", so der BRKler Herbert Reichmeier, der sich dem Schulsanitätsdienst in Tittling angenommen hat. Unterstützt werden die Schüler auch vom Elternbeirat: "Wir haben schon T-Shirts gesponsert, die die Schulsanitäter in den Pausen tragen - so sind sie auch für andere Schüler schnell erkennbar", so die Elternbeiratsvorsitzende Sabine Kramer.

Neben dem sozialen Engagement, sozialer Kompetenz aber auch der Verantwortung, die den Schülern durch den Schulsanitätsdienst vermittelt werden, stehe vor allem die Hilfe am Nächsten im Vordergrund. "Die Schulsanitäter von heute sind vielleicht schon die Rettungssanitäter von morgen - wir sehen den Schulsanitätsdienst auch als Nachwuchsförderung", so Taubeneder. Den Schulsanitätsdienst gibt es mittlerweile an rund zehn Schulen in Stadt und Landkreis Passau. Sämtliche Schulen sind aufgerufen, sich bei Interesse jeder Zeit gerne mit der Servicestelle Ehrenamt des BRK-Kreisverbandes Passau in Verbindung zu setzen.

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news-337 Mon, 22 May 2017 12:48:54 +0200 Die Badesaison kann kommen! 46 Kinder haben mit der BRK-Wasserwacht Vilshofen schwimmen gelernt /aktuell/presse-service/meldung/die-badesaison-kann-kommen-46-kinder-haben-mit-der-brk-wasserwacht-vilshofen-schwimmen-gelernt.html "Auf unseren Wassergewöhnungskurs ein dreifaches Patschnass, Patschnass, Patschnass!" - diesen Schlachtruf gab es im Hallenbad Vilshofen in den letzten Wochen immer wieder zu hören. Er war fester Bestandteil der beiden Wassergewöhnungskurse für Kinder, die von der BRK-Wasserwacht Vilshofen durchgeführt wurden. "Wir bieten die Kurse alljährlich im Frühjahr an - und wie immer waren beide Kurse bis auf den letzten Platz besetzt", sagt Michael Sperlein. Dem technischen Leiter der Wasserwacht Vilshofen sind die Wassergewöhnungskurse ein persönliches Anliegen. "Fast jedes fünfte Kind kann nicht schwimmen, das ist wirklich erschreckend. Wir wollen diesem Trend entgegenwirken und den Kindern die Angst vorm Wasser nehmen, ihnen aber gleichzeitig auch die Gefahren erklären", beschreibt Sperlein den Grundgedanken hinter den Wassergewöhnungskursen. Es sei sehr wichtig, die Kinder möglichst früh dafür zu sensibilisieren, dass man Respekt vor dem Element Wasser haben sollte, so Sperlein weiter. Aber natürlich nicht mit erhobenen Zeigefinger, sondern spielerisch und Schritt für Schritt. "Wir fangen klein an. Zum Beispiel, indem die Kinder unter Wasser die Augen aufmachen sollen", so Sperlein. Nach und nach haben die kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Schwimmbewegungen gelernt und von Woche zu Woche mehr Sicherheit im Wasser gewonnen. Sozusagen als "Nebenprodukt" haben einige der Kinder sogar das Seepferdchen geschafft. "Das war aber nicht das übergeordnete Ziel und bei der Bewertung sind wir streng, denn für das Abzeichen müssen die Kinder auch wirklich das können, was von ihnen verlangt wird", so Sperlein. Wer aber 25 Meter sicher schwimmen, einen Ring aus brusttiefem Wasser tauchen und vom Beckenrand ins Wasser springen konnte, durfte sich am Ende der Wassergewöhnungskurse über das Seepferchen freuen. Die sechsjährige Katharina beispielsweise hat das Seepferchen geschafft. Nachdem bereits ihr älterer Bruder vor einigen Jahren einen Wassergewöhnungskurs der Wasserwacht Vilshofen mit Begeisterung absolviert hatte, war nun die kleine Schwester an der Reihe. "Katharina sollte Sicherheit im Wasser gewinnen und schwimmen lernen - und das hat super geklappt. Es ist sehr wichtig, dass die Kinder von klein auf an Wasser gewöhnt werden", begründet Mutter Yvonne Kriegl die Teilnahme ihrer Tochter. Insgesamt haben 46 Kinder im Alter von fünf bis 12 Jahren mitgemacht. Dank eines Sponsorings der Lebensmittelkette Nordsee konnten wie bereits im Vorjahr auch wieder kostenfreie Kursplätze für Kinder aus sozial schwachen Familien angeboten werden.

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news-329 Thu, 18 May 2017 09:52:25 +0200 Immer an der Seite der Patienten - BRK-Kreisverband Passau sucht Bufdis im Betreuten Fahrdienst /aktuell/presse-service/meldung/immer-an-der-seite-der-patienten-brk-kreisverband-passau-sucht-bufdis-im-betreuten-fahrdienst.html Etwas Sinnvolles tun, Verantwortung übernehmen, anderen helfen, den eigenen Weg finden: Die Gründe, warum sich Menschen für den Bundesfreiwilligendienst entscheiden, sind ebenso vielfältig wie die möglichen Einsatzgebiete. Beim BRK-Kreisverband Passau können Bundesfreiwilligendienstleistende, kurz Bufdis, beispielsweise im betreuten Fahrdienst Erfahrungen im sozialen Bereich sammeln. Hier sind die Bufdis die meiste Zeit des Tages im Auto unterwegs. Beeinträchtige oder ältere Menschen werden in Spezialfahrzeugen zu Hause abgeholt, zum jeweiligen Ziel begleitet und anschließend sicher wieder nach Hause gebracht. Eingesetzt werden die Bufdis im Fahrdienst in der Regel als Beifahrer. "Sie sind dann vor allem für die Betreuung der Patienten zuständig", erklärt Fahrdienstleiter Gerhard Braumandl. Muss ein Patient liegend transportiert werden betreuen Ihn die Bufdis während der Fahrt. Bundesfreiwilligendienstleistende, die älter als 21 Jahre sind, können aber auch den Personenbeförderungsschein machen und als Fahrer arbeiten, so Braumandl weiter. "Grundsätzlich sollte man als Bufdi im Fahrdienst auf jeden Fall Freude am Umgang mit Menschen haben und teamfähig sein", betont er. Das bestätigen auch Kristina Rieger und Maximilian Orsolic, die beiden aktuellen Bufdis im betreuten Fahrdienst beim BRK-Kreisverband Passau. "Bei einem Probetag habe ich mir die Aufgaben angesehen und es hat mir sofort super gefallen", erinnert sich Kristina an ihre Anfänge zurück. Vor allem die Arbeit im Team macht ihr großen Spaß. "Vom ersten Moment an habe ich mich gut aufgenommen gefühlt. Man ist wirklich ein vollwertiges Teammitglied und wir helfen alle zusammen", sagt die 18-jährige. Am betreuten Fahrdienst selbst gefällt ihr insbesondere der Patientenkontakt - schließlich bringen die Bufdis die Patienten nicht nur von A nach B und wieder zurück, sondern sind vor, während und nach der Fahrt für sie da und schenken ihnen ihr offenes Ohr. "Wenn Patienten jemanden zum Reden brauchen, hören wir ihnen natürlich gerne zu. Kontaktfreudig muss man also auf jeden Fall sein", so Kristina Rieger. Die Zeit im betreuten Fahrdienst hat sie auch in ihrer Berufswahl bekräftigt, sie möchte weiter mit Menschen arbeiten und eine Ausbildung als Medizinische Fachangestellte in einer Arztpraxis beginnen. Auch Maximilian Orsolic empfindet seine Zeit als Bufdi im Fahrdienst als Bereicherung. "Man ist viel unterwegs und sieht zum Beispiel, wie es hinter den Kulissen von Altenheimen oder Krankenhäusern abläuft. Das sind hilfreiche Eindrücke", stellt der 19-jährige fest. Vor allem aber nimmt er die Erfahrung mit, dass es ein gutes Gefühl ist, zu helfen. "Wenn man merkt, dass die Patienten dankbar sind, weil man sie sicher zum Ziel gebracht und während der Fahrt betreut hat, ist das einfach schön", so Maximilian.

 

Ende Juni geht nun der Bundesfreiwilligendienst von Kristina Rieger und Maximilian Orsolic zu Ende. "Jetzt sind wir natürlich wieder auf der Suche nach mindestens zwei neuen Bufdis, die ab Juli bei uns anfangen möchten", betont Braumandl. Interessierte können sich gerne direkt an den Fahrdienstleiter wenden: Telefon 0851 95989-81; E-Mail: braumandl(at)kvpassau.brk.de. Das Mindestalter liegt bei 16 Jahren, die Dauer des Bundesfreiwilligendienstes kann sechs bis 18 Monate betragen (in der Regel ein Jahr).

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news-327 Wed, 17 May 2017 11:06:40 +0200 Zuhause alt werden - so klappt's! Infoabende mit BRK-Pflegeberater Michael Sperlein in Passau und Vilshofen /aktuell/presse-service/meldung/zuhause-alt-werden-so-klappts-infoabende-mit-brk-pflegeberater-michael-sperlein-in-passau-und-vilshofen.html Der BRK-Kreisverband Passau hat sich mit zwei Informationsabenden an der bayernweiten Aktionswoche "Zu Hause daheim" des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration beteiligt. In Passau und Vilshofen stellte Pflegeberater Michael Sperlein unter dem Motto "Plötzlich geht's nicht mehr" eine Vielzahl an konkreten Möglichkeiten vor, wie ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden bis ins hohe Alter hinein Realität werden kann. Eine wichtige Voraussetzung sei ein Zuhause, das so weit wie möglich barrierefrei und altersgerecht gestaltet ist, so Sperlein. In diesem Zusammenhang verwies der Pflegeberater auf mögliche Wohnraumanpassungen und betonte, dass Betroffene mit der finanziellen Belastung nicht alleine gelassen werden. "Egal, ob Sie eine Rampe zum Haus bauen wollen, das Badezimmer umgestaltet werden muss oder die Türen verbreitert werden sollen, damit man mit dem Rollstuhl problemlos durchkommt - für all diese Maßnahmen kann es Zuschüsse von der Pflegekasse geben", erklärte Sperlein. Bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme seien möglich. Besonders wichtig sei aber, bereits im Vorfeld jeder geplanten Maßnahme einen entsprechenden Antrag bei der jeweiligen Pflegekasse zu stellen. Weiterhin informierte Sperlein über Pflegehilfsmittel wie Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe, Pflegebetten, Rollstühle oder auch Rollatoren, auf die Pflegebedürftige unabhängig vom Pflegegrad grundsätzlich einen gewissen Anspruch haben.

 

Ein Anliegen war es dem Pflegeberater insbesondere auch, die Bedürfnisse der pflegenden Angehörigen in den Blick zu nehmen. Ihnen riet er: "Achten Sie auch auf sich selbst und holen Sie sich immer Hilfe - ohne schlechtes Gewissen!" Als mögliche Unterstützung stellte Sperlein die neue BRK-Tagespflege in der Ortenburger Straße in Vilshofen vor. Hier können Senioren unbeschwerte Stunden in guter Gesellschaft erleben, während sie von Fachpersonal betreut werden. "Die Tagespflege ist nichts anderes als ein Kindergarten für Senioren. Die altersgerechte Versorgung steht im Mittelpunkt. Die Angehörigen können sich sicher sein, dass die älteren Menschen gut aufgehoben sind und sich etwas Zeit für sich nehmen", erklärte Sperlein. Das Rote Kreuz bezeichnete er abschließend als "kompetenten und verlässlichen Partner". Immerhin gebe es beim BRK-Kreisverband Passau alle Leistungen aus einer Hand - von der ambulanten Pflege und der hauswirtschaftlichen Versorgung über die Angehörigenarbeit, die Verhinderungspflege, den Hausnotruf, Essen auf Rädern bis hin zum betreuten Fahrdienst oder den Seniorenreisen.

 

Übrigens: Pflegeberater Michael Sperlein ist bei Rückfragen auch telefonisch unter 0851 - 9598988 oder per Mail unter sperlein(at)kvpassau.de erreichbar. Außerdem steht er gerne für weitere Infovorträge bei Vereinen, Verbänden oder Firmen zur Verfügung.

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news-336 Tue, 02 May 2017 13:03:25 +0200 Zur Stelle, bis der Rettungsdienst eintrifft /aktuell/presse-service/meldung/zur-stelle-bis-der-rettungsdienst-eintrifft.html BRK bildet Schulsanitäter an der Realschule Tittling aus

 

21 Schülerinnen und Schüler der Realschule in Tittling übernehmen künftig eine große Verantwortung. Im Rahmen des Schulsanitätsdienstes haben sich die Jugendlichen freiwillig gemeldet, um sowohl Schülern als auch Lehrern zur Seite zu stehen, sollte es tatsächlich zu einem medizinischen Notfall kommen.

"Wir haben immer wieder Schulveranstaltungen, wie unser Sommer- oder auch das Sportfest, aber auch wenn im Pausenbereich mal was passieren sollte, sind unsere Schulsanitäter zur Stelle bis der Rettungsdienst eintrifft", erklärt der betreuende Fachlehrer Markus Schönhofer die Idee hinter der Initiative. Schon seit einigen Jahren greift die Realschule Tittling dabei auf die Unterstützung der ortsansässigen BRK-Bereitschaft zurück und bildet zahlreiche interessierte Schüler, vorrangig der neunten Jahrgangsstufe, in Erster Hilfe aus. "Dieses Jahr waren es rund 60 Schüler, die sich für den Erste-Hilfe-Kurs gemeldet hatten und einige finden sich dann stets, um im Anschluss auch die Schulungen für den Schulsanitätsdienst wahrzunehmen", so Herbert Reichmeier, der sich neben seiner Haupttätigkeit beim BRK-Rettungsdienst dem Schulsanitätsdienst verschrieben hat - "mir macht es Spaß im Ehrenamt zu arbeiten und die wichtigen Inhalte der Ersten Hilfe an die Jugend weiterzugeben. Wer weiß, vielleicht bleibt uns ja der ein oder andere Schüler auch nach seinem Abschluss treu."

Neben dem sozialen Engagement, sozialer Kompetenz aber auch der Verantwortung, die den Schülern durch den Schulsanitätsdienst vermittelt werden, gilt es jedoch in erster Linie, da zu sein und zu helfen. "Wenn jemand schwer erkrankt oder verletzt ist, stellen die Schulsanitäter eine Brücke zwischen dem Unfallzeitpunkt bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes her - sie werden sogar zum Fortführen der Wiederbelebungsmaßnahmen ausgebildet", erklärt der BRKler während dem ersten Schulungstermin mit den Jugendlichen. Nach einer Einführung in die Rechtsgrundlagen und die Dokumentation bei Unfällen, geht`s direkt an das Kennenlernen des Notfallkoffers - "Darin befinden sich Verbandsmaterial, das Blutdruckmessgerät oder auch die Beatmungsmaske - also unser Werkzeug im Ernstfall", zeigt eine Schülerin. Anhand von Fallbeispielen wird die BRK-Bereitschaft Tittling in den nächsten Wochen immer wieder Notfallsituation nachspielen und die Schüler so auf ihre Aufgabe vorbereiten. "Es fühlt sich gut an, zu wissen, dass man im Notfall helfen kann", sind sich die Schüler im Schulsanitätsdienst einig.

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news-328 Tue, 18 Apr 2017 14:16:57 +0200 Alt werden im eigenen Zuhause: Hilfe& Beratung - Infoabende in Passau und Vilshofen /aktuell/presse-service/meldung/alt-werden-im-eigenen-zuhause-hilfe-beratung-infoabende-in-passau-und-vilshofen.html  

Im vertrauten Zuhause alt werden, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben - das wünschen sich viele Seniorinnen und Senioren. "Wir möchten gerne dabei helfen, diesen Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen", betont Michael Sperlein, Pflegeberater beim BRK-Kreisverband Passau. Deshalb beteiligt sich das Rote Kreuz an der Aktionswoche "Zu Hause daheim" des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, die vom 5. bis 14. Mai 2017 stattfinden wird. "Schließlich geht es um ein Thema, das vielen Menschen unter den Nägeln brennt und bei dem es viel Aufklärungsbedarf gibt", so Sperlein.

 

In Passau und Vilshofen wird er unter der Überschrift "Plötzlich geht's nicht mehr" über die vielfältigen Möglichkeiten der Wohnraumanpassung informieren - vom Pflegebett, über den Treppen- oder Badewannenlift, Haltegriffe und Rampen bis hin zur Verbreiterung von Türen. "In erster Linie geht es darum, aufzuzeigen, wie man es sich selbst und auch pflegenden Angehörigen so bequem wie möglich machen kann", so Sperlein. Weiterhin möchte er auf mögliche Beratungs- und Unterstützungsleistungen hinweisen, denn bei manchen Hilfsmaßnahmen können Zuschüsse in Anspruch genommen werden. Sperlein betont: "Zu Hause ist der Ort, an dem Leben stattfindet. Dort sind die Erinnerungen gespeichert. Da möchte man bleiben, wenn es einem gut geht - aber auch, wenn es einem nicht mehr so gut geht. Bis auf wenige Ausnahmefälle kann das auch funktionieren." Ein Zuhause, das so weit wie möglich barrierefrei und altersgerecht gestaltet ist, sei allerdings eine notwendige Voraussetzung dafür. Im Rahmen der Infoabende wird Sperlein außerdem über das neue Pflegestärkungsgesetz aufklären und detailliert über die damit verbundenen neuen Pflegegrade informieren.

 

Der Infoabend in Passau findet am Freitag, dem 5. Mai 2017, um 18 Uhr im BRK-Haus in der Rotkreuzstraße 1 statt. In Vilshofen wird die Veranstaltung am Mittwoch, dem 10. Mai 2017, um 18 Uhr in der neuen BRK-Tagespflege in der Ortenburgerstraße 11 über die Bühne gehen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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news-330 Tue, 11 Apr 2017 14:09:35 +0200 Urlaubpläne schmieden und die Vorfreude wachsen lassen - Infotreffen zur BRK-Seniorenerholung /aktuell/presse-service/meldung/urlaubplaene-schmieden-und-die-vorfreude-wachsen-lassen-infotreffen-zur-brk-seniorenerholung.html Kos, Bramberg am Wildkogel oder doch lieber ein Kurzausflug zur Schlögener Schlinge? Der BRK-Kreisverband Passau ermöglicht es reiselustigen Senioren auch in diesem Jahr, die Welt zu entdecken und ein paar Tage auszuspannen. Welche Angebote es konkret gibt, wurde im Rahmen eines Infotreffens vorgestellt. "Unsere Busreise führt uns vom 27. August bis 6. September ins Salzburger Land. Elf Tage werden wir in Bramberg am Wildkogel in den Kitzbüheler Alpen verbringen", so Franz Pechtler, ehrenamtlicher Begleiter der BRK-Busreise. Als Domizil wurde das 4-Sterne-Hotel Senninger Bräu ausgewählt. Bramberg sei einer der wenigen Orte Europas, in dem man noch Edelsteine finden könne, verriet er den Senioren. "Nicht weit entfernt, in Rauris, können wir sogar auf Schatzsuche gehen. Dort kann man Gold suchen und waschen", so Pechtler weiter. Er führte zudem aus, dass es in der Region viele Sehenswürdigkeiten gebe, die mit einer Gästekarte kostenlos besucht werden können. "Natürlich hat jeder wieder viel Freizeit, aber wir wollen auch gemeinsam etwas erleben und zum Beispiel Tagesausflüge machen", sagte Pechtler zum Freizeitprogramm.

 

Wer noch größeres Fernweh hat, kann vom 8. bis zum 22. Oktober 2017 an der Flugreise in den Ferienort Psalidi im Nordosten der griechischen Insel Kos teilnehmen. Maria Bosch machte mit vielen Bildern von der Umgebung und dem 5-Sterne-Hotel Mitsis Ramira Beach Lust auf Sonne, Strand und Meer.

 

Um die Zeit bis zum großen Urlaub zu überbrücken, wird es außerdem auch heuer wieder die traditionelle BRK-Seniorenschifffahrt geben. Am 31. Mai 2017 wird auf dem Luxusdampfer "Passau" der Firma Wurm und Köck von Passau aus zur Schlögener Schlinge und wieder zurück gefahren - ein buntes Programm, gutes Essen und beste Stimmung inklusive.

 

Bei allen Angeboten der Seniorenerholung steht im Vordergrund, dass sie komplett auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind und Fachpersonal und Ansprechpartner stets zur Verfügung stehen. "Wir möchten den Senioren unbeschwertes und sicheres Reisen ermöglichen", betont Manuel Obermaier, beim BRK zuständig für die Seniorenerholung. Schließlich würden sich viele ältere Menschen nach etwas Abwechslung sehnen und Lust auf Urlaub haben, so Obermaier weiter. Detaillierte Informationen zu den Angeboten gibt es direkt bei ihm unter 0851 9598943.

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news-332 Tue, 11 Apr 2017 10:10:52 +0200 Auf in die nächsten vier Jahre! /aktuell/presse-service/meldung/auf-in-die-naechsten-vier-jahre.html BRK-Mitglieder wählen Vorstandschaft, Haushaltsausschuss und Delegierte

 

In der vollbesetzten Mensa der Berufsschule in Passau haben sich die Mitglieder des BRK-Kreisverbandes Passau zur turnusgemäßen Wahl der Vorstandschaft, des Haushaltsausschusses und der Delegierten eingefunden.

Alle vier Jahren finden die Neuwahlen um den Kreisvorsitz und die gesamte Vorstandschaft statt und wie schon zu erwarten war, wurde der bisherige Kreisvorsitzende Walter Taubeneder ohne Gegenstimme zu 100 Prozent in seinem Amt bestätigt. "Ich empfinde großen Dank", so der alte und neue Kreisvorsitzende, der den Abend in seiner Rede zu einem Abend des Ehrenamts machte. "Jeder von Ihnen ist unser Ehrengast! Hier im Kreisverband können wir auf unser Ehrenamt zählen - das haben wir in den letzten vier Jahren mehr als deutlich gezeigt", so Taubeneder weiter. In einer kleinen Zeitreise hat der Kreisvorsitzende nochmals die letzten vier Jahre ins Gedächtnis zurück gerufen: Hochwasser, Flüchtlingszustrom, G7-Gipfel, Fliegerbombe - dies waren nur wenige der zahlreichen Herausforderungen, die das BRK zu meistern hatte. Man sei für sämtliche Einsätze gerüstet und breit aufgestellt. "Wo immer Sie sich engagieren, ob in den Bereitschaften, bei der Bergwacht, der Wasserwacht, beim Jugendrotkreuz, in der Seniorenbetreuung, im Rettungsdienst, in der Ausbildung, in der Rettungshundestaffel, beim Blindenreport oder im Kleiderladen - Sie alle helfen Menschen - und das freiwillig." Jeder Einsatz sei unendlich wichtig, dankt Taubeneder für das große Engagement, verbunden mit der Bitte auch in Zukunft diesen guten und vertrauensvollen Weg weiterhin gemeinsam zu gehen. "Wir haben motivierte Mitarbeiter, einsatzfreudige aktive Mitglieder und einen großen Rückhalt in der Bevölkerung - daher werden wir auch die anstehenden Herausforderungen meistern", ist sich der wiedergewählte Kreisvorsitzende sicher.

 Bereits vor der großen Mitgliederversammlung haben die Mitglieder in den Bereitschaften mit 97 Prozent der Stimmen erneut Jürgen Wöhnl zum Kreisbereitschaftsleiter im BRK-Kreisverband Passau gewählt. "Mit den zahlreichen Hochwassereinsätzen und dem Flüchtlingszustrom blicke ich auf vier ereignisreiche und teils auch kräftezehrende Jahre zurück - daher freut es mich umso mehr, dass die Bereitschaften nach wie vor großes Vertrauen in mich setzen", dankt Wöhnl für die Wiederwahl. Seine Stellvertreterin ist ebenfalls erneut Sabine Stadlbauer.

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news-333 Fri, 07 Apr 2017 12:27:33 +0200 Bufdis mit Blaulicht und Martinshorn - BRK bietet Freiwilligendienst im Rettungsdienst an /aktuell/presse-service/meldung/bufdis-mit-blaulicht-und-martinshorn-brk-bietet-freiwilligendienst-im-rettungsdienst-an.html "Es ist eine wirklich unvergessliche Zeit, mit ständig neuen Herausforderungen. Für mich ist das alles eine große Bereicherung." Johannes Hauff ist einer von derzeit vier Bufdis in der BRK-Rettungswache Vilshofen. Gemeinsam mit Franziska Günzel, Luisa Schürmann und Valentin Scheppke leistet er insgesamt ein Jahr lang Freiwilligendienst - mit Blaulicht und Martinshorn. "Der Bundesfreiwilligendienst im Rettungsdienst ist wirklich etwas Besonderes! Hier lernen die Jugendlichen, mit allen Situationen und Menschen umzugehen. Leider wissen viele aber gar nicht, dass es diese Möglichkeit gibt", sagt Wachleiter Rudi Sittinger. Natürlich müssten die Bufdis bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Ins kalte Wasser geschmissen wird aber niemand, die Bufdis werden langsam an ihre Aufgaben herangeführt. Zur Vorbereitung müssen sie zunächst die Rettungsdiensthelferausbildung absolvieren. "Einen Monat lang werden die wichtigsten Grundlagen in Theorie und Praxis eingeübt", so Sittinger. Zentral in dieser Zeit sei, insbesondere das Selbstvertrauen der Bufdis zu stärken. Intensiv würden sie auch auf den anschließenden Patientenkontakt vorbereitet. Denn bei den Einsätzen gehört zur Aufgabe der Bufdis nicht nur das Fahren des Krankentransportwagens, sondern auch die Unterstützung bei der Erstversorgung der Patienten. Doch Sittinger stellt klar: "Natürlich sind unsere Bufdis nie alleine unterwegs! Es ist immer ein erfahrener Kollege dabei." Gearbeitet wird grundsätzlich im Team - und das schätzen die derzeitigen Bufdis sehr. "Wir dürfen sehr viel machen und wir als Bufdis zählen nicht weniger als die anderen Teammitglieder. Wir sind völlig integriert und die Vertrauensbasis ist sehr gut", freut sich die 18-jährige Franziska. Ihre Mitstreiterin Luisa berichtet, warum sie sich für den Bundesfreiwilligendienst im Rettungsdienst entschieden hat. "Ich wollte ausprobieren, ob die Medizin grundsätzlich etwas für mich sein könnte. Und ich hatte mit meiner Vermutung recht", sagt sie. Nach ihrer Bufdi-Zeit möchte Luisa ein Medizinstudium beginnen und sich parallel dazu weiterhin ehrenamtlich im BRK-Rettungsdienst engagieren.

 

Im Laufe der Zeit werden die Bufdis "zu richtigen Profis", betont Wachleiter Sittinger. Sie haben nämlich die Möglichkeit, die Ausbildung zum Rettungssanitäter zu absolvieren, die insgesamt 520 Stunden umfasst. "Normalerweise muss diese Ausbildung in der Freizeit gemacht werden. Aber wir kommen den Bufdis hier entgegen und ermöglichen ihnen, sie im Rahmen ihres Freiwilligendienstes zu machen, wenn sie das möchten", so Sittinger. Der 22-jährige Gerhard Wilhelm beispielsweise hat diese Chance ergriffen. Er war erst Bufdi in der Vilshofener Rettungswache und überbrückt die Zeit bis zu seinem Medizinstudium nun als Rettungssanitäter. Dass aus einem Bundesfreiwilligendienstleistenden ein dauerhaftes Teammitglied wird, kommt öfter vor. "Immer wieder entstehen im Anschluss feste Anstellungsverhältnisse. Wir behalten unsere guten Leute natürlich gerne", so Wachleiter Sittinger.

 

Ab Ende August sollen neue Interessierte in die Fußstapfen der bisherigen Bufdis in der Rettungswache Vilshofen treten. Schon jetzt kann man sich bewerben. "Wer Interesse hat, kann einfach mal bei uns auf der Wache vorbeischauen. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Tag lang zum Reinschnuppern mitzufahren. Das geht ganz unbürokratisch", bietet Sittinger an. Interessierte müssen mindestens 18 Jahre alt sein und den Führerschein Klasse B besitzen. Auch andere Rettungswachen im BRK-Kreisverband Passau stellen bald wieder Bufdis im Rettungsdienst ein. Weitere Informationen gibt es bei Sandra Beck (Telefon 0851 9598973, Mail lrd@kvpassau.brk.de).

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news-331 Tue, 04 Apr 2017 10:19:11 +0200 BRK-Kleiderladen Hauzenberg /aktuell/presse-service/meldung/brk-kleiderladen-hauzenberg.html Vor gut einem Jahr ist der BRK-Kleiderladen in Hauzenberg ins Stadtzentrum umgezogen. In einem ausführlichen Pressebericht der PNP können Sie nachlesen, was sich seither getan hat.

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news-345 Tue, 28 Mar 2017 19:19:27 +0200 Für den Fall der Fälle bestens gerüstet - Übung mit Schnelleinsatzzelten /aktuell/presse-service/meldung/fuer-den-fall-der-faelle-bestens-geruestet-uebung-mit-schnelleinsatzzelten.html Die neuen aufblasbaren Zelte des BRK-Kreisverbandes Passau standen im Mittelpunkt einer Übung, an der kürzlich über 30 Mitglieder verschiedener Bereitschaften in Ruhstorf an der Rott teilgenommen haben. "Der größte Vorteil der neuen Zelte ist, dass sie extrem schnell einsatzbereit sind", erklärte der Ruhstorfer Bereitschaftsleiter Matthias Sentef. Allerdings muss beim Aufbau jeder Handgriff sitzen, und genau das haben die Ehrenamtlichen unter Anleitung von Helmut List von der Bereitschaft Hauzenberg bei der Übung intensiv einstudiert. Schnell wurde klar: Ein eingespieltes Team kann das Zelt inklusive Stromversorgung in weniger als fünf Minuten einsatzbereit machen. Doch die Zelte sind nicht nur in kürzester Zeit aufgebaut, sie schützen auch gegen Kälte, Regen oder Hitze und sind einfach zu reinigen. Zum Einsatz können die aufblasbaren Zelte unter anderem bei Großschadensereignissen und Sanitätsdienst- oder Betreuungseinsätzen kommen, "also immer dann, wenn man auf die Schnelle ein Dach über dem Kopf braucht, um Menschen zu versorgen oder zu betreuen", so Sentef. Insgesamt stehen dem Kreisverband Passau sechs dieser aufblasbaren Schnelleinsatzzelte zur Verfügung.

 

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news-335 Tue, 28 Mar 2017 19:16:48 +0200 "Sicherheit hat oberste Priorität" - BRK-Tagesbetreuung öffnet Türen für Interessenten /aktuell/presse-service/meldung/sicherheit-hat-oberste-prioritaet-brk-tagesbetreuung-oeffnet-tueren-fuer-interessenten.html Der Andrang in der BRK-Tagesbetreuung beim Tag der offenen Tür war groß. "Wir haben natürlich mit Interesse gerecht, aber dass gleich so viele Menschen kommen, hat uns dann doch positiv überrascht", freut sich Einrichtungsleiterin Manuela Deininger.

 

Neben Kuchen und allgemeinen Informationsangeboten stand vor allem der gegenseitige Austausch im Vordergrund. Häufige Fragen waren dabei, wie das Versorgungsangebot in der Einrichtung gestaltet ist, wann man den Fahrdienst in Anspruch nehmen kann oder wie sich das Tagespflegebudget genau verteilt. "Im Gespräch mit den Angehörigen wird schnell deutlich, wie wichtig ihnen die Sicherheit ist. Die Eltern oder Verwandten müssen bei uns gut aufgehoben sein - das hat für alle die oberste Priorität", schildert Deininger ihre Eindrücke. Die zahlreichen interessierten Besucher nutzten auch das abwechslungsreiche Rahmenprogramm und haben so unter anderem Einblick in die Seniorengymnastik oder auch das Gedächtnistraining erhalten. "Interessenten sollten einen Einblick bekommen, wie so ein Tag in der BRK-Betreuungseinrichtung aussieht und wer eigentlich dahinter steht und ich denke, das haben wir gemeinsam gut veranschaulichen können." Nicht nur das Team der Tagesbetreuung selbst, auch die teils langjährigen Besucher haben den Tag der offenen Tür im Vorhinein eifrig mitgestaltet und sich auf den besonderen Tag gefreut. "Rundum gelungen und erfreulich", ziehen alle gemeinsam das Fazit.

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news-338 Mon, 27 Mar 2017 17:49:28 +0200 Aus Liebe zur Umwelt! Ein kleiner Beitrag zur Energiewende /aktuell/presse-service/meldung/aus-liebe-zur-umwelt-ein-kleiner-beitrag-zur-energiewende.html Der BRK-Kreisverband Passau geht in Sachen Elektro-Mobilität mit gutem Beispiel voran. Seit Anfang des Jahres gehört zur Flotte des Roten Kreuzes deshalb ein E-Auto. Fast lautlos und viel umweltfreundlicher als mit Verbrennungsmotor erledigt Außendienstmitarbeiter Michael Sperlein sämtliche Fahrten nun mit einem BMW i3. "Mit dem E-Auto unterwegs zu sein, ist einfach ein tolles Gefühl - und zwar nicht nur, weil man der Umwelt etwas Gutes tut. Man fährt auch entspannter, das Fahrerlebnis ist ein ganz anderes", berichtet Sperlein. Die Idee, ein E-Auto zu testen, kam von Sperlein selbst. "Der BRK-Kreisverband Passau ist nicht nur menschlich kompetent und präsent, sondern auch fortschrittlich, modern und schlagkräftig. Da gehört aus ökologischer Sicht ein Elektro-Auto auf alle Fälle dazu", ist er überzeugt. Nach einigen Probefahrten mit verschiedenen Modellen und einem Kostenvergleich fiel die Wahl auf den BMW i3 - ein optisch sehr auffälliger Wagen. "Man sieht einfach schon von der Weite, dass es ein E-Auto ist", freut sich Sperlein und berichtet weiterhin von einer sehr guten Resonanz aus der Bevölkerung. "Ich habe schon von vielen Bürgerinnen und Bürgern die Rückmeldung bekommen, dass sie es super finden, dass wir auf E-Mobilität setzen", so Sperlein. Er würde sich sehr freuen, wenn sich der ein oder andere motivieren lassen würde, es selbst mit der E-Mobilität zu versuchen. Der BRK-Kreisverband Passau hat das E-Auto zunächst für zwei Jahre geleast. "Es ist erstmal ein Test, eine Probephase." Sollten sich die guten anfänglichen Erfahrungen auf Dauer bestätigen, könnte es durchaus sein, dass die Flotte des BRK-Kreisverbandes Passau um weitere E-Autos wachsen wird.

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news-334 Thu, 23 Mar 2017 19:51:06 +0100 Ob Nah oder Fern - Urlaub für Senioren - Infotreffen des BRK-Kreisverbandes Passau am 6. April 2017 /aktuell/presse-service/meldung/ob-nah-oder-fern-urlaub-fuer-senioren-infotreffen-des-brk-kreisverbandes-passau-am-6-april-2017.html Auch in diesem Jahr können reiselustige Senioren mit dem BRK-Kreisverband Passau die Welt entdecken. "Wir möchten den Senioren unbeschwertes und sicheres Reisen ermöglichen. Die Erfahrung hat gezeigt: Viele ältere Menschen sehnen sich nach etwas Abwechslung und haben Lust auf Urlaub", betont Manuel Obermaier, beim BRK zuständig für die Seniorenerholung. Ziel der traditionellen Busreise vom 27. August bis zum 6. September 2017 ist Bramberg am Wildkogel in den Kitzbüheler Alpen. Die Flugreise vom 8. bis zum 22. Oktober 2017 geht in den Ferienort Psalidi im Nordosten der griechischen Insel Kos. Wer lieber zu Hause bleiben, und doch einen entspannten Tag in gute Gesellschaft verbringen möchte, kann an der Seniorenschifffahrt am 31. Mai 2017 teilnehmen. "Alle Reisen sind natürlich komplett auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt und Fachpersonal ist immer mit dabei", betont Obermaier. Detaillierte Informationen zur BRK-Seniorenerholung gibt es bei einem Informationstreffen am Donnerstag, dem 6. April 2017, ab 14 Uhr im Rotkreuz-Haus in Passau oder direkt bei Manuel Obermaier unter 0851 9598943.

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news-339 Wed, 22 Mar 2017 19:38:10 +0100 Ein "Wundmanager" für den BRK-Kreisverband Passau - Effektive Wundversorgung und Pflegeberatung /aktuell/presse-service/meldung/ein-wundmanager-fuer-den-brk-kreisverband-passau-effektive-wundversorgung-und-pflegeberatung.html "Wundmanagement/Pflegeberatung" - diese Bezeichnung auf einer Visitenkarte eines Mitarbeiters des BRK-Kreisverbandes Passau ist völlig neu - und ab sofort auf der Karte von Michael Sperlein zu lesen. Der ehemalige Leiter der Sozialstation Ortenburg ist seit Anfang des Jahres im Außendienst tätig, sein Büro hat er in Vilshofen. Zu Sperleins Hauptaufgaben zählt die optimale Betreuung des so genannten Wundmanagements in Stadt und Landkreis Passau. "Von Seiten der Ärzte, Kliniken und Reha-Einrichtungen war der Wunsch da, einen zentralen Ansprechpartner zu haben", so Sperlein. In der Praxis heißt das: Wenn ein Patient mit Wundproblemen beispielsweise aus dem Krankenhaus entlassen werden soll, wird Sperlein informiert. Der BRKler fährt zum Patienten und in die Kliniken, bespricht die vorgesehene Therapie und vermittelt den Patienten anschließend selbst an die Wundexperten der entsprechenden BRK-Sozialstation zur ambulanten Behandlung. Das Krankenhaus wird damit deutlich entlastet. "Schon seit Beginn meiner Ausbildung hat mich die effektive Wundversorgung sehr interessiert. Ich habe dann auch die zertifizierte Weiterbildung nach ICW (Initiative Chronische Wunden) zum Wundexperten absolviert und mich im Wundkompetenznetz Passau engagiert", berichtet Sperlein. Neben dem Wundmanagement gehört die Pflegeberatung zu Sperleins Aufgabenfeld. Auch bei Fragen zum neuen Pflegestärkungsgesetz steht er interessierten Bürgern sowie Firmen, Verbänden und Vereinen mit Rat und Tat zur Seite. "Was steht mir zu, wenn ich plötzlich pflegebedürftig werde? Das ist eine Frage, die viele Menschen beschäftigt", weiß Sperlein. Er freut sich darauf, Aufklärungsarbeit leisten zu können. Weiterhin ist er im Raum Vilshofen und Ortenburg für Beratungsbesuche nach § 37/3 SGB XI und damit für Qualitätssicherungsbesuche für Pflegegeldleistungsempfänger zuständig. Bei Fragen ist Michael Sperlein telefonisch unter 0851 - 9598988 oder per Mail unter sperlein(at)kvpassau.brk.de zu erreichen.

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news-340 Wed, 22 Mar 2017 15:30:59 +0100 Intensive Ausbildung erfolgreich abgeschlossen /aktuell/presse-service/meldung/intensive-ausbildung-erfolgreich-abgeschlossen.html Bergwacht-Anwärter bestehen "Eignungstest Winter" am Großen Arber

 

Großer Arber. Gleich vier Anwärter der Bergwacht Passau/Dreisessel haben unlängst den "Eignungstest Winter" am Großen Arber bestanden. Lukas Wallisch (vgl. Foto vorne kniend), (v.r.) Lena Weingartner, Kathrin Raitner und Sandra Tauber haben die Anforderungen mit Bravour gemeistert und die Herausforderungen am Osthang des Großen Arber angenommen. Dabei wurden unter anderem die Kondition, skifahrerisches Können im Variantengelände, der Einsatz von Steigeisen oder auch eine Verschütteten-Suche mit dem LVS-Gerät geprüft. "Unsere Bergwacht-Anwärter mussten auch ihren Orientierungssinn unter Beweis stellen und den Umgang mit Karte und Kompass demonstrieren", erklärt Ausbilder Wolfgang Huber (l.).

Zur bestandenen Prüfung gratulierten auch die Bereitschaftsleiter Thomas Graf und Stefan Berger und nutzten die Ehrung auch für einen Dank an die ehrenamtlich engagierten Ausbilder: "Die immer größer werdenden Anforderungen an die Bergwacht und den Rettungsdienst in unwegsamen Gelände erfordern eine immer intensivere Ausbildung. Wir sind stolz auf unser höchst engagiertes Ausbildungsteam."

Die Bergwachtler erfreuen sich derzeit über einen regelrechten "Boom" an Neuzugängen. So befinden sich momentan ganze 12 Anwärter in der bayernweit einheitlichen Ausbildung zum aktiven Bergretter der Bergwacht. "Das sind so viele wie noch nie in der mittlerweile über 80-jährigen Geschichte der Bergretter am Dreisessel", so Stefan Berger. Dennoch freue man sich natürlich über weiteren Zuwachs. Bei Interesse an der Arbeit der Bergwacht Passau/Dreisessel könne man jederzeit eine der Ausbildungsversammlungen besuchen, wie auch Bereitschaftsleiter Thomas Graf betont: "Die Ausbildung zum Bergretter oder Bergretterin dauert in der Regel bis zu drei Jahren. Dabei werden verschiedene Disziplinen durchlaufen: Sommerrettung, Winterrettung, Luftrettung, Notfallmedizin und Umwelt- und Naturschutz."

Mehr Informationen unter www.bergwacht-passau.org oder auf facebook.

 

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news-343 Fri, 17 Mar 2017 10:54:03 +0100 "Das sind wir und das machen wir!" /aktuell/presse-service/meldung/das-sind-wir-und-das-machen-wir.html BRK-Tagesbetreuung lädt zum Tag der offenen Tür

 

Anfassen, spielen, singen, mitwirken und informieren - all das bietet der Tag der offenen Tür der BRK-Tagesbetreuung. Bereits am kommenden Freitag, den 24. März 2017 zwischen 14 und 18 Uhr, laden sowohl das Team als auch die Besucher zum gemeinsamen Informations- und Kommunikationsnachmittag. "Die Tagesbetreuung bietet eine wahre Entlastung und Hilfe für die Angehörigen und ist dabei zugeschnitten auf die Bedürfnisse unserer Besucher - wir stellen aber immer wieder fest, dass so viele Menschen gar nicht wissen, dass es eine solche Einrichtung in Passau gibt und deswegen wird es höchste Zeit für einen Tag der offenen Tür", so die Einrichtungsleiterin Manuela Deininger.

Gemeinsam mit den Besuchern stelle man derzeit ein buntes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm auf die Beine. "Wir wollen einen realistischen Einblick in unseren Tagesablauf geben, deswegen wollen wir auch unsere Gymnastik und das Gedächtnistraining einbauen", verrät Deininger. Bei Kaffee und Kuchen können sich Interessenten auch gerne an kleinen Informationsständen über den Fahrdienst, den Helferkreis, das Pflegestärkungsgesetz oder auch allgemein über die Krankheit Demenz informieren. "Auch unsere speziellen Spiele und Bücher stehen bereit und warten darauf, getestet zu werden", lädt Manuela Deininger alle Interessenten und Angehörigen in die BRK-Tagesbetreuung ein.

 

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news-342 Fri, 17 Mar 2017 10:28:34 +0100 Ein neues Fahrzeug zum Dank /aktuell/presse-service/meldung/ein-neues-fahrzeug-zum-dank.html Treffen der BRK-Bereitschaftsleiter und Ehrungen für elf neue Rettungssanitäter

 

"Ihr seid die Wichtigsten und wir alle sind froh, dass ihr immer an Ort und Stelle seid, wenn es erforderlich ist und das BRK gefordert ist", eröffnet Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl das bereits traditionelle Treffen der Bereitschaftsleiter im Kreisverband Passau.

Das jährliche Zusammenkommen diene in erster Linie dem Dank an das Ehrenamt und dem steten und zuverlässigen Einsatz der Bereitschaften vor Ort bei den Bürgerinnen und Bürgern. Ob Sanitätsdienste, das Begleiten von Veranstaltungen wie dem Karpfhamer Volksfest, Donau in Flammen oder dem Thermenmarathon, diverse Rettungsübungen, wie eine Kindergartenevakuierung oder eine Waldrettung, bis hin zu den zahlreichen Einsätzen - "auch 2016 war ein ereignisreiches Jahr", blickt Wöhnl zurück und geht dabei unter anderem auch auf die Juni-Unwetter im Rottal und Hauzenberg oder die Bombenentschärfung in Passau ein - "hier war das BRK mit allem im Einsatz, was es zur Verfügung hatte", erinnert sich der Kreisbereitschaftsleiter an die großräumige Evakuierung im Stadtgebiet von Passau. "Großartig. Wir schaffen das alles nur, weil das BRK zusammenhält. Mich begeistert die Arbeit in diesem Kreisverband, die zutiefst menschlich wirkt und das kommt auch in der Bevölkerung an", so der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder. Das BRK genieße einen guten Ruf in der Region, vor allem dank der wunderbaren Arbeit der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer. "Wir machen das alles nicht für uns, sondern für die Menschen um uns und daher bitte ich euch auch in Zukunft weiter mit anzupacken", blickt Jürgen Wöhnl natürlich auch nach vorn und verweist auf die anstehende Mitgliederversammlung im April.

Ehrengast an diesem Abend war, wie schon im letzten Jahr, Dieter Hauenstein, Bezirksbereitschaftsleiter und stellvertretender Landesbereitschaftsleiter des Bayerischen Roten Kreuzes. "Der Dank an das Ehrenamt schlägt sich nun auch endlich gesetzlich nieder: Nach zahlreichen Gesprächen haben wir mit der Helferfreistellung nun eine Erweiterung der Retterfreistellung erwirkt - und damit ein Stück weit mehr Gleichstellung", so Hauenstein. Mit dieser guten Nachricht nicht genug: "Passau bekommt ein neues Fahrzeug!" Dieses werde bereits im April an den Kreisverband ausgeliefert. "Ein riesen Teil, 18 Tonnen schwer und 340 PS, vorrangig für Logistikeinsätze und Transporte", so der Bezirksbereitschaftsleiter freudig.

 

Höhepunkt des Abends war neben Dank, guten Nachrichten und dem gemeinsamen Essen, die Ehrung der insgesamt elf frisch gebackenen Rettungssanitäter: "Drei Jahre und damit 520 Stunden Ausbildung liegen hinter euch - alles ehrenamtlich! Ihr habt enorm viel Freizeit geopfert und damit nehmt ihr eine wahre Vorbildfunktion in unserer Gesellschaft ein", leitet Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl die Ehrungen ein. "Es bleibt zu hoffen, dass es euch viele nachmachen. Schließlich sind wir alle gefordert, auch den Nachwuchs nicht aus dem Blick zu verlieren", so Walter Taubeneder abschließend.

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news-344 Thu, 02 Mar 2017 19:32:35 +0100 Selbstständigkeit und Sicherheit - bis ins hohe Alter hinein Betreutes Wohnen im "Haus Valentin" in Thyrnau /aktuell/presse-service/meldung/selbststaendigkeit-und-sicherheit-bis-ins-hohe-alter-hinein-betreutes-wohnen-im-haus-valentin-in-thyrnau.html Gut drei Jahre ist es jetzt her, als die ersten Seniorinnen und Senioren in das "Haus Valentin" in Thyrnau eingezogen sind. Sie haben damit die Möglichkeit des betreuten Wohnens in Anspruch genommen. Mittlerweile ist die Nachfrage nach den 24 Zwei- und Dreizimmer-Eigentumswohnungen ungebrochen groß. Errichtet wurde das Haus von der Firma Erl-Bau, der BRK-Kreisverband Passau ist für die Betreuung der Bewohner zuständig.

 

Das Konzept des betreuten Wohnens ist einfach erklärt: Die Senioren leben selbstbestimmt in einer eigenen Wohnung, die auf die Bedürfnisse des Alters ausgerichtet ist. "Jedes Apartment wurde von Haus aus barrierefrei gebaut und ausgestattet. Natürlich ist jeder Bewohner auch mit einem Hausnotruf ausgestattet", erklärt Stefanie Lechner, Pflegedienstleiterin beim BRK-Kreisverband Passau. Weiterhin gestalten die Senioren ihren Alltag nach ihren eigenen Wünschen und Vorlieben und bewahren sich so ihre Selbstständigkeit bis ins hohe Alter hinein. "Zugleich können sie jederzeit auf Hilfe zurückgreifen. Unsere Betreuungsleistungen sind als Unterstützung gedacht - je nach Bedarf", so Lechner weiter. Unter anderem besteht die Möglichkeit, Pflegeleistungen in Anspruch zu nehmen. "Für die Bewohner ist es wichtig zu wissen, dass es diese Sicherheit im Hintergrund gibt und auch immer ein Ansprechpartner greifbar ist", ergänzt Christine Knödlseder, die verantwortliche Pflegekraft der BRK-Sozialstationen Hauzenberg und Thyrnau. Hauptansprechpartnerin für die Senioren ist Manuela Allmannsberger. Sie ist einmal in der Woche vor Ort und steht bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Sie weiß, dass das betreute Wohnen für ältere Menschen eine echte Alternative sein kann. "Es leben viele Alleinstehende hier, aber es gibt auch einige Ehepaare, die ihren Lebensabend im betreuten Wohnen verbringen möchten", so Allmannsberger. In Thyrnau gibt es zudem ein Mutter-Tochter-Gespann. Die 93-jährige Gisela Drepper, übrigens die älteste Bewohnerin im "Haus Valentin", ist vor gut zwei Jahren von Schleswig-Holstein nach Thyrnau ins betreute Wohnen gezogen - ihre Tochter Brigitte ebenfalls. "Wir sind mit dem Umzug hierher auf jeden Fall den richtigen Weg gegangen. Gerade über die Unterstützung des Roten Kreuzes sind wir sehr dankbar", schildert Brigitte Drepper. Sie wird bei der Pflege ihrer Mutter von den Fachkräften des BRK-Kreisverbandes Passau unterstützt.

 

Neben der pflegerischen Hilfe gehört zum Konzept des betreuten Wohnens zudem das Angebot gemeinsamer Freizeitaktivitäten. So organisiert Maria Bosch einmal im Monat einen Stammtisch, der immer gut besucht ist. Außerdem wird regelmäßig miteinander musiziert und bei der Seniorengymnastik gemeinsam geturnt. "Die Bewohner fühlen sich hier spürbar wohl", resümiert Stefanie Lechner. Weitere Informationen zum betreuten Wohnen in Thyrnau erhalten Sie telefonisch bei Manuela Allmannsberger unter 0851 95989-45 oder unter 08501 91533-43.

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news-341 Wed, 01 Mar 2017 09:37:33 +0100 Katastrophen erfolgreich bewältigen - Neuer Organisatorischer Leiter beim BRK-Kreisverband Passau /aktuell/presse-service/meldung/katastrophen-erfolgreich-bewaeltigen-neuer-organisatorischer-leiter-beim-brk-kreisverband-passau.html Bei der Bewältigung von Großschadensereignissen spielt er eine ganz besondere Rolle: Der Organisatorische Leiter, kurz OrgL, übernimmt gemeinsam mit einem Leitenden Notarzt die übergeordnete Sanitätseinsatzleitung. Seit Kurzem gibt es beim BRK-Kreisverband Passau einen neuen OrgL. Rettungsdienstleiter Klaus Achatz hat an der staatlichen Feuerwehrschule in Geretsried die letzte von drei nötigen Prüfungen zum OrgL erfolgreich abgelegt. "Leiten, koordinieren und überwachen - das sind die zentralen Aufgaben des Organisatorischen Leiters", erklärt Achatz. Ein OrgL werde immer bei Großschadensereignissen dazu gerufen, die über das gewöhnliche Einsatzgeschehen hinausgehen und deshalb eine ganz besondere Vorgehensweise aller Beteiligten erfordern. "Das kann unter anderem bei Großbränden, schweren Verkehrsunfällen oder Hochwasser- und Schneekatastrophen der Fall sein", so Achatz. Alarmiert wird der OrgL - genau wie der Rettungsdienst und die Feuerwehr selbst - von der Integrierten Leitstelle (ILS). Mit der Übergabe der Ernennungsurkunde, die von Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper ausgestellt wurde, gehört Klaus Achatz nun offiziell zum achtköpfigen Team der Organisatorischen Leiter in Stadt und Landkreis Passau.

 

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news-346 Tue, 21 Feb 2017 16:10:50 +0100 Mehr als 3806 Stunden aus Liebe zum Menschen - BRK Bereitschaft Passau II bei Sanitätsdiensten und Rettungseinsätzen gefordert /aktuell/presse-service/meldung/mehr-als-3806-stunden-aus-liebe-zum-menschen-brk-bereitschaft-passau-ii-bei-sanitaetsdiensten-und-rettungseinsaetzen-gefordert.html Vier Einsätze der Schnelleinsatzgruppe, 50 Einsätze der Unterstützungsgruppe Rettungsdienst und über 3806 Stunden Sanitätsdienst - das waren die Zahlen, die der scheidende Bereitschaftsleiter Martin Führer bei der Jahreshauptversammlung der BRK-Bereitschaft Passau 2 am Abend des 9. Februar im Saal des BRK-Kreisverbandes Passau berichten konnte. Nicht ganz ohne Stolz über die erbrachten Leistungen bedankte sich Martin Führer bei den anwesenden Mitgliedern für die geleistete Arbeit und stellte heraus, dass eine solche Leistung nur durch ein Miteinander und Zusammenhalt, wie es in der Bereitschaft Passau 2 der Fall ist, funktionieren kann. Im Zuge der Ehrungen für fünf, zehn und 20 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit im BRK-Kreisverband Passau schloßen sich auch Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl und der Vorstandsvorsitzende des BRK-Kreisverbands MdL Walter Taubeneder diesen lobenden Worten an. Den wichtigsten Tagesordnungspunkt stellte jedoch die Wahl des Nachfolgers von Bereitschaftsleiter Martin Führer dar, der aus beruflichen Gründen diesen Posten zur Verfügung stellte. Von der Mitgliederversammlung wurde Maximilian Messer einstimmig als Nachfolger bestimmt, Veronika Waldbauer wurde in ihrem Amt als stellvertretende Bereitschaftsleiterin bestätigt. Messer, der schon seit vielen Jahren in der Bereitschaft tätig ist, bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und gab einen Einblick in die geplanten Vorhaben für das Jahr 2017. Hierbei wurde vor allem die Nachwuchsgewinnung, sowohl mit Hilfe der Schulsanitätsdienste, als auch mittels der im vorigen Jahr gegründeten Hochschulgruppe an der Universität Passau, als Schwerpunkt genannt. Ein zweiter größerer Punkt wird wohl die Neubeschaffung eines Fahrzeugs für die Sanitätsdienste sein, nachdem der bisherige PKW keine Einsatzfähigkeit mehr besitzt, so Messer. Nach dem offiziellen Teil wurde bei einer kleinen Brotzeit die Kameradschaft gefestigt und die Pläne für das kommende Jahr diskutiert.

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news-347 Mon, 20 Feb 2017 15:57:42 +0100 "Für unsere Wohlfühlatmosphäre" /aktuell/presse-service/meldung/fuer-unsere-wohlfuehlatmosphaere.html Ölgemälde aus Privatbesitz für die BRK-Tagespflege

 

Vilshofen. "Er hat immer den ganzen Tag gemalt. Sogar im Krieg ist er seiner Leidenschaft nachgegangen", erzählt Heribert Buchert von seinem Onkel Franz Xaver. Der Vilshofener hat Gemälde aus dem Familienbesitz der neuen BRK-Tagespflegeeinrichtung in Vilshofen zur Verfügung gestellt. "Noch vor der Eröffnung habe ich in der Zeitung von den ?kahlen Wänden? gelesen und dachte: Hier kann ich mit den Bildern von meinem Onkel helfen!", freut sich Buchert, einen kleinen Teil zur Wohlfühlatmosphäre der Senioren in der Einrichtung beitragen zu können. Insgesamt fünf Ölgemälde des bereits verstorbenen Franz Xaver Rank aus Vilshofen zieren nun die Wände im Ruhe- und Gemeinschaftraum der Tagespflegebesucher. Der Hobbykünstler Rank hatte leidenschaftlich gern Landschaften, Blumen und Portraitbilder gemalt, diese allerdings nie verkauft. "Ich habe noch weitere 50 seiner Werke bei mir zu Hause. Wirklich wundervolle Bilder", so Heribert Buchert. Einrichtungsleiter Timo Muggendobler und Pflegedienstleiterin Stefanie Lechner durften die Ölbilder aus dem privaten Fundus eigenhändig auswählen. "Das war ein spannender Nachmittag und wir freuen uns, dass nun einige der Bilder die Räume der BRK-Tagespflege schmücken", so Lechner. Bei einem gemeinsamen Ortstermin hat der bald 88-Jährige die Bilder in den Räumen nochmals in Augenschein genommen - "die machen sich sehr gut hier", findet Buchert. "Ich darf mich im Namen des gesamten BRK-Teams und unserer Besucher herzlich für Ihre Spende bedanken", so auch der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Michael Wenig.

 

 

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news-348 Wed, 01 Feb 2017 19:16:43 +0100 BRK-Tagespflege als Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Pflege /aktuell/presse-service/meldung/brk-tagespflege-als-bindeglied-zwischen-ambulanter-und-stationaerer-pflege.html Vilshofen. Mit einer kleinen Einweihungsfeier und Segnung hat die BRK-Familie, zusammen mit den beteiligten Baufirmen, den Startschuss für die neue BRK-Tagespflege-Einrichtung in Vilshofen, gegeben.

"Das BRK ist in Vilshofen fest verankert und die neue Tagespflege rundet das Gesamtpaket ab", richtet Bürgermeister Florian Gams seine Glückwünsche zur Eröffnung an den BRK-Kreisverband Passau. Die Renovierungs- und Umbauarbeiten an dem Gebäude in der Ortenburger Straße sind nun abgeschlossen und die Räumlichkeiten für die Besucher gerichtet: "Wir haben hier Platz für 18 Senioren und sind uns sicher, dass sich diese hier rundum wohlfühlen können", so Michael Wenig, der stellvertretende BRK-Kreisgeschäftsführer. Der Dank gelte vor allem auch den zahlreichen Bauunternehmen, die in diesem Zusammenhang hervorragende Arbeit geleistet hätten, so Wenig weiter. Man habe bei allen Vorkehrungen ganz besonders darauf geachtet, eine freundliche und wohlige Atmosphäre für die Senioren zu schaffen: Lichtdurchflutete Räume, gemütliche Relax-Sessel und Ruheräume zum Entspannen, sowie viel Platz für gemeinsame Aktivitäten.

Ab 01. Februar finden ältere, pflegebedürftige und demenzkranke Menschen tagtäglich Raum, zum gegenseitigen Austausch, individuell abgestimmt auf die jeweiligen Bedürfnisse des Einzelnen. "Wir greifen auch den gesetzlich vorgegebenen Leitsatz ?ambulant vor stationär? auf und verfolgen mit der Tagespflege das Ziel, die Senioren so lang als möglich in ihrer gewohnten, häuslichen Umgebung leben zu lassen", erklärt der BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Die Einrichtung sei als Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Pflege zu verstehen - "Mit dem Angebot der Tagespflege bieten wir ein Entlastungsangebot für pflegende Angehörige, gleichzeitig erfahren die Senioren tagsüber Abwechslung und Beschäftigung bei uns."

Erste Anmeldungen seien bereits eingegangen, dennoch freue man sich jedoch auf weitere Gäste. "Wir haben noch Platz!", betont Timo Muggendobler, der neue Leiter der Tagespflege in Vilshofen, erwartungsvoll und erklärt weiter: "Die Gäste werden morgens entweder von ihren Angehörigen in die Tagespflegeeinrichtung gebracht oder vom Roten Kreuz abgeholt. Dann werden sie von hochqualifiziertem Personal beschäftigt, betreut und bei Bedarf auch pflegerisch versorgt. Und: Sie können den Tag gemeinsam mit anderen Senioren verbringen." So werde in den schön gestalteten Räumen gemeinsam gespielt, gebastelt gekocht und natürlich auch gegessen. "Außerdem soll es auch Ausflüge in die Region geben - wir haben viele tolle Ideen", so Muggendobler.

 

Das Team freue sich bereits auf die neue Aufgabe in Vilshofen. "Die Gäste sind hier gut aufgehoben und mit dem Angebot der Tagespflege erfährt die flächendeckende Versorgung einen weiteren Lückenschluss", freut sich auch der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder bei der Eröffnung. Die Einrichtung in Vilshofen sei erst der Anfang - nach und nach wolle man das Angebot auch auf andere Standorte ausweiten.

 

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news-351 Sun, 29 Jan 2017 18:34:52 +0100 Das Gespräch im Mittelpunkt /aktuell/presse-service/meldung/das-gespraech-im-mittelpunkt.html Neujahrsempfang für hauptamtliche BRK-Mitarbeiter

"Im letzten Jahr ist unser Empfang zu Jahresbeginn so gut angekommen, dass wir solch ein Treffen unbedingt wiederholen wollten", leitet der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder den Abend für die hauptamtlichen Mitarbeiter aus allen Bereichen des BRK-Kreisverbandes Passau ein.

Die knapp 150 Mitarbeiter waren aus dem gesamten Landkreis gekommen, um sich in lockerer Atmosphäre zusammenzusetzen, auszutauschen und natürlich auch gemeinsam zu essen - "ein wenig Zeit füreinander, auch außerhalb des Arbeitsalltags", so die Idee laut der BRK-Vorstandschaft. Natürlich durfte auch ein Blick auf das Jahr 2016 nicht fehlen: "Wenn ich in Gedanken durch das vergangene Jahr gehe, dann habe ich ein gutes Gefühl, was unser Rotes Kreuz angeht", so Walter Taubeneder. Mit über 500 Mitarbeitern könne man die gesamte Bandbreite des BRK-Leistungsspektrums hochqualifiziert leisten. "Lassen Sie uns mit vereinten Kräften weitermachen und auch künftig unsere Ziele verwirklichen", so Taubeneder, der in diesem Zusammenhang auch freudig auf die Eröffnung der BRK-Tagespflege Einrichtung in Vilshofen in der kommenden Woche einging. "Sie alle sind das Gesicht des BRK draußen vor Ort bei den Menschen und leisten hervorragende Arbeit - dafür darf ich Ihnen auch im Namen der Geschäftsführung unseren Dank aussprechen", so Taubeneder.

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news-354 Wed, 25 Jan 2017 10:40:58 +0100 Ins neue Jahr mit der "Fluthelfernadel 2016" /aktuell/presse-service/meldung/ins-neue-jahr-mit-der-fluthelfernadel-2016.html Neujahrsempfang der BRK-Kreiswasserwacht 

 

Mit ihrem traditionellen Neujahrsempfang ist die BRK-Kreiswasserwacht Passau ins neue Jahr gestartet. Mitglieder der insgesamt 18 Ortsgruppen haben gemeinsam gefeiert und natürlich auch nochmal in das vergangene Jahr zurückgeblickt. "Besonders stolz macht uns, dass wir 15 neue Rettungsschwimm-Ausbilder gewinnen konnten und insgesamt über 200 Deutsche Rettungsschwimmabzeichen abgenommen haben", so Dominik Kindermann, der Technische Leiter der Kreiswasserwacht. Außerdem unterstützt seit letztem Jahr auch Martin Eibl das Team der Kreiswasserwacht als Ausbilder im Bereich der Motorbootrettung. "Sie bilden die Bootsführer von morgen aus und bereiten sie auf Einsätze und Hochwasserkatastrophen vor", betont Martina Mandl, die Leiterin der BRK-Kreiswasserwacht in Passau und freut sich über das ehrenamtliche Engagement jedes Einzelnen.

Im Rahmen des Neujahrsempfangs haben die Mitglieder der BRK-Kreiswasserwacht außerdem die Fluthelfernadel 2016 verliehen bekommen. Ehrengast Andreas Dietz, der Technische Leiter der Wasserwacht Bayern, war extra angereist, um gemeinsam mit Martina Mandl die Auszeichnung an die Ortsgruppen für diverse Einsätze im Zusammenhang mit Starkregen und Hochwasser im vergangenen Jahr, weiterzugeben. "Ich erinnere nur an unseren Einsatz im Rottal, nach dem Starkregen im Juni 2016, ihr habt euch bei den Einsätzen in Simbach am Inn und Triftern engagiert - und habt damit letztlich über 500 Menschen vor dem Ertrinken gerettet", so Mandl. Vor allem das schnelle und unkontrollierte Ansteigen des Wassers hatte die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen gestellt. "Es war ein sehr anspruchsvoller Einsatz, bei dem es in jeder Minute darum ging, Menschenleben zu retten. Alle Einsatzkräfte haben mehr als 100 Prozent gegeben und dabei auch noch ein hohes Maß an Professionalität an den Tag gelegt", lobte auch Andreas Dietz von der Wasserwacht Bayern die Mitglieder der Ortsgruppen.

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news-352 Mon, 16 Jan 2017 22:08:30 +0100 "Helfen kennt keinen Urlaub" /aktuell/presse-service/meldung/helfen-kennt-keinen-urlaub.html Passauer BRKler leisten Erste Hilfe im Berlin-Urlaub    

 

Passau/Berlin. Als Rettungsassistenten sind Astrid Birkeneder und Roland Schreiber schon über 20 Jahre ehrenamtlich beim BRK-Kreisverband Passau engagiert. "Hilfe leisten und der Dienst am und für den Menschen gehören zu unserem täglichen Geschäft", erzählt Roland Schreiber. Dass er nun ein Dankesschreiben aus Berlin, vom Polizeipräsidenten persönlich, erhalten hat, freut ihn jedoch noch immer!

Aber von vorne: Es war Mitte November, als Roland Schreiber und seine Lebensgefährtin Astrid Birkeneder zum gemeinsamen Urlaub nach Berlin aufgebrochen sind. "Ein kurzer Städtetrip. Ich wollte unbedingt mal das Stockcarfahren testen, deswegen sind wir da hochgefahren", erinnert sich Astrid Birkeneder. Dass der Trip den beiden jedoch in erster Linie wegen eines Erste-Hilfe-Einsatzes in Erinnerung bleiben wird, hätten sich die Passauer Rettungsassistenten vorab auch nicht gedacht. "Wir waren gerade in Berlin-Mitte unterwegs, als wir einen Mann bewusstlos zwischen zwei Polizeiwagen liegen gesehen haben", erinnert sich Schreiber. Da noch kein Rettungswagen vor Ort war, haben die beiden ohne zu zögern die Erste-Hilfe-Maßnahmen übernommen. "Wir haben nur die verletzte Person gesehen, da denkt man nicht lange nach - da hilft man, ganz klar", erzählt die ausgebildete Rettungsassistentin. Die bewusstlose Person hatte sich im Rahmen eines Polizeieinsatzes verletzt und verlor plötzlich das Bewusstsein. "Nachdem die Atmung wieder einsetzte, haben wir den Mann in die stabile Seitenlage gebracht, den Rettungswagen angefordert und konnten seine Augenverletzung erstversorgen", so Schreiber.

Für ihren selbstlosen und keineswegs selbstverständlichen Einsatz haben die beiden Rettungsassistenten nun einen Dankesbrief vom Polizeipräsident in Berlin-Mitte erhalten, der unter anderem schreibt:

"Ihre professionelle und ruhige Art trug maßgeblich zur Entspannung der Einsatzsituation bei. [?] Die eingesetzten Polizeikräfte bedanken sich ausdrücklich für das gezeigte Engagement und die Professionalität [?] und ich schließe mich diesem Dank sehr gerne an! 

Frau Birkeneder und Herr Schreiber wären in keiner Weise verpflichtet gewesen, die Maßnahmen der Einsatzkräfte des Abschnitts 32 zu unterstützen. Dennoch boten sie umgehend, selbstständig und uneigennützig ihre Hilfe an, was aus unserer Sicht eine überdurchschnittliche Hingabe an ihren Beruf oder ihr Ehrenamt widerspiegelt."

Für die Roland Schreiber und Astrid Birkeneder eine echte Überraschung: "Wenn man Rettungsassistent ist kennt das Helfen keinen Urlaub. Für uns war das selbstverständlich, trotzdem freuen wir uns natürlich sehr über das Schreiben", so Roland Schreiber.

Auch im BRK-Kreisverband war die Freude über den Brief aus Berlin groß: "Wir sind natürlich stolz auf unsere Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer. Dieses Engagement und dieser Einsatz machen unsere Arbeit aus und wir sind dankbar, dass wir solche Kräfte als unsere wissen dürfen", dankt auch der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder nochmals persönlich. 

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news-298 Thu, 22 Dec 2016 07:35:01 +0100 Es geht voran: Neue Tagespflege in Vilshofen ist bald bereit für Gäste /aktuell/presse-service/meldung/es-geht-voran-neue-tagespflege-in-vilshofen-ist-bald-bereit-fuer-gaeste.html Eröffnung ist für Anfang Februar geplant

Von "Baustelle" kann längst nicht mehr die Rede sein: Die neue Tagespflegeeinrichtung, die der BRK-Kreisverband Passau in der Ortenburgerstraße in Vilshofen entstehen lässt, nimmt mehr und mehr Form an. "Die Renovierungs- und Umbauarbeiten sind abgeschlossen, auch große Teile der Inneneinrichtung sind bereits angekommen. Jetzt geht es noch um den Feinschliff", stellt Michael Wenig, stellvertretender Kreisgeschäftsführer, bei einem Vor-Ort-Besuch fest. "Unsere Gäste sollen sich rundum wohlfühlen. Deshalb haben wir darauf geachtet, dass eine freundliche, wohlige Atmosphäre entsteht", so Wenig weiter. Große Fensterfronten lassen viel Licht in die Räume, die gemütlichen Relax-Sessel mit Aufstehhilfe laden zum Entspannen ein. "Es fehlen noch ein paar Bilder an den Wänden, Pflanzen und Deko - und dann können unsere Gäste auch schon kommen", so Pflegedienstleiterin Stefanie Lechner. Die offizielle Eröffnung der Tagespflege in Vilshofen ist für Anfang Februar geplant. Bis zu 18 ältere, pflegebedürftige und demenzkranke Menschen können tagtäglich und nach individuellem Bedarf in der Einrichtung betreut werden. "Die Tagespflege ist das Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Pflege. Sie ermöglicht Senioren ein würdevolles Altwerden, ohne ihre Selbstbestimmtheit und Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden ganz aufgeben zu müssen", so Wenig. Außerdem sei die Tagespflege auch als Entlastungsangebot für pflegende Angehörige zu verstehen. 

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news-303 Thu, 22 Dec 2016 07:30:29 +0100 Sicherheit schenken! /aktuell/presse-service/meldung/sicherheit-schenken.html BRK Kreisverband Passau setzt auf den Hausnotruf-Dienst 

"Warum nicht zu Weihnachten ein kleines Stück Sicherheit schenken?", wirft der stellvertretende BRK-Kreisvergeschäftsführer Michael Wenig mit einem Augenzwinkern in den Raum. Wohlwissend, um die vielen Sorgen, die sich Verwandte oft um ihre alleinlebenden Angehörigen machen.

Trotz Alter, Krankheit oder Behinderungen möchten Menschen doch am liebsten in den eigenen vier Wänden, der gewohnten Umgebung, wohnen und leben. "Mit unserem Hausnotruf-Dienst ist das möglich. Er ist zuverlässig und sorgt dafür, dass sich auch die Angehörigen eben keine Sorgen mehr machen müssen", so Wenig weiter.

Der Dienst ist schnell erklärt: Das System basiert auf einem kleinen Sender, der am Körper getragen wird - per Knopfdruck kann so schnell jederzeit nach Hilfe gerufen werden. "Der Hausnotruf funktioniert aber auch in die andere Richtung: Wenn sich Senioren oder auch Menschen mit beispielsweise Herz-Kreislaufbeschwerden oder Diabetiker innerhalb eines vereinbarten Zeitraums nicht bei der Leitstelle melden, dann werden sie automatisch angerufen - wird niemand erreicht, ist Hilfe unterwegs", erklärt der stellvertretende Kreisgeschäftsführer. So könne unter anderem verhindert werden, dass man nach einem Sturz hilflos in der Wohnung liege. "Wir wollen damit auch ein Stück weit die Ängste vor dem Alleinsein nehmen und dafür Sicherheit geben", so Wenig. Auch die emotionale und psychische Belastung der Angehörigen werde durch den Dienst letztlich entlastet. "Es muss eben nicht immer ein Gutschein, Socken oder die Krawatte sein. Im Alter wird das Leben nicht einfacher, aber wir können helfen, es ein Stück weit sicherer zu machen." 

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news-300 Thu, 22 Dec 2016 07:27:57 +0100 Lebensretter aus Leidenschaft /aktuell/presse-service/meldung/lebensretter-aus-leidenschaft.html BRK-Bereitschaft Eging am See ehrt langjährigen Blutspender

"Wenn man plötzlich selbst auf Hilfe angewiesen ist, kommt man schon ins Nachdenken. Dann ist man einfach nur froh, dass andere Menschen bereit waren, ihr Blut zu spenden." So fasst Konrad Moser aus Aicha vorm Wald seine jüngsten Erlebnisse zusammen. Der 58-jährige geht bereits seit mehr als 30 Jahren regelmäßig zur Blutspende, fand sich nach einem medizinischen Notfall dann aber plötzlich "auf der anderen Seite", auf der Seite des Patienten, wieder. "Dann erfährt man am eigenen Leib, wie wichtig es ist, sich an der Blutspende zu beteiligen", so Moser, der selbst seit jeher aus tiefster Überzeugung sein Blut spendet. "Ich weiß, dass ich damit anderen Menschen helfen kann. Das ist ein gutes Gefühl", erklärt er. Für sein langjähriges Engagement und mittlerweile bereits über 75 Blutspenden wurde er nun auch von der BRK-Bereitschaft Eging am See geehrt. Bereitschaftsleiter Gernot Wenig dankte dem treuen Blutspender dafür, dass er über Jahrzehnte hinweg so gut wie keinen Termin verpasst hat. "Die Geschichte von Konrad Moser ist ein gutes Beispiel dafür, warum es so wichtig ist, sich an der Blutspende zu beteiligen. Er ist außerdem ein tolles Vorbild", betonte Wenig. Die Eginger Bereitschaft startet übrigens auch das neue Jahr mit einem Blutspendetermin. Am 3. Januar haben die Bürger die Möglichkeit, zwischen 16 und 20 Uhr im Pfarrheim in der Prof.-Reiter-Str. 9 ihr Blut zu spenden - und damit vielleicht einem anderen Menschen das Leben zu retten.

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news-302 Thu, 08 Dec 2016 19:19:19 +0100 Weihnachtslieder bringen Erinnerungen zurück /aktuell/presse-service/meldung/weihnachtslieder-bringen-erinnerungen-zurueck.html Adventssingen in der BRK-Tagesbetreuung

"O Tannenbaum", "Stille Nacht, heilige Nacht" oder auch "Alle Jahre wieder": Die BRK-Tagesbetreuung in der Rotkreuzstraße in Passau hat für ihre Gäste ein Adventssingen mit Musikpädagogin Elisabeth Salzinger organisiert. "Auch unter dem Jahr wird bei uns immer wieder gesungen, in der Vorweihnachtszeit aber etwas öfter", so Leiterin Manuela Deininger. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: "Vor allem macht das Singen natürlich Freude, es macht glücklich", betont Deininger. Ein weiterer wertvoller Effekt sei zudem, dass die bekannten Melodien und Texte bei vielen Gästen, auch bei Demenzpatienten, Erinnerungen aktivieren würden. "Die alten Lieder sind plötzlich wieder präsent. Viele erzählen dann zum Beispiel Geschichten aus ihrer Schulzeit", so Deininger. So entsteht Nähe und eine gelöste, besinnliche Stimmung - genau richtig zur Einstimmung auf Weihnachten.

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news-299 Mon, 05 Dec 2016 21:17:10 +0100 Ein Dank zum Jahresabschluss /aktuell/presse-service/meldung/ein-dank-zum-jahresabschluss.html BRK-Kreisverband lädt ehrenamtliche Mitarbeiter von Seniorenheim und Tafel zum gemeinsamen Essen

Kirchham. Es ist bereits Tradition, dass sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter des BRK-Seniorenheims "Unter den Linden" und der Tafel in Rotthalmünster zum gemeinsamen Jahresabschlussessen zusammenfinden.

"Wir wollen damit in erste Linie unseren Dank an die ehrenamtlichen Helfer ausdrücken, aber eben auch Zeit für den gegenseitigen Austausch und das Miteinander finden", betont Heimleiter Thomas Persin den Hintergrund des Treffens. Gemeinsam mit dem Vorstand des Kreisverbandes hat die Einrichtung zum Jahresende wieder zum Essen geladen. "Das Ehrenamt nimmt wie im gesamten Kreisverband auch hier im Seniorenheim einen wichtigen Stellenwert ein - ohne die Mitarbeiter geht`s praktisch nicht. Viele der Dienstleistungen könnten wir sonst nicht in diesem Umfang anbieten", freut sich der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder über die zahlreichen bekannten Gesichter beim gemeinsamen Essen.

Die rund 25 anwesenden ehrenamtlichen Mitarbeiter haben das Mittagessen genutzt, um sich auszutauschen, auf das vergangene Jahr zu blicken und ein wenig neugierig in die Zukunft zu spekulieren. Ein Dankeschön gab`s zum Abschluss natürlich auch noch. "Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft auf unsere Ehrenamtler setzen können", betont auch BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck nochmals.

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news-305 Wed, 30 Nov 2016 21:26:46 +0100 In der Adventszeit angekommen /aktuell/presse-service/meldung/in-der-adventszeit-angekommen.html Besucher der BRK-Tagesbetreuung basteln für Adventsbasar

Passau. Ganze drei Wochen hat das Team der BRK-Tagesbetreuung in Passau gemeinsam mit den Besuchern geschnibbelt, geklebt, gebunden und dabei Weihnachtslieder gesungen - alles für den kleinen Adventsbasar. Wobei, nicht nur: "Durch unser gemeinsames Werken sind alle Tagesgäste so richtig in der Adventszeit angekommen - so dringt die vorweihnachtliche Zeit wirklich an alle durch, auch an unsere Besucher mit Demenz. Das ist wunderbar", erklärt Manuela Deininger, Leiterin der Tagesbetreuung in der Rotkreuzstraße. Die Senioren genießen die Gemeinschaft, den Austausch und vor allem die sinnvolle Beschäftigung: "Sie merken, dass sie etwas noch ganz eigenständig machen können, das steigert das Selbstwertgefühl und das ist natürlich sehr wichtig", so Deininger weiter.

Ob kleine Papierengel, gebundene Gestecke mit bunten Kerzen, Holzarbeiten, aber auch selbstgemachte Marmelade und Plätzchen, alles steht auf den großen Tischen für den Adventsbasar bereit - im Hintergrund sind leise und gemütliche Weihnachtslieder zu hören. "Es ist alles sehr schön anzusehen und wirklich aufwendig und toll vorbereitet", betont der BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck bei seinem Besuch des kleinen Basars. "Ich denke wir alle sind stolz, auf das was wir hier gemeinsam geschafft haben und die Senioren schon auch ein wenig nervös, wenn es jetzt an den Verkauf der Basteleien und Leckereien geht", freuen sich die Leiterin und ihr Team über den Erfolg. Der Erlös werde wieder in die Tagesbetreuung eingebracht. "Im letzten Jahr haben wir uns von dem Geld einen CD-Player für die Tagesgäste gekauft und unser Wunschzettel ist lang, da findet sich sicher was." 

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news-306 Mon, 28 Nov 2016 20:02:02 +0100 Dank für langjährige Tätigkeit /aktuell/presse-service/meldung/dank-fuer-langjaehrige-taetigkeit.html BRK-Kreisverband Passau feiert Dienstjubiläen

"Wenn man 25 Jahre einer Tätigkeit in ein und demselben Hause folgt, ihr jeden Tag mit Verantwortungsbewusstsein und Motivation nachgeht, dann spricht dies für Herzblut und Leidenschaft für eine Sache - in Ihrem Fall ist dies der Dienst am Menschen", leitet Walter Taubeneder, der Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes in die Feierlichkeiten im Rahmen der Dienstjubiläen ein.

Es ist mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden, dass die Spitze des Kreisverbandes jährlich Mitarbeiter für ihre 25-jährige Dienstzugehörigkeit ehrt. In diesem Jahr galt diese Ehre Regina Nöbauer, Krankenpflegehelferin in der Ambulanten Pflege an der Sozialstation Pocking, Max Sperk, Rettungsassistent an der Rettungswache Rotthalmünster, Kurt Rieling aus dem Fahrdienst und Klaus Achatz, Leiter im Rettungsdienst.  "Jeder zeigt in seiner Position großen Einsatz und wir alle sind dankbar, dass auf die BRK-Mitarbeiter immer Verlass ist", betont auch BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck.

"Danke, dass ihr mich 25 Jahre ertragen habt", lacht Dienstjubilar Kurt Rieling. Erst im vergangenen Jahr ist der Vilshofener in den Ruhestand verabschiedet worden, doch hat es sich nicht nehmen lassen weiterhin im Fahrdienst zu arbeiten - "ich bin sozusagen in den Unruhestand gegangen", so Rieling weiter. Auch Rettungsassistent Max Sperk freute sich über die Gratulation zum 25-jährigen Dienstjubiläum: "Wie überall gibt es in 25 Jahren natürlich auch Höhen und Tiefen und es hat sich viel verändert, aber das BRK ist ein guter Arbeitgeber."

 

Neben den Feierlichkeiten in Rahmen der Dienstjubiläen wollte es die Spitze des BRK-Kreisverbandes jedoch nicht verpassen mit Dank und großer Wertschätzung Karl-Heinz Müller, Rettungsassistent und Wachleiter der Rettungswache Rotthalmünster, in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden. "Es war eine schöne Zeit, ich kann nicht klagen", so Müller. "Man konnte sich immer auf Sie verlassen und das ist heut zu Tage Gold wert", so Walter Taubeneder abschließend.  

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news-308 Mon, 28 Nov 2016 19:55:24 +0100 On air! /aktuell/presse-service/meldung/on-air.html BRK-Blindenreport besucht unserRadio 

Wie arbeitet eigentlich ein professioneller Radiosender? Worauf kommt es beim Schreiben der Nachrichten an? Wer sucht die Musik aus? Und wie weckt man bei den Hörern Interesse? Diese, und noch viele weitere Fragen, haben sich einige der ehrenamtlichen Sprecher des Blindenreports im BRK-Kreisverband Passau aus erster Hand beantworten lassen. Bei einer Studioführung konnten sie gemeinsam mit Redaktionsleiter Christian Keim beim Lokalradiosender unserRadio Mäuschen spielen. "Bei uns steht demnächst eine Sprecherfortbildung an. Da wollten wir uns vorab anschauen, wie die Profis arbeiten", erklärt Walter Hengstberger, Initiator des BRK-Blindenreports, den Grund für den Besuch. Der BRK-Blindenreport existiert bereits seit über 30 Jahren. Wöchentlich lesen ehrenamtliche Helfer ausgewählte Lokalnachrichten aus der Passauer Neuen Presse ein, um so auch blinde Menschen und Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit mit aktuellen Informationen aus der Region zu versorgen. Die Einblicke hinter die Kulissen von unserRadio waren für die Gruppe "sehr informativ und hilfreich", so Hengstberger. "Wir nehmen auf jeden Fall viele Tipps in unsere Fortbildung mit und werden auch den anderen Sprechern von unseren Erfahrungen erzählen!" Insgesamt engagieren sich rund 30 Helfer, darunter sehr viele Studierende der Uni Passau, beim Blindenreport. 

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news-304 Mon, 07 Nov 2016 19:50:06 +0100 Schafkopfturnier zu Gunsten von Rettungsmitteln /aktuell/presse-service/meldung/schafkopfturnier-zu-gunsten-von-rettungsmitteln.html Bergwacht Passau/Dreisessel lädt zum Kartln

 

Passau. Die Bergwacht Passau unterhält die "Unterstützende Bergrettungswache Passau" und die "Bergrettungswache Haidmühle" mit dem Haupteinsatzgebiet rund um den Dreisessel. "Die Höhen und unzugängliches Gelände sind unser Spezialgebiet - jetzt wo wir wieder auf den Winter zusteuern, kümmert sich unser Team vor allem um die Loipen um Altreichenau. Auch der für Touren- und Schneeschuhgeher immer beliebter werdende Dreisesselberg, mit einer sehr schönen, über 3km langen und über 400m hohen Abfahrt gehören im Winter zu unseren Aufgabengebiet", erklärt Stefan Berger von der Bergwacht Passau/Dreisessel.

Doch keine Bergwacht und keine Bergrettung ohne das entsprechende Material: "Unser Mannschaftswagen, das Einsatzleiterauto und entsprechende Rettungsmittel müssen natürlich auch ständig erhalten und gepflegt werden - das kostet Geld", erklärt Berger weiter. Es gelte stets die Voraussetzung für die ehrenamtliche Arbeit der Bergrettung zu erhalten, aus diesem Grund veranstaltet die Bergwacht auch heuer wieder das bereits zur Tradition gewordene Schafkopfturnier! "Gemeinsam kartln und dann auch noch für eine gute Sache, da hoffen wir natürlich auf großen Andrang. Die Startgebühr beträgt 10 Euro und natürlich gibt es auch tolle Sachpreise zu gewinnen", so Berger. Auch für das leibliche Wohl werde bestens gesorgt. Das Schafkopfturniert startet am Samstag, den 12. November 2016 um 14 Uhr, einschreiben kann man sich bereits ab 12 Uhr, im Pfarrheim Breitenberg (Pausenweg 4, 94139 Breitenberg). 

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news-307 Tue, 18 Oct 2016 13:03:43 +0200 Das Reiseziel steht fest /aktuell/presse-service/meldung/das-reiseziel-steht-fest.html BRK-Seniorenerholung geht ins Salzburger Land

Nebelschwaden, kalte Temperaturen, die Tage werden immer kürzer - der Herbst ist da. "Das ist die ideale Zeit, um Urlaubspläne zu schmieden. Das macht gute Laune, auch wenn das Wetter mal trüb ist", findet Franz Pechtler, ehrenamtlicher Begleiter der BRK-Seniorenerholung. Bereits seit vielen Jahren macht sich Pechtler gemeinsam mit einer Gruppe reiselustiger Senioren einmal im Jahr auf, um andere Regionen zu erkunden. "Die Erholung steht natürlich im Vordergrund. Deshalb gibt es kein festes Programm bei den Reisen, sondern nur Vorschläge für gemeinsame Unternehmungen. Jeder kann seine Zeit aber so verbringen, wie er es möchte", so Pechtler. Wohin die Reise in 2017 gehen soll, konnten die Teilnehmer diesmal selbst entscheiden. Vier bewährte Ziele haben es in die Vorauswahl geschafft. Die Senioren konnten zwischen Bramberg am Wildkogel im Salzburger Land, Ebermannstadt in der Fränkischen Schweiz, Isny im Allgäu oder Lam im Bayerischen Wald wählen. "In diesen Regionen kennen wir auch schon Unterkünfte, die sich bewährt haben und wirklich schön sind", erklärte Pechtler. Durchgesetzt hat sich schließlich mit sehr großer Mehrheit das 4-Sterne-Hotel Senningerbräu in Bramberg am Wildkogel. Außerdem konnten die Senioren darüber abstimmen, ob für zehn oder zwölf Tage verreist werden soll. Hier fiel die Entscheidung ebenfalls eindeutig aus - es soll für zwölf Tage in den Urlaub gehen. "Wir werden nun voraussichtlich Ende August die Erholungsreise veranstalten - derzeit laufen die Absprachen mit dem Hotel", so Pechtler. Interessierte Senioren, die bislang noch nicht dabei waren, sind natürlich herzlich eingeladen, die Seniorenerholung kennenzulernen. "Jeder kann gerne mitkommen - ganz egal, ob man BRK-Mitglied ist oder nicht. Unsere Reisen sind für alle offen", betont Pechtler. Weitere Informationen gibt es direkt beim BRK-Kreisverband Passau, Ansprechpartner ist Manuel Obermaier (Telefon 0851/95989-43, E-Mail obermaier@kvpassau.brk.de). 

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news-311 Tue, 18 Oct 2016 12:55:46 +0200 Überraschender Geldsegen /aktuell/presse-service/meldung/ueberraschender-geldsegen.html 3.000 Euro aus Übersee für die BRK-Rettungshundestaffel Passau

"Wir sind überwältigt und können unser Glück kaum glauben!" Das Team der Rettungshundestaffel im BRK-Kreisverband Passau wurde von einer außergewöhnlichen Spende überrascht. "Uns wurden 3.000 Euro aus Übersee gespendet", freut sich Staffelleiter Karl Deml. Die Spenderin heißt Ella Evenhus, ist 93 Jahre alt und wohnt in Lacey in der Nähe von Seattle. Die gebürtige Pockingerin ist im Jahr 1957 der Liebe wegen nach Amerika ausgewandert. Nach wie vor steht sie aber mit ihren Verwandten in Niederbayern in regem Kontakt. "Wir telefonieren mindestens einmal in der Woche", berichten Renate und Hans Dirndorfer aus Passau. Wie es der Zufall so will: Die Dirndorfer sind die Nachbarn von Staffelleiter Deml und deshalb mit der Arbeit der Rettungshundestaffel bestens vertraut. "Wir besuchen gerne die Patentreffen und sind begeistert, welch tolle Arbeit die Hunde leisten. Davon haben wir Ella am Telefon erzählt", so Renate Dirndorfer. Die Begeisterung war offensichtlich ansteckend, denn Ella Evenhus, eine große Tierfreundin, die auch in Amerika immer wieder für Blindenhunde spendet, hat anschließend angekündigt, das Team der BRK-Rettungshundestaffel mit einer Spende unterstützen zu wollen. "Niemals hätten wir aber mit einem so hohen Betrag gerechnet! Wir waren total baff", so Renate und Hans Dirndorfer. "Das gab es bisher bei uns auch noch nie", betont Staffelleiter Deml. Er hat nun mit der Spenderin Kontakt aufgenommen, um ihr für die großzügige Unterstützung zu danken. "Wir werden sie jetzt natürlich auch weiter über unsere Arbeit und die Fortschritte der Hunde auf dem Laufenden halten, damit sie weiß, wofür ihr Geld eingesetzt wird", so Deml. 

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news-314 Sun, 18 Sep 2016 17:16:21 +0200 Neuer Glanz beim BRK /aktuell/presse-service/meldung/neuer-glanz-beim-brk.html Fassadensanierung erfolgreich abgeschlossen

 

Passau. Nach rund vier Wochen ist die Fassadensanierung am Rot-Kreuz-Gebäude in der Rotkreuzstraße in Passau abgeschlossen. "Das Ergebnis ist wunderbar. Jetzt sticht das Gebäude sofort ins Auge und jeder weiß auf Anhieb, wo das BRK zu finden ist", zieht der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder ein positives Fazit.

"Nach genau 16 Jahren wurde es Zeit, dass wieder was gemacht wird. Die Verwitterung an den Wänden war bereits deutlich zu erkennen und auch der Anstrich der Dachuntersicht musste erneuert werden", so BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck zum Hintergrund der Maßnahme. Im Zuge der Fassadenerneuerung habe man sich dann gleich mit einem neuen Farbkonzept auseinandergesetzt. "Uns war es wichtig, dass wir auch nach außen hin deutlich erkennbar zu finden sind", erklärt der Kreisgeschäftsführer weiter. "Die Herausforderung lag für uns darin, die farbliche Gestaltung möglichst harmonisierend umzusetzen und den neu strahlenden Schriftzug nicht erst auf ein Schild, sondern direkt auf der Fassade anzubringen", erklärt Martin Kopfinger, vom Planungsbüro Kopfinger in Neuburg am Inn. Das BRK-Team ist sich einig: "Die Umsetzung ist gelungen!" 

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news-315 Sun, 18 Sep 2016 17:09:35 +0200 Sommerausflug nach Schärding /aktuell/presse-service/meldung/sommerausflug-nach-schaerding.html Besucher der BRK-Tagesbetreuung flanieren am Inn

Passau/Schärding. Die Besucher der BRK-Tagesbetreuung in Passau haben das schöne Sommerwetter in diesen Tagen genutzt, um die Barockstadt Schärding im benachbarten Oberösterreich zu besuchen.

"So ein warmer Sonnentag hier an der Innpromenade fühlt sich an wie Urlaub", strahlt eine Teilnehmerin vor Freude über den gemeinsamen Ausflug. Für jeden Monat überlegt sich das BRK-Team ein kleines Ausflugshighlight für die Besucher, abgestimmt auf die altersbedingten Bedürfnisse der Senioren. "Natürlich wird es bei uns in der Einrichtung nicht langweilig, aber wir merken auch, dass unsere Besucher von den regelmäßigen kleinen Erlebnisfahrten zehren und immer wieder davon erzählen - es bereitet ihnen große Freude", erklärt Manuela Deininger, die Leiterin der BRK-Tagesbetreuung. Nach Ausflügen auf den Wochenmarkt, die Veste Oberhaus, diversen Kirchengängen oder auch der Brauereibesichtigung in Hacklberg stand jetzt im August eine kleine Fahrt mit vielversprechendem Urlaubsflair auf dem Programm: "Unsere Besucher haben sich für heute extra schick gemacht und so sind wir entlang der Innpromenade und durch den wunderbaren Stadtpark flaniert, haben die Altstadt mit der Pfarrkirche besichtigt und gleich geht es noch Mittagessen", erzählt Irene Stabrei von der BRK-Tagesbetreuung vom Tagesprogramm. Sogar der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder hat der Gruppe in Schärding einen Besuch abgestattet: "Ich wohne nicht weit von hier und wollte es nicht verpassen, ein Stück mit der Gruppe zu gehen - so einen wunderbaren Tag muss man nutzen."

Auf der Rückfahrt wurde noch ein kurzer Stopp in Vornbach eingelegt, um auch hier die Kirche zu besichtigen und die ersten ortsansässigen Besucher gleich wieder wohlbehalten zu Hause abzusetzen. "Ein Tag voller Sonnenschein, Freude, Ausgelassenheit, Gemeinschaft und zahlreichen Erinnerungen", fasst Stabrei die Eindrücke zusammen. Und schon jetzt fragen die Besucher nach dem nächsten Ziel.

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news-309 Sun, 18 Sep 2016 17:01:43 +0200 Eine Tagespflege für Vilshofen /aktuell/presse-service/meldung/eine-tagespflege-fuer-vilshofen.html BRK gewährleistet mehr Selbstbestimmung im Alter 

Die Ziele sind klar definiert: Senioren sollen die Möglichkeit haben, so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden zu leben, gleichermaßen sollen pflegende Angehörige eine Entlastung in ihrem teils stressigen Alltag erfahren. Der BRK-Kreisverband Passau lässt deshalb in der Ortenburgerstraße in Vilshofen eine Tagespflegeeinrichtung für ältere, pflegebedürftige und demenzkranke Menschen entstehen. Derzeit wird noch umgebaut, renoviert und modernisiert - doch so bald als möglich soll die Tagespflegeeinrichtung offiziell eröffnet werden und Platz für 18 Besucher bieten. "Die Tagespflege wird auch teilstationäre Pflege genannt. Sie ist das Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Pflege und stellt für uns eine ideale Ergänzung unserer ambulanten Pflege in und um Vilshofen dar", erklärt Michael Wenig, stellvertretender Kreisgeschäftsführer. Die Tagespflege ermögliche Senioren ein individuelles und würdevolles Altwerden, ohne ihre Selbstbestimmtheit und Selbstständigkeit in der häuslichen Umgebung ganz aufgeben zu müssen. "Die Gäste werden morgens entweder von ihren Angehörigen in die Tagespflegeeinrichtung gebracht oder vom Roten Kreuz abgeholt. Dann werden sie von hochqualifiziertem Personal beschäftigt, betreut und bei Bedarf auch pflegerisch versorgt. Und: Sie können den Tag gemeinsam mit anderen Senioren verbringen", erklärt Wenig das Konzept. Beispielsweise wird miteinander gespielt, gebastelt und gemeinsam das Mittagessen gekocht oder Kuchen gebacken. Immer wieder soll es auch abwechslungsreiche Ausflüge in die Region geben. "Am Abend werden die Senioren dann wieder abgeholt oder von uns nach Hause gebracht - und das ist der entscheidende und sehr wichtige Unterschied zu einem Heimaufenthalt", so Wenig weiter. Die sozialen Kontakte, die die Senioren in der Tagespflege knüpfen können, würden ihnen sehr gut tun, betont Wenig. Auch die strukturierten Tagesabläufe seien hilfreich, insbesondere für Demenzpatienten. "Zentral ist aber auch die Entlastungsleistung für die Angehörigen", fügt er hinzu. "Als pflegender Angehöriger ist man 365 Tage im Jahr eingespannt und 24 Stunden am Tag in Rufbereitschaft. Die Angehörigen müssen ab und zu aber die Möglichkeit haben, Kraft zu tanken. Wenn sie die Senioren gut versorgt wissen, können die Angehörigen beruhigt in die Arbeit oder mal etwas für sich selbst tun", führt auch Pflegedienstleiterin Stefanie Lechner aus. Sie weist darauf hin: "Von Seiten der Pflegekassen haben Pflegebedürftige Anspruch auf ein eigenständiges Budget, das für den Besuch der Tagespflegeeinrichtung genutzt werden kann. Das reguläre Pflegegeld wird also nicht weniger und Senioren können sehr oft kommen, ohne selbst eine Zuzahlung leisten zu müssen. Gerne stehen wir bei Fragen jederzeit zur Verfügung."

Bis die neue Tagespflegeeinrichtung in Vilshofen genutzt werden kann, ist nun natürlich noch allerhand zu tun. Während auf der Baustelle in der Ortenburgerstraße Hochbetrieb herrscht, sucht der BRK-Kreisverband Passau bereits nach geeignetem Pflegepersonal. "Mit der Tagespflegeeinrichtung werden auch neue Arbeitsplätze geschaffen. Zur Betreuung der Besucher suchen wir Pflegefachkräfte und Pflegekräfte. Wir freuen uns über jede Bewerbung!", so Michael Wenig. 

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news-310 Wed, 24 Aug 2016 08:31:24 +0200 Ein actionreicher Ferientag für Kinder /aktuell/presse-service/meldung/ein-actionreicher-ferientag-fuer-kinder.html Blaulichttag von Polizei, Feuerwehr und BRK gibt Einblicke in den Rettungsalltag

 

Bad Füssing. Wunden schminken, Verbände anlegen, die stabile Seitenlage üben, Feuer löschen, die Drehleiter testen oder einen ordentlichen Notruf absetzen - die über 70 Kinder hatten beim großen Blaulichttag in Bad Füssing eine ganze Menge zu erleben.

Polizei, Feuerwehr und Bayerisches Rotes Kreuz haben gemeinsam einen actionreichen und spannenden Ferientag für Kinder auf die Beine gestellt, wie Elisabeth Winklhofer, die BRK-Bereitschaftsleiterin von Bad Füssing-Aigen verraten hat: "Wir haben verschiedene Stationen aufgebaut, die Kinder können diese wie einen Parcours abarbeiten und Punkte sammeln und wenn sie alles durchlaufen haben, dann gibt´s natürlich auch eine kleine Überraschung." Es ist bereits das dritte Mal, dass der Blaulichttag in Bad Füssing stattgefunden hat. "Wir haben Sommerferien und wollen den Kindern natürlich was bieten. Außerdem dient dieser Tag auch der Prävention: Ängste sollen abgebaut und Wissen vermittelt werden", so die BRK-Bereitschaftsleiterin weiter, während sie der kleinen Margarethe eine furchterregende Wunde auf den Unterarm schminkt. Ein bunter Malkasten und kleine Schmutzsteinchen sollen die Wunden letztlich so realistisch wie möglich wirken lassen - anschließend geht es für die Kinder weiter zur Verbandsstation: "Wir wollen den Kindern auf eine spielerische Art und Weise gewisse Verhaltensmuster in Gefahrensituationen vermitteln, dazu gehört auch die Erstversorgung von kleinen Verletzungen oder eben das richtige Absetzen von einem Notruf", erklärt Winklhofer.

Sowohl Polizei, als auch Feuerwehr und das BRK sehen den Ferientag außerdem als eine erste Nachwuchsförderung - "wer weiß, vielleicht sehen wir eines der Kinder in ein paar Jahren im Verband wieder. Man weiß ja nie." Noch nie waren so viele interessierte Kinder zum Blaulichttag gekommen. "Man sieht die leuchtenden Augen und das große Interesse und die Neugierde", freut sich auch der BRK-Kreisverbandsvorsitzende Walter Taubeneder über den großen Andrang.  

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news-313 Wed, 17 Aug 2016 22:50:15 +0200 Ein Dankeschön an die Hundepaten /aktuell/presse-service/meldung/ein-dankeschoen-an-die-hundepaten.html BRK-Rettungshundestaffel präsentiert sich beim alljährlichen Patentreffen

 

Hunde helfen Leben retten - so lautet das Motto der BRK-Rettungshundestaffel Passau. In diesem Jahr wird die Staffel bereits 15 Jahre alt. "Für uns war klar: Wir feiern gemeinsam mit unseren Hundepaten!", betonte Staffelleiter Karl Deml. Und so wurde das Jubiläum der Rettungshundestaffel beim alljährlichen Patentreffen einfach "mitgefeiert". Derzeit gibt es fast 30 Frauen und Männer, die für einen oder mehrere der Rettungshunde eine Patenschaft übernommen haben. "Mit den finanziellen Beiträgen der Paten wird unsere Arbeit ganz wesentlich unterstützt", so Deml. Das Geld fließt in die Beschaffung von Equipment, ohne das die Hundeführer mit ihren Spürnasen nicht effektiv arbeiten könnten. "Zu unserem Einsatzgebiet gehört neben Niederbayern auch die Oberpfalz. Deshalb sind wir manchmal auch in Gegenden unterwegs, in denen wir uns nicht auskennen. Das heißt, jeder Hundeführer braucht ein GPS-Gerät. Wir sind auch immer über Funkgeräte mit der Einsatzleitung in Kontakt", erklärte die Patenbeauftrage Elke Engel-Lindinger. "Als kleine Aufmerksamkeit für die Unterstützung laden wir die Paten einmal im Jahr zu einem Treffen ein. Da können sie ihre Patenhunde wiedersehen und erfahren, wie sich die Rettungshundearbeit entwickelt", so Engel-Lindinger weiter. Auch in diesem Jahr nahmen viele Paten die Einladung an. Auf dem Trainingsgelände des Schäferhundevereins in der Passauer Innstadt führten die Spürnasen und ihre Hundeführer vor, wie sie sich auf ihre Einsätze vorbereiten. Außerdem wurden die neuen Gesichter und Schnauzen vorgestellt. Besonders viel Applaus bekamen Boomer und Benno. Die beiden Welpen werden momentan noch spielerisch an ihre künftigen Aufgaben herangeführt, steigen in wenigen Monaten aber richtig ins Training ein. Weiterhin wurde langjährigen Paten mit einem kleinen Geschenk für ihre Unterstützung gedankt. Auch Walter Taubeneder, der Vorsitzende des BRK-Kreisverbands Passau, und Klaus Jeggle, Passaus stellvertretender Landrat, sprachen den Paten ihren Dank aus. Sie lobten zudem das große Engagement der Hundeführer, die allesamt ehrenamtlich viel Zeit und Herzblut in die Rettungshundearbeit einbringen. "Hier wird wirklich großartige Arbeit geleistet", so Taubeneder.

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news-312 Wed, 17 Aug 2016 22:38:51 +0200 Tag des Abzeichens /aktuell/presse-service/meldung/tag-des-abzeichens.html Als Kinder lernen wir das Laufen, später das Fahrradfahren und zur Volljährigkeit steht bei vielen der Führerschein an. Genauso selbstverständlich gehört auch das Schwimmen zu den Grundkompetenzen, die jeder beherrschen sollte. Denn wer Schwimmen kann, kann weit mehr als nur Baden gehen. Deshalb hat die Wasserwacht-Bayern Aktionswochen zum Schwimmen ausgerufen. Die Wasserwacht Passau-Stadt beteiligt sich daran mit einem "Tag des Abzeichens" am 20.08.2016 im Passauer Erlebnisbad. 

"Wir wollen mit dem Aktionstag dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche ihre Schwimmleistung einschätzen können und mit dem Schwimmabzeichen einen Anreiz haben, noch besser zu werden", erklärt Martina Mandl, Vorsitzende der Kreiswasserwacht Passau.Beim "Tag des Abzeichens" im Schwimmbad ist jeder willkommen, natürlich auch Erwachsene. Erfahrene Wasserwachtler nehmen die Schwimmzeichen ab, je nach Leistungsgrad vom Seepferdchen bis zum goldenen Schwimmabzeichen. Dazu gibt es Tipps und Tricks zu Baderegeln und auch Hilfen, wie die Schwimmfähigkeit verbessert werden kann. Los geht es um 13.00 Uhr. Ende ist um 16.00 Uhr 

"Natürlich ist danach auch jeder gerne bei uns in der Wasserwacht gesehen, wenn er den Schwimmsport mag und Freude am Helfen hat." Rettungsschwimmer, Schwimmausbilder, Taucher  oder Bootsführer - die Wasserwacht hat ein breites Aufgabenspektrum und bietet für jeden etwas, der sich ehrenamtlich engagieren möchte. Dazu kommt eine breite Jugendarbeit und Engagement im Umweltschutz. Die Wasserwachts-Mitglieder vor Ort geben auch während des Aktionstages dazu gerne Auskunft.

Die Wasserwacht-Bayern ist mit 55.000 aktiven Mitgliedern in 526 Ortsgruppen die größte Wasserrettungsorganisation im Freistaat - und die größte Gemeinschaft des Bayerischen Roten Kreuzes. Jedes Jahr bringen die 1.100 Schwimmausbilder mehr als 10.000 Kindern und Jugendlichen das Schwimmen bei. Wer im Notfall richtig helfen will und gut genug schwimmen kann, für den bietet es sich an, das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen zu machen. Neben der Schwimmleistung geht es hier vor allem um die Kenntnisse der Ersten Hilfe und Rettungstechniken. 2015 musste die Wasserwacht-Bayern an und in Gewässern über 5.000 Mal Hilfe leisten, 100 Menschen wurden vor dem sicheren Tod bewahrt.    

 

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news-325 Sun, 24 Jul 2016 21:42:22 +0200 Leiten, koordinieren, überwachen /aktuell/presse-service/meldung/leiten-koordinieren-ueberwachen.html Fortbildung für Organisatorische Leiter beim BRK-Kreisverband Passau

 

Ein Hochwasser, ein Großbrand oder ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten: Wenn derartige Katastrophen passieren, lautet das Ziel aller beteiligten Einsatzkräfte natürlich, die Betroffenen bestmöglich zu versorgen. Eine zentrale Rolle dabei spielt der Organisatorische Leiter. Zusammen mit dem Leitenden Notarzt hat er die Aufgabe, die organisatorischen und logistischen Maßnahmen, die zur Bewältigung des Schadensereignisses an der Einsatzstelle erforderlich sind, zu leiten, zu koordinieren und zu überwachen. Beim BRK-Kreisverband Passau fand kürzlich eine Fortbildung für Organisatorische Leiter statt. "Der Organisatorische Leiter wird immer bei Großschadensereignissen dazu gerufen, also wenn es mehr als zehn Verletzte gibt oder wenn mehr als drei Notärzte im Einsatz sind", erklärte Rettungsdienstleiter Klaus Achatz. Im Rahmen der Fortbildung wurden die Kenntnisse der 14 Teilnehmer, wie Großschadenslagen erfolgreich bewältigt werden können, aufgefrischt. Ein weiterer Schwerpunkt war die Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Gesundheitsdienst. "Besonders wichtig ist aber vor allem der Austausch untereinander", betonte René Rosenzweig, der als Mitglied des Landesarbeitskreises Katastrophenschutz die Fortbildung geleitet hat. Das bestätigte auch Frank Leitl, der sich seit einigen Jahren beim BRK-Kreisverband Passau ehrenamtlich als Organisatorischer Leiter engagiert. "Von den Erfahrungsberichten der anderen kann man viel lernen und auf die eigene Arbeit übertragen", so Leitl.

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news-322 Sun, 03 Jul 2016 17:53:51 +0200 Kinder spielen Theater für Senioren /aktuell/presse-service/meldung/kinder-spielen-theater-fuer-senioren.html Schüler zu Besuch in der BRK-Tagesbetreuung 

 

Passau. Der kleine Igel zieht mit der kleinen Igelin durch den Wald und beide erleben jede Menge Abenteuer, lernen andere Tiere und vor allem auch die wunderbaren Seiten der Freundschaft kennen - mit dieser bunten Theateraufführung haben Kinder der AWO-Ganztagsbetreuung der Grund- und Mittelschule Passau-Neustift Senioren der BRK-Tagesbetreuung viel Freude bereitet.

"Auf Initiative einer Kollegin ist der Kontakt zur Schule zu Stande gekommen und wir freuen uns riesig, dass die Schüler mit ihrem Stück unsere Einrichtung besuchen", betont Stefanie Lechner, Pflegedienstleitung der BRK-Sozialstation in Passau. Mit Gesang, Rhythmus und bunten Masken haben die 22 Schülerinnen und Schüler den Senioren ein Lächeln ins Gesicht gezaubert - "Mei, die Kinder, wie schön!", hört man immer wieder aus den Zuschauerreihen der Senioren. "Wir proben schon seit etwa drei Monaten an dem Stück - alles im Rahmen der Nachmittagsbetreuung", erklärt Alexandra Zippe, Leiterin der Ganztagsschule in Passau-Neustift. Nicht nur für die Senioren, auch für die Kids sei es ein besonderer Nachmittag gewesen: "Natürlich war die Aufregung groß. Unsere Schüler mussten teilweise richtig viel Text lernen, auch die Tiermasken sind alle selbst gebastelt und natürlich will jeder zeigen, was er kann", so Zippe weiter, die sich über den gelungenen Auftritt der Theatergruppe freut. "Wir machen mehr als nur Hausaufgaben und das wollen wir auch zeigen und wenn wir damit auch noch den Senioren eine Freude machen können, ist das natürlich doppelt toll."

Immer wieder lässt sich das Team der BRK-Tagesbetreuung kleine Programm-Highlights für die Senioren einfallen. "Wir machen auch kleine Ausflüge, besuchen Museen oder gehen auf den Wochenmarkt - aber besonders große Freude ist immer angesagt, wenn uns Kinder besuchen", dankt auch Manuela Deininger, die Leiterin der BRK-Tagesbetreuung nochmals für den Besuch.

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news-316 Sun, 03 Jul 2016 17:50:44 +0200 Fit für die Badesaison /aktuell/presse-service/meldung/fit-fuer-die-badesaison.html Wasserwacht bildet Erzieher zum Rettungsschwimmer aus  

 

Passau. Das Timing ist perfekt: Pünktlich zum Start in die Badesaison hat die BRK-Wasserwacht, Ortsgruppe Passau-Stadt, erneut Erzieher zum Rettungsschwimmer ausgebildet.

Insgesamt sieben Betreuerinnen und ein Betreuer aus dem Altstadtkinderhort, der städtischen Kinderkrippe und dem dazugehörigen Hort der Stadt Passau haben sich das Rettungsschwimm-Abzeichen in Bronze hart erarbeitet. "Die Freizeitgestaltung für Kinder spielt bei unserer Arbeit natürlich eine bedeutende Rolle, umso wichtiger ist es, dass wir die Kleinen bei unseren Ausflügen und Aktionen auch professionell begleiten können", so eine Teilnehmerin. So steht in den Sommermonaten nicht selten ein Besuch im Freibad, am Badesee oder eine Wanderung entlang Donau, Inn und Ilz auf dem Programm - "Kinder lieben das Wasser, aber das birgt eben auch Gefahren und hier müssen wir einfach für alle Situationen gerüstet sein", so die Erzieherin.

Neben der theoretischen Ausbildung mit einem Erste-Hilfe-Teil, allgemeinen Informationen rund um die Gefahren am und im Wasser und der Vermittlung von rechtlichen Grundlagen, stellt vor allem der Praxisteil die Teilnehmer immer wieder vor große Herausforderungen, wie auch Martina Mandl, die Vorsitzende der BRK-Kreiswasserwacht, bestätigt: "Ob Schlepp- oder Befreiungsgriffe, das Retten an Land, aber auch eine Herz-Lungen-Wiederbelebung, wir bringen die Teilnehmer schon an ihre Grenzen, aber wichtig ist letztlich, dass sie für den Notfall auch tatsächlich ausgebildet sind und wissen was zu tun ist." Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer sei immer noch ein Alleinstellungsmerkmal im Rahmen des Berufsfeldes - jedoch genau hier eine äußerst wichtige zusätzliche Qualifikation. "Uns ist es ein besonderes Anliegen, dass Erzieher durch die Rettungsschwimmausbildung Kindern noch stärker und vor allem auch sicher, die Freude am Wasser vermitteln. Gerade in Zeiten in denen immer weniger Kinder schwimmen können, freuen wir uns daher auch außerordentlich über den Einsatz und das Engagement unserer Teilnehmer", so Mandl abschließend. 

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news-323 Sun, 15 May 2016 11:24:17 +0200 Das BRK als Fördermitglied unterstützen /aktuell/presse-service/meldung/das-brk-als-foerdermitglied-unterstuetzen.html Mitgliederwerbung in verschiedenen Landkreisgemeinden

 

Immer, wenn Menschen Hilfe benötigen, sind sie da: Die vielen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter des BRK-Kreisverbandes Passau. Doch hinter den Helfern in der ersten Reihe stehen viele weitere Unterstützer, die dem BRK als fördernde Mitglieder finanziell unter die Arme greifen. "Die Fördermitglieder werden zwar nicht aktiv tätig, unterstützen mit ihren Beiträgen aber ganz erheblich die Arbeit des Roten Kreuzes", betont der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Michael Wenig. Er erklärt, dass die Spenden der Fördermitglieder im Wesentlichen für die rund 4.000 ehrenamtlichen Helfer des Roten Kreuzes in Stadt und Landkreis Passau eingesetzt werden. "Die Ehrenamtlichen schenken uns ihre Zeit und ihr Herzblut. Trotzdem entstehen hier auch Kosten - beispielsweise für ihre Aus- und Fortbildung. Außerdem brauchen die Ehrenamtlichen gut ausgerüstete Fahrzeuge und modernste Technik, um auch wirklich immer so gut wie möglich helfen zu können", so Wenig. Um noch mehr Menschen für eine Fördermitgliedschaft zu gewinnen, tritt das Rote Kreuz nun in direkten Kontakt mit den Bürgern. Voraussichtlich bis zum 30. Juni 2016 gehen Werbebeauftragte von Haus zu Haus, um über die vielfältigen Leistungen des Roten Kreuzes und die Fördermitgliedschaft zu informieren. Unterwegs sind die Werber im nördlichen Landkreis Passau, nämlich in den Gemeinden Windorf, Eging am See, Aicha vorm Wald, Tiefenbach, Fürstenstein, Neukirchen vorm Wald, Ruderting, Tittling, Witzmannsberg, Hutthurm, Salzweg, Büchlberg, Thyrnau, Hauzenberg, Obernzell, Untergriesbach, Wegscheid, Breitenberg sowie Sonnen. "Wir wären sehr dankbar, wenn neue Fördermitglieder dazu kommen, die uns regelmäßig mit einer Spende unterstützen wollen. Wie hoch diese Spende ist, kann natürlich jeder selbst entscheiden. Außerdem sind die Spenden steuerlich absetzbar", so Heidi Maier, die beim BRK-Kreisverband Passau für die Fördermitgliederverwaltung zuständig ist. Sie hilft bei Rückfragen rund um eine Fördermitgliedschaft gerne weiter: Telefon 0851/959 89 48. 

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news-321 Sun, 17 Apr 2016 21:07:37 +0200 Die Angst vor dem Element Wasser nehmen /aktuell/presse-service/meldung/die-angst-vor-dem-element-wasser-nehmen.html BRK-Wasserwacht Vilshofen gibt Wassergewöhnungskurse für Kinder

 

Vilshofen. Der Andrang bei den sogenannten Wassergewöhnungskursen der BRK-Wasserwacht in Vilshofen ist groß. 46 Kinder zwischen fünf und sieben Jahren haben, aufgeteilt auf zwei Kurse, einen Platz ergattert und werden in den nächsten Wochen viel Spaß und Freude mit und vor allem im Wasser haben.

"Wir wollen den Kindern die Angst vor dem Element Wasser nehmen und gleichzeitig vermitteln, dass es schon auch gefährlich sein kann - beides ist wichtig", so Michael Sperlein, der technische Leiter der BRK-Wasserwacht Vilshofen, der verantwortlich für die Kinder-Kurse ist.

Die in den Kindergärten ausgeschriebenen Kurse seien stets innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. "Mit insgesamt 13 Helfern nehmen wir uns den beiden Kursen an. Auch wenn die Nachfrage groß ist - unsere Kapazitäten reichen leider nicht für mehr Angebote, immerhin leisten wir alle Tätigkeiten ehrenamtlich." Wichtig sei dem Team vor allem, dass der Qualitätsstandard am Ende stimme. Nach vier Wochen Schwimmkurs mit rund sieben Terminen sollen die Kinder 25 Meter, also eine ganze Bahn, frei schwimmen, einen Ring hochtauchen und vom Beckenrand ins Wasser springen können - dann gibt es das Seepferdchen. "Das Abzeichen tragen die Kinder dann stolz auf ihre Badebekleidung aufgenäht und das symbolisiert wiederum dem Schwimmmeister im Freibad: Dieses Kind kann schwimmen!" Der Wasserwachtler betont jedoch auch: "Nur rund 40 Prozent der Kinder schaffen das Abzeichen letztlich auch. Unsere Anforderungen sind nicht zu hoch, aber wir sind einfach sehr streng, dass die Kinder auch wirklich das können, was von ihnen verlangt wird - schließlich birgt das Wasser auch Gefahren." Manche Kinder seien mit ihren fünf Jahren erst ein, zwei Mal im Wasser gewesen, deswegen müsse man sie stets mit Bedacht an das Element Wasser heranführen. 

Eine neue Kooperation mit der Lebensmittelkette NORDSEE und der Firma Beco ermögliche es der Wasserwacht in diesem Jahr erstmal auch einige kostenfreie Kursplätze für sozial schwache Familien anzubieten. "Wir haben in unseren beiden Kursen insgesamt fünf solche Plätze vergeben und danken für diese Unterstützung", so Sperlein. Die Kosten für einen Wassergewöhnungskurs liegen pro Kind bei 60 Euro, inklusive aller Eintritte.

Der BRKler sieht das Angebot der Wasserwacht vor allem auch als Vorbereitung für die anstehende Sommerzeit: "In Bayern haben wir viele Seen, Bäche und Flüsse - daher auch die meisten Ertrinkungsfälle. Gerade als Wasserwacht sehen wir unseren Auftrag darin, Badeunfällen vorzubeugen und die Kinder schon früh im Umgang mit Wasser zu schulen."

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news-317 Sun, 17 Apr 2016 20:51:05 +0200 Auf dem Weg zu Rettungsdienst-Helfern /aktuell/presse-service/meldung/auf-dem-weg-zu-rettungsdienst-helfern.html BRK-Kreisverband Passau ist dankbar für ehrenamtliches Engagement

 

 "Ich will die Zeit bis zu meinem Medizin-Studium sinnvoll nutzen und schon vorab wichtige Erfahrungen sammeln. Der Rettungsdienst interessiert mich wirklich sehr", sagt die 18-jährige Miriam Weikl. Sie ist eine der insgesamt 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Fachlehrgang Rettungsdienst beim BRK-Kreisverband Passau. "Die Gruppe ist diesmal wieder bunt gemischt. Aber alle haben das gleiche Ziel: Sie wollen Rettungsdienst-Helfer werden", betont Rettungsdienst-Leiter Klaus Achatz. Insgesamt 160 Stunden dauert der Fachlehrgang, dann steht die Abschlussprüfung auf dem Programm. "Im Anschluss müssen sie dann noch ein mindestens 160-stündiges Praktikum bei einer Rettungswache absolvieren. Danach können sie als Fahrer im qualifizierten Krankentransport und Rettungsdienst eingesetzt werden", so Achatz. Die angehenden Rettungsdienst-Helfer arbeiten rein ehrenamtlich. Sie investieren viel Zeit und Herzblut. "Ich möchte anderen Menschen helfen. Das ist meine Hauptmotivation. Außerdem macht es Spaß, vor allem die Teamarbeit", erklärt der 25-jährige Patrick Killian seine Teilnahme an der Fortbildung. "Die ehrenamtlichen Helfer sind sehr wichtig für uns. Auch dank der Ehrenamtlichen können wir in derart vielfältiger Weise für die Menschen in Stadt und Landkreis Passau da sein, wie wir es gerne sind", betont BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Nicht zu vergessen seien aber auch die "stillen Helfer", die Fördermitglieder. "Auch sie tragen mit ihren finanziellen Beiträgen wesentlich zum Erfolg unserer Arbeit bei, denn mit ihren Spenden wird die gesamte Infrastruktur für das Ehrenamt finanziert", so Kurzböck weiter. Die Haustürwerbung für neue Fördermitglieder wird Anfang Mai beginnen. Ab dem 18. April startet aber bereits eine rund zweimonatige telefonische Abfrage. Bereits bestehende Fördermitglieder aus Aidenbach, Aldersbach, Bad Griesbach, Beutelsbach, Fürstenzell, Haarbach, Hofkirchen, Neuburg, Neuhaus, Ortenburg, Rustorf an der Rott, Tettenweis und Vilshofen werden kontaktiert und um eine Beitragserhöhung gebeten. "Wir danken unseren Fördermitgliedern herzlich für ihre bisherige Unterstützung und hoffen sehr, uns auch weiterhin auf sie verlassen zu können. Deshalb bitten wir im entsprechenden Zeitraum um Verständnis, dass zwischen 9 und 20 Uhr das Telefon klingeln kann", so Kurzböck. 

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news-318 Fri, 08 Apr 2016 18:07:03 +0200 "Ein neuer Kapitän an Bord" /aktuell/presse-service/meldung/ein-neuer-kapitaen-an-bord.html Klaus Achatz ist neuer Leiter Rettungsdienst im BRK-Kreisverband Passau

 

Passau. Der neue Mann an der Front des Rettungsdienstes ist bereits seit 25 Jahren dem BRK-Kreisverband Passau eine treue Stütze. Klaus Achatz hat selbst als Rettungsassistent angefangen, war unter anderem Wachleiter an der Rettungswache in Tittling, ist bereits seit 2009 Mitarbeiter in der Leitung Rettungsdienst und als Dozent schon viele Jahre für die Fortbildung der Mitarbeiter im Rettungsdienst verantwortlich. Nun nimmt er das Ruder an erster Stelle in die Hand.

"Die Entscheidung in der Vorstandschaft war schnell gefallen - wir sind uns sicher, mit Herrn Achatz den richtigen Mann als neuen Leiter im Rettungsdienst gefunden zu haben", so der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder. Zur offiziellen Amtseinführung waren nicht nur ein Großteil der Vorstandschaft gekommen, auch alle Wachleiter der insgesamt elf Wachstationen in der Stadt und im Landkreis Passau haben sich die Feierlichkeiten nicht entgehen lassen. "Mit seinen rund 115 hauptamtlichen sowie 100 ehrenamtlichen Mitarbeitern gehört der Rettungsdienst des Kreisverbandes Passau zu den größten in ganz Bayern", so Taubeneder. Mit diesem Dienst trage man wesentlich zum Wohle und zur Sicherheit der Menschen in der Region bei.

"Der Rettungsdienst ist unsere Schnittstelle zum Ehrenamt", betont auch der BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Auf Ebene des Rettungsdienstes arbeite man eng zusammen und gewinne hochqualifizierte ehrenamtliche Helfer. Für den neuen Leiter Rettungsdienst sei es daher eine wichtige Aufgabe den Zusammenhalt zwischen Haupt- und Ehrenamt auch weiterhin zu stärken und stetig auszubauen. "Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen", dankt Achatz der Vorstandschaft für das entgegengebrachte Vertrauen. Mit der Einführung des Notfallsanitäters und dem ständigen Wandel im Gesundheitswesen stünden spannende Zeiten an - "wir sind ein tolles Team und werden auch diese Herausforderungen im Sinne der Patienten meistern", betont der neue Leiter Rettungsdienst. Schließlich brauche man sich nicht verstecken, da der Rettungsdienst stets mit hochwertiger Arbeit glänze. "Die Ausbildung ist hervorragend und daran werden wir weiter arbeiten", so Achatz. Zum Einstand überreichte Dr. Paul Gumminger im Namen der Vorstandschaft ein kleines Modellschiff, das den Namen ?Klaus Achatz? trägt. "Unser Schiff ?Rettungsdienst? hat einen neuen Kapitän an Bord - ein guter Mann. Wir wünschen alles Gute und viel Erfolg für die neuen Aufgaben."

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news-319 Fri, 08 Apr 2016 17:11:38 +0200 BRK-Kreisverband Passau setzt auf noch bessere Patientenversorgung /aktuell/presse-service/meldung/brk-kreisverband-passau-setzt-auf-noch-bessere-patientenversorgung.html Alle Rettungsdienstler sind fit in Sachen Trauma-Management

 

Ein Notfall lässt keine Zeit zum Nachdenken. Jeder Handgriff muss sitzen. Entscheidungen müssen blitzschnell getroffen werden. "Feste Handlungsabläufe helfen sehr dabei, schwerstverletzte Personen so gut wie möglich zu versorgen. Aus diesem Grund haben wir beim BRK-Kreisverband Passau ein Trauma-Management-System eingeführt", erklärt Rettungsdienstleiter Klaus Achatz. Die entsprechenden Fortbildungen wurden nun erfolgreich abgeschlossen. "Jetzt sind alle hauptamtlichen und ein Großteil unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter im Rettungsdienst im Trauma-Management geschult. Das bedeutet, dass sie im Notfall nach festen Abläufen vorgehen", so Achatz. Denn Trauma-Management ist sozusagen wie ein roter Faden. "Es beinhaltet standardisierte Handlungsabläufe, die einstudiert werden können", so Achatz. Das Ziel des Trauma-Managements: Lebensbedrohliche Zustände sollen am Unglücksort so schnell wie möglich erkannt werden, so dass Trauma-Patienten mit besonders schweren Verletzungen in der lebensrettenden "goldenen Stunde" nach dem Unfall in die Klinik gebracht werden können. "Eine Voraussetzung dafür ist ein perfekt eingespieltes Team und die richtige Kommunikation. Das wurde im Rahmen der Fortbildungen eingeübt", erklärt Ausbilder Sascha Klos. Gemeinsam mit Alois Dichtl hat er die letzten 14 Absolventen geschult und mit Hilfe zahlreicher Fallbeispiele darauf vorbereitet, in allen Situationen das Trauma-Management-System anwenden zu können. Unter anderem wurde intensiv eingeübt, wie die so genannten "Spineboards", die der BRK-Kreisverband Passau für alle Rettungswägen angeschafft hat, verwendet werden. "Ein Spineboard ist ein zusätzliches Hilfsmittel zur Rettung verunglückter Personen. Es erleichtert die Arbeit des Rettungsdienstes enorm. Ein Vorteil für den Patienten ist außerdem, dass er dank der sehr engen Zusammenarbeit zwischen dem BRK-Kreisverband Passau und den Kliniken auch zur Diagnostik in der Klinik auf dem Spineboard bleiben kann", so Klaus Achatz.

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news-249 Sat, 19 Mar 2016 15:23:31 +0100 Der BRK-Blindenreport expandiert! /aktuell/presse-service/meldung/der-brk-blindenreport-expandiert.html Neue Studios und erweitertes Angebot

"Das ist für uns wirklich ein ganz besonderer Tag und ein Höhepunkt in der Geschichte des BRK-Blindenreports!" Die Freude und der Stolz über die neuen Aufnahme- und Produktionsstudios und das erweiterte Angebot waren Walter Hengstberger, besser bekannt als "rasender Reporter", bei der offiziellen Einweihung der neuen Räume deutlich anzusehen. Seit über 30 Jahren gibt es den Blindenreport des BRK-Kreisverbands Passau schon. Seitdem lesen wöchentlich ehrenamtliche Helfer ausgewählte Lokalnachrichten aus der "Passauer Neuen Presse" ein, um so auch blinde Menschen und Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit mit aktuellen Informationen aus der Region zu versorgen. Hengstberger ist von Beginn an dabei und federführend für die lokale Hörzeitung verantwortlich. "Es freut uns wirklich sehr, dass wir unser Angebot jetzt erweitern konnten. Künftig werden auch Nachrichten aus der Deggendorfer Zeitung, dem Bayerwald-Boten mit den Regionen Viechtach, Regen und Zwiesel und dem Grafenauer Anzeiger in die Hörerzeitung aufgenommen", erklärte Hengstberger. Bislang war das Angebot auf die Gebiete Passau Stadt und Land, Vilshofen, Pocking, Bad Füssing, Bad Griesbach, Pfarrkirchen, Simbach und Eggenfelden beschränkt. Außerdem ist das Team des Blindenreports im BRK-Haus in der Rotkreuzstraße in Passau umgezogen. In den neuen Räumen können die ehrenamtlichen Sprecher künftig mit hochprofessioneller Ausstattung und in gemütlicher Atmosphäre die lokale Hörzeitung produzieren. Die PNP-Stiftung, die den Blindenreport bereits seit Beginn fortlaufend unterstützt, hat auch bei der Einrichtung der neuen Studios finanziell geholfen. "Der BRK-Blindenreport ist eine Erfolgsgeschichte, die wir weiterschreiben wollen. Diese regionale Hörerzeitung ist nun noch präsenter in Niederbayern", so die Stiftungsbeauftragte Eva-Maria Fuchs. Sie stellte heraus, dass der Blindenreport ein "Stück Heimat" schenke. Auch Walter Bichlmeier, der Vorsitzende der Bezirksgruppe Niederbayern des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbunds, freute sich über das erweiterte Angebot, da viele Hörer auch überregional interessiert seien und nun - ohne Kostensteigerung - noch mehr Nachrichten nachhören könnten. MdL Walter Taubeneder, der Kreisvorsitzende des BRK-Kreisverbandes Passau, lobte die wertvolle Arbeit des Teams rund um Walter Hengstberger in den höchsten Tönen. "Unabhängigkeit und die Teilnahme am öffentlichen Geschehen machen ein Stück weit unsere Lebensqualität aus - und genau diese beiden Faktoren vereint der BRK-Blindenreport für unsere sehbehinderten Mitbürger", so Taubeneder. Der Blindenreport sei eine bedeutende Säule im Service-Angebot des Roten Kreuzes. Walter Hengstberger selbst dankte der Kreisgeschäftsführung für die stetige Unterstützung, dem Hausmeister des BRK-Hauses für die Kreativität bei der Renovierung der neuen Studios, und natürliche den vielen ehrenamtlichen Sprechern. Abschließend wurden die neuen Räume von Domkapitular Manfred Ertl gesegnet. 

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news-248 Thu, 10 Mar 2016 13:20:14 +0100 Senioren erkunden das Allgäu /aktuell/presse-service/meldung/senioren-erkunden-das-allgaeu.html BRK-Erholungsreise soll Auszeit vom Alltag ermöglichen

 

In netter Gesellschaft ein paar unbeschwerte Tage genießen und einfach mal dem Alltagstrott entfliehen: Das soll Senioren mit den Erholungsreisen des BRK-Kreisverbandes Passau ermöglicht werden. Einmal im Jahr steuert Franz Pechtler, ehrenamtlicher Begleiter der BRK-Seniorenerholung, mit einer reisefreudigen Gruppe ein Ziel in der näheren Umgebung an. "Viele Senioren leben heute alleine und haben eigentlich keine Gelegenheit mehr, Urlaub zu machen. Bei unseren Erholungsreisen haben sie aber die Chance, Land und Leute einer anderen Region kennenzulernen und viel Zeit in der Gemeinschaft zu verbringen", so Pechtler. "Heuer haben wir mal etwas Anderes vor: Wir fahren ins Allgäu!", gab er kürzlich beim Informationstreffen bekannt und stellte den Senioren auch gleich das Hotel vor, in dem übernachtet werden soll. "Der Bodensee ist nicht weit entfernt, Kempten und Ravensburg sind auch nicht weit weg - da können wir wieder viel unternehmen und vielleicht auch ein paar Halbtagesfahrten machen. Es gibt wirklich sehr viel zu erkunden", so Pechtler weiter. Ein festes Programm gebe es jedoch nicht. "Wir machen nur Vorschläge. Jeder kann seine Zeit natürlich so verbringen, wie er es möchte", stellte er klar. Damit beim Infotreffen, an dem rund 30 Senioren teilnahmen, auch wirklich Urlaubsstimmung aufkommen konnte, ließ Pechtler die letzte Erholungsreise für Senioren nach Tirol Revue passieren. Viele Schnappschüsse zeigten die gemeinsamen Ausflüge in die Natur und die gesellige Stimmung bei Musik- und Tanzabenden. Anschließend tauschten die Senioren bei Kaffee und Kuchen ihre Erfahrungen aus.

Die Erholungsreise ins Allgäu findet vom 26. Juni bis zum 6. Juli 2016 statt. Interessierte - natürlich auch Nichtmitglieder des Roten Kreuzes - können sich gerne an Manuel Obermaier wenden: Telefon 0851/95989-43, E-Mail obermaier(at)kvpassau.brk.de.

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news-250 Sat, 27 Feb 2016 19:22:00 +0100 BRK-Bereitschaftsleiter treffen sich zum Jahresessen /aktuell/presse-service/meldung/brk-bereitschaftsleiter-treffen-sich-zum-jahresessen.html Dank und Wertschätzung an ehrenamtliche Mitglieder

Passau. "Wir haben ein bewegendes, ereignisreiches und vor allem auch arbeitsreiches Jahr hinter uns - aber wir haben es geschafft", begrüßt Jürgen Wöhnl, der BRK-Kreisbereitschaftsleiter, die rund 45 Bereitschaftsleiter des Kreisverbandes Passau zum alljährlichen Jahresessen.

Zahlreiche Einsätze, unter anderem beim Thermenmarathon und dem Thermen-Openair in Bad Füssing, dem politischen Aschermittwoch, auf den Volksfesten, bei Donau in Flammen oder auch dem G7-Gipfel in Elmau, haben das erste Halbjahr 2015 der BRK-Bereitschaften geprägt. Erfreulich sei auch die Neueröffnung des Kleiderladens in Hauzenberg sowie die Einsatzbilanz der BRK-Rettungshundestaffel gewesen, die knapp 40 Mal alarmiert wurde. "Auch die Fort- und Weiterbildung mit einigen Lehrgängen und  Übungen standen zu Jahresbeginn noch im Mittelpunkt unseres Tätigkeitsfeldes", betont Wöhnl. Das hatte sich jedoch schnell geändert: "Wenn wir jetzt auf das Jahr 2015 blicken, dann ist dieses geprägt durch unseren enormen Einsatz in Zusammenhang mit dem Flüchtlingszustrom." Wo anfangs noch 40, 50 Flüchtlinge am Tag zu versorgen waren, mussten ab dem Frühjahr täglich mehrere hunderte Flüchtlinge an verschiedenen Standorten empfangen und versorgt werden. "An manchen Tagen waren unsere Bereitschaften von morgens bis tief in Nacht im Einsatz und haben bis zu 1000 Flüchtlinge mit Getränken und einer kleinen Mahlzeit versorgt", schildert der Kreisbereitschaftsleiter die Situationen nochmals - "in manchen Momenten standen uns aufgrund der eintreffenden Schicksale auch die Tränen in Augen - es war nicht immer einfach." Die Bereitschaften im Kreisverband hätten durch ihren selbstlosen Einsatz durchschnittlich zwischen 2000 und 6000 Stunden geleistet - je nach Größe des Teams. "Es ist nicht in Worte zu fassen, welchen Einsatz jeder einzelne von Ihnen eingebracht hat - ohne das Ehrenamt und Ihr Engagement wäre der enorme Flüchtlingszustrom niemals zu bewältigen gewesen", dankt auch der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder für den überwältigenden Einsatz der ehrenamtlichen Helfer. "Der Zustrom hat abgenommen, aber deswegen stehen wir noch nicht am Ende", ist sich auch Dieter Hauenstein, der stellvertretende Landesbereitschaftsleiter, der extra zum gemeinsamen Dankesessen angereist war, sicher. Mittlerweile habe sich eine Art Regelabwicklung in der Versorgung der Flüchtlinge etabliert. "Für das anstehende Jahr können wir natürlich nicht planen, aber wir wissen, mit den wärmeren Tagen kommen auch wieder mehr Flüchtlinge zu uns", macht Jürgen Wöhnl deutlich. Auch deswegen stehe das Jahr 2016 vor allem unter dem Motto der Mitgliederwerbung. "Wir brauchen auch in Zukunft Unterstützung und Nachwuchs, damit wir unsere essentiellen Aufgaben weiterhin bestmöglich bewältigen können", so der Kreisbereitschaftsleiter Wöhnl.

"Euer Zusammenhalt und eure Begeisterung für den Einsatz am Menschen sind sensationell - ihr alle macht die Welt ein bisschen besser", dankt auch Dr. Paul Gumminger, der stellvertretender Kreisvorstandsarzt. "Wir wissen um euren täglichen aufopfernden Einsatz - das Ehrenamt bildet die Basis der Arbeit des BRK", schließt der Kreisvorsitzende Taubeneder die Ansprachen des Abends und stimmte damit in den gegenseitigen Austausch ein.

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news-252 Fri, 26 Feb 2016 07:12:21 +0100 Senioren dem Reinheitsgebot auf der Spur /aktuell/presse-service/meldung/senioren-dem-reinheitsgebot-auf-der-spur.html Besucher der BRK-Tagesbetreuung besichtigen die Brauerei Hacklberg

Passau. "Wir sind nicht neugierig, aber sehen wollen wir schon alles", lacht Ernst Niedermeier, Besucher der BRK-Tagesbetreuung beim gemeinsamen Ausflug in die Brauerei Hacklberg. Immer einmal im Monat macht sich das Betreuerteam mit einigen Senioren auf zu einem gemeinsamen Tagesausflug.

"Die jeweilige Unternehmung ist schon immer Tage im Voraus Thema bei den Senioren - es ist für sie alle einfach eine Gelegenheit wieder etwas raus zu kommen und den Anschluss zu behalten - eben ein Stück Lebensqualität", betont Manuela Deininger, die Leiterin der BRK-Tagesbetreuung. Auch deswegen lege man in der Einrichtung besonderen Wert auf die monatlichen Ausflüge.

Diesmal sollte es in die Brauerei Hacklberg gehen, wo Braumeister Werner Sicklinger persönlich durch das Sudhaus und den neuen Gär- und Lagerkeller der Brauerei führte. Die zehn Senioren waren sichtlich begeistert und löcherten den Braumeister mit ihren Fragen. "Unsere Besucher tauen bei den Ausflügen immer regelrecht auf und zeigen großes Interesse oder schwelgen auch gerne mal in Erinnerungen", erzählt Deininger. So berichtet eine Besucherin bei der Vorführung der Bier-Rohstoffe vom früheren Hopfenzupfen - "das war eine Heidenarbeit!"

Nach dem Blick hinter die Kulissen des Bierbrauens und in die Sudkessel der unterschiedlichen Biersorten blieb am Ende nur noch eine Frage offen: "Welches Bier schmeckt jetzt wohl am besten?" Dieser Frage sind die Senioren der BRK-Tagesbetreuung schließlich bei einem gemeinsamen Mittagessen im Hacklberger Bräustüberl nachgegangen. "Wiedermal ein wunderbarer Ausflug", sind sich alle einig. Jetzt wisse man nicht nur, wie das Bier schmeckt, sondern auch, wie es zubereitet werde. 

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news-251 Wed, 17 Feb 2016 07:56:56 +0100 Neue "Servicestelle Ehrenamt" ist erfolgreich angelaufen /aktuell/presse-service/meldung/neue-servicestelle-ehrenamt-ist-erfolgreich-angelaufen.html BRK-Kreisverband Passau zieht erste Zwischenbilanz

 

Den ehrenamtlichen Helfern den Rücken stärken und sie bei ihren vielfältigen Aufgaben tatkräftig unterstützen - das ist die große Zielsetzung der Servicestelle Ehrenamt. Sie wurde vor einem knappen halben Jahr beim BRK-Kreisverband Passau ins Leben gerufen. "Es war uns sehr wichtig, unsere Ehrenamtlichen noch intensiver zu fördern. Sie sollen sich voll und ganz auf ihre so wichtigen ehramtlichen Tätigkeiten konzentrieren können und sich beispielsweise nicht zusätzlich um organisatorische und administrative Aufgaben kümmern müssen", erklärt BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Das fünfköpfige Team der Servicestelle Ehrenamt sei für die BRK-Gemeinschaften ein kompetenter Ansprechpartner, der bei allen Belangen gerne mit anpackt, so Kurzböck weiter. Bei den Ehrenamtlichen selbst kommt das gut an. "Mit der Entwicklung der Servicestelle Ehrenamt sind wir sehr zufrieden. Unsere ehrenamtlichen Helfer entdecken immer mehr den großen Nutzen der Servicestelle und empfinden sie als Bereicherung", freut sich Sachbearbeiter Josef Schicho. Er betont: "Wir sind ein Dienstleister für die Ehrenamtlichen, der Servicegedanke steht ganz klar im Vordergrund." Die Ortsgruppen- und Bereitschaftsleiter wenden sich beispielsweise an das Team der Servicestelle Ehrenamt, wenn sie Unterstützung bei Abrechnungen, der Mitgliederverwaltung oder der Erstellung von Mitgliedsausweisen benötigen. Und auch wenn Großveranstaltungen anstehen, ist die Servicestelle Ehrenamt für die Bereitschaften da. "Hier stehen wir den Bereitschaften dank der langjährigen Erfahrung unserer Mitarbeiter unter anderem bei Themen wie dem Material- und Personaleinsatz oder auch der Vorgehensweise beratend zur Seite", so Schicho. Weiterhin entlasten die Sachbearbeiter die Bereitschaften, indem sie sich um die Vor- und Nachbereitung der Blutspendetermine und der Altkleider- und Haussammlungen kümmern. "Ein großes Aufgabenfeld in unserem ersten halben Jahr war auch die Flüchtlingsarbeit. Wir haben dabei geholfen, die Einsätze unserer Ehrenamtlichen zu koordinieren. Das Konzept der Servicestelle als zentrale Anlaufstelle für die ehrenamtlichen Helfer hat sich hier sehr gut bewährt", erklärt Schicho. 

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news-254 Wed, 20 Jan 2016 19:39:12 +0100 BRK-Bereitschaft Pocking: Rückblick auf ein spannendes Jahr 2015 /aktuell/presse-service/meldung/brk-bereitschaft-pocking-rueckblick-auf-ein-spannendes-jahr-2015.html Jahresabschlussfeier mit Mitgliederehrung

 

Die Mitglieder der BRK-Bereitschaft Pocking haben sich kürzlich zu ihrer alljährlichen Jahresabschlussfeier getroffen. "Wir waren in 2015 wieder gut eingespannt", resümierte Bereitschaftsleiter Thomas Roßmadl das vergangene Jahr. Insgesamt seien die Pockinger Rotkreuzler zu 77 Sanitätsdiensten ausgerückt. "Das bedeutet, wir haben alleine in den Sanitätsdienst über 800 Stunden ehrenamtliche Arbeitszeit investiert", so Roßmadl. Der größte Einsatz sei dabei die sanitätsdienstliche Begleitung bei den Dreharbeiten zum Kinofilm "Die Wilden Kerle - Die Legende lebt" auf dem Bundeswehrgelände in Pocking gewesen. Hier waren ehrenamtliche Helfer der Bereitschaft acht Tage lang hautnah dabei - ein ganz besonderes Erlebnis und ein toller Einsatz. "Denn wann hat man schon mal die Gelegenheit, bekannte Schauspieler kennen zu lernen und selbst mitzuerleben, wie so ein Filmdreh funktioniert?!", so der Bereitschaftsleiter. Neben dem Sanitätsdienst hat sich die Pockinger Bereitschaft außerdem im Rettungsdienst ehrenamtlich engagiert. Hier kamen laut Roßmadl fast 400 Stunden zusammen. "Ein großes Thema für das Rote Kreuz, und natürlich auch für uns als Bereitschaft, war 2015 außerdem die Flüchtlingshilfe. Insgesamt haben wir hier rund 60 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet", betonte er. Zu den regelmäßigen Aktivitäten der Bereitschaft gehören weiterhin die Organisation und Abwicklung von Blutspendeterminen. In 2015 gab es laut Roßmadl vier Termine, bei denen sich jeweils zwischen acht und elf Helfern engagiert haben. Sein besonderer Dank ging hier an die Nachbar-Bereitschaft Tettenweis, die bei den Blutspendeterminen der Pockinger Bereitschaft stets helfend zur Seite steht.

"Es ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich, dass Menschen für ehrenamtliche Tätigkeiten zur Verfügung stehen", sagte Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl und sprach den Pockinger BRKlern seinen Dank für ihr ehrenamtliches Engagement aus. Außerdem bat er sie, dem Roten Kreuz weiter treu zu bleiben. "Wir brauchen euch dringend. Macht bitte weiter so!", betonte Wöhnl. "Im Jahr 2015 ist im Zuge der Flüchtlingshilfe ähnlich wie in 2013 im Rahmen des Jahrhunderthochwassers wieder sehr deutlich geworden, wie wichtig ehrenamtliches Engagement ist", fügte auch der Pockinger Bürgermeister Hans Krah hinzu. Er hatte als Zeichen des Dankes eine Spende im Gepäck. "Eine kleine Spende ist besser als das größte Lob", betonte er und übergab 50 Euro an Bereitschaftsleiter Roßmadl. Dr. Paul Gumminger, stellvertretender Chefarzt des BRK-Kreisverbandes Passau und Bereitschaftsarzt der Bereitschaft Pocking, nutzte die Gelegenheit, um beim Jahresessen auf die neu eingerichtete Servicestelle Ehrenamt des BRK-Kreisverbandes Passau hinzuweisen. Sie sei eine wichtige Schnittstelle zwischen den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern. "Wir wollen unsere ehrenamtlichen Helfer so gut es geht bei ihren vielfältigen Aufgaben unterstützen", so Gumminger.

Nach den Grußworten der Ehrengäste wurden zwei Mitglieder geehrt. Hilde Menzel erhielt die Auszeichnungsspange für 55 Dienstjahre beim Roten Kreuz. Manfred Koller konnte beim Jahresessen nicht dabei sein - er wird seine Auszeichnungsspanne für 25 Dienstjahre demnächst erhalten.

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news-257 Sun, 17 Jan 2016 11:46:55 +0100 Gelungene Jahresauftaktfeier des BRK-Kreisverbandes Passau /aktuell/presse-service/meldung/gelungene-jahresauftaktfeier-des-brk-kreisverbandes-passau.html Dank an hauptamtliche Mitarbeiter

 

Passau. "Wir haben wieder ein ereignisreiches Jahr 2015 hinter uns", leitet der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder die Jahresauftaktfeier für alle hauptamtlichen Mitarbeiter des BRK-Kreisverbandes Passau ein. Jeder Mitarbeiter habe in den vergangenen Monaten in seinem jeweiligen Wirkungskreis sein Bestes gegeben. "Sie alle sind das Gesicht des BRK draußen vor Ort bei den Menschen, und leisten außerordentliche Arbeit - dafür im Namen der Geschäftsführung größter Dank und unsere Anerkennung", so Taubeneder weiter. Auch wenn das BRK immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt werde, wissen die Mitarbeiter erstklassig, souverän und vor allem auch menschlich damit umzugehen.

Für das Jahr 2016 habe man sich bereits gut aufgestellt: "Mit der neuen Servicestelle Ehrenamt wollen wir die Strukturen zwischen ehrenamtlichen Helfern und hauptamtlichen Mitarbeitern weiter stärken und noch enger mit den zahlreichen Ortsverbänden zusammenarbeiten", erklärt der Kreisvorsitzende. Mit gebündelter Kraft wolle man voller Freude und Elan ins neue Jahr gehen und sich den künftigen Herausforderungen stellen.

Neben Dank- und Lobesworten galt der Abend im Rahmen der Jahresauftaktfeier jedoch in erster Linie dem gegenseitigen Austausch und der Geselligkeit unter den Mitarbeitern. "Das letzte Jahr war kaum Gelegenheit zum Durchatmen, deswegen war es uns ein großes Anliegen nach den Feiertagen und dem Jahreswechsel einen Moment der Ruhe und des Miteinander zu schaffen", so der BRK-Kreisvorsitzende Taubeneder. So ließen die rund 150 BRKler den Abend in der Kreisgeschäftsstelle bei Essen, Trinken und guten Gesprächen ausklingen.

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news-253 Sun, 17 Jan 2016 11:41:04 +0100 Superhelden in Minster! /aktuell/presse-service/meldung/superhelden-in-minster.html Rotthalmünster. Das BRK-Seniorenheim "Unter den Linden" und die Rotthalmünsterer Narrhalla  laden unter dem Motto "Superhelden in Minster!" auch in diesem Jahr zum traditionellen närrischen Seniorennachmittag in die Rotthalhalle in Rotthalmünster. "Nach der Weihnachtszeit und dem Jahreswechsel gilt es nun die närrische Faschingszeit einzuläuten - unsere Senioren freuen sich schon sehr und auch das BRK-Team hat bereits die Kostüme zurecht gelegt", lädt Heimleiter Thomas Persion auch die Öffentlichkeit und alle Interessierten zur Faschingsveranstaltung am Samstag, den 23. Januar 2016 ab 14 Uhr, ein. Neben einem bunten Programm sei natürlich auch für reichlich Essen und Trinken bestens gesorgt. "Wir freuen uns auf einen geselligen Nachmittag", so Persin abschließend.

 

 

Karten können für 5 Euro bereits telefonisch unter 08533 9612-11 oder auch via Mail unter infos(at)ahrotthalmuenster.brk.de  reserviert werden.

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news-255 Sun, 17 Jan 2016 11:36:57 +0100 Spendenaktion für die Tafel Rotthalmünster /aktuell/presse-service/meldung/spendenaktion-fuer-die-tafel-rotthalmuenster.html BRK-Seniorenheim "Unter den Linden" feiert seine Mitarbeiter

 

Rotthalmünster. Mit ihrer ganz besonderen vorweihnachtlichen Spendenaktion haben örtliche Unternehmen den Besuchern der "Tafel Rotthalmünster" wieder ein wunderbares Weihnachtsfest beschert.

"Wie schon in den letzten Jahren hat sich die Firma Biller Aufzugsdienst Rottal GmbH sehr viel Mühe gemacht und die vielen, ganz individuellen Wünsche unserer Tafelnutzer erfüllt und auch die Firma Kopschitz hat mit den unzähligen, gespendeten Kerzen die Basis  für ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest mit Kerzenlicht geschaffen", dankt Thomas Persin stellvertretend für den BRK-Kreisverband als Träger der Tafel in Rotthalmüster, dem Engagement der Unternehmen. Insgesamt ermöglichen die zahlreichen Sach- und Geldspenden der letzten Wochen  den Besuchern der Rotthalmünsterer Tafel  die Weihnachtszeit ein Stück weit mehr genießen zu können. "Der Dank gilt all unseren Unterstützern und auch ehrenamtlichen Helfern - gemeinsam schaffen wir immer wieder aufs Neue Freudenmomente für die Menschen unter uns, denen es momentan nicht so gut geht und die nicht so viel haben", so Persin. Er wünscht allen ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2016 und hofft weiterhin auf ein gutes Miteinander - "zum Wohle derer, die unsere Unterstützung brauchen."

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news-258 Thu, 17 Dec 2015 20:53:58 +0100 Ein Dankeschön für das Ehrenamt /aktuell/presse-service/meldung/ein-dankeschoen-fuer-das-ehrenamt.html BRK-Kreisvorsitzender Taubeneder feiert mit Helfern des Seniorenheims

 

Rotthalmünster. "Es gilt ein großes Dankeschön an all unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auszusprechen - mit Ihrer Hilfe geben sie den Senioren bei uns ein noch heimeligeres Gefühl. Ihre Unterstützung ist nicht mehr wegzudenken", so der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder bei einem gemeinsamen Essen mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Seniorenheim "Unter den Linden". Ins Gasthaus Bimesmeier & Eichler in Kößlarn wurde vom Kreisverband zu einem weihnachtlich eingestimmten Jahresabschlussessen eingeladen. "Es ist schon mit den Helfern ins Gespräch zu kommen und sich von den vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen der Ehrenamtlichen zu erfahren", so der Kreisvorsitzende.

Sowohl Herr Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK Kreisverband Passau, als auch Heimleiter Thomas Persin bedankten sich für die unzählig ehrenamtlich  geleisteten Arbeitsstunden und beide betonten, dass ohne die Ehrenamtlichen die vielen zusätzlichen Angebote in der Einrichtung "Unter den Linden", aber auch die sehr wichtige Tafelarbeit der "Rotthalmünsterer Tafel" nicht möglich wäre. 

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news-256 Thu, 17 Dec 2015 20:39:51 +0100 Danke, für 20 Jahre Betriebszugehörigkeit /aktuell/presse-service/meldung/danke-fuer-20-jahre-betriebszugehoerigkeit.html BRK-Seniorenheim "Unter den Linden" feiert seine Mitarbeiter

 

Rotthalmünster. Die gemütliche und besinnliche Weihnachtsfeier für die Mitarbeiter des Seniorenheims "Unter den Linden" hat die Verbands-Spitze genutzt, um sich bei ihren langjährigen Mitarbeitern für das große Engagement und die Hingabe zum Beruf innerhalb des BRK bedankt.

Besondere Ehrung erfuhren dabei die Mitarbeiter, die in diesem Betriebsjahr bereits ihr 20-jähriges Dienstjubiläum feiern. "Es ist heut zu Tage nicht mehr selbstverständlich, dass Mitarbeiter einem Betrieb oder einer Einrichtung so lang und in Verbundenheit die Treue halten", so der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder. Diesem Dank schlossen sich auch BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck und Heimleiter Thomas Persin an. "Das zeugt von einem guten Miteinander in unserem Haus. Wir alle haben stets das Wohl unserer Bewohner im Blick, das zeichnet uns aus", so Persin zu seinem Team.  

Das Team der vollstationären Pflegeeinrichtung "Unter den Linden" hat den Abend bei gutem Essen im Kloster Asbach, das seine Pforten extra für die Feierlichkeiten des Seniorenheims öffnete, stimmungsvoll ausklingen lassen und bereits auf ein erfolgreiches neues Jahr angestoßen. "Mit solch einem Team meistern wir jede Herausforderung in diesem nicht immer einfachen Beruf", so Persin abschließend. 

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news-301 Thu, 03 Dec 2015 17:56:05 +0100 BRK-Bereitschaft Heining feiert 50-jähriges Jubiläum /aktuell/presse-service/meldung/brk-bereitschaft-heining-feiert-50-jaehriges-jubilaeum.html Besinnliche Adventsfeier mit Mitgliederehrungen

 

Die Rotkreuz-Bereitschaft Heining hat im Rahmen einer besinnlichen Adventsfeier im Gasthaus Auer mit Stubenmusik, Gedichten und weihnachtlichem Gebäck ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. "Am 13. Januar 1965 wurde unsere Bereitschaft von vier Gründungsmitgliedern aus der Taufe gehoben", erinnerte Bereitschaftsleiter Franz Pechtler. Im Laufe der Jahrzehnte habe sich natürlich viel verändert. Die Rotkreuzler hätten so manche Herausforderung gemeistert, sagte Pechtler und dankte allen Mitgliedern für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement. Auch Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl sprach den Mitgliedern der Bereitschaft Heining seinen Dank aus. "Wir brauchen Sie dringend!", stellte Wöhnl klar. Gemeinsam zeichneten Wöhnl und Pechtler die beiden Gründungsmitglieder Rita und Werner Scholer, sowie Christa Haider mit der Auszeichnungsspange für 50 Dienstjahre beim Roten Kreuz aus. "Sie haben dabei mitgeholfen, die Bereitschaft Heining zu dem zu machen, was sie heute ist", betonte Wöhnl. 

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news-263 Wed, 18 Nov 2015 19:32:24 +0100 Hornbach spendet Fenster und Zubehör für das Rotkreuz-Haus Wildenranna /aktuell/presse-service/meldung/hornbach-spendet-fenster-und-zubehoer-fuer-das-rotkreuz-haus-wildenranna.html Grund zur Freude hatten Bereitschaftsleiter Alois Schaubert und der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Thomas Seiler vergangene Woche. Es gab nämlich eine großzügige Spende der Firma Hornbach aus Passau. Es war kein Geld, sondern eine Sachspende von  Fenster und Zubehör für die Renovierung des Hauses der Rotkreuz-Bereitschaft in Wildenranna, die Baumarktleiter Christian Bachhuber den beiden übergab.

Das Rotkreuz-Haus steht zur Aus- und Weiterbildung allen Gemeinschaftsmitgliedern sowie der Unterstützungsgruppe Rettungsdienst zur Verfügung. Außerdem sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter aus Bereitschaft, Jugendrotkreuz und Wasserwacht dort beheimatet. 

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news-262 Wed, 18 Nov 2015 19:28:23 +0100 Alle Hilfen aus einer Hand /aktuell/presse-service/meldung/alle-hilfen-aus-einer-hand.html Die BRK-Sozialstation in Ortenburg stellt sich vor


Wir führen auch Pflegeberatungen und Pflegegutachten durch und bieten in der Sozialstation jeden Dienstag die Tagesbetreuung inklusive Fahrdienst an. Und auch der vom BRK betriebene Hausnotruf hat mittlerweile einen hohen Stellenwert", so Sperlein. Die Patienten tragen hier einen Handsender immer am Körper und können bei häuslichen Unfällen oder anderen Notfällen mit einem Knopfdruck Kontakt zum Roten Kreuz aufnehmen. "Wir kümmern uns dann um schnelle und zuverlässige Hilfe. Das sorgt für ein sicheres Gefühl, auch wenn ältere oder pflegebedürftige Menschen alleine zu Hause sind", erklärt Sperlein. 


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news-264 Tue, 27 Oct 2015 15:59:16 +0100 Es ist nie zu spät neue Wege einzuschlagen /aktuell/presse-service/meldung/es-ist-nie-zu-spaet-neue-wege-einzuschlagen.html Alexandra Brenzinger (44) macht beim BRK die Ausbildung zur Altenpflegerin


Pocking. "Hätte mir vor 20 Jahren jemand gesagt, dass ich mal in der Altenpflege arbeiten werde - niemals", lacht Alexandra Brenzinger heute. Die 44-Jährige ist seit August wieder Schülerin und macht bei der BRK-Sozialstation in Pocking die drei-jährige Ausbildung zur Altenpflegerin.

 

Eigentlich ist sie gelernte milchwirtschaftliche Laborantin und war auch 20 Jahre in ihrem Job tätig, dann kamen die Kinder: "Meine Kids sind jetzt 13 und sieben Jahre und ich wollte einfach wieder arbeiten, wusste aber nicht so recht in welche Richtung es gehen soll", erzählt Alexandra Brenzinger. Beim Walken mit einer Freundin und heutigen Kollegin habe der neue Weg seinen Lauf genommen. "Beim BRK haben sie eine Kraft zur hauswirtschaftlichen Versorgung der Patienten gesucht, das habe ich eine Zeit lang gemacht - dann wollte ich mehr und habe einen sechswöchigen Kurs zur Schwesternhelferin abgelegt." Durch ihre Helfertätigkeit sei die Liebe zum Job erst richtig aufgekommen. "Man rutscht da so rein. Ich habe erst nach und nach gemerkt, wie mich die Arbeit mit den Menschen erfüllt und dass mir die Senioren irgendwie auch was zurückgeben", erinnert sich die jetzige Schülerin der Altenpflege. Es war ihr ein Anliegen die Grundkenntnisse sowie die fachlichen Kompetenzen der Pflege zu erlernen und mit der Ausbildung nochmal ganz neu zu starten. "Die Entscheidung war nicht leicht und mit der ganzen Familie wohl überlegt, denn so eine Ausbildung ist neben der organisatorischen Herausforderung als Mama, auch eine finanzielle." Doch die Familie steht hinter Alexandra Brenzinger und so lebt sie ihren neuen Berufstraum.

 

"Momentan habe ich einen vierwöchigen Schulblock hinter mir und bin die nächsten Wochen in der praktischen Ausbildung auf Station in Pocking; dann folgt wieder Unterricht", erklärt die Altenpflegeschülerin aus Bad Füssing. Die Inhalte bauen dabei ineinander auf: "Die Schwerpunkte in der Theorie lagen zuletzt auf der Grundpflege eines Patienten, also dem Waschen, Lagern und natürlich auch auf dem Umgang mit Senioren - die richtige Kommunikation spielt in der Pflege eine wesentliche Rolle." Nun gelte es die erlernten Fähigkeiten in der Praxis anzuwenden: "Unsere Lehrer kommen in den Praxiswochen immer wieder vorbei und stellen uns verschiedene Aufgaben, die es dann ordentlich zu erledigen gilt - meine nächste Aufgabe ist es unter anderem eine Ganzkörperwäsche an einem Patienten durchzuführen, alles unter Anleitung und Aufsicht der Lehrer."

 

Immer wieder gebe es Momente in denen es für die Zweifach-Mama komisch sei, wieder in die Schüler-Rolle zu schlüpfen. "Ehrlich gesagt ist es teilweise anstrengender acht Stunden die Schulbank zu drücken, als zu arbeiten - mit 44 muss man das Lernen erst wieder lernen." Dennoch bereut Alexandra Brenzinger ihre Entscheidung nicht: "Auch wenn es nicht immer einfach ist, nach einem langen Arbeits- oder Schultag, den Hausaufgaben mit den Kindern und dem Haushalt zu Hause, sich abends nochmal an den Schreibtisch zu setzen und zu lernen - ich bin voll motiviert. Ich mache die Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin, weil ich das unbedingt möchte!"


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news-265 Sun, 25 Oct 2015 13:24:00 +0100 Krankenmesse Untergriesbach /aktuell/presse-service/meldung/krankenmesse-untergriesbach.html BRK-Sozialstation erweitert Betreuungsangebot


Untergriesbach. Einmal pro Halbjahr holt die BRK-Bereitschaft Untergriesbach gemeinsam mit den Mitarbeitern der BRK-Sozialstation interessierte Senioren zur Krankenmesse ab - so auch im Oktober wieder. Die Senioren, unter denen sich auch Rollstuhlfahrer befinden, freuen sich schon Tage vorher, denn sie schätzen diesen persönlichen und zugleich "betreuten" Kirchenbesuch.

Bereits Anfang des Monats begrüßte Pfarrer Erwin Blechinger zur Messe und spendete auf Wunsch die Krankensalbung. Anschließend freuten sich die Kirchengänger auf eine gemütliche Runde in der BRK-Sozialstation. "Die Geselligkeit steht bei uns im Vordergrund - so ist es uns ein Anliegen, den Senioren auch nach der Krankenmesse Gelegenheit zu geben, sich bei Kaffee und Kuchen noch auszutauschen und zu ratschen", so die Leiterin der Sozialstation Christine Knödlseder. Sie freue sich über die rege Nachfrage, denn auch diesmal sind der Einladung zur Krankenmesse sowie zu dem geselligen Nachmittag rund 50 Senioren gefolgt. 

Auch außerhalb des Angebots der Krankenmesse können Senioren das Betreuungsangebot der BRK Sozialstation in Untergriesbach nutzen. "Wir treffen uns regelmäßig und verbringen in kleinen Gruppen ein paar schöne Stunden mit Spielen, Musizieren, Basteln oder einfach nur netten Gesprächen - jeder wie er eben möchte", so Tamara Lindorfer vom Team der Sozialstation.

Um Angehörige noch stärker zur entlasten ist künftig zudem einmal monatlich die sogenannte ?Sonntagsbetreuung? in Planung. "Wir begleiten die Senioren in die Kirche, essen gemeinsam zu Mittag und schließen gleich die Nachmittagsbetreuung an", erklärt Tamara Lindorfer. So können Angehörige auch am Wochenende einen Familienausflug antreten, ohne sich Sorgen um die zu betreuenden Senioren machen zu müssen.

Interessierte können sich jeder Zeit gerne an das Team der BRK-Sozialstation in Untergriesbach wenden: 08593 9388856.


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news-266 Sun, 25 Oct 2015 13:20:45 +0100 Die Paten treffen "ihre" Rettungshunde /aktuell/presse-service/meldung/die-paten-treffen-ihre-rettungshunde.html BRK-Rettungshundestaffel bedankt sich mit Patentreffen bei den Unterstützern

 

"Es ist einfach toll, was die Hundeführer gemeinsam mit ihren Hunden leisten. Da kann man nur den Hut ziehen", sagt Anneliese Stiller aus Ruderting. Wie es sich für eine Patin gehört, ist sie sehr stolz auf "ihre" beiden Patenhunde Merlin und Spencer. Seit knapp zehn Jahren vergibt die Rettungshundestaffel des BRK-Kreisverbandes Passau Patenschaften für die Lebensretter auf vier Pfoten. Anneliese Stiller ist "Patin der ersten Stunde", sie übernahm die erste Patenschaft und unterstützt seither die Arbeit der Rettungshundestaffel mit ihren finanziellen Beiträgen. Das Patentreffen, zu dem die Rettungshundestaffel einmal im Jahr einlädt, ist für sie deshalb ein Pflichttermin. "Auf das Patentreffen freue ich mich immer sehr. Ich bin schon Tage vorher sehr aufgeregt und kann es kaum erwarten, die Hunde und ihre Halter wieder zu sehen", so Stiller. "Insgesamt gibt es derzeit fast 30 Paten. Beim alljährlichen Treffen geben wir Einblicke in die Rettungshundearbeit, damit die Paten sehen können, wie sich ihre Hunde entwickeln", erklärte Staffelleiter Karl Deml. Auf dem Trainingsgelände des Schäferhundevereins in der Passauer Innstadt führten die Spürnasen und ihre Hundeführer vor, wie sie sich auf ihre Einsätze vorbereiten. Es wurden versteckte Personen gesucht, Hindernisse überwunden und Gehorsamsübungen gezeigt. "Wir trainieren dreimal wöchentlich. Besonders wichtig ist, dass die Hunde Spaß an der Arbeit haben", erklärte Deml den Paten. Er sprach den Unterstützern zudem seinen Dank aus. "Das Geld aus den Patenschaften nutzen wir, um die Einsatzausstattung für die Hunde zu kaufen", so der Staffelleiter. Auch Walter Taubenender, der Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Passau, bedankte sich bei den Paten. "Es ist toll, dass die Paten bereit sind, eine Mitverantwortung für die Hunde zu tragen", so Taubeneder. Er betonte zudem, dass die Rettungshundestaffel eine wichtige Säule des BRK-Kreisverbandes Passau sei. "Was hier geleistet wird, verdient den größten Respekt", sagte Taubenender. 

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news-268 Sun, 11 Oct 2015 21:02:57 +0200 Einsatz an der Grenze der Belastbarkeit /aktuell/presse-service/meldung/einsatz-an-der-grenze-der-belastbarkeit.html Ehrenamtliche BRK-Helfer versorgen Flüchtlinge in Breitenberg


Breitenberg. Die kleine Gemeinde Breitenberg befindet sich bereits seit knapp drei Wochen in einer Art Ausnahmezustand. Der Flüchtlingszustrom über die österreichische Grenze reißt nicht ab. "An Spitzentagen kommen hier bis zu 1000 Flüchtlinge über die Grenze nach Breitenberg", beschreibt BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck die Situation.  Vorsichtige Schätzungen belaufen sich auf bis zu 15.000 Menschen innerhalb der letzten drei Wochen - "eine enorm große Herausforderung."

Um den Einsatz der vielen zahlreichen Helferinnen und Helfer der BRK-Bereitschaften Breitenberg und Hauzenberg, aber auch von Polizei, Bundeswehr und den Anwohnern zu würdigen, haben der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder und BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck die eingerichtete Station am Rande von Breitenberg besucht.

"Wir haben hier mittlerweile vier Zelte stehen in denen die Flüchtlinge unterkommen, bis sie mit Bussen weiter nach Deggendorf und Passau gebracht werden", erklärt BRK-Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl. Alle Helfer seien ein eingespieltes Team und unterstützen sich gegenseitig. "Von uns sind mindestens immer zwei bis drei BRKler von früh bis spät in die Nacht hier an den Zelten, um die ankommenden Menschen zu empfangen", so Wöhnl weiter. "Die meisten sind wirklich dankbar, wenn wir sie mit Obst, Tee, Wasser, Milch und Keksen für die Kinder, von uns versorgt werden", erzählt ein Ehrenamtlicher. Man helfe wo man kann, dennoch stoße man langsam an die Grenze der eigenen Belastbarkeit. Auch die Kommunikation sei nicht immer einfach. Allerdings: "Einigen blickt man in die Augen und sieht, dass sie einen harten Weg hinter sich haben. Vor allem wenn hier Familien mit kleinen Kindern ankommen, die teilweise dann auch kräftig weinen, lässt einen das nicht kalt", beschreibt eine BRKlerin weiter.

"Der Einsatz aller Helfer hier vor Ort ist unbeschreiblich", betont der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder. Vor allem die Hilfe und das Engagement der vielen Ehrenamtlichen berühre ihn. "In diesen schwierigen Zeiten sieht man, dass auf das BRK Verlass ist. Wir sind da, wenn man uns braucht und das macht mich sehr stolz."

Noch bis Samstag werden das BRK, Polizei und Bundeswehr am Standort Breitenberg im Einsatz sein, dann werde man nach Wegscheid umziehen. "Österreich leitet des Zustrom dann um, so  dass wir ab dem Wochenende in Wegscheid bereitstehen werden", so Kurzböck.  


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news-269 Sun, 11 Oct 2015 20:57:09 +0200 Mehr Zulauf durch neue Räumlichkeiten /aktuell/presse-service/meldung/mehr-zulauf-durch-neue-raeumlichkeiten.html Untergriesbach. Seit einem Jahr ist die Sozialstation Untergriesbach mit ihren neuen, größeren Räumlichkeiten mitten in der Marktgemeinde vertreten und die Resonanz ist hervorragend.

"Mit unserem neuen Standort sind wir für alle Bürgerinnen und Bürger präsent und damit in vielen Fragen der Betreuung und Pflege ein gern in Anspruch genommener Ansprechpartner", so Leiterin Christine Knödlseder. Die Station in Untergriesbach ist eine Zweigstelle von Hauzenberg und mittlerweile mit rund 25 Mitarbeiterinnen besetzt. "Die früheren Räumlichkeiten waren einfach sehr beengt und da die Nachfrage an unseren Betreuungsangeboten und der ambulanten Pflege auch hier im ländlichen Raum weiter steigt, waren Veränderungen notwendig", so der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Michael Wenig. Das BRK stehe für gute Qualität und werde von der Bevölkerung sehr geschätzt. "Wir spüren den Zulauf ganz deutlich und haben darauf mit der Erweiterung unserer Räumlichkeiten und des Dienstleistungsangebotes reagiert", so Wenig weiter. Unter anderem wurde mittlerweile das Angebot der sogenannten Betreuungsgruppe ausgeweitet. "Mehrmals die Woche kommt eine größere Gruppe Senioren zu uns, um gemeinsam zu singen, zu basteln und zu spielen oder einfach nur um gesellige Stunden zu verbringen", erzählt Christine Knödlseder. Gleichzeitig seien diese Nachmittage eine Entlastung für pflegende Angehörige - "so kann die Familie neue Kraft und Ausdauer tanken." Aufgrund der hohen Auslastung sollen künftig weitere Termine für Senioren geschaffen werden, die Betreuungsgruppe der BRK-Sozialstation in Untergriesbach zu besuchen - auch am Wochenende: "Während die Angehörigen einen Ausflug unternehmen, sind ihre Liebsten bei uns in guten Händen und bester Gesellschaft", ergänzt die Leiterin. Jeder, der den eigenen vier Wänden zwischendurch auch gerne einmal entfliehen wolle, dürfe kommen und das Angebot nutzen.

Die gelernte Krankenschwester ist seit nunmehr über 12 Jahren beim BRK angestellt: "Ich schätze die Arbeit mit den Menschen. Im Unterschied zu meiner Tätigkeit im Krankenhaus habe ich hier in der ambulanten Pflege des BRK einfach mehr Zeit für den Patienten", so Knödlseder. Es sei die Nähe zum Menschen, die ihren Beruf so spannend mache. Den persönlichen Bezug und das Engagement der Mitarbeiter wissen auch die Patienten und ihre Angehörigen zu schätze - "seitdem wir mitten im Markt vertreten sind übernehmen wir häufiger auch beratende Tätigkeiten. 

Immer wieder kommen Leute vorbei, denen wir beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen der Krankenkassen helfen oder die Fragen zu unserem Dienstleistungsangebot haben." Vom BRK-Hausnotruf, dem Service ?Essen auf Rädern? über den ambulanten Pflegedienst, der Behandlungs- und Grundpflege bis hin zur Seniorengymnastik oder eben den Betreuungsgruppen, biete das BRK alles was ein pflegebedürftiger Mensch brauche - alles aus einer Hand. "Wir sind da, wenn man uns braucht und keiner muss sich scheuen uns zu kontaktieren", möchte Christine Knödlseder nochmals betonen.

Um sich beispielsweise ein Bild vom Angebot der Betreuungsgruppe in Untergriesbach zu machen, stehen Interessenten am 04. Oktober, dem verkaufsoffenen Sonntag, die Türen offen. "Senioren können an diesem Tag, auch wenn Sie kein BRK-Mitglied oder -Patient sind, unkompliziert ohne Voranmeldung bei uns vorbeischauen und ein paar gesellige Stunden verbringen, während der Rest der Familie im Markt shoppen geht", freut sich die Leiterin schon jetzt auf viele Besucher. 

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news-267 Thu, 01 Oct 2015 15:31:34 +0200 Stellenausschreibung /aktuell/presse-service/meldung/stellenausschreibung.html Der Kreisverband Passau ist eine Gliederung des Bayerischen Roten Kreuzes mit Einsatzgebiet in Stadt und Landkreis Passau.


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Kreisverband Passau

Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck

Rotkreuzstraße 1, 94032 Passau

Telefon 0851 95989-25,  E-Mail: info(at)kvpassau.brk.de

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news-270 Sun, 13 Sep 2015 19:27:10 +0200 Was wurde eigentlich aus Bayerns wohl ältestem Bufdi? /aktuell/presse-service/meldung/was-wurde-eigentlich-aus-bayerns-wohl-aeltestem-bufdi.html Willi Matuschek geht weiterhin seiner Berufung nach


70 Jahre alt und trotzdem Bundesfreiwilligendienstleistender beim BRK-Kreisverband Passau - damit hat Willi Matuschek vor knapp einem Jahr für Schlagzeilen gesorgt. Matuschek war der wohl älteste Bufdi Bayerns und nach Berichten über ihn und seine Leidenschaft für die Arbeit mit Menschen plötzlich ein kleiner Star. "Die Reaktionen waren durchweg positiv. Ich wurde auch sehr oft angesprochen, zum Beispiel im Supermarkt von Urlaubsgästen. Das hat mich sehr gefreut", berichtet Matuschek. Er konnte sogar eigene Autogrammkarten verteilen, die Freunde von ihm extra gestaltet hatten. "Das war ein Weihnachtsgeschenk und eine schöne Überraschung für mich. Die 500 Karten habe ich fast alle verteilt - teils sogar signiert", schmunzelt Matuschek. Insgesamt war er 18 Monate lang Bundesfreiwilligendienstleistender beim Roten Kreuz. Seinen Antrieb hatte Matuschek folgendermaßen beschrieben: "Ich möchte meine Zeit sinnvoll nutzen und es ist mir eine Freude, mit Menschen zu arbeiten. Die Nächstenliebe steht da klar im Vordergrund." Und daran hat sich auch in der Zwischenzeit nichts geändert. Nach seiner Bufdi-Zeit wurde Matuschek deshalb beim BRK-Kreisverband Passau angestellt. "Willi ist ein sehr treuer Mitarbeiter, der seine Arbeit sichtlich mit Spaß, Herzblut und aus voller Überzeugung macht. Wir sind froh, dass er sich weiter beim Roten Kreuz engagiert", so Michael Wenig, stellvertretender Kreisgeschäftsführer und Leiter der Sozialen Dienste beim BRK-Kreisverband Passau. Hauptsächlich kommt Willi Matuschek bei "Essen auf Rädern" und in den Tagesbetreuungen in Passau und Ortenburg zum Einsatz. "Willi ist hier völlig integriert und akzeptiert. Er hat einen sehr guten Draht zu unseren Gästen, vor allem wegen seiner offenen, herzlichen Art", erklärt Michael Sperlein, der Leiter der Sozialstation Ortenburg. Sperlein kennt den mittlerweile 71-jährigen Willi Matuschek bereits aus dessen Bufdi-Zeiten. Er ist sich sicher: "Seine Aufgaben beim Roten Kreuz sind für ihn wie ein Jungbrunnen. Er hat hier eine neue Lebensaufgabe gefunden." Das bestätigt auch Matuschek selbst. "Ich freue mich sehr über das Gefühl, gebraucht zu werden", so Bayerns wohl ältester Ex-Bufdi. 


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news-271 Wed, 09 Sep 2015 13:17:17 +0200 Stets zur Stelle - Das BRK auf den niederbayerischen Volksfesten /aktuell/presse-service/meldung/stets-zur-stelle-das-brk-auf-den-niederbayerischen-volksfesten.html Ehrenamtliche Helfer der BRK-Bereitschaft Passau II auf der Passauer Herbstdult


Passau. Die Volksfestzeit in Niederbayern gehört auch zur Hochsaison der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer beim BRK-Kreisverband Passau.

 

"Nach dem Karpfhamer Fest geht es für uns nahtlos auf der Dult in Passau weiter - besonders auf Volksfesten ist die Unterstützung des Roten Kreuzes gefragt", erklärt Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck und schließt in diesem Zusammenhang seinen Dank an den unermüdlichen Einsatz der freiwilliger Helfer an. "Nur durch Ihre Hilfe und Ihren Einsatz können tausende Menschen sorglos feiern und die niederbayerische Volksfestzeit genießen", betont auch der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder.

Auf der Passauer Herbstdult sind seit dem Auftakt vergangenen Freitag rund 30 Ehrenamtler im Einsatz. "Wir arbeiten täglich in drei Schichten, morgens mit noch drei Helfern, abends brauchen wir dann je nach Wochentag schon sieben bis zehn Einsatzkräfte", erklärt BRKler Jakob Lahrsow. Dabei wird die Bereitschaft Passau II zusätzlich von Helferinnen und Helfern der Bereitschaften Aidenbach, Vilshofen und Hauzenberg unterstützt. "Am Wochenende ist natürlich immer besonders viel los - unsere Einsätze belaufen sich in erster Linie auf das Versorgen von Schnittwunden, Kreislaufzusammenbrüchen und natürlich einige Fälle von übermäßigem Alkoholkonsum", so Patrick Brandstetter.

Noch bis kommenden Sonntag wird das BRK auf dem Gelände der Passauer Herbstdult stets zur Stelle sein und sich um die Versorgung der eingehenden Notfälle kümmern. "Die Einsätze auf Volksfesten sind immer besonders herausfordernd. Deswegen danken wir all unseren Helferinnen und Helfern für die tatkräftige Unterstützung", so Kurzböck abschließend.

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news-272 Wed, 09 Sep 2015 13:12:55 +0200 BRK sorgt für Sicherheit und Wohlbefinden der Besucher des Karpfhamer Festes /aktuell/presse-service/meldung/brk-sorgt-fuer-sicherheit-und-wohlbefinden-der-besucher-des-karpfhamer-festes.html Ein "Dankeschön" an die ehrenamtlichen Helfer



Es ist ein Familien- und Landwirtschaftsfest mit Tradition und großer Anziehungskraft: Auch in diesem Jahr hat sich das Karpfhamer Fest als Besuchermagnet erwiesen. Insgesamt waren wieder mehr als 400.000 Menschen aus nah und fern beim Karpfhamer Fest dabei. Zu den "Stammgästen" gehörten auch zahlreiche Mitglieder der BRK-Bereitschaft Bad Griesbach - sie waren allerdings nicht privat hier, sondern im Einsatz. Wie in den Vorjahren hat die Bad Griesbacher Bereitschaft den Sanitätsdienst bei dieser Großveranstaltung übernommen und war mit großer Mannschaft angerückt, um stets gewährleisten zu können, dass bei einem Notfall ausgebildetes Fachpersonal zur Stelle ist. "Die Leistung der Helfer verdient unseren höchsten Respekt und unsere Anerkennung", betonte MdL Walter Taubeneder, der Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Passau, bei einem Besuch der Sanitätswache. Gemeinsam mit Passaus Landrat Franz Meyer, dem Bad Griesbacher Bürgermeister Jürgen Fundke und Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer wollte sich Taubeneder bei den ehrenamtlichen Helfern für deren "herausragendes Engagement" bedanken. Von Bereitschaftsleiter Marcus Baumgartner ließen sie sich zudem erklären, was alles zu tun war. "Das Karpfhamer Fest ist wie eine kleine Stadt. Und wie in einer normalen Stadt müssen wir hier jederzeit mit den verschiedensten Einsätzen rechnen. Von der Versorgung eines gebrochenen Knöchels, weil jemand umgeknickt ist, bis hin zu Herz- oder Schlaganfällen - alles ist möglich", sagte Baumgartner und fügte hinzu: "Wenn wir ausrücken, gehen viele Besucher grundsätzlich davon aus, dass wir uns um jemanden kümmern müssen, der zu tief ins Glas geschaut hat. Das kommt auf einem Volksfest dieser Größenordnung natürlich vor, ist aber bei weitem nicht unsere einzige Aufgabe." In diesem Jahr sei vor allem die große Hitze für viele Besucher zum Problem geworden. "Wir haben festgestellt, dass viele schon zu Hause zu wenig Wasser getrunken hatten und dann auf dem Festgelände in der prallen Sonne schnell Schwierigkeiten mit dem Kreislauf bekommen haben", so Baumgartner. Und so haben die BRKler auch beim diesjährigen Karpfhamer Fest mehrere hundert Versorgungen geleistet, "alleine in der Zeit von Donnerstagabend bis Samstagabend hatten wir 122 echte Notfälle und 116 Kleinstversorgungen wie Brand- oder Schnittverletzungen", berichtete der Bereitschaftsleiter und lobte sein eingespieltes Team. 

"Wir waren wieder mit unserer Stammbesatzung vor Ort. Es ist nämlich extrem wichtig, dass unsere Helfer ortskundig sind und das Festgelände in- und auswendig kennen. Ansonsten wäre es sehr schwer, in kürzester Zeit zu einer verletzten Person zu finden - immerhin sprechen wir von einem rund 70.000 Quadratmeter großem Gelände, das sehr verwinkelt ist", erklärte Baumgartner. Zu Spitzenzeiten wurde die Bad Griesbacher Bereitschaft außerdem durch andere ehrenamtliche Helfer tatkräftig unterstützt, fügte Baumgartner hinzu. Bewährt habe sich zudem, dass eine zweite Wache in direkter Nähe zur Rottal-Schau eingerichtet wurde, um die Anfahrtswege zu verkürzen. 

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news-273 Sun, 30 Aug 2015 13:21:10 +0200 Der Mensch und seine Krankheit im Mittelpunkt /aktuell/presse-service/meldung/der-mensch-und-seine-krankheit-im-mittelpunkt.html Manuela Deininger ist die neue Leiterin der BRK-Tagesbetreuung


Passau. "Für viele Menschen ist Demenz leider immer noch ein Tabuthema und es ist unsere tägliche Aufgabe hier Berührungsängste und Vorurteile abzubauen", so Manuela Deininger.

Die gelernte Krankenschwester ist seit Anfang April die neue Leiterin der BRK-Tagespflege in der Rotkreuzstraße in Passau. "Die Anfänge waren nicht einfach. Ich komme aus der Einzelbetreuung und bin von heute auf morgen in die Teamarbeit hineingerutscht - eine große Aufgabe, aber ich bin dankbar so gut und freundlich aufgenommen worden zu sein", so Deininger.

Besonders ihre Weiterbildung als gerontopsychiatrische Fachkraft komme ihr in ihrem Beruf als Leitung der BRK-Tagesbetreuung zu Gute. "Der Umgang mit demenzkranken Menschen liegt mir. Für mich ist eine optimale und nachhaltige Betreuung der Patienten besonders wichtig - der Mensch und seine Krankheit sollten bei unserer Arbeit stets im Mittelpunkt stehen", so die 45-Jährige. Täglich eine neue Herausforderung, die es für Manuela Deininger und ihr Team zu bewältigen gilt. Der Arbeitsalltag in der Leitungsfunktion ist geprägt von administrativen und organisatorischen Aufgaben, dieser Umstand hat es Deiniger anfangs nicht leicht gemacht: "Mittlerweile haben wir im Team einige Umstrukturierungen gemeistert. Es ist wichtig, eine gewisse Routine in die Arbeitsabläufe zu bringen, um schließlich mehr Zeit für unsere Besucher zu haben - das ist mir sehr wichtig." So ist es der Leiterin auch ein besonderes Anliegen die monatlichen Tagesausflüge mit den Besuchern persönlich zu begleiten. "Wir denken uns hier jeden Monat ein neues Highlight für die Besucher aus. So fahren wir im September gemeinsam nach Wernstein an den Inn und für Oktober ist ein Ausflug auf den Wochenmarkt in Passau geplant - natürlich alles speziell konzipiert und zugeschnitten auf den gesundheitlichen Zustand unserer Gäste."

 

Das Team der Tagesbetreuung ist breit aufgestellt: Über 20 Mitarbeiter, verteilt auf die Tagesbetreuung, den Helferkreis, den Fahrdienst, Praktikanten und Bufdis, kümmern sich täglich um den ständig wechselnden Besucherkreis. "Bei uns ist Jeder herzlich willkommen und die Anmeldung kann ganz spontan und unkompliziert per Telefon erfolgen", betont die Leiterin der Einrichtung. Die Türen der Tagesbetreuung sind immer montags bis freitags zwischen acht und 16 Uhr geöffnet. "Wir starten gemeinsam mit einem leckeren Frühstück und dann folgt täglich ein neues, kleines Programm, unter anderem mit den ?Infos des Tages?, wo wir gemeinsam die Zeitungen lesen, dann wir bei uns gesungen, wir basteln, spielen und feiern natürlich auch zusammen Geburtstage", erklärt Deininger den Tagesablauf. Auch ein Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen werden den Gästen täglich geboten. Bei den Mahlzeiten legt Manuela Deininger Wert auf gesunde und vollwertige Lebensmittel: "Ernährung ist eines unserer Topthemen, denn eine gesunde Ernährung ist für einen Demenzpatienten elementar." Außerdem achtet die Tagespflege-Leiterin auf einen ruhigen Tagesablauf - Stress und Hektik seien für alle Beteiligten wenig dienlich. "Wenn im Team Unruhe oder auch Unstimmigkeit herrscht, dann merken das natürlich auch unsere Gäste. Deshalb müssen auch wir uns immer wieder von äußeren Einflüssen lösen und täglich daran arbeiten, uns ins Bewusstsein bringen, dass es allein um das Wohl unserer Besucher geht!" Dies gelte es außerdem den Angehörigen zu vermitteln, die leider immer noch zu wenig über das Angebot der BRK-Tagesbetreuung wüssten, so Deininger. "Wir wollen in Zukunft vor allem auch unsere Angehörigenarbeit erweitern, denn diese Einrichtung ist wirklich eine tolle Möglichkeit zur Entlastung für Angehörige von Demenzpatienten." Jeder Besucher werde nach Wunsch von zu Hause abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht, teilweise werden Arzt- und Einkaufsfahrten erledigt oder auch der Einkauf komplett begleitet. "Die Tagesbetreuung ist vergleichbar mit einem Kindergarten - den Angehörigen wird mit unserer Arbeit der Alltag erleichtert und sie müssen sich keine Sorgen um das Wohl ihrer Liebsten machen." Dabei werden die Kosten in den meisten Fällen von den Krankenkassen getragen.

Manuela Deininger macht deutlich: "Kein Angehöriger muss sich scheuen uns zu kontaktieren - wir wissen alle, dass es eine wahnsinns-Aufgabe ist einen Demenzpatienten zu versorgen - nur Mut!" Für sie ist die BRK-Tagesbetreuung ein absolut zukunftsfähiges Konzept - preisgünstig, aber hochwertig und in jedem Fall auch eine Alternative zu einem Seniorenheim. So freut sich die neue Leiterin der BRK-Tagespflege die immer noch neuen Herausforderungen täglich aufs neue zu meistern und die Einrichtung weiter bekannt zu machen.  


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news-274 Thu, 27 Aug 2015 12:16:32 +0200 "Eine prägende Zeit geht zu Ende" /aktuell/presse-service/meldung/eine-praegende-zeit-geht-zu-ende.html Jula Stürze war ein halbes Jahr "Bufdi" beim BRK-Kreisverband Passau


 "Ein bisschen Wehmut kommt nun schon auf", sagt die 19-jährige Jula Stürze aus Passau am Ende ihres Bundesfreiwilligendienstes. In den letzten sechs Monaten hat sich Jula als "Bufdi" um das Wohl der Besucher der Tagesbetreuung in der BRK-Sozialstation Passau gekümmert. Eine Zeit, auf die sie gerne zurückblickt. "Mein Bild von der Arbeit mit Senioren hat sich komplett gewandelt. Dank der Erfahrungen, die ich in der Tagesbetreuung sammeln durfte, weiß ich jetzt, dass ich auf jeden Fall auch weiterhin mit älteren Menschen arbeiten möchte. Ursprünglich dachte ich eigentlich, die Arbeit mit Kindern würde mir mehr liegen", berichtet Jula. Der Arbeitstag der 19-jährigen begann jeweils um 8 Uhr morgens. Die erste Amtshandlung:  Die Tagesgäste wurden zu Hause abgeholt und in die Tagesbetreuung gebracht. "Das war jeden Tag aufs Neue schön, weil die Besucher schon mit einem Lächeln auf dem Gesicht ins Auto eingestiegen sind", so Jula. In der Tagesbetreuung selbst hat sich Jula intensiv um die Senioren gekümmert. "Wir haben gemeinsam gefrühstückt, Zeitung gelesen, Gedächtnistraining gemacht, gespielt und gesungen - wir hatten einfach Spaß miteinander", erklärt die Passauerin. Eine Herausforderung sei für Jula anfangs der Umgang mit dem Thema Demenz gewesen. "Da hatte ich schon Berührungsängste. Aber das hat sich schnell gelegt. Das Team hat mir viele wertvolle Tipps gegeben und mir immer geholfen. Ich habe gerade die Arbeit mit demenzkranken Menschen schätzen gelernt", sagt Jula, die bereits auf der Fachoberschule den Sozialzweig besucht hatte und sich früh klar war, dass ihr künftiger Job im sozialen Bereich liegen soll. Mit dem Bundesfreiwilligendienst beim Roten Kreuz wollte sie die Zeit bis zum Start ihres Studiums sinnvoll nutzen. "Ich finde, der Bundesfreiwilligendienst ist sehr wertvoll. Man kann in die Berufswelt reinschnuppern, Kontakte zu späteren Arbeitgebern knüpfen und wirklich herausfinden, ob dieser Job zu einem passt", erklärt Jula. Die 19-jährige hofft nun auf einen Studienplatz. "Ich möchte Soziale Arbeit studieren und mich auf Senioren spezialisieren. Anschließend kann ich mir sehr gut vorstellen, in einer Einrichtung wie der Tagesbetreuung zu arbeiten", so Jula. Der Bundesfreiwilligendienst sei für sie eine absolute Bereicherung gewesen. "Wir erleben es immer wieder: Menschen, egal ob jung oder alt, die sich im Freiwilligendienst engagieren, haben hier eine der prägendsten Phasen ihres Lebens", weiß auch Josef Putz. Er ist der Ansprechpartner für aktuelle Bufdis und alle, die es mal werden wollen. Durchschnittlich zehn Bufdis werden jährlich aufgenommen. "Sie kommen in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz - sowohl in den sozialen Diensten, als auch im Rettungsdienst", erklärt Putz. Interessierte können sich gerne direkt an Josef Putz wenden: Telefon 0851/95989-31, E-Mail putz@kvpassau.brk.de


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news-275 Fri, 21 Aug 2015 10:57:08 +0200 BRK-Bereitschaft Pocking schnuppert Filmluft /aktuell/presse-service/meldung/brk-bereitschaft-pocking-schnuppert-filmluft.html Bereitschaft leistet Sanitätsdienst beim "Die Wilden Kerle"-Dreh 


Diesen Einsatz wird die BRK-Bereitschaft Pocking mit Sicherheit nicht so schnell vergessen: Bei den Dreharbeiten auf dem Bundeswehrgelände in Pocking zum neuen Kinofilm "Die Wilden Kerle - Die Legende lebt" waren ehrenamtliche Helfer der Bereitschaft hautnah dabei. "Wir haben acht Tage lang den Sanitätsdienst übernommen", berichtet Bereitschaftsleiter Thomas Roßmadl. "Für uns war das wirklich ein ganz besonderes Erlebnis und ein toller Einsatz. Denn wann hat man schon mal die Gelegenheit, bekannte Schauspieler kennen zu lernen und selbst mitzuerleben, wie so ein Filmdreh funktioniert?!", so Roßmadl weiter. Zu Stande kam der Einsatz, weil die Filmproduktionsgesellschaft SamFilm GmbH in Vorbereitung auf die Dreharbeiten beim BRK-Kreisverband Passau um Sanitäter für die Stuntszenen angefragt hatte. Die Bereitschaft Pocking hat den Auftrag gerne angenommen. "Wir waren in der Regel zu zweit vor Ort, die Einsatztage waren unterschiedlich lange. Als Sanitäter saßen wir direkt am Set und hatten alles im Blick - so konnten wir bei kleineren Verletzungen sofort helfen", erzählt Roßmadl. Vom Filmdreh selbst haben die BRKler so natürlich jede Menge mitgekommen. "Das war für uns sehr spannend. Wir sind auch mit dem ein oder anderen Schauspieler und dem Autor und Regisseur Joachim Masannek ins Gespräch gekommen", freut sich der Bereitschaftsleiter. Er betont, dass die ehrenamtlichen Helfer der Bereitschaft Pocking diesen besonderen Einsatz mit Sicherheit noch lange im Gedächtnis behalten werden. "Wir freuen uns jetzt schon, wenn der Film im Februar in die Kinos kommt", so Roßmadl. Bei der "Die Wilden Kerle"-Reihe handelt es sich um eine der erfolgreichsten deutschen Jugendfilmreihen der letzten Jahre.

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news-281 Wed, 05 Aug 2015 07:45:18 +0200 "Wir sind Ansprechpartner für Klein und Groß" /aktuell/presse-service/meldung/wir-sind-ansprechpartner-fuer-klein-und-gross.html BRK-Bereitschaft Eging beim Familienfest des Landkreises


Eging. Leider hatte das Wetter beim mittlerweile 7. Familienfest des Landkreises Passau nicht so recht mitspielen wollen. Bis in die späten Mittagsstunden hatten eine tiefverhangene Wolkendecke und Regen den Besucherandrang eher klein gehalten. Erst in den Nachmittagsstunden strömten die Familien dann nach und nach an den Eginger See.

An der Uferpromenade haben ein buntes Programm mit verschiedenen Attraktionen und Musik sowohl Kinder wie auch Erwachsene unterhalten. Vertreten war dabei auch die BRK-Bereitschaft Eging am See. "Für uns macht es keinen Unterschied ob 7000 oder 1000 Menschen vor Ort sind - wir sind da, um zu helfen", so Michael Wenig vom BRK-Team in Eging. Einige der insgesamt 46 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer waren so zum Beispiel neben den insgesamt fünf Versorgungsstationen, zu jeder Zeit im Hauptversorgungszelt am Eingang anzutreffen: "Meist sind es nur kleinere Zwischenfälle die zu behandeln sind: Mal braucht jemand ein Heftpflaster, hat eine Blase oder auch Kreislaufbeschwerden - auch dann sind wir natürlich da und helfen", so das Bereitschaftsteam.

Es wurden jedoch nicht ausschließlich Wunden versorgt, sondern auch "Verletzungen geschminkt" - ein echtes Highlight für viele Kinder. "Mit dem besonderen Schminken und dem anschließenden Anlegen von Verbänden können wir den Kindern zumindest einen kleinen Teil unserer Arbeit näher bringen - und es macht allen einfach unheimlich viel Spaß", freuen sich Anna und Silvia Kaltenecker über den Andrang im "Schminkzelt".

Mit einer kleinen Wache am See hatte außerdem das Team der BRK-Wasserwacht stets das Treiben um und auf dem Wasser im Blick: "Auch wenn wir kein klassisches Badewetter haben und sich nur wenige Menschen auf dem See aufhalten sind wir mit der kompletten Mannschaft vertreten und halten die Augen offen", betont Johannes Knapp.

"Auch wenn nicht der erwartete Ansturm eintraf ist es für uns immer wieder eine Freude Großveranstaltungen zu begleiten - es war trotz eher unbeständigem Wetter ein schöner Tag und die gute Nachricht: Ohne große Zwischenfälle - und das ist doch die Hauptsache", so Bereitschaftsleiter Gernot Wenig.


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news-276 Wed, 05 Aug 2015 07:30:55 +0200 BRK jetzt auch in Hofkirchen mit vollem Angebot vertreten /aktuell/presse-service/meldung/brk-jetzt-auch-in-hofkirchen-mit-vollem-angebot-vertreten.html Kooperation mit eki-wohnbau für Seniorengerechtes Wohnen  


Hofkirchen. "Wohnen und Leben im Alter ist ein aktuelles Thema und wir freuen uns mit eki-wohnbau ein tolles Konzept hier auf den Weg bringen zu dürfen", so der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder bei einer Besichtigung der neuen Wohnungseinheiten in Hofkirchen.

Bereits ab Oktober sind die insgesamt 12 Wohnungen an der Vilshofener Straße in Hofkirchen für die ersten Senioren bezugsfertig. "Es ist ein neues Wohnkonzept für Senioren, das wir hier auf den Weg gebracht haben - das Ergebnis kann sich sehen lassen", so der eki-wohnbau Geschäftsführer Josef Kintsch. Bereits bei der Grundrissplanung habe man auf ein angenehmes Wohngefühl und die Ansprüche von Senioren Rücksicht genommen: Helle, lichtdurchflutete Räume sowie attraktive, zeitgemäße Architektur mit entsprechender Farbgestaltung geben dem Haus ein freundliches und ansprechendes inneres und äußeres Erscheinungsbild.  "Je nach Bedarf finden sich hier Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen, die natürlich gleichermaßen barrierefrei, seniorengerecht und komfortabel ausgestattet sind", betont Kurt Eggersdorfer, ebenfalls eki-wohnbau Geschäftsführer.

Besonderer Mehrwert ist neben der entsprechenden Ausstattung und Lage jedoch die eingegangene Partnerschaft mit dem BRK-Kreisverband Passau. "Wir freuen uns, das ?Seniorengerechte Wohnen? hier in Hofkirchen begleiten zu dürfen", so Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Denn neben den maßgeschneiderten Wohnungen sind in dem neuen Komplex auch Räumlichkeiten für das BRK vorgesehen. "Das Konzept von eki-wohnbau verbindet hier eine eigenständige Lebensführung der Senioren mit dem stets auf Abruf verfügbaren Dienstleistungsangebot vom BRK", so Kurzböck weiter. So gebe man den Senioren ein weiteres Gefühl von Sicherheit, die mit der Unterstützung durch das BRK weiterhin ein Leben in möglichst großer Selbstbestimmtheit und Selbstständigkeit führen können - "dies ist uns Verpflichtung und Auftrag gemäß dem Leitspruch des Roten Kreuzes: Aus Liebe zum Menschen!"

 

Ein zukunftsträchtiges Projekt, das in der Marktgemeinde großen Anklang findet. "Das BRK wird hier nicht nur für die Bewohner der neuen Wohneinheiten zur Verfügung stehen, sondern durch die gemeinschaftliche Kooperation mit dem gesamten BRK-Portfolio allen Bürgerinnen und Bürger vor Ort eine Stütze sein", freut sich auch Bürgermeister Wilhelm Wagenpfeil über die Umsetzung des neuen Konzeptes.

Ob ambulante Pflege, Verhinderungspflege, Hausnotruf, Essen auf Rädern, die hauswirtschaftliche Versorgung oder die Entlastung von pflegenden Angehörigen und verschiedene Beratungsleistungen - das Dienstleistungsangebot helfe ganz Hofkirchen weiter, so Wagenpfeil.

"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und über das Vertrauen, das hier dem BRK entgegengebracht wird", so Walter Taubeneder abschließend.

Noch sind nicht alle Wohneinheiten des eki-wohnbau-Komplexes vergeben. "Sowohl Eigennutzer, als auch Kapitalanleger, für die Mietanfragen vorliegen, können in der Endausbauphase bei der Materialauswahl noch mit entscheiden", so Josef Kintsch.


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news-277 Thu, 23 Jul 2015 21:06:00 +0200 Der BRK Kreisverband Passau trauert um sein Vorstandsmitglied Herrn Klaus Seipt /aktuell/presse-service/meldung/der-brk-kreisverband-passau-trauert-um-sein-vorstandsmitglied-herrn-klaus-seipt.html Schatzmeister und langjähriger Leiter der Kreiswasserwacht

 

der am 20. Juli 2015 nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist. Klaus Seipt war seit 1962 aktives Mitglied der Wasserwacht unseres Kreisverbandes, die er in vielen verantwortlichen regionalen und überregionalen Funktionen nachhaltig geprägt und geformt hat.

 

Den Grundstock für sein vielseitiges Wirken legte er in den Jahren 1965 bis 1970. In dieser Zeit absolvierte er die Ausbildungen zum Rettungsschwimmer, er erwarb die Lehrscheine für Rettungsschwimmer, Motorbootführer sowie für Herz-Lungen-Wiederbelebung.

Klaus Seipt übernahm auch schon früh Leitungsaufgaben in der Wasserwacht. Bereits 1967 leitete er die Jugend der Ortsgruppe Passau-Stadt. Ab 1971 übernahm er die technische Leitung und 1975 die Leitung der Ortsgruppe Passau-Stadt. Von 1981 bis 1989 war er gleichzeitig technischer Leiter der Kreiswasserwacht und von 1989 bis April 2013 Leiter der Kreiswasserwacht.

Klaus Seipt nahm auch überregionale Funktionen wahr. So war er von 1993 bis 2001 Mitglied der Landesleitung der Wasserwacht Bayern und von 1993 bis 2009 stellvertretender Vorsitzender des Wasserwacht-Bezirkes Niederbayern/Oberpfalz. Zudem war er von 1997 bis 2001 als Mitglied des Haushaltsausschusses der BRK-Landesgeschäftsstelle tätig. 2005 wurde er zusätzlich als Vertreter der Wasserwacht in den BRK-Landesvorstand berufen.

Die hier aufgeführten Aktivitäten sind "nur" die markanten Wegmarken, die für die Wasserwacht des Roten Kreuzes untrennbar mit dem Namen Klaus Seipt verbunden sind.

 

Klaus Seipt war ein wahrer Freund des Roten Kreuzes, dem der Kreisverband viel zu verdanken hat. So war er von 1993 bis 2001 stellvertretender Schatzmeister und seit 2001 Schatzmeister unseres Kreisverbandes. Als solcher gehörte er dem Beschließenden Ausschuss und der Vorstandschaft des Kreisverbandes an. Seine berufliche Tätigkeit als Finanzbeamter prädestinierte ihn geradezu über das Amt des Leiters der Kreiswasserwacht hinaus auch noch die Aufgabe des stellvertretenden Schatzmeisters und später des Schatzmeisters auszufüllen. Wie es seiner ausgeprägten Persönlichkeit entsprach, identifizierte er sich voll und ganz mit seiner Aufgabe. Mit Sachverstand und Scharfblick trug er zu den Entscheidungen des Vorstandes bei.

 

Der Kreisverband verliert mit Herrn Klaus Seipt einen Rotkreuz-Mann aus voller innerer Überzeugung. Ihm gebühren Dank und Anerkennung für seinen unvergleichlichen Einsatz zum Wohle unserer Gemeinschaft in der Wasserwacht und dem BRK.

 

Passau, 23. Juli 2015

 

Walter Taubeneder Vorsitzender, MdL Martina Schwiewagner Leiterin Kreiswasserwacht Horst Kurzböck Kreisgeschäftsführer
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news-278 Thu, 23 Jul 2015 15:01:29 +0200 Gelebte Qualität /aktuell/presse-service/meldung/gelebte-qualitaet.html Erfolgreiche Qualitätsmanagementprüfung beim BRK-Kreisverband Passau

 

"Qualität muss man leben." Davon ist Klaus Achatz, der Beauftragte für das Qualitätsmanagement beim BRK-Kreisverband Passau, fest überzeugt. Dass sich der Qualitätsgedanke tatsächlich in allen Arbeitsbereichen des Roten Kreuzes tagtäglich widerspiegelt und von den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern gelebt wird, hat die jüngste Qualitätsmanagementprüfung ergeben. Eine ganze Woche lang war Edgar Hoffmann von der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) als externer Auditor zu Gast beim Kreisverband Passau. Intensiv hat er unter anderem die Rettungswachen in Hauzenberg, Vilshofen und Tittling unter die Lupe genommen, den ambulanten Pflegedienst bei seinen Touren begleitet oder auch die Sozialstationen in Eging am See, Hauzenberg und Vilshofen überprüft. "Wichtig ist mir, dass der Gesamteindruck stimmt. Es bringt nichts, wenn nur punktuell sehr gut gearbeitet wird", erklärte Hoffmann. Er betonte weiterhin: "Der Schwerpunkt bei der Bewertung liegt für mich bei der Patientensicherheit. Die Patientensicherheit ist das höchste Gut im Gesundheitswesen." Der BRK Kreisverband Passau tue alles dafür, dass dieses hohe Gut sichergestellt werden könne, so Hoffmann weiter. "Was ich hier gesehen habe, sei es beim Rettungsdienst, in der Pflege oder in anderen Bereichen, hat mich sehr beeindruckt", erklärte der Auditor abschließend. Er bestätigte, dass die Zertifizierung nach ISO 9001:2008, die der BRK-Kreisverband Passau bereits seit dem Jahr 2000 hat, noch immer angemessen ist. Sehr zur Freude von Klaus Achatz. "Wir führen in allen Bereichen auch regelmäßig interne Audits durch. Aber der Blick von außen ist uns wichtig. Zertifiziertes Qualitätsmanagement gewährleistet einfach den höchsten Qualitätsstandard", so Achatz. Natürlich sei es dem Roten Kreuz aber ein Anliegen, nie stehenzubleiben. "Wir werden auch künftig weiter daran arbeiten, für unsere Kunden immer noch besser zu werden", versprach er.

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news-279 Mon, 20 Jul 2015 15:25:12 +0200 Das BRK geht unter die Donau-Wikinger /aktuell/presse-service/meldung/das-brk-geht-unter-die-donau-wikinger.html Betriebsausflug auf den Pfaden der Wikinger


Exlau/Passau. Eine riesen Gaudi war für die rund 30 Mitarbeiter des BRK-Kreisverbandes Passau der Betriebsausflug zu den Donau-Wikingern ins österreichische Exlau. 

Baden, Schifffahren und geselliges Beisammensein! Ein sonniger, erlebnisreicher und vor allem lustiger Team-Ausflug, sind sich die BRKler im Nachgang einig. "Kapitän ?Lois? hat uns bei unserer Ankunft gleich empfangen und mit auf das wirklich außergewöhnliche Wikingerschiff genommen - und das in voller Montur: Kostüme an, Helme auf, Bier gezapft und los ging`s", so Jürgen Pöschl vom Personalrat des BRK-Kreisverbandes Passau. Stromabwärts haben sich die BRK-Wikinger auf der ?Neufundland?, eine Art Wikingerschiff mit 18 Ruderplätzen mit Rudertrommler, auf nach Untermühl gemacht, von dort aus ging es vorbei am Schloss Neuhaus und dem alten Kettenturm. "Nach dieser anstrengenden Fahrt und knapp 35 Grad im Schatten mussten wir uns dann erstmal in der Donau abkühlen", so Pöschl weiter.

Wer weniger Lust auf Rudern hatte, konnte sich beim Wikingerturnier im Bogenschießen, Hufeisen- und Speerwerfen  sowie Ballschleudern beweisen.  Der kleinen Zeitreise entsprechend erwartete das BRK-Team zum Abschluss ein ausgiebiges Wikingerbuffet mit Spareribs, Brat'l in der Rein und deftigen Beilagen. 

"Wir haben den Tag wirklich genossen - es war der etwas andere Betriebsausflug mit jeder Menge Spaß und Teamgeist", so der Personalrat abschließend.


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news-283 Sun, 19 Jul 2015 15:11:26 +0200 BRK sorgt für Sicherheit und Wohlbefinden der Besucher von "Donau in Flammen" /aktuell/presse-service/meldung/brk-sorgt-fuer-sicherheit-und-wohlbefinden-der-besucher-von-donau-in-flammen.html An beiden Tagen waren jeweils rund 30 ehrenamtliche Helfer im Einsatz


Es ist ein Großereignis, das weit über die Grenzen Vilshofens bekannt ist: Das Promenadenfest "Donau in Flammen" hat sich auch bei der mittlerweile 14. Ausgabe als Besuchermagnet erwiesen. Am Freitag und Samstag waren Tausende Besucher an den beiden Uferpromenaden vor Ort, um in ausgelassener Stimmung ein paar gemütliche Stunden zu verbringen und die aufwendig vorbereiteten Feuerwerke am Vilshofener Nachthimmel zu bewundern. Bereits zum achten Mal mit dabei war Roland Schreiber - aber nicht als Gast, sondern als Einsatzleiter des Sanitätsdienstes. "Wir vom Roten Kreuz sorgen für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Besucher", erklärte Schreiber. Das BRK war mit großer Mannschaft angerückt, um stets gewährleisten zu können, dass bei einem Notfall sofort ausgebildetes Fachpersonal zur Stelle ist. An beiden Tagen waren jeweils über 20 ehrenamtliche Helfer aus den BRK-Bereitschaften Vilshofen, Tittling, Tiefenbach, Passau, Aidenbach und Windorf im Einsatz, wobei die Bereitschaft Windorf die Einsatzleitung übernommen hatte. Dazu kamen noch jeweils acht Mitglieder der Wasserwacht Vilshofen, sowie der Vilshofener Bereitschaftsarzt Erwin Lipp. Die meisten Helfer waren eingefleischte "Donau in Flammen"-Kenner. "Rund 80 Prozent engagieren sich schon seit einigen Jahren im Sanitätsdienst hier bei ?Donau in Flammen?. Wir sind ein eingespieltes Team", betonte Astrid Birkeneder, die Abschnittsleiterin auf der linken Donauseite. Das bedeutet auch, dass die BRKler die besonderen Risikofaktoren der Veranstaltung gut kennen und einschätzen können. "Natürlich ist die Nähe zum Wasser ein Risiko, genau wie die beiden Feuerwerke selbst. Aber auch diesmal ist alles gut gelaufen, es gab keine besonderen Zwischenfälle. Insgesamt hatten wir rund 30 kleinere Einsätze", so Einsatzleiter Schreiber. Ihm war es ein Anliegen, an die Veranstalter von "Donau in Flammen" ein Lob auszusprechen. "Der Sicherheitsstandard ist hier auf sehr hohem Niveau. Es werden keine Kompromisse zu Lasten der Sicherheit der Gäste gemacht. Das erleichtert natürlich auch unsere Arbeit", sagte Schreiber. 


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news-280 Tue, 14 Jul 2015 15:32:19 +0200 Gute Laune beim großen Sommerfest für Senioren /aktuell/presse-service/meldung/gute-laune-beim-grossen-sommerfest-fuer-senioren.html BRK-Seniorenheim "Unter den Linden" feiert den Sommer

Rotthalmünster. Bei Traumwetter und Temperaturen weit über 30 Grad haben die Senioren, Angehörige und Betreuer der Einrichtung "Unter den Linden" in Rotthalmünster das diesjährige Sommerfest gefeiert.

In der großzügigen Gartenanlage im Schatten der Gebäude ließ es sich gut aushalten und so wurde den ganzen Nachmittag ausgiebig gefeiert. Viele Besucher und Angehörige der Senioren im "Unter den Linden" haben das schöne Wetter genutzt, um beim ausgelassenen Sommerfest gemütlich zu plaudern und sich gemeinsam Kaffee und Kuchen schmecken zu lassen.  "Das Fest ist für uns alle, Senioren und auch das Team, eine willkommene Abwechslung vom Alltag - unser Haus ist bekannt für seine schönen gemeinsamen Feste und so hatten wir auch diesmal beste Stimmung bei noch besserem Wetter", freut sich auch Heimleiter Thomas Persin über den gelungenen Nachmittag.

Neben "Carlos", der für traditionell, flotte Musik sorgte und damit die Bewohner zum Tanzen brachte, haben sich einige Mitarbeiter mit kleinen Einlagen ins Nachmittagsprogramm eingebracht und für gute Laune gesorgt.

Zu den zahlreichen Besuchern gehörten auch Rotthalmünsters Bürgermeister Franz Schönmoser, Pfarrer Martin Dengler, Malchings stellvertretender Bürgermeister Franz Puchinger sowie der BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Gefeiert wurde bis spät in den lauen Sommerabend.

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news-282 Thu, 04 Jun 2015 13:55:04 +0200 Kurzurlaub für die Seele /aktuell/presse-service/meldung/kurzurlaub-fuer-die-seele.html Über 430 Teilnehmer bei der traditionellen BRK-Seniorenschifffahrt 

Sie hat mittlerweile Tradition und eine treue Fangemeinde: Auch in diesem Jahr war die Seniorenschifffahrt des BRK-Kreisverbandes Passau ein voller Erfolg. "Wir freuen uns über einen neuen Besucherrekord! Diesmal waren rund 430 Seniorinnen und Senioren an Bord, um ihrer Seele einen Kurzurlaub zu gönnen", so Michael Wenig, Leiter des Bereichs Soziales und Pflege. Er weiß: "So ein Tagesausflug gibt älteren Menschen sehr viel. Sie kommen wieder in Gesellschaft und können ein Stück weit der Einsamkeit entfliehen. Natürlich sorgen wir außerdem für ein Verwöhnprogramm, so dass es sich die Teilnehmer einfach mal gut gehen lassen können." Abgelegt hat die MS "Stadt Linz" der Firma Wurm und Köck an der Donaulände in Passau. Über die Schlögener Schlinge ging es weiter nach Engelhartszell und anschließend auf der gleichen Strecke zurück zum Ausgangspunkt. Dazu gab es viel Musik und gutes Essen. Die Seniorenschifffahrt wurde in diesem Jahr bereits zum 34. Mal veranstaltet. Sie gehört zum umfassenden Angebot der Seniorenreisen des Roten Kreuzes im Kreisverband Passau. Bereits jetzt können sich Seniorinnen und Senioren aus der Region auf den Spätsommer freuen. Dann nämlich lädt der BRK-Kreisverband Passau zur diesjährigen seniorengerechten Flugreise ein. Diese geht nach Bulgarien und findet vom 16.09. bis 27.09.2015 statt. Infos und Anmeldung bei Manuel Obermaier, Telefon: 0851-95989-43.

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news-284 Thu, 04 Jun 2015 13:44:14 +0200 Neue Führung für die Bereitschaft /aktuell/presse-service/meldung/neue-fuehrung-fuer-die-bereitschaft.html Franz Kopfinger leitet nun die Neukirchner Rotkreuzler - Walter Baumgartner ausgezeichnet

PNP 28.05.2015

Neukirchen am Inn. Eine neue Führung hat die Neukirchner Rotkreuz-Bereitschaft gewählt.Walter Baumgartner, der sie über ein Vierteljahrhundert führte, hatte sein
Amt niedergelegt. Ihm folgt Franz Kopfinger mit Josef Stöcker als Vertreter.
Wasbei der Bereitschaft geleistet wurde, berichtete Franz Kopfinger bei der Mitgliederversammlung im Gasthaus zum Bräu. 72 Mitglieder zähle die Einheit. Besonders die
Betreuung von Flüchtlingen mit 48 Einsätzen sei jüngst in den Vordergrund gerückt. Insgesamt haben die Ehrenamtlichen 4000 Stunden geleistet. Ferdinand Strigler gab einen Überblick über die Kasse und Finanzen.
Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl würdigte die so verdienstvolle wie erfolgreiche Arbeit des
bisherigen Bereitschaftsleiters Walter Baumgartner und seines Vertreters Josef Wimmer. Baumgartner wurde zum Ehrenbereitschaftsführer ernannt. Christa Nöbauers Wirken als Mutter der Kompanie wurde mit der Ehrenmitgliedschaft gewürdigt.
Ferdinand Strigler führt weiterhin die Kasse, während Rita Langesee Schriftführerin wurde.
Für die Assistenz des Bereitschaftsführers im Sozialdienst wird ihm Annemarie Kopfinger
zur Seite gestellt. Als Fahnenjunker assistiert Max Stockinger der Fahnenmutter Christa Nöbauer. Beisitzer sind Josef Wimmer, Walter Stockinger und Klara Fesl.
Nachdem Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl die Leistungen der Bereitschaft gewürdigt hatte,
folgte der Dank von BRK-Kreisvorsitzendem Walter Taubeneder, Bürgermeister Wolfgang Lindmeier und vom Vorsitzenden der DJK Neukirchen, Franz Hörner.

EHRUNGEN

Josef Wimmer als bisher stellvertretender Bereitschaftsleiter überreichte zusammen mit Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl Auszeichnungen für langjährige Mitarbeit:
für fünf Jahre an Gerhard Thaler, für zehn Jahre an Marianne Kronawitter, Brigitte Hausmann,
Hermine Obermeier und Andrea Schaller.Das Abzeichen für 15 Jahre erhielten Reinhard Bauernfeind, Hildegard Wimmer, Otto Fesl und Roswitha Höppler. Für 20 Jahre wurden Susanne Fußeder, Hans Gartenmaier, Marianne Milz und Waltraud Stockinger geehrt. Bereits
25 Jahre Dienst leistet Annemarie Kopfinger, 35 Jahre dabei ist Petra Bauernfeind, schon 40 Jahre sind es bei Therese Wimmer und 45 Jahre Katharina Steinleitner und Gertrud Pfefferl. Veronika Fürst wurde für 50 Jahre ausgezeichnet, Walter Krompaß und Hans Peter Weinmeier für 55 Jahre, Ludwig Holzbauer für 65 Jahre. ? as 

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news-286 Tue, 26 May 2015 19:56:54 +0200 Ein rotes Kreuz feiert Geburtstag /aktuell/presse-service/meldung/ein-rotes-kreuz-feiert-geburtstag.html PNP 26.05.2015

Wildenranna. Seit mittlerweile 40 Jahren ist die Rotkreuz-Bereitschaft Wildenranna immer dann zur Stelle, wenn es um die Gesundheit anderer Menschen geht - sei es bei Notfällen, bei Erste-Hilfe-Kursen oder bei Blutspende-Aktionen. Dieses Jubiläum haben die Ranninger nun bei einem Kameradschaftsabend im Gasthaus Falkner gefeiert.

Was sich in den vier vergangenen Jahrzehnten alles zugetragen hat, darauf blickte Bereitschaftsleiter Alois Schaubert zurück. Seine Fotopräsentation raffte vierzig Jahre auf vierzig Minuten zusammen. Demzufolge wurde bereits 1951 ein erster BRK-Zug gegründet - allerdings schlief das Engagement damals schnell wieder ein. Als dann 1975 ein Erste-Hilfe-Kurs in Wildenranna stattfand, sprang der Funke jedoch erneut über - abermals entstand ein BRK-Zug. "Zunächst waren wir den Wegscheidern unterstellt. Doch unter deren Fuchtel wollten wir nicht bleiben", meinte Schaubert schmunzelnd.

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news-288 Mon, 25 May 2015 14:01:56 +0200 Helfen in allen Lebenslagen /aktuell/presse-service/meldung/helfen-in-allen-lebenslagen.html Rot-Kreuz-Gemeinschaft Wildenranna feiert am Samstag ihr 40-jähriges Bestehen

PNP 21.05.2015

Wildenranna. Seit 40 Jahren besteht die Rot-Kreuz-Gemeinschaft Wildenranna. Der Geburtstag wird am kommenden Samstag ab 18 Uhr im Gasthaus Falkner gefeiert. 
Ein Blick in die Geschichte der Gemeinschaft: Sechs Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, im Oktober 1951, wurde auf Betreiben von Arthur Würfl aus Wegscheid im Gasthaus Sicklinger in Wildenranna ein Erste-Hilfe-Kurs abgehalten. Leiter des Kurses war der damalige Chefarzt des Krankenhauses Wegscheid, Dr.med. Jörissen.
Sein Helfer und Ausbilder war Arthur Würfl, Kolonnenführer aus Wegscheid. An diesem Lehrgang nahm auch der damalige Bürgermeister Anton Kornexl teil. 

Nach Beendigung des Lehrgangs schlug Arthur Würfl vor, in Wildenranna eine Rot-Kreuz-Gruppe zu gründen. Das griffen die Teilnehmer auf, als Gruppenführer wurde Hermann Altendorfer und als Schriftführer und Kassier Hermann Schlager gewählt. 
1954 wurde im eben erst fertiggestellten neuen Pfarrheim ein weiterer Lehrgang für Erste Hilfe
abgehalten. Es war ein überaus zahlreicher Besuch zu verzeichnen, insgesamt nahmen 33 Personen daran teil, heißt es in der Chronik.

In den folgenden Jahren wurde es still um die Ranninger Rot-Kreuzler, bis zur Neugründung am
19. Januar 1975. "Wildenranna hat wieder einen Rotkreuzzug", lautete die Schlagzeile. Die Leiterin der Frauenbereitschaft hieß Fanny Hartl, Zugführer war Walter Kropfmüller, Ausbilder Alois Schaubert. Im selben Jahr fand die erste Sanitätsausbildung statt. Im Juli 1975 weihte Pfarrer Staudinger das Banner. Im Rahmen der Feiern wurde eine Übung abgehalten und für die "Aktion Sorgenkind" gesammelt. Das Ergebnis: über 800 Mark.
Weitere herausragende Daten: Der Sanitätszug wurde am 20. Mai 1978 zur Kolonne erhoben, im August 1980 wurde die Fahne geweiht. Im Juli 1981 wurden die Jugendrotkreuzgruppe

und die Wasserwacht gegründet. 1988 zogen die Rotkreuzler um, dazu wurde eine Wohnung umgebaut. Diese Unterkunft bot beste Bedingungen für eine gute Ausbildung.
1988 wurde die Gruppe Katastrophenschutz Wildenranna dem Bayerischen Katastrophenschutzzug Passau Land unterstellt. Der erste Katastrophenschutz-Einsatz
war 1989, die Übersiedlerwelle aus der DDR hatte den größten Einsatz
des Roten Kreuzes nach dem 2. Weltkrieg ausgelöst. Tausende von Helfern waren monatelang im Einsatz. Frauen und Männer der Bereitschaft Wildenranna haben beim Aufbau, Betrieb und Abbau der Zeltlager in Tiefenbach und Vilshofen und bei der Betreuung der Flüchtlinge geholfen. Sie versorgten die Menschen mit warmen Mahlzeiten und Kleidung oder betreuten
sie in Notunterkünften. 
Weitere große Einsätze waren 2002 beim Hochwasser in Obernzell, 2006 bei der Schneekatastrophe und 2013 beim Jahrhundert-Hochwasser.
Die Bereitschaft Wildenranna ist aber nicht nur helfend unterwegs, sie organisiert seit Jahrzehnten den Nikolauseinzug in Wildenranna und schickt die Heiligen zu den Kindern.
Im Lauf der Jahre wurden Ausrüstung und Fuhrpark auf Vordermann gebracht, die Mitglieder bildeten und bilden sich laufend fort. ? red

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news-285 Mon, 25 May 2015 13:48:42 +0200 Helfer dringend gesucht /aktuell/presse-service/meldung/helfer-dringend-gesucht.html Jahresversammlung der Rot-Kreuz-Bereitschaft Dommelstadl

(PNP 14.05.2015) Neuburg am Inn. Flüchtlingshilfe, ein "Helfer vor Ort" und Ehrungen waren Themen der Jahresversammlung der Rot-Kreuz-Bereitschaft Dommelstadl im Gasthaus Dommelwirt. Vorsitzender und Bereitschaftsleiter Horst Essbauer freute sich, dass Fahnenmutter
Anni Brummer, Bürgermeister Wolfgang Lindmeier, Ehrenbürger Dr. Heinrich Wimmer gekommen waren.

Kreis-Bereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl ging auf die Herausforderung durch die im Raum Passau
aufgegriffenen Flüchtlinge ein. Allein 2015 seien bislang mehr als 1500 Personen betreut worden. Für die Erstversorgung, insbesondere mit Essen, werden weiterhin Helfer gesucht. Geeignet hierfür seien auch Rentner.
Einen "Helfer vor Ort" einzusetzen befürwortete Jürgen Wöhnl: Dieser könne bei Unfällen in wenigen Minuten am Einsatzort sein und bis zum Eintreffen von Rettungsdienst und Notarzt fachkundig Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten. Vorsitzender Horst Essbauer versicherte, dass die Themen Flüchtlingshilfe und Helfer vor Ort bereits bei der nächsten Vorstandssitzung behandelt werden.

Essbauer und Schriftführer Martin Ellwanger erinnerten an die Altkleider-Sammlung mit einem
Ergebnis von 1,4 Tonnen, die Einsätze im Rettungs- und Blutspendedienst, die Sanitätsbereitschaft bei den Aufführungen der Dommelstadler Laienbühne, das Starkbierfest
auf der Neuburg und die Senioren-Adventsfeier.
Kassenverwalterin Angelika Sauer trug die Abrechnung für das letzte Geschäftsjahr vor, die dank des Starkbierfestes mit einem Überschuss schloss. Robert Posch hat mit Franz Zieringer die Kassenprüfung vorgenommen - ohne Beanstandungen.
Das örtliche Jugend-Rot-Kreuz besteht aus derzeit 24 Mitgliedern, berichtete Jugendwartin Julia
Lengdobler. Die Sanitätsausbildung stehe im Vordergrund - aber auch Wettbewerbe, Zeltlager und ein Ferienprogramm gebe es.

DIE GEEHRTEN
Jürgen Wöhnl und Horst Essbauer nahmen Ehrungen vor. Mit Urkunden und Ehrennadeln für
ihren langjährigen Dienst im Roten Kreuz wurden ausgezeichnet: Für 25 Jahre Franz Schnellhammer, für 30 Jahre Harald Leopoldseder, Erik Leopoldseder, Alex Leopoldseder
und Josef Stadler jun., sowie für 65 Jahre Maria Karlstetter. Das Vereins-Ehrenzeichen in Bronze erhielt für besondere Verdienste Franz Zieringer. ? gz

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news-289 Tue, 05 May 2015 09:16:06 +0200 Frisch gebackene Rettungsdienst-Helfer beim BRK-Kreisverband Passau /aktuell/presse-service/meldung/frisch-gebackene-rettungsdienst-helfer-beim-brk-kreisverband-passau.html 13 Frauen und Männer absolvieren erfolgreich den Fachlehrgang Rettungsdienst

Die intensive Vorbereitung und das große persönliche Engagement haben sich gelohnt: 13 Frauen und Männer haben beim BRK-Kreisverband Passau erfolgreich die Abschlussprüfung zum Fachlehrgang Rettungsdienst absolviert. Die frisch gebackenen Rettungsdienst-Helfer wurden dabei ganz schön gefordert: Ihr theoretisches Wissen und ihre praktischen Fertigkeiten wurden von zwei Prüfern aus den Kreisverbänden Cham und Deggendorf auf Herz und Nieren geprüft. "Es kommt darauf an, dass die Prüflinge ihr gelerntes Wissen in der Momentaufnahme ?Prüfung? und unter Stress auch tatsächlich umsetzen können. Sie müssen im Ernstfall genau wissen, was zu tun ist", erklärt Klaus Achatz, beim BRK-Kreisverband Passau zuständig für die Ausbildung im Rettungsdienst. In der praktischen Prüfung wurden deshalb verschiedenste Notfallszenarien durchgespielt. "Beispielsweise mussten die Prüflinge einen Patienten mit schweren Verbrennungen versorgen, die Notfallversorgung bei einem Motorradunfall durchführen oder die Erstversorgung von einem Schlaganfallpatienten bis zum Eintreffen des Notarztes übernehmen. Um möglichst realistische Bedingungen zu schaffen, wurden die Patienten entsprechend geschminkt", so Achatz. Er gratuliert den neuen Rettungsdienst-Helfern und wünscht ihnen für die weiteren Etappen ihrer Ausbildung viel Erfolg. Denn die Absolventen des Fachlehrgangs Rettungsdienst müssen nun noch ein mindestens 160-stündiges Praktikum bei einer Rettungswache absolvieren. "Danach können sie als Fahrer im qualifizierten Krankentransport und Rettungsdienst eingesetzt werden", so Achatz. Weiterhin steht den Absolventen nun auch der Weg für die Ausbildung zum Rettungssanitäter offen. Dafür müssen sie ein Klinikpraktikum machen und nach einem weiteren Vorbereitungskurs die entsprechende Prüfung ablegen.


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news-291 Fri, 01 May 2015 13:15:20 +0200 Erfolgreiche Rot-Kreuz-Arbeit in Windorf /aktuell/presse-service/meldung/erfolgreiche-rot-kreuz-arbeit-in-windorf.html Notarzt lobt die Kompetenz der Bereitschafts-Mitglieder - ImSommer Großeinsatz beim G7-Gipfel

(PNP 30.04.2015) Windorf. Die Windorfer Rot-Kreuzler konnten bei ihrer Jahreshauptversammlung im Gasthaus "Zum Goldenen Anker" auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, das geprägt war von den zahlreichen Aufgaben der Bereitschaft.

Bereitschaftsleiter Michael Meindl begrüßte unter den Gästen Bürgermeister und Bereitschaftsmitglied Franz Langer und Bereitschaftsarzt Wolfgang Stuchlik. Flohmarktvater und 2. Bürgermeister von Vilshofen Christian Gödel war verhindert. Gödel habe sich für die Unterstützung beim Vilshofener Flohmarkt in Form eines Schecks in Höhe von 800 Euro
bedankt.
Meindl leitete seinen Bericht mit Bildern des vergangenen Jahres ein. Dabei konnte man sich gemeinsam an die schönsten und wichtigsten Momente des Jahres 2014 erinnern.
Im Bericht der Bereitschaftsleitung blickte er auf die erfolgreiche Einführung des Bonusprogramms zur Motivation der Mitglieder zurück. Dabei sammelten die Bereitschaftsmitglieder das Jahr über Dienststunden und konnten diese am Ende des Jahres gegen Geschenke einlösen. Besonders begehrt war dabei eine Softshell-Jacke mit dem neuen Logo der Bereitschaft.

Der Bericht der Unterstützungsgruppe Rettungsdienst wurde durch Florian Lautenbacher vorgetragen. Er berichtete von den Einsätzen, die mit dem Rettungswagen der Bereitschaft geleistet wurden. Hauptsächlich wurde die Unterstützungsgruppe zu Einsätzen mit mehreren verletzten Personen und zu Bränden gerufen. Das Aufgabengebiet des Helfer vor Orts konnte Meindl im Bericht der HvO-Gruppe darstellen. Dieses System wird von der Windorfer Rot-Kreuzlern für Ersthilfen betrieben, wenn der reguläre Rettungsdienst belegt ist und ein weiter
entfernter Rettungswagen nach Vilshofen und Umgebung eilen muss. Der Helfer vor Ort sei dann schneller am Einsatz und könne - so Meindl - lebenswichtige Hilfe leisten. Der für die Bevölkerung wichtige Dienst werde derzeit von acht Sanitätern 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche am Laufen gehalten. Dabei waren im vergangenen Jahr 143 Einsätze zu

bewältigen, größtenteils im Raum Vilshofen und Windorf.
Von der Hauptaufgabe, nämlich dem Sanitätsdienst, wusste Ressortleiter Martin Scheibel zu erzählen. 19 Dienste wurden bei den Veranstaltungen, wie dem Windorfer Frühjahrsmarkt oder der Bischofsweihe in Passau, geleistet und dabei 89 Personen medizinisch versorgt. Er dankte den Mitgliedern für ihr Engagement bei den Sanitätsdiensten und warb zugleich wieder für starke Unterstützung für das kommende Jahr.
Erfreut zeigte sich Meindl über die Aus- und Fortbildungsbereitschaft der Mitglieder. Er konnte
sich bei Klaus Hutflesz und Verena Dichtl für zeitaufwendige Ausbildungen bedanken. Verena Dichtl absolvierte die Sanitätsgrundausbildung und Klaus Hutflesz den Lehrgang "Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen".
Im Ausblick auf 2015 steht für die Helfer ein Großeinsatz auf dem Plan. Die Rotkreuzler werden
zwölf Tage beim G7-Gipfel auf Schloss Elmau eingesetzt sein. Die Sanitäter werden dazu mit dem Rettungswagen im Großraum Garmisch-Partenkirchen ihren Dienst verrichten. Der genaue Einsatzort wird aus Sicherheitsgründen erst kurz vor der Veranstaltung bekannt gegeben.

Franz Langer dankte den Mitgliedern und der Bereitschaftsleitung für ihren Dienst am Nächsten
und stellte heraus, wie wichtig die Bereitschaft für die Marktgemeinde Windorf sei. Dabei wusste er von Erlebnissen bei seinen Einsätzen mit der Feuerwehr und den Sanitätern der Bereitschaft zu berichten. Seine Anerkennung zeigte Langer durch eine Spende in Höhe von 100 Euro.
Auch Bereitschaftsarzt Wolfgang Stuchlik würdigte die Arbeit der Bereitschaft. Er stellte die hohe
Kompetenz der Mitglieder heraus. Bei Einsätzen, die er mit den Sanitätern der Bereitschaft regelmäßig habe, wisse er, dass er sich voll und ganz auf sie verlassen könne.
Meindl und Langer ehrten abschließend verdiente Mitglieder: für 10 Dienstjahre Daniela Steinschnack, für 15 Dienstjahre Nicole Ertl, Franz Anthuber und Nicole Königseder, für 20 Dienstjahre Michael Sperlein, für 25 Dienstjahre Thomas Baumann, für 30 Dienstjahre
Rainer Doliwa und für 40 Dienstjahre Klaus Hutflesz.

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news-287 Wed, 29 Apr 2015 13:08:39 +0200 Beherzt eingreifen, wenn das Herz nicht mehr schlägt /aktuell/presse-service/meldung/beherzt-eingreifen-wenn-das-herz-nicht-mehr-schlaegt.html Schüler der Sportmittelschule lernen Wiederbelebung

(PNP 27.03.2015) Hauzenberg. 70000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland nach einem Kreislaufstillstand. 10000 von ihnen könnten gerettet werden, wenn mehr Leute wüssten, wie man an einem Bewusstlosen ohne Lebenszeichen eine Herzdruckmassage durchführt.

Diese Zahlen und eine Initiative des "Deutschen Rats zur Wiederbelebung" für ein Ausbildungskonzept für einen Reanimationsunterricht an Schulen haben Rektor Hans Simmerl veranlasst, die Schüler der 10. Klassen für die spontane Hilfe beim Antreffen eines betroffenen Menschen fit zu machen. Für diesen Schnellkurs waren Dr. Daniel Marold und die Rot-Kreuz-Ausbilderinnen Michaela Stemplinger und Katrin Sonnleitner in die Schule gekommen.

Keine Zeit zum langen Überlegen dürfe im Ernstfall verstreichen, sagte Marold bei der Einführung. Viele Schüler erinnerten sich noch an die wichtigsten Schritte aus dem früheren Erste-Hilfe-Unterricht. Notruf absetzen und Hinlangen, das sei die Entscheidung im Ernstfall.

"Basic Life Support" nennt man international die Reanimation durch Laien. "Jeder kann helfen und jeder soll helfen, man kann nichts verkehrt machen", das war der Appell des Arztes. In der Regel sei die Wiederbelebung durch die Herzdruckmassage zu leisten, weil nur selten ein Gerät wie der Defibrillator in der Nähe zur Verfügung stehe. Die schnelle Hilfe mache den Erfolg aus. Hirnzellen könnten nur ein paar Minuten ohne Sauerstoff überleben, so schnell sei selten ein Rettungsdienst am Ort des Geschehens. Also sei der nächste Helfer gefordert. Mit jeder Minute sinken die Überlebenschancen um ein Prozent.

"Drücken, drücken, drücken", das legte Marold den Schülern als wichtigste Maßnahme ans Herz, ums Herz geht es bei der Wiederbelebung. Mit beiden Händen wird etwa hundert Mal in der Minute fest auf den mittleren Brustkorb gedrückt, das kann viel Kraft kosten und erfordere den ganzen Körpereinsatz. Das merkten auch die sportlichen Schüler. Deshalb sollten sich Hinzukommende als Ablösung bereit erklären. Nach 30 Druckbewegungen sollte eine Beatmung über Mund oder Nase erfolgen. Wenn das wegen Erbrochenem oder Abneigung nicht möglich ist, könne die Beatmung auch weggelassen werden. Die Herzdruckmassage muss bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes ununterbrochen durchgeführt werden.

Im Gegensatz zu anderen Ländern liegt die Quote der Wiederbelebung durch Ersthelfer in Deutschland nur bei gut zehn Prozent. Das könnte nach den Studien des Deutschen Rats für Wiederbelebung mit der Einführung eines Unterrichts von 6 bis 12 Stunden im Laufe der Schulzeit deutlich verbessert werden. Rektor Hans Simmerl will auch ohne Lehrplan seine Schüler an die Hilfeleistung im Ernstfall heranführen und weitere Unterrichtseinheiten einführen. ? do

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news-293 Wed, 29 Apr 2015 13:02:44 +0200 BRK-Kreisverband Passau sucht neue Fördermitglieder /aktuell/presse-service/meldung/brk-kreisverband-passau-sucht-neue-foerdermitglieder.html Mitgliederwerbung in Stadt und Landkreis


Engagement im Roten Kreuz hat viele Gesichter. Im BRK-Kreisverband Passau können sich ehrenamtliche Helfer aktiv und passiv einbringen. "Für Menschen, die sich gerne im Roten Kreuz engagieren würden, das aber aus zeitlichen oder anderen Gründen nicht können, ist eine Fördermitgliedschaft eine ideale Möglichkeit", meint Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Fördermitglieder unterstützen die Arbeit des Roten Kreuzes finanziell. "Die Beiträge der Fördermitglieder sind eine wesentliche Grundlage zur Finanzierung unserer Aufgaben", so Kurzböck weiter. Mit diesem Geld werde die gesamte Infrastruktur für das Ehrenamt finanziert. "Die ehrenamtlichen Mitarbeiter schenken uns und ihren Mitmenschen viel Zeit. Sie brauchen aber natürlich eine sehr gute Ausbildung und moderne Geräte, um professionelle Hilfe leisten zu können. Das ist mit hohem finanziellen Aufwand verbunden", erklärt Kurzböck. Neben der Ausrüstung für Einsatzfahrzeuge und den Dienstkleidungen der Ehrenamtlichen werden unter anderem auch die Versicherungen der ehrenamtlichen Helfer von den Beiträgen der fördernden Mitglieder bezahlt. Um noch mehr Menschen für eine Fördermitgliedschaft zu gewinnen, tritt das Rote Kreuz in direkten Kontakt mit den Bürgern. Bis zum 30. Mai 2015 werden Werbebeauftragte von Haus zu Haus gehen, um über die vielfältigen Leistungen des Roten Kreuzes und die Fördermitgliedschaft zu informieren. "Die Mitgliederwerbung findet in den Passauer Stadtteilen Grubweg, Ilzstadt, Hacklberg, Hals und Patriching statt. Im Landkreis sind Bad Füssing, Kirchham, Malching, Kößlarn, Rotthalmünster und Pocking betroffen", erklärt Heidi Maier, die beim Kreisverband Passau für die Fördermitgliederverwaltung zuständig ist. Langjähriger Partner des BRK-Kreisverbandes Passau in Sachen Mitgliedergewinnung ist die Firma Kober aus Aalen. Engagierte Mitarbeiter des Instituts schwärmen bereits seit vielen Jahren im Auftrag verschiedener BRK-Kreisverbände aus, um die Anliegen des Roten Kreuzes in die Bevölkerung zu tragen. "Ohne unsere passiven Mitglieder könnten die aktiven Helfer nichts bewirken. Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn die Menschen in der Region Interesse an einer Fördermitgliedschaft beim Roten Kreuz zeigen", so Kurzböck. 


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news-290 Sun, 29 Mar 2015 20:43:22 +0200 Ambulanter Pflegedienst mit MDK-Note 1,0 /aktuell/presse-service/meldung/ambulanter-pflegedienst-mit-mdk-note-10.html BRK-Sozialstation schneidet bei MDK-Prüfung mit Bestnote ab

Passau. Pflegebedürftige Angehörige sind beim BRK-Kreisverband Passau in den besten Händen. Das hat eine kürzlich durchgeführte Prüfung bestätigt, die vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung durchgeführt wurde. Bei der so genannten "MDK-Prüfung" testen sehr kurzfristig angekündigte Gutachter die Leistung und Qualität von Pflegediensten, um so eine bessere Versorgungsgrundlage zu schaffen.

Mit dem diesjährigen Prüfungsergebnis kann der Ambulante Pflegedienst der BRK-Sozialstation sehr zufrieden sein. Denn die vier MDK-Prüfer bescheinigten dem Pflegedienst eine "sehr gute Arbeit". Das rechnerische Gesamtergebnis liegt bei einer Note von 1,0.

Geprüft wurden drei Kategorien, nämlich die pflegerische Leistung, die ärztlich verordnete pflegerische Leistung und die Dienstleistung und Organisation des Pflegedienstes. Unter anderem nahmen die Gutachter unter die Lupe, ob die individuellen Wünsche zur Körperpflege im Rahmen der vereinbarten Leistungserbringung berücksichtigt werden, ob pflegbedürftige Menschen bzw. deren Angehörige bei erkennbaren Ernährungsdefiziten informiert werden oder ob die Medikamentengabe der ärztlichen Verordnung entspricht. Weiterhin informierten sich die Prüfer beispielsweise darüber, ob Injektionen entsprechend der ärztlichen Verordnung nachvollziehbar durchgeführt und dokumentiert werden oder mit Kompressionsstrümpfen und - verbänden sachgerecht umgegangen wird.

Das hervorragende Abschneiden bei der MDK-Prüfung sei eine Bestätigung der besonderen Qualität der Leistungen des Ambulanten Pflegedienstes. "Wir sind natürlich sehr stolz auf unsere gut ausgebildeten und zuverlässigen Pflegekräfte", so der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder, "sie haben diesen Erfolg möglich gemacht." Der BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck ergänzte zudem: "Schon bei der letzten Prüfung haben wir sehr gut abgeschnitten, aber eine 1,0 ist wirklich vorbildlich und bestätigt uns in unserer täglichen Arbeit." Der Dank ginge an die Mitarbeiter in der ambulanten Pflege.

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news-292 Fri, 27 Mar 2015 16:58:40 +0100 Die helfenden Hände des Einsatzleiters /aktuell/presse-service/meldung/die-helfenden-haende-des-einsatzleiters.html Erfolgreicher Lehrgangs-Abschluss für Unterstützungsgruppen der Sanitätseinsatzleitung


"Wir sind da, um den Einsatzleiter am Unfallort zu unterstützen", fasst Marco Meisl die Aufgaben der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung, kurz UG-SanEL, zusammen. Meisl war einer von insgesamt 20 Teilnehmern an einem Lehrgang für ehrenamtliche Mitglieder dieser Unterstützungsgruppen und als Leiter der BRK-Bereitschaft Hauzenberg zugleich Organisator des Kurses. Aus ganz Bayern waren engagierte Rotkreuzler in den Kreisverband Passau gekommen, um sich hier für ganz besondere Einsätze schulen zu lassen. "Die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung kommt immer dann zum Einsatz, wenn sich Katastrophen oder größere Schadenereignisse mit vielen Verletzten ereignet haben", erklärt Meisl und führt als Beispiel eine Massenkarambolage auf der Autobahn an. Ziel sei es, den jeweiligen Einsatzleiter tatkräftig unter die Arme zu greifen, so dass dieser sich besser auf seine Aufgabe, die Führung des Einsatzes, konzentrieren kann. Zur Verfügung stehen den Helfern der Unterstützungsgruppen richtiggehende "Hightech"-Autos, ausgestattet mit allem, was an einer Unfallstelle dringend gebraucht werden kann. "Die Autos der UG-SanEL sind sozusagen  kleine Leitstellen am Unfallort", so Meisl. Das Spezialfahrzeug, das im Kreisverband Passau von der UG-SanEL genutzt wird und künftig in Hauzenberg für den Ernstfall bereit steht, ist wie ein Büro eingerichtet und hochmodern ausgestattet. Vorhanden sind unter anderem zwei Computer, drei Funkarbeitsplätze, eine stabile Internetverbindung, ein Faxgerät oder auch ein Kopierer - wichtiges Equipment, denn größere Einsätze bedeuten immer einen umfangreichen Koordinierungsaufwand. So ist die UG-SanEL beispielsweise für die Sicherstellung und Übernahme der Kommunikation am Einsatzort verantwortlich oder übernimmt alle Dokumentationsaufgaben. Im Rahmen des Lehrgangs wurden die BRKler intensiv auf ihre Aufgaben vorbereitet. Abschließend wurde das Vorgehen der UG-SanEL anhand eines Fallbeispiels, einer schweren Explosion im Ortsbereich von Hauzenberg, erfolgreich durchgespielt. "Die UG-SanEL-Ausbildung ist ziemlich speziell. Normalerweise muss man dafür richtig weit fahren. Es ist für uns eine Ehre, dass der Kurs diesmal in Hauzenberg stattfinden konnte", so Meisl. Ein weiterer Grund zur Freude: Am letzten Tag des Lehrgangs erhielten die Teilnehmer eine Einweisung in den kommenden Digitalfunk. "Wir gehören im Kreisverband Passau zu den Ersten, die in die neuen Funkgeräte eingewiesen wurden", so Meisl.


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news-295 Mon, 23 Mar 2015 08:45:49 +0100 Motivation und Know-How für Ersthelfer /aktuell/presse-service/meldung/motivation-und-know-how-fuer-ersthelfer.html Neue Erste-Hilfe-Ausbilder bei der BRK-Bereitschaft Hauzenberg 

 

Sie schulen die möglichen Lebensretter von morgen: Bei der BRK-Bereitschaft Hauzenberg gibt es neue Erste-Hilfe-Ausbilder. "Im Ernstfall zählt jede Sekunde. Bei einem Unfall ist es deshalb sehr wichtig, dass die Ersthelfer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit der Hilfe beginnen", erklärt Bereitschaftsleiter Marco Meisl. Damit das in der Praxis funktioniert, sind Erste-Hilfe-Kurse unerlässlich. "Ich freue mich sehr, dass wir wieder ehrenamtlichen Nachwuchs bei den Ausbildern haben", so Meisl. Einer der neuen Ausbilder ist Fabian Schumann, der hauptamtlich als Rettungssanitäter arbeitet. "Ich möchte die Menschen in den Kursen dazu motivieren, den ersten Schritt zu machen", so der 21-jährige. Kommt der Rettungsdienst an einen Unfallort, müsse auf der Arbeit der Ersthelfer aufgebaut werden. "Wichtig ist, als Ersthelfer überhaupt zu handeln. Man kann nichts falsch machen", betont Schumann. In seinen Kursen will er das den Teilnehmern vermitteln. Das gleiche Ziel hat die 22-jährige Katrin Sonnleitner, die ebenfalls hauptamtlich im Rettungsdienst angestellt ist. Sie möchte Ersthelfern die Angst nehmen und praxisnahe Kurse gestalten. "Ich habe jetzt schon zwei Kurse gehalten, mit sehr engagierten Teilnehmern. Das hat mir großen Spaß gemacht", so Sonnleitner. Auch Michaela Stemplinger ist Erste-Hilfe-Ausbilderin aus Leidenschaft. Die 26-jährige arbeitet hauptberuflich als Krankenschwester auf der Intensivstation am Klinikum Passau. Seit zehn Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich beim Roten Kreuz. Selbst Erste-Hilfe-Kurse zu geben ist für sie eine Bereicherung. "Ich finde es sehr schön, das eigene Wissen über Erste Hilfe an andere weitergeben zu können", so Stemplinger. Ein "alter Hase" unter den Erste-Hilfe-Ausbildern der BRK-Bereitschaft Hauzenberg ist Walter Lang. Seit 1991 gibt er selbst Kurse. Jetzt hat er sich zum Instruktor weiterbilden lassen. "In dieser Funktion unterstütze ich die neuen Erste-Hilfe-Ausbilder in der Ausbildungsphase und stehe ihnen mit Rat und Tat zur Seite", erklärt er. Natürlich hat er dank seiner langjährigen Erfahrung viele Tipps im Gepäck. "Sehr wichtig ist, bei den Kursen sicher und glaubwürdig aufzutreten und mit Fachkompetenz zu überzeugen", empfiehlt Lang.

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news-296 Wed, 18 Mar 2015 10:33:42 +0100 Jeder Cent zählt /aktuell/presse-service/meldung/jeder-cent-zaehlt.html Frühjahrssammlung des BRK Kreisverbandes Passau vom 23. bis 29. März 2015


"Wir sammeln Geld, das beim Roten Kreuz in vielen Bereichen dringend gebraucht wird. Für mich ist das ein Dienst am Nächsten", sagt Luise Raab von der BRK-Bereitschaft Hauzenberg. Sie leitet dort nicht nur den Bereich "Soziales", sondern engagiert sich bereits seit über 20 Jahren mit viel Herzblut als ehrenamtliche Sammlerin bei den Frühjahrs- und Herbstsammlungen des BRK Kreisverbandes Passau. Auch bei der nächsten Sammlung, der Frühjahrssammlung vom 23. bis zum 29. März 2015, wird Raab wieder von Haus zu Haus gehen und um Spenden bitten. Sie betont: "Freundlichkeit ist dabei das höchste Gebot." Es sei sehr wichtig, höflich auf die Menschen zuzugehen und genau zu erklären, warum Spenden gebraucht werden. "Wir möchten Präsenz zeigen, auf die vielfältigen Leistungen des Roten Kreuzes aufmerksam machen und gerade auch die Arbeit der Bereitschaften bekannter machen", so Thomas Roßmadl von der Bereitschaft Pocking. Auch er wird bei der Frühjahrssammlung gemeinsam mit seiner Frau Ramona und weiteren Ehrenamtlichen mit den Sammellisten ausschwärmen. Insgesamt beteiligen sich Frauen und Männer aus über 20 Bereitschaften an der Sammlung in Stadt und Landkreis Passau. "Das ist uns eine große Hilfe. Die Spenden aus den Sammlungen werden dringend benötigt, insbesondere für die Belange unserer Ehrenamtlichen", erklärt BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Die über 4000 ehrenamtlichen Helfer im Kreisverband Passau, die sich beispielsweise in den Bereitschaften, der Wasserwacht, der Rettungshundestaffel, im Jugendrotkreuz oder in den sozialen Diensten einbringen, seien das Rückgrat der Rot-Kreuz-Arbeit. Das Geld aus der Frühjahrssammlung fließe zum größten Teil in ihre Aus- und Fortbildung sowie in die Ausrüstung der Ehrenamtlichen. Um das soziale Engagement des Roten Kreuzes auch künftig auf gleichbleibend hohem Niveau halten zu können, bittet Kurzböck um die Unterstützung der Bevölkerung. "Jeder Cent ist für uns wichtig", sagt er. Die Sammler des Roten Kreuzes verfügen selbstverständlich über offizielle und mit einem Dienststempel des BRK Kreisverbandes Passau versehene Sammellisten und Sammlerausweise. Die Spender können sich sicher sein, dass das Geld dort ankommt, wo es wirklich gebraucht wird. Wer möchte, kann die Spende gerne auch überweisen: BRK Kreisverband Passau, Konto-Nr.: 240 000 133 bei der Sparkasse Passau, BLZ 740 500 00, Kennwort: Frühjahrssammlung. Bei vollständiger Adressangabe wird eine Spendenquittung zugesandt.

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news-297 Wed, 11 Mar 2015 12:27:15 +0100 JRK Kreisverband Passau zu Gast im Bayerischen Landtag /aktuell/presse-service/meldung/jrk-kreisverband-passau-zu-gast-im-bayerischen-landtag.html Eine Abordnung des Jugendrotkreuzes (JRK) aus dem BRK Kreisverband Passau nahm am jugendpolitischen Empfang der CSU Fraktion  im Bayerischen Landtag teil.

Neben einer Führung durch den Landtag wurden den JRK'lern wichtige Projekte der Jugendarbeit vorgestellt. Es wuren viele Möglichkeiten gezeigt, bei denen sich junge Leute im Ehrenamt engagieren können. Wie das am besten klappen kann, wurde in verschiedenen Workshops, zu den Themen Kultur, Sport und Ehrenamt mit den zuständigen Politikern sowie mit Sportlern und anderen Persönlichkeiten diskutiert.

Unter den Motto "Mitmachen, Einmischen, Zukunft gestalten" wurden verschieden Projekte wie z. B. die Nachwuchsförderung in Sport, Jugend und Kultur oder auch Jugend und das Ehrenamt präsentiert. Ziel dieser Veranstaltung war es, die Jugendlichen zur aktiven Mitarbeit im Ehrenamt zu bewegen und und Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Für die JRK´ler aus dem KV Passau  waren die Diskussionsforen sehr interessant , weil sie dadurch einen noch besseren Einblick in andere Bereiche der Jugendarbeit bekamen. Ein weiterer Höhepunkt war das zusammentreffen mit  Thomas Schmidt, einem richtigen Olympiasieger, der im Jahr 2000 in  Sydney eine Goldmedaille im Kanu-Slalom gewonnen hatte.

Abschließend konnten sich die JRK'ler, bei einem Imbiss und guter Livemusik der Band "Charmebereich", vor der Heimreise im steinernen Saal des Landtages noch etwas von den Strapazen des  sehr informativen Tages erholen, bevor sie voll motiviert die Heimreise antraten.

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news-203 Sun, 08 Mar 2015 18:33:17 +0100 "Ihre Zeit und Ihr Einsatz ist unbezahlbar" /aktuell/presse-service/meldung/ihre-zeit-und-ihr-einsatz-ist-unbezahlbar.html Lob und Dank für außergewöhnliches Engagement der BRK-Bereitschaften


Lkr. Passau. "Ihr seid die Wichtigsten, ohne euch geht nämlich gar nichts draußen", so begrüßte Jürgen Wöhnl, der Kreisbereitschaftsleiter sein Team. Rund 40 Vertreter der insgesamt 36 Bereitschaften, verteilt über den gesamten Landkreis Passau, trafen sich zum großen Jahres-Dankessen.

"Eure Arbeit und der enorme Einsatz der Bereitschaften ist von unschätzbarem Wert", betonte Wöhnl mehrfach. Vor allem die Zusammenarbeit der Gruppen untereinander gewinne mehr und mehr an Bedeutung. "Großevents wie der Thermenmarathon, der Sonnenlandkap oder auch die Volksfeste in Passau und Vilshofen - alleine wäre das kaum mehr zu stemmen. Wir müssen hier alle zusammenhelfen!" Dies gelte auch für die andauernde Flüchtlingswelle, die seit August letzten Jahres auf die Stadt und den Landkreis Passau treffe: "Wir waren insgesamt über 40 Mal im Einsatz und haben damit die Erstversorgung von rund 1500 Flüchtlingen übernommen", untermauert der Kreisbereitschaftsleiter die Arbeit der ehrenamtlichen BRKler nochmals mit Zahlen. Hinzu kommen natürlich die zahlreichen Einsätze bei Bränden, Bahn- oder Autounfällen. "Teilweise sind es sehr extreme und belastende Einsätze, die es für uns alle zu bewältigen gilt", ergänzt Wöhnl. "Hinter den Zahlen und Fakten stecken Menschen, und das sind Sie alle - Sie spenden ihre Zeit und das ist unbezahlbar", dankt auch die stellvertretende Vorsitzende Evi Buhmann in die Runde. Sie lobte das außerordentliche Engagement der Bereitschaften. "Man kann immer auf Sie zählen!" Die Stadt und der Landkreis Passau werde durch die Arbeit des BRK Kreisverbandes noch liebens- und lebenswerter, so Evi Buhmann weiter.

 

Auch ein kurzer Ausblick in das anstehende Jahr stand beim Jahrestreffen der Bereitschaften auf dem Programm: "Verschiedene Kongresse und Fortbildungen finden wieder statt - es ist wichtig, dass wir uns stetig weiterbilden", bittet Jürgen Wöhnl erneut um rege Teilnahme. Nur gut ausgebildet könne man auch verlässlich und bestmöglich helfen. "Gemeinsam und voller Tatendrang gehen wir das Jahr 2015 an", so die Stimmung beim Dankessen.


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news-204 Thu, 19 Feb 2015 12:51:09 +0100 Ministerin Melanie Huml besucht BRK-Tagesbetreuung /aktuell/presse-service/meldung/ministerin-melanie-huml-besucht-brk-tagesbetreuung.html "Solche Einrichtungen gibt es viel zu wenige"


München/Passau. "Der Kunde kann bei uns alles haben - für uns steht das Vertrauen im Vordergrund", nimmt Michael Wenig, der Leiter des Bereiches Pflege und Soziales beim BRK Kreisverband Passau, gleich vorweg. Bei einem Besuch von Staatsministerin Melanie Huml hat das Team des BRK-Kreisverbandes nur einige der zahlreich vorhandenen sozialen Bereiche, wie die Tagesbetreuung, den ambulante Pflegedienst, oder auch die Seniorengymnastik und den Lieferdienst Essen auf Rädern vorgestellt.

"Wir haben für unsere älteren Menschen wirklich ein umfangreiches Angebot an Hilfeleistungen, die untereinander auch sehr gut vernetzt sind", so Wenig weiter. Die Ministerin zeigte sich begeistert vom Engagement und auch dem umfangreichen Angebot für Senioren beim BRK-Kreisverband Passau. "Einrichtungen wie die Tagesbetreuung gibt es leider viel zu wenig in Bayern. Wenn wir wollen, dass die Menschen so lange wie möglich in ihrem persönlichen Umfeld bleiben, dann muss auch dafür gesorgt werden, dass die Angehörigen entsprechend entlastet werden - die Tagesbetreuung ist hier eine wunderbare Möglichkeit", erklärt Huml.

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news-207 Wed, 04 Feb 2015 08:11:54 +0100 Neue Erste-Hilfe-Ausbildung: Weniger Theorie, mehr Praxis /aktuell/presse-service/meldung/neue-erste-hilfe-ausbildung-weniger-theorie-mehr-praxis.html BRK-Kreisverband Passau bereitet Erste-Hilfe-Ausbilder auf Änderungen vor


Weniger Theorie, dafür umso mehr Praxis: Es ändert sich so einiges bei der Erste-Hilfe-Ausbildung. Ab 1. April 2015 treten in Deutschland neue Regeln in Kraft, die das System "Erste-Hilfe-Kurs" vereinfachen und die Teilnehmer dank eines hohen Anteils an praktischen Übungen noch besser auf Notfallsituationen vorbereiten sollen. Aus diesem Grund schult der BRK-Kreisverband Passau derzeit die aktiv tätigen Erste-Hilfe-Ausbilder um. "Natürlich ändert sich dadurch auch für die Ausbilder viel. Sie müssen ein bisschen umdenken - weg von viel Theorie, hin zu mehr handlungsorientierter Praxis im Unterricht", so Klaus Achatz vom BRK-Kreisverband Passau. "Der neue Erste-Hilfe-Kurs wurde angepasst an die Bedürfnisse, die Ersthelfer heutzutage wirklich haben", erklärte Achatz weiter. Früher habe es schließlich viel länger gedauert, bis der Rettungsdienst eingetroffen ist. "Heute gilt es, knapp zehn bis zwölf Minuten als Ersthelfer zu überbrücken." In der Ausbildung der Ersthelfer werde künftig auf zu hohe Detailgenauigkeit und überflüssige medizinische Informationen verzichtet. "Der Ersthelfer muss zum Beispiel nichts mehr über Herzkrankheiten wissen", erklärte Achatz. Vielmehr gehe es darum, den Teilnehmern leicht verständlich und einprägsam beizubringen, wie sie sich verhalten müssen, wenn sie an einen Unfallort kommen. "Sie sollten die Notsituation erkennen und den Notruf absetzen, den Betroffenen richtig lagern und im Notfall mit der Wiederbelebung beginnen können", sagte Achatz. Unerlässlich dafür seien praktische Übungen, und die stehen künftig in der Erste-Hilfe-Ausbildung im Fokus. "Die Theorie beschränkt sich auf etwa eine Stunde, da geht es zum Beispiel um die Absicherung einer Unfallstelle oder das Absetzen des Notrufs. Danach geht es sofort in die Praxis. Die Teilnehmer üben mit Hilfe verschiedener Fallbeispiele, was im Ernstfall zu tun ist", so Achatz. Dabei sei wichtig, dass künftig in kleinen Gruppen geübt werde, so dass jeder Kursteilnehmer durchgehend aktiv eingebunden ist. Insbesondere die Herz-Lungen-Wiederbelebung und der Einsatz eines Defibrillators würden intensiv geübt.

Die Neuerungen gelten zum einen für die Erste-Hilfe-Aus- und Fortbildung für betriebliche Ersthelfer. "Die Erste-Hilfe-Ausbildung wurde hier von 16 auf neun Unterrichtseinheiten mit je 45 Minuten verkürzt und kann künftig an einem Tag durchgeführt werden. Die Erste-Hilfe-Fortbildung für Ersthelfer in Betrieben wurde etwas verlängert, von acht auf ebenfalls neun Unterrichtseinheiten", so Achatz. Die neuen Regelungen gelten zudem auch für die Ausbildung der Führerscheinbewerber. "Der bisher achtstündige Kurs ?Lebensrettende Sofortmaßnahmen? fällt voraussichtlich weg. Dafür muss in Zukunft die Erste-Hilfe-Ausbildung mit neun Unterrichtseinheiten absolviert werden", so Achatz.


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news-206 Tue, 27 Jan 2015 14:21:06 +0100 Helfende Hände greifen nach der Trophäe /aktuell/presse-service/meldung/helfende-haende-greifen-nach-der-trophaee.html BRK-Nachwuchs im Landkreis Preisträger des Baptist-Kitzlinger-Jugendpreises-Bedeutung des Ehrenamts gewürdigt

Von Bernhard Brunner (PNP 24.01.2015)

Wundversorgung, Schocklagerung - jeder der im Ernstfall rettenden Handgriffe sitzt bei den jungen Ersthelfern des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) perfekt. Mit der eindrucksvollen Demonstration ihres Könnens im vollbesetzten Saal des Landgasthofs Spetzinger zeigten fünf Nachwuchskräfte aus Ruhstorf, dass die Junge Union Passau-Land für den Baptist-Kitzlinger-Jugendpreis 2014 wiederum einen höchst verdienten Träger auserwählt hat. Die Trophäe geht an das Jugendrotkreuz im Landkreis Passau.

Vom wohl gerade sichersten Ort der Welt sprach Hans Kriegl angesichts der geballten BRK-Präsenz am Donnerstagabend in dem Passauer Vorort. In seiner Laudatio unterstrich der stellvertretende JU-Kreisvorsitzende das mit dem 2006 erstmals verliehenen Jugendpreis gesetzte Ausrufezeichen, den Blick der Öffentlichkeit auf die Jugendlichen mit ihren Bedürfnissen und Anliegen zu lenken.
Der von der stellvertretenden Vorsitzenden der JU Bad Griesbach, Claudia Neumayer, entworfene Baptist-Kitzlinger-Preis ist nach Kriegls Worten auch ein Fingerzeig dafür, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, in einem Gemeinwesen immer genügend tatkräftige Hände zur Stelle zu haben. Insbesondere in einer Zeit des demographischen Wandels müsse die Aufmerksamkeit unablässig auf die ehrenamtlichen Stützen des Gemeinwesens gerichtet werden.
Zu diesen Säulen der Gesellschaft zählte der Laudator das Rote Kreuz und insbesondere die dort praktizierte Nachwuchsarbeit. Am Beispiel von Gerhard Braumandl, der als ehrenamtlicher Leiter der BRK-Jugendabteilung die Auszeichnung entgegennahm, versuchte Kriegl aufzuzeigen, wie sehr ein junger Mensch durch den Dienst beim Jugendrotkreuz auf die richtige Spur gebracht werden kann. Braumandl, als 14-Jähriger zum BRK gekommen, fand dort sogar seinen Beruf. Und er lernte beim Roten Kreuz seine Frau kennen, mit der er sechs Kinder hat, von denen wiederum bereits vier aktive Rotkreuzler sind. Unter Braumandls Führung würden knapp 300 Jugendliche und junge Erwachsene - davon etwa 60 Prozent Mädchen - aus acht Ortsgruppen mit Spaß zur Verantwortung erzogen, so Kriegl. Dazu gehörten neben den Gruppen- und Unterrichtsstunden unter anderem auch Leistungswettbewerbe und das jährliche Zeltlager am Rannasee in dem Jugenddorf, das während der Amtszeit von Baptist Kitzlinger politisch auf den Weg gebracht worden sei.

Neben der wichtigen Aufgabe des BRK bei der Sicherung von Großveranstaltungen hob der Festredner besonders die Bedeutung der Ersthelfer bei Notfällen und Katastrophen-Einsätzen hervor. Beim Jahrhunderthochwasser 2013 in Passau habe das Rote Kreuz die Verpflegung der Helfer BRK-Nachwuchs im Landkreis Preisträger des Baptist-Kitzlinger-Jugendpreises-Bedeutung des Ehrenamts gewürdigt in der Dreiländerhalle übernommen und innerhalb von nur einer Woche rund 100 000 Essensportionen ausgegeben - "und das ohne Vorbereitung."
Die acht Ortsgruppen des Jugendrotkreuzes in Hauzenberg, Tittling, Eging, Passau, Vilshofen, Ruhstorf, Dommelstadl und Aigen am Inn bezeichnete der JU-Sprecher als unverzichtbar für den Landkreis. "Hier wird großartige Arbeit geleistet, hier werden Jugendliche zu Kameradschaft, Verantwortung und Sozialkompetenz erzogen", sagte Kriegl.
"Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht" - dieses viel zitierte Motto passe für alle Rotkreuzler zu hundert Prozent, gab BRK-Jugendleiter Braumandl das Lob an alle seine Mitstreiter weiter. Ohne sie wäre das Engagement nicht machbar, ergänzte er.
Die Vorbildfunktion von Baptist Kitzlinger rief Landrat Franz Meyer als einer seiner Nachfolger in Erinnerung. Engagement für die Heimat zeichne auch die Preisträger aus, erklärte er. Ähnlich äußerte sich der BRK-Kreisvorsitzende MdL Walter Taubeneder. "Hier lernen sie, anzupacken, während andere nur wegschauen", würdigte er die großartigen Leistungen in der BRK-Nachwuchsabteilung. In den Gesichtern der Preisträger sah er die Bereitschaft, "etwas mehr geben zu wollen als notwendig wäre."
Die Bedeutung des Ehrenamtes, das oft als Selbstverständlichkeit verkannt werde, stellten sowohl der JU-Ortsvorsitzende Matthias Bredemeier als auch der stellvertretende JU-Landesvorsitzende Stefan Meyer in den Mittelpunkt ihrer Grußworte.

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news-212 Thu, 22 Jan 2015 09:23:38 +0100 Im Ernstfall immer einen Schritt voraus /aktuell/presse-service/meldung/im-ernstfall-immer-einen-schritt-voraus.html Optimale Abstimmung der Stabsarbeit: Schulung beim BRK-Kreisverband Passau


Eine Karambolage auf der Autobahn mit Vollsperrung mitten im Winter, eine Explosion in einem Einkaufszentrum, wegen der mehrere Straßenzüge evakuiert werden müssen, oder eine Jahrhundertflut, wie sie das Passauer Land im Sommer 2013 erlebt hat: Tagtäglich kann eine unvorhergesehene Katastrophe zur Realität werden. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, hat der BRK Kreisverband Passau einen Lehrgang für die Mitglieder von Führungsstäben durchgeführt. "Dieser Lehrgang soll die Grundlagen dafür liefern, dass die Zusammenarbeit der verschiedenen Stäbe an den Schnittstellen noch besser werden kann", so Uwe Suchomel, Bereichsleiter Bildung beim BRK Bezirksverband Niederbayern/Oberpfalz. Die Besonderheit bei der Schulung: Erstmals beim BRK Kreisverband Passau hat neben den Führungspersonen in den Einsatzstäben des Roten Kreuzes auch die Führungsgruppe Katastrophenschutz der Stadt Passau an dem Lehrgang teilgenommen. "Das Teamwork ist für eine gute Einsatzführung ganz besonders wichtig. Jeder muss bei einem Großeinsatz seine Aufgabe genau kennen. Deshalb ist es sehr sinnvoll, im Rahmen solcher Schulungen den Ernstfall zu proben", erklärte Suchomel. Für die Teilnehmer hatte der Lehrgangsleiter neben theoretischem Basiswissen auch viele hilfreiche Tipps aus der Praxis im Gepäck. Schließlich waren die Lehrgangsteilnehmer gefordert, verschiedene Szenarien durchzuspielen. So sollte eingeübt werden, Sekundenentscheidungen zu treffen. "Im Ernstfall ist keine Zeit da, um lange zu grübeln. In den Stabsstellen muss im richtigen Moment die richtige Entscheidung getroffen werden", betonte Suchomel. Die Praxisübungen sollten den Teilnehmern deshalb auch Sicherheit vermitteln und die Angst vor Einsätzen nehmen. Weiterhin gelte es bei einer Katastrophe, immer einen Schritt voraus zu sein. "Vorrangig wichtig ist, dass man schnell aus der Chaosphase herauskommt. Man muss vom Reagieren ins Agieren übergehen und immer vorausdenken, was als Nächstes passieren könnte", sagte Suchomel.

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news-210 Thu, 22 Jan 2015 09:12:57 +0100 Richtig Leben retten /aktuell/presse-service/meldung/richtig-leben-retten.html Abschlussprüfung zur Sanitätsdienstausbildung beim BRK Kreisverband Passau


Einem anderen Menschen das Leben zu retten - das will gelernt sein. Viele Faktoren spielen eine Rolle. Auf viele Kleinigkeiten muss geachtet werden. Dass sie ihr Handwerk verstehen haben kürzlich 18 Frauen und Männer beim BRK Kreisverband Passau unter Beweis gestellt. Sie haben erfolgreich die Abschlussprüfung im Sanitätsdienst abgelegt. Der Kurs bestand diesmal ausschließlich aus Wasserwachtmitgliedern aus der gesamten Kreiswasserwacht Passau. Die Prüflinge mussten zunächst bei einem Theorie-Test ihr Wissen unter Beweis stellen. Danach ging es in die Praxis. "Da werden verschiedene Fallbeispiele durchgespielt. Die Prüfungsteilnehmer müssen uns davon überzeugen, dass sie bei einem Notfall eine Herz-Lungen-Wiederbelebung inklusive der Frühdefibrillation erfolgreich durchführen können", so Franz Anthuber, ehrenamtlicher Ausbilder beim BRK Kreisverband Passau. Besonders wichtig: Die Prüflinge müssen das Zusammenspiel von Herzdruckmassage und Defibrillator perfekt beherrschen. "Außerdem müssen sie beispielsweise am Phantom, an dem wir den Ernstfall proben, zeigen, dass sie zur Sicherung des Atemwegs einen Larynx-Tubus in die Speiseröhre einführen können", so Anthuber weiter. Er machte im Rahmen der Abschlussprüfung auch immer wieder deutlich, wie wichtig es ist, sofort zu helfen. "Wenn ein Ersthelfer nicht zögert und gleich handelt, kann er Leben retten", stellte Anthuber klar. 

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news-211 Thu, 22 Jan 2015 09:06:56 +0100 Die Bereitschaft Passau II zu Besuch beim ÖRK Schärding /aktuell/presse-service/meldung/die-bereitschaft-passau-ii-zu-besuch-beim-oerk-schaerding.html "So nah beianand und trotzdem ganz anders!",

 

das war das Resumée, das die 18 ehren- und hauptamlichen Mitarbeiter des Bayerischen Roten Kreuzes des Kreisverband Passau am Freitag aus dem Ausbildungsabend schlussfolgerten. Dieser ging diesen Monat sogar ins Ausland - ins 20km entfernte Schärding, um deren ÖRK Rettungswache zu besichtigen, sich über das österreichische Arbeits- und Ausbildungskonzept zu informieren und natürlich auch, um grenzenüberschreitende Bekanntschaften zu pflegen.

"In Österreich sehen wir es als Ehre, ehrenamtliche Arbeit zu leisten. Da hat das Rote Kreuz einen ganz anderen Stellenwert als in Deutschland!", so Wolfgang Wagner, Ortsstellenleiter des ÖRK Schärding. Daher sind sich wohl auch die rund 1000 Ehrenamtlichen zu erklären, welche die Bezirksstelle Schärding regelmäßig tatkräftig unterstützen. Von der Arbeit im Rettungsdienst, über Sanitätsdienste, Essen auf Rädern, bis hin zu dem neuen sozialen Supermarkt (Soma), in dem Berechtigte zu einem vergünstigten Preis Lebensmittel und Hygieneartikel einkaufen können - das ÖRK Schärding leistet beeindruckende Arbeit.

Auf die Frage hin, ob es etwas gebe, in dem die Passauer den Schärdingern voraus wären, antworte Roman Enöckl,  Dienstführender der Bezirksstelle Schärding, lächelnd: "Das ist dann wohl der Schulsanitätsdienst, den ihr in Passau so fleißig betreibt!". Das immer aktueller werdende Konzept eines von Schülern betriebenen Sanitätsdienstes an Schulen ist in Österreich aktuell noch im Aufbau.

Der Abend klang im gemütlichen Beisammensein auch mit dem Diensthabenden Wachpersonal aus. Ein informativer und gelungener Abend, der die Zusammenarbeit gestärkt und Platz für neue Ideen geschaffen hat.

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news-213 Tue, 20 Jan 2015 09:32:41 +0100 Das Rote Kreuz von A bis Z /aktuell/presse-service/meldung/das-rote-kreuz-von-a-bis-z.html Einführungsseminar für neue Ehrenamtliche


"Jemanden zu helfen ist ein sehr gutes Gefühl. Mittlerweile habe ich auch die zeitlichen Möglichkeiten dazu, ich möchte mich jetzt aktiv einbringen." Mit diesen Worten begründet der 42-jährige Erwin Lorenz sein Engagement beim BRK-Kreisverband Passau. Er ist einer von zehn neuen Ehrenamtlichen, die am Wochenende an einem Einführungsseminar teilgenommen haben. Die neuen Helfer sollten bei dem Seminar detaillierte Infos über die Grundlagen des Roten Kreuzes erhalten. "Unsere neuen Ehrenamtlichen sollen schließlich wissen, für wen sie unterwegs sind. Deshalb bekommen sie in dem Seminar einen Überblick über die Entwicklung und den Aufbau des Roten Kreuzes", erklärte Seminarleiter Walter Hengstberger. Er machte mit den Teilnehmern zunächst eine Zeitreise zurück ins Jahr 1859. In diesem Jahr fand in Norditalien die Schlacht von Solferino statt. Diese blutige Schlacht war für den Genfer Geschäftsmann Henry Dunant der Auslöser, sich fortan für eine bessere Versorgung der Verwundeten in Kriegen einzusetzen. "Aus der Arbeit von Dunant geht die Gründung des Rotes Kreuzes hervor", erklärte Hengstberger den neuen Ehrenamtlichen. Weiterhin brachte der Seminarleiter den Teilnehmern die sieben Grundsätze des Roten Kreuzes, nämlich Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität näher.

Informationen zu den Strukturen und den Tätigkeitsfeldern der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter beim BRK-Kreisverband Passau lieferte Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Er wollte die neuen Ehrenamtlichen persönlich begrüßen, ihnen für ihr künftiges Engagement danken und vor allem auch aufzeigen, welch vielfältige Einsatzmöglichkeiten das BRK bietet - egal ob beispielsweise im Rettungsdienst, beim Blutspendedienst, in der Seniorenarbeit oder in der Angehörigenhilfe.

Das Seminar sollte aber nicht nur über das Rote Kreuz informieren, sondern die neuen Ehrenamtlichen vor allem auch in der BRK-Gemeinschaft willkommen heißen. "Mir ist besonders wichtig, dass sich die neuen Helfer angenommen fühlen und wissen, dass sie künftig nicht alleine gelassen werden. Beim Seminar geht es deshalb auch um ihre direkten Ansprechpartner", so Seminarleiter Hengstberger. Bei den zehn neuen Ehrenamtlichen kam das gut an. "Das Seminar war sehr hilfreich für mich, weil ich nun ja auch als Multiplikator für das BRK nach außen wirken will", erklärte der 62-jährige Josef Stöcker. Der ehemalige Bürgermeister von Neuburg am Inn will sich künftig insbesondere in der BRK-Bereitschaftsarbeit engagieren. 

Auch die 16 Jahre alte Nicole Boiko zog nach dem Einführungsseminar ein positives Fazit. "Ich bin bereits seit der zweiten Klasse beim Jugendrotkreuz aktiv. Jetzt möchte ich die Möglichkeit ergreifen, mich noch mehr einzubringen und weiterzuentwickeln", so Boiko. 

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news-215 Tue, 16 Dec 2014 19:35:14 +0100 Auszeit für Flutopfer /aktuell/presse-service/meldung/auszeit-fuer-flutopfer.html Viele Menschen in und um Passau und Deggendorf haben während der verheerenden Hochwasserkatastrophe im Juni 2013 alles verloren und sind durch den Wiederaufbau und die Renovierungsarbeiten erschöpft und am Ende ihrer Kräfte. 

Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) bot seit Oktober 2013 diesen vom Hochwasser so hart getroffenen Personen, in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsreise-Veranstalter Dr. Holiday, eine Auszeit in Bad Füssing oder dem Bayerischen Wald an, um etwas Abstand von dieser Katastrophe zu gewinnen und wieder zu neuen Kräften zu kommen. 

Insgesamt 130 Bürger aus Stadt und Landkreis Passau haben dieses Angebot der BRK-Erholungsaufenthalte dankend angenommen und waren Gast im Bad Füssinger Kurhotel Panland bzw. in Hotels in Bodenmais. 

Zahlreiche positive Rückmeldungen bestätigten die gelungene Aktion - profitierte doch von den "Aufräumarbeiten" auf gesundheitlicher und psychischer Ebene die Baustelle MENSCH!

 

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news-214 Mon, 15 Dec 2014 14:51:55 +0100 JA zum Helfen und zum Roten Kreuz /aktuell/presse-service/meldung/ja-zum-helfen-und-zum-roten-kreuz.html Feierstunde zum Dank an Arbeitsjubilare und Verabschiedung Ruhestand


Zum 25jährigen Arbeitsjubiläum gratulierten BRK-Vorsitzender Walter Taubeneder und Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck hauptamtlichen Mitarbeitern des Bayerischen Roten Kreuzes im Kreisverband Passau. Ihre Kompetenz und ihr unermüdlicher Einsatz für das Rote Kreuz im Rettungsdienst, in der ambulanten Pflege, der Verwaltung sowie im Wohn- und Pflegeheim Unter den Linden sind beispielgebend.

Dies war auch prägend für den hauptamtlichen Rettungsdienstmitarbeiter Ernst Klenk, der nach 33 Jahren Mitarbeit in den Ruhestand verabschiedet wurde und für Margarethe Czupryna, einer langjährigen Mitarbeitern des Wohn- und Pflegeheims Unter den Linden. So wie sie den vielen Herausforderungen im betrieblichen Alltag mit zupackender Aktivität und mit Elan begegnet sind, so werden sie - da sind sich Vorsitzender und Kreisgeschäftsführer sicher - auch die künftigen Jahre zu gestalten wissen. Dass es noch viele erfüllte Jahre sein mögen, so reich an Aktivität und Abwechslung wie die zurückliegende Zeit, mit diesem Wunsch wurden sie in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.


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news-219 Mon, 08 Dec 2014 15:21:24 +0100 Wenn jeder Griff sitzt /aktuell/presse-service/meldung/wenn-jeder-griff-sitzt.html BRK schult Blinde und Sehbehinderte in lebensrettenden Sofortmaßnahmen

Von Bernhard Brunner

 

Passau. Am morgigen Mittwoch ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Er geht auf die Vereinten Nationen zurück und soll das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Probleme von Menschen mit Behinderung wachhalten und den Einsatz für die Würde, Rechte und das Wohlergehen dieser Menschen fördern. Das BRK hat kürzlich einen Erste-Hilfe-Kurs für Sehbehinderte veranstaltet.

In vielen Fällen sind sie selbst auf fremde Hilfe angewiesen, doch Helfen fassen auch Blinde und Sehbehinderte als ihre Bürgerpflicht auf. Den leibhaftigen Beweis dafür lieferten zwei Frauen und drei Männer bei einem speziellen Kurs in lebenserhaltenden Sofortmaßnahmen im Rotkreuz-Zentrum in Passau. "Behinderung ist keine Entschuldigung, nicht zu helfen", beschrieb Ramona Reichenberger ihre Motivation zur Teilnahme an dem Lehrgang, nach dem fast jeder Erste-Hilfe-Handgriff nun sitzt.
Mit viel Einfühlungsvermögen, aber auch dem wohldosierten Maß an Zurückhaltung fassten die langjährig erfahrenen BRK-Ausbilder Walter Hengstberger und Franz Andexlinger die fünf Kursteilnehmer im Alter von 22 bis 72 Jahren an der Hand. Ziel war es, ihnen ein Sicherheitsgefühl zu geben und zugleich die Angst zu nehmen, im Notfall aktiv zu werden.
"Auch Blinde und Sehbehinderte können Hilfe leisten", betonte Hengstberger, neben seinem umfangreichen BRK-Ehrenamt bereits seit über 30 Jahren als Sprecher und Reporter für den Blindenreport, eine Hörzeitung des Passauer Roten Kreuzes, im Einsatz. 

Als Grundsatz legte der Ausbilder den gehandicapten Ersthelfern dieselbe Devise wie den buchstäblichen Augenzeugen von Notfällen ans Herz: "Ersthelfer sind keine Einzelkämpfer." Soll heißen: Sich nicht scheuen, falls mögliche weitere Passanten durch lautes Rufen auf die Situation aufmerksam zu machen. Der erste Schritt muss sein, einen Notruf abzusetzen oder jemand anders damit zu beauftragen. "Die 112 wählen, das kann jeder", so Hengstberger, der zu diesem Thema sogar einen kurzen Abstecher in die Integrierte Leitstelle (ILS) Passau organisiert hatte.

Mit den fünf Interessierten gingen die beiden versierten Rotkreuzler allerdings noch viel tiefer in die Details der Sofortmaßnahmen am Unglücksort. Statt visueller Unterrichtshilfen standen bei dem eintägigen Kurs Fühlen und Tasten im Vordergrund, war möglichst anschauliches Erklären gefragt. "Man kann bei Erster Hilfe nichts verkehrt machen", nahmen die Kursleiter die Furcht vor Fehlern. Der rasche Erfolg ließ die Teilnehmer selbst erstaunen.

Beispiel Stabile Seitenlage, nach Walter Hengstbergers Worten der lebensrettende Handgriff schlechthin: Auf Anhieb hatten die Lehrgangsteilnehmer den Dreh raus, wobei sie durchaus von ihrem ausgeprägten Tastsinn profitierten. "Ich hätte nicht gedacht, dass das so leicht geht", bekundete Wolfgang Hermann (69), schon vor Jahrzehnten völlig erblindet, nachdem
"Patientin" Ramona unter seinen Händen in sicherer Position lag.

Auch an die Königsdisziplin unter den lebenserhaltenden Sofortmaßnahmen wagte sich die
Gruppe: die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Denn gerade bei einem Herzstillstand spielt der
Faktor Zeit eine große Rolle, auch für blinde und sehbehinderte Helfer. Den Handballen
auf die untere Brustbeinhälfte der Übungspuppe, den Brustkorb 30-mal fünf bis sechs Zentimeter
in Richtung der Wirbelsäule komprimieren, dann zweimal beatmen, und wieder 30-maliges Drücken, zweimalige Beatmung und so weiter.
Für einen solchen Notfall empfahlen die Ausbilder dringend, sich Verstärkung heranzurufen. Das gelte auch beim Einsatz eines Defibrillators, der keine Wunderwaffe sei und keinesfalls die manuelle Reanimation ersetzen könne. Die Verwendung eines solchen Gerätes, wie es bereits häufig in öffentlichen Gebäuden zur Verfügung steht, bereitet Blinden und Sehbehinderten nur Schwierigkeiten, was die Anbringung der Elektroden am Patienten betrifft. Dank der genauen Sprachanweisungen zum genormten Ablauf der einzelnen Schritte lautet auch hier die Faustregel, ebenso für gehandicapte Helfer: Falschmachen kann man nichts.
"Das Schlimmste ist, nichts zu tun", gaben Walter Hengstberger und Franz Andexlinger zu bedenken, mahnten aber auch zur ständigen Beachtung des Eigenschutzes. Handlungsbedarf
erkannten die beiden Ausbilder im Verlauf des Kurses ebenso für die Industrie. So sollten Anleitungen und Verpackungsbeschriftungen in Erste-Hilfe-Päckchen bzw. -Kästen auch in Blindenschrift abgefasst sein. Einen anderen Tipp können alle leicht beherzigen: Den Verbandskasten immer am selben Ort aufbewahren. Dann ist er im Notfall rasch zur Hand.

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news-221 Tue, 25 Nov 2014 09:30:21 +0100 Allzeit gute und sichere Fahrt /aktuell/presse-service/meldung/allzeit-gute-und-sichere-fahrt.html BRK führt Fahrsicherheitstraining für Rettungsdienstmitarbeiter durch.


Unermüdlich sind die Rettungsdienstler des BRK Kreisverbandes Passau im Einsatz. Wenn sie mit Martinshorn und Blaulicht unterwegs sind, zählt jede Sekunde. Allerdings ist es für die Fahrer der Einsatzfahrzeuge nicht immer einfach, schnell und sicher durch den Straßenverkehr zu kommen. Umso wichtiger ist für die Lebensretter eine sichere Handhabung ihrer Fahrzeuge. Der BRK-Kreisverband Passau ermöglicht den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern im Rettungsdienst deshalb regelmäßig die Teilnahme an professionellen Fahrsicherheitstrainings. Erst kürzlich wurde eines dieser Trainings beim Kooperationspartner "Fahrwelt GmbH" in Burgkirchen in Oberösterreich angeboten. Acht Rettungsdienstler des BRK Kreisverbandes Passau waren mit vier unterschiedlichen Einsatzfahrzeugen angerückt. "Wir sind mit einem Rettungswagen, zwei Krankentransportwagen und einem Einsatzleiterfahrzeug hier, so dass wir auch immer wieder durchwechseln können", sagte Rettungsassistent Marco Meisl aus Hauzenberg. Nur so sei es möglich, ein Gespür für die Besonderheiten und Unterschiede der Fahrzeugtypen zu entwickeln. Nach einer theoretischen Einführung, bei der unter anderem die verschiedenen Assistenzsysteme in den Fahrzeugen beleuchtet wurden, waren die BRKler gleich in der Praxis gefordert. Mit Fahrsicherheitstrainerin Doris Höllerer absolvierten sie verschiedene Übungen. "Unter anderem haben wir Gefahrenbremsungen und das Ausweichen vor plötzlich auftauchenden Hindernissen trainiert. Alle Übungen haben wir immer in unterschiedlichen Geschwindigkeiten wiederholt", berichtete Meisl. So konnten die Teilnehmer auf dem abgesicherten Gelände erfahren, dass "zwischen sicherer Fahrt und einer Unfallgefahr meist nur wenige km/h Unterschied liegen", erklärte Trainerin Höllerer. Unter dem Motto "Gefahren erkennen, vermeiden und bewältigen" ging sie auch auf die speziellen Bedürfnisse der Rettungsdienstler ein. So wurde beispielsweise mit einer anderen Gruppe, die gerade ein Fahrsicherheitstraining auf dem Gelände absolvierte, das Bilden einer Rettungsgasse geprobt. Außerdem sollten die BRKler erfahren, wie sich eine Fahrt im Krankenwagen eigentlich für die Patienten anfühlt. "Dabei geht es um Sensibilisierung. Wenn die Rettungsdienstler selbst einmal hinten im Wagen mitgefahren sind und wissen, wie sich auf der Trage Kurvenfahrten und Bremsungen anfühlen, können sie danach einfühlsamer auf die Bedürfnisse ihrer Patienten eingehen", betonte Höllerer. Bei den haupt- und ehrenamtlichen Rettungsdienstleistenden kam das Training gut an. "Wir gewinnen an Fahrsicherheit und lernen richtig viel", betonte Rettungssanitäter Stefan Weigel. "Geübt werden hier auch Situationen, die wir in der Realität hoffentlich nie erleben werden. Aber nur hier ist es möglich, sich auf derartige Gefahrensituationen einzustellen und sie auch früh zu erkennen", so Weigel weiter.

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news-216 Thu, 06 Nov 2014 08:37:27 +0100 20 neue Rettungssanitäter für den BRK-Kreisverband Passau /aktuell/presse-service/meldung/20-neue-rettungssanitaeter-fuer-den-brk-kreisverband-passau.html Über 520 Stunden ehrenamtliche Ausbildung absolviert


Passau: 160 Stunden Theorie, 160 Stunden Praktikum an einer der elf Rettungswachen im BRK Kreisverband und insgesamt 160 Stunden Klinikpraktikum haben die 20 frisch gebackenen BRK-Rettungssanitäter hinter sich gebracht. "Schließlich war noch der einwöchige Abschlusslehrgang mit der großen Abschlussprüfung zu bestehen", erklärt uns Absolventin Susanne Möller von der Bereitschaft Passau II. Die letzten Jahre und Monate haben die jungen BRKler viel Zeit und Fleiß in die Ausbildung als Rettungssanitäter gesteckt: "Klar, wir haben zahlreiche Wochenenden mit Lernen und in Praxiskursen verbracht - aber die Zeit war es mit Sicherheit wert." Das Engagement habe sich gelohnt. "Die Ehrenamtliche Arbeit für jemand anderen gibt mir auch selbst wieder was zurück und tut mir gut." Zu helfen und sich zu engagieren sei kein Hexenwerk. Laut  Möller könne jeder irgendwie mit anpacken - dann wäre vieles einfacher.

"Unsere Absolventen haben sich mit der Ausbildung ein breites medizinisches Wissensspektrum angeeignet und sind auf den Alltag im Rettungsdienst gut vorbereitet", erklärt auch Rettungsdienst-Dozent Klaus Achatz. Zig Mal habe man den Ernstfall erprobt und verschiedene Notfallsituationen durchgespielt. "Es ist nicht ohne, aber durchaus machbar. Vor allem aber hat die Ausbildung wirklich Spaß gemacht und das ist doch die Hauptsache", betont Absolventin Susanne Möller. Mit der Ausbildung sind die neuen Rettungssanitäter nun qualifizierte Teamleiter, die auf einem Krankenwagen oder auch als Fahrer eines Notarzt-Einsatzfahrzeuges eingesetzt werden dürfen. "Natürlich sind wir stolz und bei der offiziellen Urkundenübergabe war zu spüren, dass alle neuen Rettungssanitäter wirklich hochmotiviert sind - mit solchen Helfern haben wir eine starke Zukunft vor uns", freut sich auch der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder bei der offiziellen Feierstunde mit Urkundenübergabe.

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news-217 Tue, 28 Oct 2014 18:18:34 +0100 BRK Kreiswasserwacht bildet neue Bootsführer aus /aktuell/presse-service/meldung/brk-kreiswasserwacht-bildet-neue-bootsfuehrer-aus.html Alle Prüflinge schließen erfolgreich ab


Insgesamt 12 BRK-Wasserwachtler aus dem Kreisverband Passau haben die Ausbildung zum Bootsführer erfolgreich abgeschlossen. "Alle Prüflinge haben ohne Probleme sowohl die Theorieanweisungen als auch die vorgeschriebenen zehn Praxisstunden absolviert - das freut uns natürlich außerordentlich", betont die Vorsitzende der Kreiswasserwacht Martina Schwiewagner.  Dabei mussten sich die angehenden Kapitäne eine ganze Menge Dienst- und Katastrophenvorschriften, allgemeine Bestimmungen für das Schiffsrecht, verschiedene Bootsarten und deren Bauformen und zahlreiche andere Inhalte aneignen. "Spannend war auch der Stoff zur Wetter- und Manöverkunde", erklärt Lucas Gibis, der mit seinen 16 Jahren nun jüngster Bootsführer im gesamten Kreisverband Passau ist.   In der Praxis galt es unter anderem den Umgang mit der Bootsausrüstung, Fahr- und Rettungsmanöver zu erlernen. "Unsere Bootsführer müssen in jedem Fall voll einsatzbereit und vor allem auch auf Ausnahmesituationen bestens vorbereitet sein", erklärt Kursleiter Andreas Dietz. Erst beim Jahrhunderthochwasser im vergangenen Jahr habe man gesehen, welch großen Einsatz die BRK-Kreiswasserwacht leiste und wichtig in diesem Zusammenhang eine gute Ausbildung ist. Dietz und seine Ausbilderanwärter Martin Eibl und Matthias Hartl haben den gesamten Kurs von Beginn an begleitet: "Es macht auch uns Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung und Motivation alle Absolventen des Bootführerscheins sich ins Zeug gelegt haben. Jetzt haben wir 12 neue gute Leute hier am Steuer." Es sei das Engagement im Team und die Freude am Wasser, die die Mitgliedschaft in der BRK-Wasserwacht ausmachen. "Egal wie alt oder jung, jeder kann zur Wasserwacht kommen und mit anpacken", betont auch Martina Schwiewagner nochmals.

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news-218 Thu, 23 Oct 2014 07:29:55 +0200 Spürnasen aus ganz Bayern beweisen in Passau ihr Können /aktuell/presse-service/meldung/spuernasen-aus-ganz-bayern-beweisen-in-passau-ihr-koennen.html Flächenprüfung bei der BRK-Rettungshundestaffel Passau


Frauchen, Herrchen und Profi-Spürnasen aus ganz Bayern waren kürzlich zu Gast in Passau. Erstmals seit dem Bestehen der Rettungshundestaffel des BRK Kreisverbandes Passau wurde vor Ort eine Flächenprüfung für die Rettungshundeteams des Bayerischen Roten Kreuzes ausgetragen. Insgesamt waren 28 Hundeführer samt Vierbeiner unter anderem aus Amberg, Bayreuth, Fürth, Günzburg, München, Neumarkt, Regensburg, Traunstein, Weiden oder auch Weilheim angereist, um auf dem Übungsplatz des Schäferhundevereins in der Passauer Innstadt ihr Können zu beweisen. "Die Rettungshundeteams müssen nach ihrer Ausbildungszeit eine Erstprüfung ablegen. Danach steht alle eineinhalb Jahre eine Wiederholungsprüfung auf dem Programm", erklärte der Passauer Staffelleiter Karl Deml. Diese erneuten Prüfungen seien wichtig, um einen einheitlich geltenden Qualitätsstandard in der Rettungshundearbeit gewährleisten zu können, sagte er. Bei der Flächenprüfung in Passau mussten die Hundeführer unter anderem Fachfragen beantworten und mit ihren Vierbeinern an Gehorsamsprüfungen und Flächensuchprüfungen teilnehmen. Bei der Flächensuchprüfung müssen die Hunde eine Fläche von rund 30.000 Quadratmeter in 20 Minuten absuchen und dabei bis zu zwei versteckte Personen finden. "Das wichtigste ist, dass Mensch und Hund ein eingespieltes und verlässliches Team sind. Nur so können wir im Ernstfall Leben retten", betonte Deml. Am Ende des Prüfungswochenendes sprach er allen Teilnehmern Glückwünsche für ihre Leistungen und ihren unermüdlichen Einsatz in der Rettungshundearbeit aus. Zudem dankte er den BRK Rettungshundestaffeln aus Neumarkt, Straubing-Bogen und Weiden, die bei der Umsetzung der Prüfung geholfen hatten, und dem Team der eigenen Rettungshundestaffel.

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news-220 Wed, 24 Sep 2014 08:24:31 +0200 Fortbildung Trauma-Management beim BRK Kreisverband Passau /aktuell/presse-service/meldung/fortbildung-trauma-management-beim-brk-kreisverband-passau.html Standardisierte Abläufe für noch bessere Patientenversorgung


Kein Einsatz gleicht dem anderen. Wenn der Rettungsdienst zu einem Notfall gerufen wird, wissen Notarzt, Rettungssanitäter und -assistenten in der Regel nicht, was sie dort erwartet. Trotzdem müssen sie die Lage schnell überblicken und nicht selten überlebenswichtige Entscheidungen treffen. "Schwerstverletzte Personen können viel besser versorgt werden, wenn der Rettungsdienst nach einem standardisierten Vorgehen handelt", erklärt Klaus Achatz, beim BRK-Kreisverband Passau zuständig für die Ausbildung im Rettungsdienst. Aus diesem Grund arbeitet das Passauer Rote Kreuz seit 2012 mit einem Trauma-Management-System. "Trauma-Management ist sozusagen wie ein roter Faden. Es beinhaltet feste, standardisierte Handlungsabläufe, die einstudiert werden können. Die Zielsetzung ist es, die Versorgung von Trauma-Patienten zu optimieren", so Achatz. Im Fokus stehe dabei insbesondere die Identifizierung lebensbedrohlicher Zustände am Unfallort, so dass die Patienten mit besonders schweren Verletzungen in der lebensrettenden "goldenen Stunde" nach dem Unfall in die Klinik gebracht werden können. "Trauma-Management muss aber geübt werden. Deshalb haben wir mit unseren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern Fortbildungen durchgeführt", fügte Achatz hinzu. Diese Fortbildungen bestanden aus drei Modulen. Zunächst stand das theoretische Wissen im Fokus. Im zweiten Block hatten die Rettungsdienstler dann die Gelegenheit, sich intensiv mit dem zur Verfügung stehenden Material zu beschäftigen. Wesentlicher Bestandteil des Trauma-Managements sind nämlich unter anderem die so genannten Spineboards, die der BRK-Kreisverband Passau für alle Rettungswägen angeschafft hat. "Ein Spineboard ist ein zusätzliches Hilfsmittel zur Rettung verunglückter Personen. Es erleichtert die Arbeit des Rettungsdienstes enorm. Ein Vorteil für den Patienten ist außerdem, dass er dank der sehr engen Zusammenarbeit zwischen dem BRK-Kreisverband Passau und den Kliniken auch zur Diagnostik in der Klinik auf dem Spineboard bleiben kann", erklärte Achatz. Im letzten Teil der Fortbildungen ging es schließlich um die optimale Zusammenarbeit im Team. "Damit es an der Einsatzstelle gut läuft, muss jeder wissen, was er zu tun hat und optimal gefordert sein", so Achatz. Mit Hilfe verschiedener Fallbeispiele wurden mögliche Einsatzszenarien durchgespielt und anschließend analysiert.

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news-224 Mon, 15 Sep 2014 14:55:34 +0200 Segen für neues HvO-Einsatzfahrzeug /aktuell/presse-service/meldung/segen-fuer-neues-hvo-einsatzfahrzeug.html Thyrnauer "Helfer vor Ort" können nun noch professioneller Ersthilfe leisten


Im Notfall entscheiden Minuten über Leben und Tod. Wertvolle Minuten, die von den "Helfern vor Ort" der BRK-Bereitschaft Thyrnau genutzt werden. Seit 18 Jahren gibt es in Thyrnau die so genannten "Helfer vor Ort", kurz HvO. Die ehrenamtlichen Frauen und Männer sind gut ausgebildete Ersthelfer, die bei Einsätzen schnell am Unfallort sind und mit den Sofortmaßnahmen beginnen können. Sie überbrücken die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Eine wichtige Aufgabe, die künftig noch professioneller umgesetzt werden kann. Die BRK-Bereitschaft Thyrnau hat nun nämlich ein eigenes HvO-Einsatzfahrzeug. Am Sonntag wurde der Audi A3 im Beisein zahlreicher Gäste geweiht.

Die Feierlichkeiten begannen mit einem großen Festumzug in die Pfarrkirche St. Franz Xaver. Den Gottesdienst zelebrierte Alexander Aulinger, der neue Pfarrer des Pfarrverbands Straßkirchen. Er betonte in seiner Predigt den hohen Stellenwert der Rotkreuz-Gemeinschaft. "Ihr seid Lebenshelfer in unserer Zeit", stellte Aulinger klar. Lebenshelfer, die Tag und Nacht für die Gesellschaft im Einsatz seien. "Dafür sagen wir ein herzliches Vergelt?s Gott", so Aulinger. Nach dem Gottesdienst spendete er den kirchlichen Segen für das neue HvO-Einsatzauto. Bei den ehrenamtlichen Mitgliedern der BRK-Bereitschaft Thyrnau war die Freude über das neue Auto groß. Das Einsatzfahrzeug für die Thyrnauer "Helfer vor Ort" war laut Bereitschaftsleiter Thoralf Fricke dringend notwendig. Bislang seien die Helfer immer mit den Privatfahrzeugen unterwegs gewesen - ein teilweise problematisches Unterfangen. "Mit privaten Autos hat man natürlich kein Wegerecht. Es ist häufig vorgekommen, dass wir deshalb auf Grund des Verkehrs in gefährliche Situationen gekommen sind oder erst leicht verzögert am Einsatzort ankamen", erklärte Fricke. Dazu komme eine stetige Steigerung der Einsatzzahlen. "Im Jahr 2008 wurden wir zu 26 Einsätzen gerufen. Im letzten Jahr waren es 80 Einsätze. Tendenz steigend", so Fricke. Deshalb hatte die Bereitschaft Thyrnau beschlossen, dass ein professionelles Einsatzfahrzeug mit Blaulicht her muss. "Wir haben uns im September mit einer Spendenbitte an die Bevölkerung, Firmen, Vereine und die Gemeinde gewandt", so Fricke weiter. Mit Erfolg: Die Anschaffung des neuen HvO-Autos konnte in nicht einmal einem Jahr umgesetzt werden. "Wir wurden von allen Seiten großzügig unterstützt. Das hat uns total überwältigt", betonte Fricke. Bis Ende August seien fast 30.700 Euro an Spenden bei der BRK-Bereitschaft Thyrnau eingegangen. Auch die Audi AG habe das Vorhaben großzügig unterstützt. "Die Spendenbereitschaft ist für ein tolles Zeichen der Anerkennung. Es heißt, dass gesehen wird, was wir leisten", freute sich Fricke. Er dankte allen Spendern, aber auch dem eigenen Team für den großen Einsatz. "Ohne euch hilft uns das beste Fahrzeug nichts", sagte Fricke in Richtung der acht "Helfer vor Ort" der BRK-Bereitschaft Thyrnau.

Auch Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl und Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck stellten die erhebliche Leistung der "Helfer vor Ort" heraus. Sie gratulierten dem Team zum neuen Einsatzfahrzeug und wünschten allzeit gute und unfallfreie Fahrt. Alexander Sagberger, Thyrnaus Bürgermeister, würdigte das HvO-System als "überlebenswichtigen Teil im Sicherheitskonzept der Gemeinde."

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news-223 Wed, 10 Sep 2014 07:46:07 +0200 Ausbildung erfolgreich abgeschlossen /aktuell/presse-service/meldung/ausbildung-erfolgreich-abgeschlossen.html Verstärkung für das BRK-Team im ambulanten Pflegedienst


Passau: "Schon immer hatte ich Freude daran anderen Menschen zu helfen", erklärt Kerstin Peter stolz mit ihrem Abschlusszeugnis in der Hand. Neben ihr haben noch zwei weitere junge Frauen, Susanne Schweiger und Nicole Preis, die Ausbildung zur staatlich geprüften Altenpflegerin erfolgreich abgeschlossen. "Wir freuen uns sehr, dass alle Drei bestens abgeschnitten haben", betont Michael Wenig, Leiter des Bereiches Soziales und Pflege beim BRK Kreisverband Passau, und ergänzt seine Aussage mit der guten Nachricht: "Die Absolventinnen werden alle im ambulanten Pflegedienst des BRK Kreisverbandes Passau übernommen - unser Team bekommt also Verstärkung."

Damit jedoch nicht genug. Ausgezeichnet wurden außerdem Gertraud Tomandl und Stefanie Lechner, die jeweils den Aufbaukurs zur Pflegedienstleitung hervorragend absolvierten. "Der Umgang mit den Menschen und auch die Arbeit im Team bereiten uns Spaß und gibt uns auch viel wieder zurück", so die engagierten Mitarbeiterinnen, die durch den Aufbaukurs die Qualifikation besitzen, ein Team zu leiten. "Auf Mitarbeiteraus- und Fortbildungen wird beim BRK Kreisverband großen Wert gelegt, umso erfreulicher ist es natürlich, wenn sich das Engagement in solch erfolgreichen Ergebnissen zeigt", so BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck.

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news-222 Mon, 18 Aug 2014 13:00:47 +0200 BRK in Pocking lädt zum Tag der offenen Tür /aktuell/presse-service/meldung/brk-in-pocking-laedt-zum-tag-der-offenen-tuer.html Tag der offenen Tür beim BRK in Pocking: Rettungswache, Sozialstation und Bereitschaft haben sich zusammen getan und am Samstag Besuchern aus Pocking und Umgebung exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Rotkreuz-Arbeit ermöglicht. Unter anderem stand eine Hausführung auf dem Programm. So konnten die Gäste in der Bajuwarenstraße 5 beispielsweise die Sozialstation unter die Lupe nehmen, die im ersten Stock des Hauses untergebracht ist. "Wir versorgen im Schnitt zwischen 100 und 120 Klienten, das Einzugsgebiet reicht von Malching bis Neuhaus am Inn und von der Inngrenze bis Bad Griesbach. Wir fahren sieben Frühdienst-, zwei Spätdienst- und eine Nachtdiensttour", betonte Stefanie Lechner, Leiterin der Pockinger Sozialstation und stellvertretende Pflegedienstleiterin im BRK-Kreisverband Passau. Derzeit seien 25 Mitarbeiter und eine Schülerin bei der Sozialstation beschäftigt. "Wir sind übrigens ein sehr junges Team. Der Altersdurchschnitt liegt bei knapp 40 Jahren", schmunzelte Lechner. Sie selbst ist 32 Jahre alt und seit knapp zwölf Jahren bei der BRK-Sozialstation in Pocking beschäftigt. Das Team sei so etwas wie eine zweite Familie für sie. "Wir machen viel miteinander, besuchen uns zum Beispiel auch an Geburtstagen. Das Arbeiten hier ist schön und gibt mir ein gutes Gefühl", so Lechner. Lechner hat den Tag der offenen Tür  beim BRK in Pocking ins Leben gerufen. Sie hatte kürzlich die Fortbildung "Aufbaukurs Pflegedienstleitung" absolviert. "In diesem Rahmen musste ich ein Projekt umsetzen. Da habe ich mich für einen Tag der offenen Tür entschieden. So können wir der Öffentlichkeit zeigen, wie wir arbeiten und was alles zum Roten Kreuz gehört", sagte Lechner.

Ebenfalls im ersten Stock befindet sich die Rettungswache. "Bei uns ist kein Tag wie der andere", erklärte Wachleiter Alfons Wimmer den Besuchern. Die Rettungswache sei ständig im Einsatz und immer bereit. "Wir fahren im Schnitt zehn bis zwölf Mal am Tag raus und versuchen so gut es geht, den Menschen zu helfen und Leben zu retten", so Wimmer. Das Team der Rettungswache arbeitet im Schichtbetrieb. Zwölf Stunden ist eine Schicht lang. Damit sich die Mitarbeiter zwischendurch ausruhen können, gibt es auf der Rettungswache ein gemütliches Wohnzimmer und auch eine Küche.

Beim Tag der offenen Tür mit an Bord war außerdem die BRK-Bereitschaft Pocking rund um Bereitschaftsleiter Thomas Roßmadl. "Wir decken in Pocking den Sanitätsdienst ab und sind auch bei verschiedensten Veranstaltungen vor Ort, um im Notfall helfen zu können", berichtete er. Weiterhin bietet die Bereitschaft regelmäßig Kurse für Lebensrettende Sofortmaßnahmen und auch Erste-Hilfe-Kurse an. Die Besucher des Tags der offenen Tür konnten sich vor Ort anschauen, wo diese Kurse durchgeführt werden: Nämlich im Keller des BRK-Hauses in Pocking. Dort hat die Bereitschaft vor rund einem Jahr den Schulungsraum frisch renoviert und auf Vordermann gebracht. "Wir haben hier einen Frühdefibrillator zum Testen für die Besucher aufgebaut und auch unsere komplette Ausrüstung, die wir im Sanitätsdienst dabei haben, liegt bereit. Wir wollen wirklich Blicke hinter die Kulissen ermöglichen", betonte Roßmadl, der seit 2013 die Pockinger Bereitschaft leitet. Natürlich hoffe er auch darauf, mit Hilfe des Tags der offenen Tür auf eine Mitarbeit bei der Bereitschaft neugierig zu machen. "Wir suchen immer ehrenamtliche Helfer. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Es ist eine große Freude, wenn man jemandem helfen kann", so Roßmadl.

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news-229 Thu, 14 Aug 2014 11:59:52 +0200 Ein Dank für außerordentlichen Einsatz /aktuell/presse-service/meldung/ein-dank-fuer-ausserordentlichen-einsatz.html Ehrung von vier Mitgliedern der BRK-Rettungshundestaffel 


Ehre, wem Ehre gebührt: Kürzlich wurden vier Mitglieder der Rettungshundestaffel im BRK-Kreisverband Passau für ihre besonderen Verdienste ausgezeichnet. Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl übergab an Kerstin Wamprechtshammer, Ulrike Deml und Christian Wimmer das Ehrenzeichen der BRK-Bereitschaften in Bronze. Staffelleiter Karl Deml erhielt das silberne Ehrenzeichen. "Die Rettungshundestaffel kann ihre Arbeit nur leisten, weil die Mitglieder bereit sind, in ihrer Freizeit nicht nur eigenen Interessen nachzugehen, sondern sich für andere einzusetzen und sich damit auch für die Gesellschaft zu engagieren", lobte Wöhnl die Geehrten. Die ausgezeichneten Mitglieder der Rettungshundestaffel freuten sich sehr über das Ehrenzeichen als Anerkennung ihrer Arbeit. Sie wurden damit beim diesjährigen Patenschaftstreffen der BRK-Rettungshundestaffel überrascht.

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news-228 Tue, 12 Aug 2014 07:55:56 +0200 BuFDi mit 70 Jahren /aktuell/presse-service/meldung/bufdi-mit-70-jahren.html Willi Matuschek ist der älteste BuFDi beim BRK-Kreisverband Passau


 "Ich möchte meine Zeit sinnvoll nutzen", meint Willi Matuschek. Matuschek ist Bundesfreiwilligendienstleistender beim BRK-Kreisverband Passau. Er ist allerdings kein gewöhnlicher Bufdi. Mit seinen 70 Jahren trennen ihn Jahrzehnte von seinen jungen Kollegen, die meist frisch aus der Schule kommen. Die Zusammenarbeit klappt trotzdem problemlos. "Wir waren von Anfang an ein gutes Team und verstehen uns super", so Matuschek. Der älteste BuFDi beim BRK-Kreisverband Passau ist gelernter Industriekaufmann, zuletzt war er im Kommunaldienst tätig. Dann kam die Rente. Für Matuschek war sie allerdings noch lange kein Grund, um mit dem Arbeiten aufzuhören. "Es ist mir eine Freude, mit Menschen zu arbeiten. Die Nächstenliebe steht da klar im Vordergrund. Ich freue mich aber natürlich auch über das Gefühl, gebraucht zu werden", erklärt der 70-jährige. Matuschek ist mit Herzblut BuFDi beim Roten Kreuz. Unter anderem ist er als Fahrer für "Essen auf Rädern" unterwegs und engagiert sich in der Tagesbetreuung in Passau oder Ortenburg. Dort hat er eine treue Fangemeinde. Bei den Senioren und Kollegen kommt seine offene, herzliche Art gut an. "Er ist einfach ein Betreuer aus Leidenschaft", betont Sieglinde Nagl, die sich ehrenamtlich bei der Patientenbetreuung in Ortenburg engagiert und gerne mit dem 70 Jahre alten Bufdi zusammenarbeitet. Für den ältesten BuFDi des Kreisverbandes Passau ist nach einem Jahr Bundesfreiwilligendienst auch noch lange nicht Schluss. Sein Vertrag wurde bereits um ein halbes Jahr verlängert. "Ich habe mir vorgenommen, das noch zu machen, bis ich 85 bin", schmunzelt Matuschek. Für ihn ist der Bundesfreiwilligendienst eine Bereicherung. Und auch Jugendlichen kann er dieses freiwillige Engagement nur empfehlen. "Ich denke schon, dass der BuFDi für junge Menschen, die noch nicht so genau wissen, was sie machen wollen, eine tolle Möglichkeit ist, sich auszuprobieren", so Matuschek. Das bestätigt auch der 19-jährige Christian Weilpoltshammer aus Vilshofen. Auch er ist gerade BuFDi beim Roten Kreuz in Passau. "Dieses Jahr hat mir für meine persönliche Entwicklung sehr viel gebracht. Ich bekomme jeden Tag unbezahlbare Einblicke in die soziale Arbeit", sagt er.

Nun werden neue BuFDi gesucht, die ab September das BRK unterstützen möchten - egal, ob um als Rentner weiterhin einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen oder um als Jugendlicher Impulse für den weiteren Lebensweg aufzunehmen. Das Aufgabenspektrum ist bunt gemischt, gesucht werden Bufdis für den Rettungs- und Fahrdienst, aber auch für die sozialen Bereiche. Interessierte erhalten weitere Infos unter Telefon 0851/95989-31 oder per E-Mail unter info@kvpassau.brk.de.

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news-236 Tue, 12 Aug 2014 07:37:41 +0200 Großer Blaulichttag in Bad Füssing /aktuell/presse-service/meldung/grosser-blaulichttag-in-bad-fuessing.html Spiel, Spaß und jede Menge Information


Mit großen Augen sitzt der achtjährige Kevin Fuchs auf der Bank. Er beobachtet gebannt Elisabeth Winklhofer, die an seinem linken Unterarm gerade eine große Platzwunde entstehen lässt. Die Leiterin der BRK-Bereitschaft Bad Füssing war beim Blaulichttag für Kinder am vergangenen Freitag für das "Wundenschminken" zuständig. "Die Wunden sollen möglichst realistisch aussehen. Im Anschluss geht es dann für die Kinder zur nächsten Station. Dort werden die geschminkten Wunden fachkundig versorgt", so Winklhofer. Der kleine Kevin bekam also sofort einen Verband angelegt. Dabei wurde ihm erklärt, warum es wichtig ist, mit sterilen Materialien zu arbeiten und worauf man bei der Erstversorgung einer Wunde sonst achten muss. "Das ist die Stärke des Blaulichttags: Die Kinder lernen hier auf spielerische Art und Weise, wie die Hilfsorganisationen arbeiten. Sie erhalten viele Einblicke hinter die Kulissen", betonte Winklhofer. Weitere Stationen des Roten Kreuzes waren auch ein Memory-Spiel zur Unfallvermeidung, das Basteln mit Gips und das Üben der stabilen Seitenlage. "Bei der stabilen Seitenlage geht es um wenige, aber sehr wichtige Handgriffe, die jeder beherrschen sollte. Jedem von uns kann es im Alltag passieren, dass man dieses Wissen braucht", betonte Michael Forster, der den Kindern in Theorie und Praxis die stabile Seitenlage beigebracht hat. Ein Highlight für die kleinen Besucher des Blaulichttags war zudem der BRK-Rettungswagen, den die BRK-Bereitschaft Bad Griesbach zur Verfügung gestellt hatte. Die Kinder konnten den Wagen genau unter die Lupe nehmen. "Es ist sehr wichtig, dass die Kinder bereits von klein auf an unsere Arbeit herangeführt werden", betonte Heidi Mailhamer, die stellvertretende BRK-Bereitschaftsleiterin von Bad Füssing. So könnten die Kinder ein erstes Gespür für die vielfältigen Einsatzgebiete der Hilfsorganisationen bekommen.

Neben dem Roten Kreuz präsentierte sich auch die Polizei beim Blaulichttag in Bad Füssing. Wie sieht der Arbeitsalltag eines Polizisten aus und welche Ausrüstung hat ein Polizist jeden Tag dabei? Diese und viele andere Fragen wurden den Kindern von der Polizei beantwortet. Auch die Freiwillige Feuerwehr Bad Füssing hatte sich am Blaulichttag beteiligt. An verschiedenen Stationen konnten die Kinder Einblicke in die Aufgaben eines Feuerwehrmanns bekommen. Unter anderem lernten die Kleinen, was zur persönlichen Schutzausrüstung gehört, wie man einen Notruf absetzt und wie ein Flächenbrand gelöscht wird. Hier hatten die Kinder die Chance, wieder selbst aktiv zu werden. Ausgerüstet mit Feuerlöschern konnten sie einem inszenierten Brand den "Garaus machen". Hoch hinaus ging es für die Besucher des Blaulichttags außerdem beim Drehleiterfahren, das von den Kindern begeistert angenommen wurde.

Der Blaulichttag wurde rund um das Gelände des Feuerwehrhauses in Bad Füssing veranstaltet. Initiiert wurde er vor drei Jahren von der Gemeinde. Diesmal waren über 50 Kinder in Begleitung ihrer Eltern zum Blaulichttag gekommen, um die Hilfsorganisationen kennenzulernen. Bei den Kindern, aber auch bei den Eltern, kam das Angebot gut an. "Die Kinder lernen hier wirklich viel, und zwar auf sehr abwechslungsreiche Art und Weise", so Stefanie Fuchs, die mit ihren beiden Kindern beim Blaulichttag mitgemacht hat. Für die "Nachwuchsretter" gab es am Ende zudem noch eine Überraschung. Sie konnten an den verschiedenen Stationen Punkte sammeln. Wenn sie alle Stationen erfolgreich absolviert hatten, wurden die Kinder mit einem Geschenk und einem Eis belohnt. 


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news-225 Mon, 11 Aug 2014 08:03:24 +0200 BRK-Kreisverband stellt sich Bürgermeistern vor /aktuell/presse-service/meldung/brk-kreisverband-stellt-sich-buergermeistern-vor.html Kommunale Pflichtaufgabe des BRK wird präsentiert


Rotthalmünster: "Der BRK-Kreisverband Passau ist ein guter Partner für die Gemeinden - gleichzeitig sind wir natürlich auch auf Unterstützung angewiesen", so die einleitenden Worte des Kreisvorsitzenden Walter Taubeneder bei einer großen Vorstellungsrunde für die Region in Rotthalmünster. Zahlreiche Bürgermeister aus dem gesamten Landkreis sind der Einladung des BRK-Kreisverbandes gefolgt und konnten sich ein ausführliches Bild von der umfangreichen und bedeutenden Arbeit des Verbandes machen. Als einer der größten Kreisverbände Bayerns zählt Passau aktuell über 5000 Mitglieder. "Das Fundament bilden natürlich die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer, ohne die das breite Hilfespektrum des BRK nicht umzusetzen wäre", betont Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Darüber hinaus gelte der Kreisverband jedoch auch als wichtiger Arbeitgeber in der Region.

Das BRK ist im Landkreis gut aufgestellt

"Wir sind mit 36 Bereitschaften in den Gemeinden vor Ort vertreten und damit draußen bei den Bürgerinnen und Bürgern - immer präsent", so Kurzböck. Die Menschen können sich in den unterschiedlichsten Bereichen auf das BRK verlassen. "Sozialdienst und Pflege, Rettungsdienst, Jugendarbeit, Seniorenarbeit - all dies sind wichtige Säulen unserer Arbeit", beschreibt der Kreisgeschäftsführer die unterschiedlichen Bereiche, die den Bürgermeistern ausführlich vorgestellt wurden. Auch die Verflechtung und Zusammenarbeit mit anderen Hilfsdiensten, wie den Maltesern, sei außergewöhnlich.

"Am bekanntesten ist wohl die Arbeit des BRK-Rettungsdienstes. Wir sind im Jahr über 1 Million Kilometer mit unseren Einsatzwagen im gesamten Landkreis unterwegs", verdeutlicht Christian Steinhilb, der Leiter des Bereichs Rettungsdienst, die Bedeutung dieser Hilfsleistung. Der Kreisverband Passau steht den Bürgerinnen und Bürgern in der Region außerdem mit Bayerns größtem ambulanten Pflegedienst zur Seite. "Wir sind mit sechs Sozialstationen im Landkreis vertreten. Wo wir gebraucht werden, helfen wir auch", so Michael Wenig, Leiter des Bereichs Soziales und Pflege. Die Angehörigenarbeit, die Anleitung von pflegenden Angehörigen, der Hausnotruf und Serviceleistungen wie "Essen auf Rädern" oder "Betreutes Reisen" runden das umfangreiche Angebot im Rahmen der Seniorenarbeit ab. Hervorragende Arbeit leiste in diesem Zusammenhang außerdem das Seniorenheim "Unter den Linden" in Rotthalmüster mit seinen  knapp 100 Mitarbeitern. Die Einrichtung übernehme nicht nur die Betreuung von Senioren, sondern versorge außerdem auch Kinder, Schüler und Senioren mit dem Service "Essen auf Rädern".

"Ich denke ich spreche für alle Bürgermeister, wenn ich sage, dass die Arbeit des BRK bei uns nicht mehr wegzudenken ist. Auch wir bedanken uns für die Zusammenarbeit", betont Bad Griesbachs Bürgermeister Jürgen Fundke.

Helfer vor Ort, Demenzgruppe, Hundestaffel, Essen auf Rädern, Rotkreuzladen, Jugendrotkreuz oder auch Wasserwacht - die Angebote und Hilfeleistungen des BRK sind kaum alle aufzuzählen. "Die Wenigsten können sich das breite Aufgabenfeld des BRK vorstellen, was letztendlich den Menschen in der Region zu Gute kommt", fasst der Kreisvorsitzenden Walter Taubeneder zusammen. "Allerdings funktionieren die verschiedenen Aufgaben nur, wenn sich die Menschen mit großem Engagement einbringen, was hier beim BRK-Kreisverband durch und durch der Fall ist." 


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news-227 Mon, 11 Aug 2014 07:39:23 +0200 Seniorenclub Kößlarn zu Gast in Rotthalmünster /aktuell/presse-service/meldung/seniorenclub-koesslarn-zu-gast-in-rotthalmuenster.html Der Besuch aus dem Markt Kößlarn im Wohn- und Pflegeheim "Unter den Linden" hat bereits Tradition. Der Seniorenclub hat das Treffen jedes Jahr fest in seinem Jahresprogramm eingeplant. Im Vordergrund steht dabei vor allem der Austausch mit Freunden, ehemaligen Nachbarn und Verwandten, die nun im Pflegeheim "Unter den Linden" leben. "Die Bewohner genießen die Stunden mit den Bekanntschaften aus Kößlarn immer sehr - mittlerweile ist das Treffen zu einer wichtigen Tradition in unserem Haus geworden", betont Heimleiter Thomas Persin.

Anna Thiel, die Leiterin des Seniorenclubs hat insgesamt 42 Senioren und die Musiker Herrn Bartl und Herrn Hirblinger mobilisieren können, um einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und musikalischer Umrahmung genießen zu können.  

Nach einem sehr angeregten Austausch des Seniorenclubs mit den Bewohnern sowie einer deftigen Brotzeit, musste sich der Besuch auch schon wieder verabschieden. "Es ist immer wieder schön, wenn wir Kößlarn bei uns willkommen heißen dürfen. Für nächstes Jahr hat sich der Seniorenclub bereits wieder angekündigt", freut sich Persin für die Bewohner. 

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news-226 Mon, 11 Aug 2014 07:29:31 +0200 Überraschung im Seniorenheim /aktuell/presse-service/meldung/ueberraschung-im-seniorenheim.html Luftballonaktion bringt Grüße aus Wien


Rotthalmünster: Das BRK Seniorenheim "Unter den Linden" hat, wie bereits in der PNP am 17.07.14 berichtet, ein großes Sommerfest mit vielen Attraktionen gefeiert. Neben dem Drehorgeltreffen haben sich die zahlreichen Besucher und Senioren am Luftballonwettbewerb erfreut. Insgesamt 150 Ballons mit Absenderkärtchen wurden in die Luft und damit in die Welt hinaus gesandt - mit einer großen Überraschung für die Besucher.   "Schon das Hinaufsteigen der Ballons hat den Bewohnern viel Freude beschert - dass jetzt auch noch eine Antwortkarte bei uns eingetroffen ist, ist natürlich wunderbar", freut sich Heimleiter Thomas Persin. Von allen Ballons wurde knapp eine Woche später, am 18. Juli,  eine Karte mit Luftbildaufnahme, Koordinaten des Fundorts und einem herzlichen Gruß an das BRK-Wohnheim zurückgesandt. Die ermittelte Entfernung betrug ganze 340 Kilometer. "Der exakte Fundort war das Flughafengelände in Wien", so Persin.  

Dieser Erfolg ist mit allen Bewohnern gleich nochmals kräftig gefeiert worden. 

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news-357 Thu, 07 Aug 2014 09:12:34 +0200 Die Spürnasen und ihre Paten /aktuell/presse-service/meldung/die-spuernasen-und-ihre-paten.html Patenschaftstreffen der BRK-Rettungshundestaffel in Passau


Joy, Jimmy, Bounty, Merlin, Mister Spencer oder auch Speedy - die Spürnasen der Rettungshundestaffel des BRK-Kreisverbandes Passau haben natürlich allesamt Frauchen und Herrchen, die sich gemeinsam mit den Hunden in Teamarbeit für Menschen in Not einsetzen. Die Lebensretter auf vier Pfoten und ihre Menschen freuen sich aber auch über Paten, die ab und zu mit Streicheleinheiten, aber vor allem durch finanzielle Hilfe, ihre Arbeit unterstützen. Erst kürzlich kamen die Paten und die Hunde wieder zusammen. Beim alljährlichen Patenschaftstreffen, das heuer auf dem Trainingsgelände des Schäferhundevereins in der Passauer Innstadt veranstaltet wurde, informierte die BRK-Rettungshundestaffel in Theorie und Praxis über ihre Arbeit. So konnten die Spürnasen ihren Paten zeigen, was sie leisten. Staffelleiter Karl Deml betonte zudem den hohen Stellenwert der Patenschaften für die BRK-Rettungshundestaffel. "Wir sind auf Spendengelder angewiesen, um die sehr aufwändige Rettungshundearbeit finanzieren zu können. Die Beiträge der Paten ermöglichen uns zum Beispiel die Anschaffung von Einsatz- und Trainingsmaterialien, für die sonst vielleicht keine Mittel zur Verfügung stehen würden", erklärte Deml. "Die Patengelder werden aber natürlich in erster Linie für die Hunde eingesetzt", so Deml weiter. Beim Patenschaftstreffen vor Ort war unter anderem Anneliese Stiller, "Patin der ersten Stunde". Bereits seit 2004 übernimmt sie Patenschaften für die Rettungshunde des BRK-Kreisverbandes Passau. Auch weiterhin wolle sie dabei bleiben, da es beeindruckend sei, was die Hunde leisten. Bei Stiller, aber auch den anderen Paten, bedankte sich Staffelleiter Deml sehr herzlich für die Treue und Unterstützung. 


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news-349 Sat, 02 Aug 2014 12:26:17 +0200 BRK ermöglicht pflegenden Angehörigen eine Auszeit /aktuell/presse-service/meldung/brk-ermoeglicht-pflegenden-angehoerigen-eine-auszeit.html Ehrenamtliche Helfer für Unterstützungsangebote werden dringend gesucht

 

"Ich tue das mit Liebe". Wenn Annemarie Kopfinger von ihrem ehrenamtlichen Engagement spricht, leuchten ihre Augen. Sie engagiert sich mit Leib und Seele für ältere Menschen in Stadt und Landkreis Passau. Unter anderem ist Kopfinger bereits seit sechs Jahren Mitglied im so genannten "Helferkreis" des BRK-Kreisverbandes Passau. Gemeinsam mit derzeit fast 100 anderen Helferinnen und Helfern betreut sie stundenweise demenzkranke Menschen in deren eigenen Umfeld. Je nach Wunsch und Bedürfnis des Klienten wird dann gemeinsam gekocht, gegessen, an die frische Luft gegangen, gespielt oder auch nur geplaudert. "Es macht mir viel Freude, mich um ältere Menschen zu kümmern. Und das Ehrenamt gibt mir auch sehr viel zurück", so Kopfinger. Annemarie Kopfinger weiß zudem aus eigener Erfahrung: Das Angebot des Helferkreises ist vor allem für die Angehörigen sehr wichtig. "Die pflegenden Angehörigen sind oft extremen Doppelbelastungen ausgesetzt. Viele gehen zur Arbeit, müssen aber gleichzeitig rund um die Uhr für das pflegebedürftige Familienmitglied da sein", betont auch Michael Wenig, Leiter des Bereichs Soziales und Pflege beim BRK-Kreisverband Passau. "Die pflegenden Angehörigen dürfen sich nicht so stark auspowern, dass sie selbst auf der Strecke bleiben. Sie brauchen auch Freiräume", fügt Wenig hinzu. Die Unterstützung pflegender Angehöriger sei deshalb ein elementarer Baustein der Arbeit des Roten Kreuzes. Der BRK-Helferkreis, aber beispielsweise auch die Tagesbetreuung in der Rotkreuzstraße 1 in Passau, sind derartige Unterstützungsangebote. "Oft ist die Hemmschwelle groß, weil die Angehörigen denken, sie würden die Senioren abschieben. Das ist natürlich nicht der Fall", betont Wenig. Der Helferkreis und die Tagesbetreuung sollen den Angehörigen lediglich ermöglichen, sich auch mal auf sich selbst zu konzentrieren. Ein Besuch beim Arzt oder Friseur, in Ruhe einkaufen oder mit einer Freundin einen Kaffee trinken gehen - das sei laut Wenig nur möglich, wenn die pflegenden Angehörigen wissen, dass ihr Familienmitglied in guten Händen ist.

Die Unterstützungsangebote des BRK-Kreisverbandes Passau werden dankbar angenommen - und der Bedarf steigt. Rund Zweidrittel aller Pflegebedürftigen werden mittlerweile zu Hause betreut. Michael Wenig ist deshalb froh darüber, dass es viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer wie beispielsweise Annemarie Kopfinger gibt, die ihre Zeit älteren Menschen schenken. Allerdings wird Nachwuchs im Helferkreis und der Tagesbetreuung dringend gesucht. "Wir wären sehr froh, wenn wir noch mehr ehrenamtliche Helfer gewinnen könnten. Denn dann könnten wir auch die pflegenden Angehörigen noch besser entlasten", meint Wenig. Mitbringen müssen die Ehrenamtlichen lediglich Freude am Umgang mit Menschen und soziale Kompetenz. Alles Weitere lernen sie in einer Schulung, die die ehrenamtlichen Helfer auf ihre Einsätze "nah dran" am Menschen vorbereitet. Unverbindliche Informationen erhalten Sie direkt bei Michael Wenig unter Telefon 0851 95989-90.

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news-356 Thu, 24 Jul 2014 18:41:12 +0200 Zertifizierte Qualität zum Wohle der Patienten /aktuell/presse-service/meldung/zertifizierte-qualitaet-zum-wohle-der-patienten.html BRK-Kreisverband Passau schneidet bei Qualitätsmanagementprüfung sehr gut ab

 

"Hohe Qualität ist unsere oberste Prämisse", betont Klaus Achatz. Der Beauftrage für das Qualitätsmanagement beim BRK-Kreisverband Passau zeigte sich deshalb hocherfreut über das neueste Prüfungsergebnis in Sachen Qualitätsmanagement. Drei Tage lang war Ulrich Seisler von der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) als externer Auditor im Kreisverband Passau vor Ort. Er hat überprüft, ob die Zertifizierung nach ISO 9001:2008, die das Passauer BRK bereits seit dem Jahr 2000 hat, noch immer angemessen ist. Intensiv hat Seisler die Bereiche Notfallrettung und Krankentransport, Ambulante Pflege, Fahrdienst und Breitenausbildung betrachtet und auch das BRK-Seniorenheim Rotthalmünster unter die Lupe genommen. Unter anderem hat er im Rettungswagen die Abläufe begutachtet, die Medizinprodukte überprüft und im Rahmen der ambulanten Pflege Hausbesuche begleitet. "Das ist wichtig, um auch zu erfahren, wie zufrieden die Patienten und deren Angehörige sind", so Seisler. Wichtig war ihm bei seiner Bewertung stets, wie sicher die Arbeitsabläufe von den Mitarbeitern umgesetzt werden. Sein Fazit fiel durchweg positiv aus. "Die Dokumente werden schlüssig und nachvollziehbar geführt und die Hygienemaßnahmen sehr sicher gehandhabt. Hier herrscht wirklich ein ganz hohes Bewusstsein für das Qualitätsmanagement", betonte Seisler. "Der Kreisverband Passau kann sich deshalb absolut verdient weiterhin das Qualitätssiegel der Zertifizierung an die Wand hängen", lobte der Auditor.

"Neben unangekündigten jährlichen Überprüfungen durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen, kurz MDK, und der Heimaufsicht ist in der ambulanten und stationären Pflege sowie im Rettungsdienst ein Qualitätsmanagement vorgeschrieben. Es müsste jedoch kein zertifiziertes Qualitätsmanagement sein. Wir gehen bewusst eine Stufe weiter und arbeiten mit einer akkreditierten Zertifizierungsgesellschaft zusammen, um die bestmögliche Qualität zu gewährleisten", betonte Achatz. Im Sinne der Patienten sei es dem Kreisverband Passau wichtig, die Qualität immer wieder von extern überprüfen zu lassen - und zwar in allen Bereichen. Nur so könne die Versorgung der Kunden ständig optimiert werden, sagte er.

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news-350 Wed, 23 Jul 2014 10:57:30 +0200 Ein wichtiger Service - nicht nur für ältere Menschen /aktuell/presse-service/meldung/ein-wichtiger-service-nicht-nur-fuer-aeltere-menschen.html BRK-Service Essen auf Rädern feiert Geburtstag

 

Passau: Zum 3. Geburtstag wurden Schweinemedaillons in Pfefferrahmsoße, Rinderrouladen mit Knödel und Blaukraut, Lachs mit Brokkoli und Basmatireis und zum Nachtisch Apfelstrudel aufgetischt. Nur eine kleine Auswahl, wenn man bedenkt, dass der BRK-Service "Essen auf Rädern" mit 200 Gerichten die längste Speisekarte der Stadt zu bieten hat. "Zwar gibt es Essen auf Rädern schon seit vielen Jahrzehnten, aber erst seit drei Jahren können wir Ihnen auch garantieren, dass das Essen auch tatsächlich heiß auf dem Teller landet", betont Michael Wenig, Leiter des Bereichs Soziales und Pflege beim BRK-Kreisverband Passau - "alles Dank unserem modern ausgestatteten Frischemobil!" Hier wird die Mahlzeit direkt im Auto, auf dem Weg zum jeweiligen Kunden fertig und frisch zubereitet.

Bei dem Geburtstagsessen hatten die vielen interessierten Besucher nicht nur Gelegenheit sich durch die Speisekarte zu probieren, sondern konnten sich auch rund um das vielfältige Angebot informieren, die Essens-Fahrer kennenlernen und einen geselligen Nachmittag verbringen. "Das Angebot ist umfangreich und vor allem richtig lecker - es sieht aus wie auf den Bildern im Katalog", freut sich eine Besucherin beim Gastessen. "Wir bringen ganz nach Belieben das jeweilige Wunschgericht heiß an Ihren Tisch - so können Sie zu Hause essen, müssen aber nicht aufwendig kochen", erklärt Wenig weiter. Das Angebot richte sich dabei nicht ausschließlich an ältere Menschen: "Auch alleinstehende und berufstätige Bürgerinnen und Bürger können von dem Service profitieren - wir wollen einfach den Alltag ein wenig erleichtern."

Auch der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder lobte das leckere Angebot: "Wir feiern nicht einfach nur einen Geburtstag, sondern eine kleine Erfolgsgeschichte. Gesunde und ausgewogene Ernährung ist für uns alle ganz besonders wichtig und es ist toll, dass dies mit "Essen auf Rädern" gewährleistet werden kann."

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news-360 Wed, 16 Jul 2014 21:54:32 +0200 Sommerfest mit großem Drehorgelspieler-Treffen /aktuell/presse-service/meldung/sommerfest-mit-grossem-drehorgelspieler-treffen.html Seniorenheim "Unter den Linden" feiert mit internationalen Gästen

 

Rotthalmünster: Volles Haus im BRK-Seniorenheim "Unter den Linden". Das Sommerfest war ein echtes Highlight für die rund 300 Gäste, die über den Tag verteilt gekommen und gegangen sind - auch wegen dem 13. Internationalen Drehorgelspieler-Treffen. "Die Drehorgelspieler, die teilweise heute aus ganz Deutschland, Österreich und auch der Schweiz kommen, treffen sich jedes Jahr - und diesmal eben in Rotthalmünster. Das ist für uns natürlich eine besondere Ehre", betont BRK-Heimleiter Thomas Persin.

Den ganzen Tag über haben die 32 Schausteller mit ihren Drehorgeln aufgespielt und dabei die Bewohner und zahlreichen Gäste gut unterhalten. "Die Melodien aus den 50er und 60er Jahren sind wunderbar und versetzen uns ein wenig zurück in unsere Jugend", so eine Bewohnerin. Die Drehorgelspieler sind das ganze Jahr über viel unterwegs erklärt auch der österreichische Spieler Franz Schwentner: "Wir fahren von einem Fest zum nächsten um die Menschen zu unterhalten. Das Drehorgelspielen ist ein seltenes Highlight, das immer wieder gern gesehen und gehört wird. Richtig toll wird es dann eben, wenn so viele von uns zusammenkommen." Das wussten auch die Gäste zu schätzen und so wurden die Drehorgelspieler abschließend auch mit Urkunden ausgezeichnet.

Neben der musikalischen Unterhaltung haben die zahlreichen Gäste das Sommerfest zum gegenseitigen Austausch genutzt. "Vor allem unsere Bewohner freuen sich jedes Jahr sehr auf das Fest. Es soll auch Gelegenheit geben, sich in Ruhe zu unterhalten, mit den Pflegekräften, Angehörigen und anderen Gästen auszutauschen", so der Heimleiter weiter. Auch Rotthalmünsters Bürgermeister Franz Schönmoser war unter den Gästen: "Das Sommerfest ist zu einer wichtigen Tradition und einer fest verankerten Veranstaltung für ganz Rotthalmünster geworden - ich komme jedes Jahr wieder gern." Ein weiterer Höhepunkt für die Bewohner war außerdem die morgendliche Andacht mit Pfarrer Martin Dengler, der in seiner Predigt vor allem die aufopfernde, geduldige Pflege und Zuwendung der Mitarbeiter würdigte: "So wie ich es gepredigt habe, kam es von Herzen und genau so meinte ich es auch."

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news-353 Wed, 16 Jul 2014 21:48:10 +0200 "Essen auf Rädern" hat Geburtstag /aktuell/presse-service/meldung/essen-auf-raedern-hat-geburtstag.html BRK-Kreisverband feiert mit gemeinsamem Essen

Passau: "Eine bedeutende Säule der BRK-Serviceleistungen - nicht nur für ältere Menschen", so beschreibt Manuel Obermeier vom Kreisverband Passau das "Essen auf Rädern"-Angebot. Ganz nach dem Motto: Nicht selbst kochen und dennoch zu Hause essen, rollt das Frische-Mobil des BRK bereits seit drei Jahren durch die Region. Dies feiert der BRK-Kreisverband mit einem geselligen Essen für alle interessierten, neugieren oder einfach nur hungrigen Menschen.

"Unser Service bietet die längste Speisekarte der Stadt", präsentiert Obermeier stolz eine Auswahl der Mahlzeiten: Eine leckere Festtagssuppe, Seelachs mit buntem Gemüse und zum Nachtisch ein Apfelstrudel - nur eine Variante von insgesamt 200 frisch zubereiteten Gerichten, die den Kunden direkt ins Haus geliefert werden. Dabei zeigt sich die Menüauswahl gleichermaßen abwechslungsreich wie vielfältig: "Egal ob Fleisch, Fisch, vegan oder vegetarisch - für jeden Geschmack ist etwas dabei", so der BRKler weiter.

Eine Erleichterung im Alltag

Der Service des BRK-Kreisverbandes kommt an und macht anstrengende Einkäufe und aufwändiges Kochen überflüssig. "Das schätzen nicht nur ältere Passauer. Immer mehr alleinstehende und berufstätige Menschen greifen auf das Angebot von "Essen auf Rädern" zurück", kann auch Michael Wenig, der Leiter des Bereichs Soziales und Pflege bestätigen. Grund genug die BRK-Serviceleistung nach drei Jahren entsprechend zu feiern. Auch die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen: "Am Dienstag, den 22. Juli, schlemmen wir uns ab 13.30 Uhr durch die Speisekarte. Eine kurze Anmeldung genügt - jeder ist herzlich eingeladen", so Wenig abschließend.

Weitere Informationen erhalten Sie gerne bei:
Manuel Obermeier, Telefon 0851 95989-43

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news-355 Thu, 03 Jul 2014 20:10:01 +0200 BRK-Kleiderladen ist für alle offen /aktuell/presse-service/meldung/brk-kleiderladen-ist-fuer-alle-offen.html Sommerschlussverkauf startet am 8.Juli.

Passau: "Ware sortieren, die Kundschaft beraten, Abrechnungen machen - bei uns läuft es wie in jedem anderen Bekleidungsgeschäft auch", erklärt Erika Gerner vom BRK-Kleiderladen des Kreisverbandes in Passau. Insgesamt 15 Mitarbeiterinnen teilen sich die drei Wochenschichten im Wechsel und halten so die Stellung in dem kleinen Laden in der Rotkreuzstraße in Passau. Allesamt ehrenamtlich! "Das Engagement der Damen ist bewundernswert und gleichzeitig unverzichtbar", betont Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck. Nur so könne der gesamte Erlös aus dem Verkauf der Ware auch wieder in die Arbeit des BRK fließen.

"Im Sortiment haben wir alles: Anzüge, Kleider, Hosen, Shirts, Bettwäsche, Kindermode, und Vieles mehr. Bei uns finden die meisten Kunden genau das, was sie suchen", beschreibt Helferin Irmgard Weindler die umfangreiche Auswahl, inmitten der zahlreichen, vollbehangenen Kleidungsständer und Regale stehend. Ein Teil der Ware wird direkt von privaten Spendern in den Laden oder beim BRK-Kreisverband in Passau abgegeben. Aber auch Bekleidungsgeschäfte versorgen den Rotkreuzladen immer wieder mit Einzelstücken. "Dank der Kleider-Spenden können wir unseren Kunden natürlich günstige Preise bieten - Jacken kosten um die fünf Euro, Hosen und Shirts zwei Euro", erklärt Erika Gerner. "Wichtig ist uns aber, dass wir mit den günstigen Preisen nicht ausschließlich bedürftige Menschen ansprechen. Bei uns kann JEDER seine Anziehsachen kaufen!"

Bevor die Ware in die Regale kommt, wird sie sorgfältig auf Sauberkeit und Schäden geprüft. "Nur wenn die Kleidungsstücke in Ordnung sind kommen sie in den Verkauf", fügt Irmgard  Weindler hinzu.

 

Aktuell sind viele Hände im Einsatz

Der Sommerschlussverkauf steht an. "Ab Dienstag, 8. Juli kostet jedes Teil nur einen Euro, Kindersachen nur 50 Cent - wir müssen unsere Lager für die Winterbekleidung frei bekommen", kündigt Gerner einladend an und will gleichzeitig ermutigen, keine Scheu gegenüber dem BRK-Laden aufkommen zu lassen: "Jeder ist eingeladen einfach mal vorbeizuschauen und sich ein Bild von unserem Angebot zu machen - es steht ja nirgends drauf, wo man seine Klamotten gekauft hat - warum also nicht bei uns shoppen gehen."

"Ich kann nur Werbung für den Kleiderladen machen. Ich komme immer wieder gerne, nicht weil ich kein Geld habe, um mir Anziehsachen zu kaufen, sondern weil ich hier schöne Einzelstücke finde und mit meinem Einkauf gleichzeitig noch Gutes tue", ergänzt eine modebewusste Kundin.

Der BRK-Kleiderladen bildet mit seinem Angebot einen wichtigen Bestandteil im sozialen Netzwerk des BRK-Kreisverbandes Passau.

 

 

Öffnungszeiten des BRK-Kleiderladen in der Rotkreuzstraße in Passau:

Dienstag und Donnerstag      10 - 17 Uhr

Samstag                                     10 - 13 Uhr

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news-372 Thu, 15 May 2014 17:04:56 +0200 Mit dem BRK in die Sonne /aktuell/presse-service/meldung/mit-dem-brk-in-die-sonne.html Seniorenreise in die Türkei

 

Passau: "Wir alle hatten viel Spaß und haben schon im Frühjahr warme Sonnenstrahlen getankt", verrät die braugebrannte BRK-Betreuerin Marianne Mader. Seit rund 18 Jahren begleitet die gelernte Pflegekraft die Seniorenreisen des BRK Kreisverbandes Passau und gerade erst ist sie von einer Reise aus der Türkei heimgekehrt. "Wir suchen uns immer wieder neue Ziele in der Welt - gerade war ich mit zehn Senioren zwei Wochen in Beldibi, in der Nähe von Antalya", so Mader weiter. Die Gruppe sei jedes Mal wieder bunt gemischt. "Diesmal war die älteste Mitreisende 89 Jahre."

Ein 5-Sterne Hotel mit entsprechender Ausstattung habe für einen sorgenfreien Urlaub gesorgt. "Es geht hier nicht um Luxus. Wichtig ist vor allem, dass die Hotels seniorengerecht ausgestattet sind", erklärt die Betreuerin. Dazu gehören unter anderem geeignete Sanitäranlagen und die Barrierefreiheit müsse gewährleistet sein. "In der Gruppe reisen auch immer wieder Teilnehmer mit Rollator oder Rollstuhl mit und auch sie möchten natürlich an den Strand", weiß Mader.

Die Reisenden wurden diesmal mit viel Sonnenschein verwöhnt und haben das gute Wetter auch gleich ausgenutzt. "In Antalya sind wir durch die Altstadt gegangen, haben eine Moschee besichtigt und den Bazar besucht. In Kemer stand die Hafenstadt auf dem Programm und die Gruppe hatte Gelegenheit die Wirkungsstätte des heiligen Nikolaus in Myra zu besichtigen." Wer Interesse hat könne an den Ausflügen teilnehmen, allerdings sei natürlich grundsätzlich jeder eigenständig im Urlaub. "Ich bin einfach da, wenn jemand Hilfe benötigt - als Ansprechpartner oder Pflegekraft. Jeder der Gruppe hat meine Zimmer- und meine Telefonnummer, so bin ich für jeden jeder Zeit erreichbar", betont Marianne Mader. Das sei ja die Grundidee der BRK-Flugreisen: Senioren können durch die umfassende Betreuung so auch im hohen Alter noch einen Urlaub genießen.

Das Angebot des Kreisverbandes Passau wird mittlerweile rege angenommen. Noch in diesem Jahr soll es wieder auf Reisen gehen. "Vom 27. September bis 11. Oktober 2014 geht es nach Andalusien, in ein schönes Hotel in dem wir bereits zwei Mal waren", so Mader. Vom Hotel aus könne man einfach die Strandpromenade erreichen und etwa einen Kilometer schön flanieren. Interessierte können sich jeder Zeit an den BRK-Kreisverband Passau wenden.

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news-358 Tue, 22 Apr 2014 07:49:16 +0200 Ab in den Urlaub mit dem Roten Kreuz /aktuell/presse-service/meldung/ab-in-den-urlaub-mit-dem-roten-kreuz.html Unter dem Motto "Senioren brauchen auch Urlaub" veranstaltet der BRK-Kreisverband Passau auch dieses Jahr wieder die beliebten Erholungsaufenthalte für Senioren in den schönsten Urlaubsregionen Deutschlands und Österreichs. In diesem Jahr besuchen wir das Zillertal in Tirol (21. - 28.07.14), Lam im Bayerischen Wald (05. - 13.06.14), Podersdorf im Burgenland (07. - 14.09.14) und Pörtschach in Kärnten (14. - 21.09.14). Ein weiteres Reisehighlight ist natürlich wieder die wunderbare Seniorenschifffahrt des BRK von Passau zur Schlögener Donauschlinge und zurück (28.05.2014). Die diesjährige betreute Flugreise geht nach Spanien in die bezaubernde Costa del Sol (27.09. - 11.10.14). Alle Reisen werden von erfahrenen Rotkreuz-Mitarbeitern begleitet, die auf die Wünsche der Gäste eingehen und zahlreiche Erlebnisangebote, Gesellschaftsabende und Ausflüge organisieren. Weitere Informationen, Prospektmaterial und Anmeldung unter Telefon: 0851/95989-43 Herr Obermaier.

 

Am 28.04.14 um 14:00 Uhr findet im Rotkreuzhaus in Passau eine Informationsveranstaltung zu den Bus- und Flugreise des BRK statt. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich in Urlaubsstimmung versetzen.

 

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news-362 Tue, 15 Apr 2014 20:36:36 +0200 Neue Rettungshelfer für den BRK-Kreisverband Passau /aktuell/presse-service/meldung/neue-rettungshelfer-fuer-den-brk-kreisverband-passau.html 16 BRKler absolvieren Ausbildung zum Rettungshelfer

Passau: Insgesamt 160 Stunden Theorieunterricht mit Praxisbeispielen haben die 16 jungen BRKler hinter sich. Seit Anfang Oktober 2013 war an vielen Wochenenden und in der Freizeit der Lehrsaal ihr zu Hause - alles ehrenamtlich. Hier haben sie sich intensiv und umfassend auf die Prüfung zum Rettungsdiensthelfer vorbereitet. "Ein ganz wichtiges Tätigkeitsfeld hier im BRK-Kreisverband Passau", wie Rettungsdienst-Dozent Klaus Achatz betont. "Mit dieser Prüfung absolvieren die BRKler den ersten Schritt zum Rettungssanitäter, ein wertvoller und nicht zu ersetzender Bestandteil unserer Gesellschaft." Die Ausbildung dauert insgesamt 520 Stunden und davon entfallen 160 Stunden auf den Fachlehrgang Rettungshelfer, der den theoretischen Ausbildungsteil bildet. "Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser ersten Prüfung werden die Auszubildenden als Fahrer auf dem Rettungs- und Krankentransportwagen eingebunden und können damit bereits im Rettungsdienst aktiv eingesetzt werden", erklärt Achatz weiter.

Die letzten Monate haben sich die ehrenamtlichen Auszubildenden mit verschiedenen Themenbereichen befasst und dabei eine tiefgehende Ausbildung über ein breites medizinisches Spektrum erhalten. "Angefangen haben wir mit der Zelle, dem Ursprung. Auch Blutkreislauf, Atmung, Verdauung und die jeweiligen Notfallsituationen sind Schwerpunkt-Inhalte gewesen. Erprobt wurde dies dann an unterschiedlichen Fallbeispielen", wie der Rettungsdienst-Dozent erklärt. Alle, die jungen BRKler wie auch deren Dozenten, haben viele Male den Ernstfall erprobt und hart auf das Prüfungswochenende Mitte April hingearbeitet. "Wir wollen die Rettungsdiensthelfer schließlich dazu bringen, dass Sie qualifiziert am Patienten arbeiten können - und das hat funktioniert", freut sich der Ausbilder.

Rettungsdienst ist gut aufgestellt

Walter Menacher vom BRK Bezirksverband Niederbayern/Oberpfalz ist mit seinem Kollegen aus Cham gekommen, um als externer Prüfer die zweiteilige Abschlussprüfung an einem Wochenende abzunehmen. "Die engagierten Auszubildenden haben bereits eine schriftliche Prüfung abgelegt und müssen schließlich noch eine Herz-Lungen- Wiederbelebung durchführen und in einem Fallbeispiel eine Notfallsituation klären", erklärt Menacher anschaulich. In den Praxisteilen achte man vor allem auf das angewandte Transferwissen und die Zusammenarbeit im Team. "In diesem Fallbeispiel müssen die beiden gerade eine bewusstlose Dame versorgen, ihre Atmung sichern, die stabile Seitenlage ausführen und die medizinischen Werte abklären", beschreibt der Prüfer das Vorgehen von Sandra und Fabian, die konzentriert und dennoch ein wenig aufgeregt vorgehen. "Wir haben erstmal die Vitalfunktionen überprüft, dann die erlernten Arbeitsabläufe angewandt und konnten so rausfinden, dass die Dame wohl wegen Unterzucker bewusstlos geworden ist", erklärt die Auszubildende, freudig die Situation geklärt zu haben.

Die gute Nachricht: "Prüfung bestanden!" Nicht nur Sandra und Fabian, sondern alle 16 Prüflinge haben die Abschlussprüfung erfolgreich abgeschlossen. "Der BRK-Kreisverband Passau ist natürlich stolz auf den Nachwuchs im Bereich Rettungshelfer", freut sich auch Ausbilder Klaus Achatz. Nun hoffe der Rettungsdienst, dass viele von den ehrenamtlichen Helfern den Weg zum Sanitäter weitergehen werden und "am Ball" bleiben. "Das Engagement der jungen Menschen in unserer Region ist von enormer Bedeutung. Wir danken allen für den tollen Einsatz", so der Ausbilder abschließend.

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news-359 Tue, 07 Jan 2014 15:38:35 +0100 Ambulanter Pflegedienst an Weihnachten /aktuell/presse-service/meldung/ambulanter-pflegedienst-an-weihnachten.html  

An den Feiertagen herrscht auch besonderes Flair für die Pflegekräfte

Sie sind das ganze Jahr im Einsatz, aber an Weihnachten ist alles anderes: Auch für die Pflegekräfte des ambulanten Pflegedienstes des BRK Kreisverbandes in Passau ist der Weihnachtsdienst ein ganz besonderer. Normalerweise sie sind täglich mit sieben Touren am Morgen und nochmals zwei Touren am Abend  im gesamten Raum Passau, von Neuburg am Inn bis Salzweg im Einsatz. "Es geht darum die Menschen in ihrer häuslichen Umgebung in der Pflege zu unterstützen und auch den Verwandten eine Hilfestellung zu sein", erklärt Kathrin Normann. Die 46-Jährige ist bereits seit drei Jahren die verantwortliche Leiterin im ambulanten Pflegedienst des BRK Kreisverband in Passau. Doch um Weihnachten herum läuft alles ein wenig anders.

Die Menschen haben Gesprächsbedarf

Monika Fischer (47) ist Pflegehelferin und täglich draußen "am Menschen dran". Sie liebt ihre Arbeit und den Kontakt zu den Patienten. "Meine Schicht beginnt meist um sechs Uhr morgens, dann geht es raus zu den Patienten, waschen, duschen, eincremen, Medikamente geben, Frühstück herrichten und wenn noch ein paar Minuten bleiben, dann nehme ich mir auch gern die Zeit, um zu quatschen", erzählt die Pflegekraft. Bei bis zu neun Patienten in einer Schicht ist der Zeitplan teilweise eng gestrickt. Dennoch sei die Zeit für Gespräche die bedeutendste für die Patienten. "An Weihnachten ist einfach alles ein wenig anders", lächelt Fischer. Für viele ältere Menschen sei das Pflegepersonal eine Art Familienersatz und in dieser besonderen Zeit bestehe hier ein größerer Bedarf sich mitzuteilen.Insgesamt betreut der ambulante Pflegedienst des BRK Kreisverband in Passau etwa 100 Patienten. "Besonders in der emotionalen Adventszeit, wollen wir dem Menschen hinter der Betreuung gerecht werden - da nehmen wir uns einfach ein paar Minuten mehr."

An den Feiertagen herrscht auch besonderes Flair für die PflegekräfteSie sind das ganze Jahr im Einsatz, aber an Weihnachten ist alles anderes: Auch für die Pflegekräfte des ambulanten Pflegedienstes des BRK Kreisverbandes in Passau ist der Weihnachtsdienst ein ganz besonderer. Normalerweise sie sind täglich mit sieben Touren am Morgen und nochmals zwei Touren am Abend  im gesamten Raum Passau, von Neuburg am Inn bis Salzweg im Einsatz. "Es geht darum die Menschen in ihrer häuslichen Umgebung in der Pflege zu unterstützen und auch den Verwandten eine Hilfestellung zu sein", erklärt Kathrin Normann. Die 46-Jährige ist bereits seit drei Jahren die verantwortliche Leiterin im ambulanten Pflegedienst des BRK Kreisverband in Passau. Doch um Weihnachten herum läuft alles ein wenig anders.  Die Menschen haben GesprächsbedarfMonika Fischer (47) ist Pflegehelferin und täglich draußen "am Menschen dran". Sie liebt ihre Arbeit und den Kontakt zu den Patienten. "Meine Schicht beginnt meist um sechs Uhr morgens, dann geht es raus zu den Patienten, waschen, duschen, eincremen, Medikamente geben, Frühstück herrichten und wenn noch ein paar Minuten bleiben, dann nehme ich mir auch gern die Zeit, um zu quatschen", erzählt die Pflegekraft. Bei bis zu neun Patienten in einer Schicht ist der Zeitplan teilweise eng gestrickt. Dennoch sei die Zeit für Gespräche die bedeutendste für die Patienten. "An Weihnachten ist einfach alles ein wenig anders", lächelt Fischer. Für viele ältere Menschen sei das Pflegepersonal eine Art Familienersatz und in dieser besonderen Zeit bestehe hier ein größerer Bedarf sich mitzuteilen.Insgesamt betreut der ambulante Pflegedienst des BRK Kreisverband in Passau etwa 100 Patienten. "Besonders in der emotionalen Adventszeit, wollen wir dem Menschen hinter der Betreuung gerecht werden - da nehmen wir uns einfach ein paar Minuten mehr."

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news-361 Tue, 07 Jan 2014 15:30:16 +0100 Ambulante Pflege im BRK Kreisverband Passau ist hervorragend und kompetent aufgestellt /aktuell/presse-service/meldung/ambulante-pflege-im-brk-kreisverband-passau-ist-hervorragend-und-kompetent-aufgestellt.html Pflegedienstleitungen schließen mit Note "sehr gut" ab.

 

Nach 14-monatiger Weiterbildung können Michael Sperling (35) aus Ortenburg und Jutta Pangraz (28) aus Eging jetzt stolz ihre Zeugnisse in den Händen halten. Die beiden BRK-Stationsleiter im Kreisverband Passau haben am KWA Bildungszentrum in Pfarrkirchen die "Basisweiterbildung zur Pflegedienstleitung" erfolgreich absolviert. "Über 460 Unterrichtseinheiten und ein 40 stündiges Praktikum, viel Lernzeit nach Feierabend und an den Wochenenden - jetzt bin ich schon ein bisschen stolz", freut sich Sperlein über die Gesamtnote 1,0. Auch Jutta Pangraz muss sich mit einem Durchschnitt von 1,3 im Zeugnis nicht verstecken. Vor allem auch das Lernen wieder zu erlernen gehöre zu den Herausforderungen der Weiterbildungszeit, beschreiben uns die Absolventen die Erfahrungen. Insgesamt haben 21 Teilnehmer aus verschiedenen sozialen Diensten an dem Basisleiterkurs teilgenommen und nun die Qualifikation, eine Station eigenständig zu leiten und zusätzlich auch den ambulanten Dienst anzuführen.

Die herausragenden Leistungen der beiden Teilnehmer aus den eigenen Reihen seien natürlich auch ein Aushängeschild für den gesamten BRK-Kreisverband Passau, betont Michael Wenig, Leiter des Bereichs Pflege und Soziales beim BRK Passau.

Nach 14-monatiger Weiterbildung können Michael Sperlein (35) aus Ortenburg und Jutta Pangraz (28) aus Eging jetzt stolz ihre Zeugnisse in den Händen halten. Die beiden BRK-Stationsleiter im Kreisverband Passau haben am KWA Bildungszentrum in Pfarrkirchen die "Basisweiterbildung zur Pflegedienstleitung" erfolgreich absolviert. "Über 460 Unterrichtseinheiten und ein 40 stündiges Praktikum, viel Lernzeit nach Feierabend und an den Wochenenden - jetzt bin ich schon ein bisschen stolz", freut sich Sperlein über die Gesamtnote 1,0. Auch Jutta Pangraz muss sich mit einem Durchschnitt von 1,3 im Zeugnis nicht verstecken. Vor allem auch das Lernen wieder zu erlernen gehöre zu den Herausforderungen der Weiterbildungszeit, beschreiben uns die Absolventen die Erfahrungen. Insgesamt haben 21 Teilnehmer aus verschiedenen sozialen Diensten an dem Basisleiterkurs teilgenommen und nun die Qualifikation, eine Station eigenständig zu leiten und zusätzlich auch den ambulanten Dienst anzuführen.Die herausragenden Leistungen der beiden Teilnehmer aus den eigenen Reihen seien natürlich auch ein Aushängeschild für den gesamten BRK-Kreisverband Passau, betont Michael Wenig, Leiter des Bereichs Pflege und Soziales beim BRK Passau.

 

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news-364 Thu, 28 Nov 2013 14:06:03 +0100 Bundesverdienstorden für Walter Hengstberger /aktuell/presse-service/meldung/bundesverdienstorden-fuer-walter-hengstberger.html Am 22. November 2013 ist  Walter Hengstberger im Bayerischen Sozialministerium von Sozialministerin Emilia Müller,  für sein langjähriges Engagement im Bayerischen Roten Kreuz, mit dem Bundesverdienstorden geehrt worden.

 

Laudatio:


Seit über 50 Jahren engagieren Sie sich in vorbildlicher Weise in den verschiedensten Funktionen beim Bayerischen Roten Kreuz Passau und haben sich große Verdienste um das Gemeinwohl erworben.
Als kompetenter Ausbilder haben Sie unzählige freiwillige Helfer zu Sanitätern und Rettungsdienst-Mitarbeitern geschult. Sie haben damit maßgeblich dazu beigetragen, dass die Qualität der Versorgung von Notfallpatienten höchsten Anforderungen entspricht - egal ob ein ehrenamtlicher oder hauptberuflicher Rettungssanitäter mitwirkt. Nicht weniger bedeutsam ist Ihr Engagement bei dem Aufbau einer BRK-Hundestaffel.

Zudem sind sie unentwegt für den
"Passauer Blindenreport" im Einsatz: Diese Hörzeitung für blinde Mitmenschen haben Sie vor 30 Jahren zusammen mit der Passauer Neuen Presse und dem Blindenbund herausgebracht. Sie erstellen Reportagen und bereiten Lokalmeldungen auf, um blinden Mitbürgern die Teilhabe an gesellschaftlichen Ereignissen zu ermöglichen.

In Anerkennung Ihrer umfangreichen Leistungen im Bereich der sozialen, karitativen und mitmenschlichen Hilfe hat Ihnen der Herr Bundespräsident das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

 

Der BRK Kreisverband Passau bedankt sich beim Geehrten und gratuliert zu der großartigen Auszeichnung!

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news-363 Wed, 27 Nov 2013 16:31:22 +0100 Ehrenamtlich Leben retten /aktuell/presse-service/meldung/ehrenamtlich-leben-retten.html 15 neue Rettungssanitäter für Stadt und Landkreis

 

Drei Jahre lang haben sie darauf

hingearbeitet, 520 Stunden ihrer

freien Zeit in die ehrenamtliche

Ausbildung investiert. Nun dürfen

sich die 15 Absolventen "Rettungssanitäter"

nennen, kürzlich bekamen

sie ihreUrkunden überreicht.

Martin Windorfer, Katrin Sonnleitner,

Guido Lenk, Matthias

Sonnleitner, Lena Meier, Christian

Leimer, Anette Stöhr, Sebastian

Urmann, Lena Birkeneder, Julia

Königseder, Johannes Holzhammer,

Moritz Anetzberger, Andreas

Kronawitter, Julias Matterne und

Tobias Maier haben die Ausbildung

zum ehrenamtlichen Rettungssanitäter

des Bayerischen

Roten Kreuzes abgeschlossen.

Für die theoretische Grundausbildung,

für ein Klinikpraktikum

sowie ein Praktikum in einer Rettungswache

haben sie je 160 Stunden

abgeleistet, hinzu kamen 40

PNP 18.11.2013

Drei Jahre lang haben sie darauf hingearbeitet, 520 Stunden ihrer freien Zeit in die ehrenamtliche Ausbildung investiert. Nun dürfen sich die 15 Absolventen "Rettungssanitäter" nennen. Kürzlich bekamen sie ihre Urkunden überreicht. Martin Windorfer, Katrin Sonnleitner, Guido Lenk, Matthias Sonnleitner, Lena Meier, Christian Leimer, Anette Stöhr, Sebastian Urmann, Lena Birkeneder, Julia Königseder, Johannes Holzhammer, Moritz Anetzberger, Andreas Kronawitter, Julia Matterne und Tobias Maier haben die Ausbildung zum ehrenamtlichen Rettungssanitäter des Bayerischen Roten Kreuzes abgeschlossen.

Für die theoretische Grundausbildung, für ein Klinikpraktikum sowie ein Praktikum in einer Rettungswache haben sie je 160 Stunden abgeleistet, hinzu kamen 40 Stunden für den Abschlusslehrgang mit der Prüfung am Ende.

Die Absolventen aus Stadt und Landkreis Passau sind damit für den Einsatz als Teamleiter eines Krankenwagens oder als Fahrer eines Notarzt-Fahrzeugs qualifiziert. Ihren Rettungsdienst leisten die Neuzugänge zukünftig für die Bereiche Passau, Hauzenberg,

Rotthalmünster, Vilshofen, Windorf, Tittling und Pocking. ? chf

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news-365 Sat, 05 Oct 2013 19:44:21 +0200 Ein großes Lob für Menschlichkeit und Präsenz /aktuell/presse-service/meldung/ein-grosses-lob-fuer-menschlichkeit-und-praesenz.html 20 Rotkreuzler nehmen beim Ehrenabend im Rathaussaal das Staatliche Ehrenzeichen in Gold und elf Helfer das silberne Ehrenzeichen entgegen.

Von Theresia Wildfeuer (PNP 03.10.2013)

31 Engagierte des Roten Kreuzes, von Wasser- und Bergwacht aus Stadt und Landkreis haben bei einem feierlichen Ehrenabend im Großen Rathaussaal für ihren 25 oder 40 Jahre währenden freiwilligen Einsatz aus den Händen von OB Jürgen Dupper, Landrat Franz Meyer und Kreisverbandsvorsitzendem MdL Walter Taubender das Staatliche Ehrenzeichen in Silber oder Gold erhalten.

"Gerade 2013 haben wir erfahren, was wir an Ihnen haben. Landkreis und Stadt durften Sie von ihrer besten, ja üblichen Seite kennen lernen", sagte OB Jürgen Dupper den Ehrenamtlichen. Jene, die seit Jahrzehnten im Bayerischen Roten Kreuz (BRK), bei Wasser- und Bergwacht für Landkreis, Stadt und Gemeinden ihren Dienst leisten, stünden zu Recht im Mittelpunkt des Festabends, zu dem zahlreiche Besucher kamen, darunter Jubilare, MdL Konrad Kobler, Bürgermeister, BRK-Kreisvorstandschaft mit Geschäftsführer Horst Kurzböck und Vertreter der Bereitschaften. Es habe Tradition, dass die Ehrenamtlichen einmal im Jahr ausgezeichnet werden. Es sei ihm wichtig, die Kultur der Anerkennung hoch zu halten und zu pflegen.

"Sie alle leisten einen Beitrag, die Welt zu verbessern", sagte der OB den Geehrten. Sie stellten ihre Zeit und Kraft in den Dienst der Allgemeinheit. Die vielen Ehrenamtlichen bekundeten eine hohe Bereitschaft, sich einzubringen. Dies habe das Juni-Hochwasser gezeigt, als die Flut eine große Welle der Hilfsbereitschaft auslöste. Die Gesellschaft lebe von Bürgern, die zur Gestaltung des Gemeinwohls beitragen. Der Begriff "Ehrenamt" erscheine "angestaubt". Man spreche daher auch von der Freiwilligenarbeit, vom bürgerschaftlichen Engagement. Doch es sei ehrenvoll, sich für andere einzusetzen. Und es handle sich um ein Amt, das mit Verlässlichkeit verbunden ist, dessen Aufgaben vielfältig sind. Es zeuge zudem von Großzügigkeit, eigene Bedürfnisse zurückzustellen. Das Wort "Ehrenamt" sei daher richtig gewählt. Er würdigte die jahrelange Treue und den Einsatz der Ausgezeichneten.

Auch Landrat Franz Meyer zollte ihnen und den anderen rund 4000 Bürgern, die sich im BRK-Kreisverband engagieren, Respekt. Sie seien Vorbilder, zeigten Solidarität, Hilfsbereitschaft und Gemeinsinn. Von ihrem Engagement profitierten alle. Gerade das BRK stehe für die direkte und unmittelbare Hilfe in Notsituationen. Die Flutkatastrophe habe einmal mehr bewiesen: "Auf unsere Hilfsorganisationen, Rettungsdienste und das BRK ist Verlass", lobte Meyer. Man dürfe von Glück sprechen, dass es in der Heimat so viele Freiwillige gibt, die sich mit Freude unter dem Zeichen des Roten Kreuzes zusammenfinden.

Die Jubilare seien die Pfeiler einer Gesellschaft, deren wertvollstes Gut die gelebte Verantwortung für die Mitmenschen ist, sagte der Landrat. Sie erwarben in den vielen Dienstjahren Wissen und einen großen Erfahrungsschatz und damit auch die erforderliche Routine und Sicherheit für Hilfseinsätze. Das BRK sei auch deshalb eine schlagkräftige Gemeinschaft von Gleichgesinnten, weil es von Kameradschaft, Toleranz und der Freundschaft der Mitglieder getragen wird. Dazu gehöre auch der Festabend, mit dem die kommunale Familie "Vergelt's Gott" sagt. Es gelte auch den Familien und Hauptamtlichen. Das BRK sei größter und umfassendster Dienstleister im Hilfe- und Wohlfahrtsbereich, eine der großen "Qualitätsmarken unserer Zeit".

MdL Walter Taubeneder gratulierte den neuen Ehrenzeichenträger nach der Verleihung, zu der auch die jeweiligen Bürgermeister und Bereitschaftsleiter auf die Bühne kamen. Das Ehrenamt sei gerade in der heutigen Zeit eines der wertvollsten Güter. Dies habe man bei der Hochwasserkatastrophe gesehen. Hier seien viele Hände, egal ob mit einer Schaufel oder einer Wurstsemmel, zur Stelle gewesen. Die Hilfe sei nicht selbstverständlich. Denn alle müssten ihren Alltag bewältigen. Stress, persönliche Probleme, Beruf und Familie gelte es zu vereinbaren. Dennoch ließen sich die Helfer nicht von den Herausforderungen abschrecken. Stadt und Landkreis könnten stolz auf das enorme Engagement bei Berg- und Wasserwacht, Rettungsdienst, Jugend-Rot-Kreuz, Seniorenbetreuung, Hundestaffel oder Blindenreport sein. Nicht nur haupt- und nebenberufliche Mitarbeiter, auch Fördermitglieder ermöglichten die Leistungen, die das BRK 365 Tage im Jahr bietet. Menschlichkeit und Präsenz seien nur zwei Schlagworte, für die der Kreisverband einstehe.

Das goldene Ehrenzeichen erhielten 18 Rotkreuzler für 40 Jahre Einsatz. Zu ihnen zählten: Ottmar Maly von der Wasserwacht Aidenbach; Elisabeth Braml und Gabriele Wenig vom BRK Eging am See; Markus Lindmeier und Alois Freudenstein vom BRK Engertsham; Günther Gaisbauer vom BRK Ruhstorf; Konrad Mairinger vom BRK Nottau; Alois Schneider und Rudolf Heinemann vom BRK Ortenburg; Dr. Wolfgang Baier von der Bergwacht Passau; Manfred Kreschmer von der Wasserwacht Pocking; Walter Seidl vom BRK Rotthalmünster; Christine Heinzel vom BRK Tiefenbach; Christine Sigmund und Erich Ehrenthaler vom BRK Tittling sowie Albertine Wiesmeier, Josefine Huber und Hildegard Huber vom BRK Tettenweis.

Elf Mitglieder bekamen für 25 Jahre Engagement das Ehrenzeichen in Silber. Dazu gehörten: Anita Wallner vom BRK Eging am See; Dr. Bernhard Beckenkamp vom BRK Neukirchen am Inn; Erika Rößner, Erik Leopoldseder und Manfred Sagmeister vom BRK Dommelstadl; Florian Hackinger und Alexander Sonnleitner von der Bergwacht Hauzenberg; Christian Bieringer vom BRK Nottau; Stefan Unger und Max Sperk vom BRK Rotthalmünster sowie Marianne Donaubauer vom BRK Windorf. Das Trio "Jazz Time" umrahmte den Festabend.

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news-366 Tue, 09 Jul 2013 19:31:56 +0200 BRK überbringt 175 000-Euro-Spende für Opfer in der Region /aktuell/presse-service/meldung/brk-ueberbringt-175-000-euro-spende-fuer-opfer-in-der-region.html Präsidentin Christa von Thurn und Taxis lobt enormes Engagement der Rot-Kreuz-Helfer und perfekte Kooperation vor Ort.

Von Christian Karl (PNP 05.07.2013)

 

Nach der unmittelbaren Hilfe

durch rund 5100 ehrenamtliche

Rot-Kreuz-Helferinnen und -Helfer

aus allen Regionen Bayerns

zwischen dem 2. und 23. Juni in

den Hochwasser-Krisengebieten

will das Bayerische Rote Kreuz

(BRK) nun auch mit der Vergabe

von Spendenmitteln bei der Beseitigung

von Schäden helfen. Für die

Stadt und den Landkreis Passau

hat BRK-Präsidentin Prinzessin

Christa von Thurn und Taxis gestern

einen Betrag in Höhe von

175 000 Euro übergeben - und ein

zweiter vergleichbarer Scheck

wird noch folgen.

Mit der Übergabe von eingegangenen

Spenden will sich das BRK

an der Lösung von Härtefällen beteiligen.

"Dies gilt für Einzelfallhilfen

für die betroffenen Haushalte.

Die Priorität liegt dabei beim Ersatz

der Kleidung und des persönlichen

Bedarfs der Betroffenen, bei

der Wiederbeschaffung von Mobiliar

und bei Hilfen für die Sanierung

Nach der unmittelbaren Hilfe durch rund 5100 ehrenamtliche Rot-Kreuz-Helferinnen und -Helfer aus allen Regionen Bayerns zwischen dem 2. und 23. Juni in den Hochwasser-Krisengebieten will das Bayerische Rote Kreuz (BRK) nun auch mit der Vergabe von Spendenmitteln bei der Beseitigung von Schäden helfen. Für die Stadt und den Landkreis Passau hat BRK-Präsidentin Prinzessin Christa von Thurn und Taxis gestern einen Betrag in Höhe von 175 000 Euro übergeben - und ein zweiter vergleichbarer Scheck wird noch folgen.

Mit der Übergabe von eingegangenen Spenden will sich das BRK an der Lösung von Härtefällen beteiligen. "Dies gilt für Einzelfallhilfen für die betroffenen Haushalte. Die Priorität liegt dabei beim Ersatz der Kleidung und des persönlichen Bedarfs der Betroffenen, beider Wiederbeschaffung von Mobiliar und bei Hilfen für die Sanierung des Wohnraums", so Christa von Thurn und Taxis bei der Spenden-Übergabe im BRK-Haus in

der Rotkreuzstraße.

"Wir haben bewiesen, dass auf das Rote Kreuz Verlass ist. Danke für den großartigen Einsatz vor Ort", sagte die BRK-Präsidentin mit Blick auf das enorme Engagement

der Rot-Kreuz-Kräfte in und um Passau, die allein 100 000 Essen für Helfer bereiteten und sich vor allem um die Nachbetreuung der Opfer sorgten. "Zunächst ging es um die Hilfe am Menschen in der Not - und jetzt auch nachhaltig mit Geld", so Christa von Thurn und Taxis, die bei der Hilfe für Menschen, die keine staatlichen Mittel mehr erreichen, vor allem an Familien mit Kindern dachte. BRK-Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk erwähnte, dass die überbrachten 175 000 Euro der zweitgrößte vergebene Posten aus dem bis dato rund 900 000 Euro umfassenden BRK-Spendentopf seien. Nur rund um Deggendorf sei der Anteil, der nach Katastrophentagen und Schäden bemessen ist, größer. Durchschnittlich rund 550 BRK-Helfer waren in der Region stets im Einsatz, bilanzierte Kreisgeschäftsführer

Horst Kurzböck, der u.a. auch die perfekte Kooperation mit den Maltesern lobte.

Damit die Zuwendungen auch gerecht unter den bedürftigsten Hochwasseropfern verteilt werden können, werden sie in enger Abstimmung mit den kommunalen Vergabe-Kommissionen von den BRK-Kreisverbänden koordiniert. Aber freilich sind auch Entscheidungsträger, deren Dienststellen tagtäglich mit Schicksalen und Bedürftigen konfrontiert sind, involviert. Er nahm das Lob von Christa von Thurn und Taxis für sein "im Fernsehen bekannt gewordenes Krisenmanagement" gerne "stellvertretend für alle Helfer" entgegen. Dupper lobte wie Landrat Franz Meyer und Obernzells Bürgermeister Josef Würzinger den erfolgreichen Helfer-Einsatz bei der Katastrophe, die im Landkreis 760 und in der Stadt rund 2400 besonders massive Schäden und Schicksale zurückließ.

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news-367 Tue, 25 Jun 2013 11:54:47 +0200 In der Katastrophe miteinander verschmolzen /aktuell/presse-service/meldung/in-der-katastrophe-miteinander-verschmolzen.html Helfer von BRK und Malteser Hilfsdienst arbeiteten beim Hochwasser-Einsatz so eng zusammen wie selten zuvor.

 

PNP 25.06.2013, ein Bericht von Elke Zanner.

 

Wer bin ich: BRKler oder Malteser?

Während der Hochwasserkatastrophe

war sich so mancher

Helfer da bisweilen nicht mehr so

sicher und meldete sichamTelefon

auch schon mal unter dem Namen

der "Konkurrenz". In diesen Tagen

waren die beiden Organisationen

wie miteinander verschmolzen -

eine derart intensive Kooperation

gab es nicht mehr seit dem großen

Übersiedler-Einsatz im Jahr 1989.

Wer bin ich: BRKler oder Malteser? Während der Hochwasserkatastrophe war sich so mancher Helfer da bisweilen nicht mehr so sicher und meldete sich am Telefon auch schon mal unter dem Namen der "Konkurrenz". In diesen Tagen waren die beiden Organisationen wie miteinander verschmolzen - eine derart intensive Kooperation gab es nicht mehr seit dem großen Übersiedler-Einsatz im Jahr 1989.

 

"In diesem Umfang war es wohl einmalig", resümiert BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck bei einem Treffen am runden Tisch im Rotkreuzhaus. Dort hatten sich die Verantwortlichen und Einsatzleiter beider Organisationen versammelt, um dieses Mega-Unterfangen noch einmal Revue passieren zu lassen. An der Rotkreuzstraße befand sich während des Hochwassers auch die gemeinsame Einsatzzentrale. "Das gab es so auch noch nie", sagte Kurzböck, in dessen Büro ein Feldbett stand.

 

Während des Hochwassers waren 552 Helfer beider Organisationen im Wechsel rund um die Uhr im Einsatz. Viele hatten sich extra Urlaub genommen, um helfen zu können. Während in der Öffentlichkeit vor allem Feuerwehr, Bundeswehr oder THW im Fokus standen, sorgten BRK und Malteser vor allem dafür, dass im Hintergrund alles lief. Dazu gehörte die Versorgung der Hilfskräfte in der Dreiländerhalle, in der sich zum Teil bis zu 1200 Menschen aufhielten und täglich bis zu 500 Helfer übernachteten. Rund 110 000 Portionen an Essen brachten das Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst im ganzen Stadtgebiet unters Volk. Auch bei der Versorgung und Betreuung der vielen freiwilligen Helfer, zum Beispiel der Studenten, war ihre Erfahrung gefragt.

 

Mehr denn je waren beide Organisationen in diesen Tagen auf ihre ehrenamtlichen Helfer angewiesen, schließlich musste neben dem riesigen Betreuungseinsatz in dieser Zeit auch der normale Rettungsdienst aufgestockt werden und der zusätzliche Hintergrunddienst gewährleistet sein. Aus diesem Grund mussten viele ehrenamtliche Helfer zusätzlich rekrutiert werden. Für die Passauer sei es wichtig zu wissen, dass es diese Schlagkraft gibt, sagte Rainer Breinbauer, der Diözesan-Geschäftsführer der Malteser. "Denn das Hochwasser wird wiederkommen."

 

Neue Kraft und frische Motivation schöpften BRKler und Malteser während der kritischen Tage immer wieder aus der Dankbarkeit der Menschen. Trotz all der Schicksale, die die Helfer hautnah miterlebten, "ging die Arbeit oft nur mit Witz und Spaß", sagte Andreas Degelmann, der stellvertretende Bezirksgeschäftsführer bei den Maltesern.

 

"Die Bevölkerung kann stolz sein auf das, was da geleistet wurde", sagte Walter Tauebender gerade auch in seiner Funktion als BRK-Kreisvorsitzender. Für Diözesanleiter

Georg Adam Freiherr von Aretin war dieser Gemeinschaftseinsatz der Beweis dafür, "dass wir in Deutschland das best-Helfer von BRK und Malteser Hilfsdienst arbeiteten beim Hochwasser-Einsatz so eng zusammen wie selten zuvor In der Katastrophe miteinander verschmolzen organisierte Ehrenamt haben: Wir machen das ganze Jahr über Trockenübungen und im Ernstfall funktioniert dann auch alles." Das bestätigt auch Horst Kurzböck: "Auch wenn nicht in jeder Situation alles hundertprozentig gelaufen ist, es passiert ja alles live und in einer Extremsituation - so richtig danebengegangen

ist nichts." Kurzböck hat das auch schwarz auf weiß. Fanpost gab es unter anderem

aus Dachau: Die VI. Bereitschaftspolizeiabteilung bedankte sich in ihrem Brief für die beeindruckende Logistik, die sie bei ihrem Aufenthalt in der Dreiländerhalle erleben konnte.

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news-369 Thu, 30 May 2013 20:25:43 +0200 Blindenhörbuch - 40 Jahre Landkreis Passau /aktuell/presse-service/meldung/blindenhoerbuch-40-jahre-landkreis-passau.html Der BRK- Blindenreport Passau hat sein erstes Hörbuch produziert. Und so gibt es jetzt die Festschrift 40 Jahre Landkreis Passau auch zum Anhören.

Bei der offiziellen Vorstellung des Hörbuchs im Landratsamt Passau gab es viel Lob vom Landrat Franz Meyer und den Verantwortlichen vom Roten Kreuz und vom Blindenbund. Landrat Franz Meyer nannte es eine hervorragende Idee. Schließlich gebe es in der Region etwa 750 Sehbehinderte und Blinde. Aber auch Menschen ohne Handicap können darauf zurückgreifen. Drei Sprecherinnen und zwei Sprecher haben an der Produktion mitgewirkt. Einer davon war Landrat Franz Meyer. Er hat das Vorwort selbst gelesen und auch das gedruckte Interview wurde im Originalton wiederholt.

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news-374 Fri, 03 May 2013 17:46:57 +0200 BRK beim 6. Tag der Hilfsorganisationen /aktuell/presse-service/meldung/brk-beim-6-tag-der-hilfsorganisationen.html Am 03.05. fand der 6. Tag der Hilfsorganisationen im Landkreis Passau statt. Veranstaltungsort war diesmal Fürstenzell. Neben Feuerwehr, Malteser, Polizei und THW beteiligte sich auch das Rote Kreuz an der Veranstaltung, bei der sich Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Passau über die Arbeit der Hilfsorganisationen informieren konnten.

Für das Rote Kreuz waren das Jugendrotkreuz, die Rettungshundestaffel, Sanitäts- und Rettungsdienst in Fürstenzell.

Landrat Franz Meyer bedankte sich bei den Helferinnen und Helfern dafür, dass sie dazu beigetragen haben, dass auch der 6. Tag der Hilfsorganisation ein sehr erfolgreicher und informativer Tag für die Schülerinnen und Schüler wurde.

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news-368 Wed, 13 Mar 2013 09:50:12 +0100 Neues Auto für BRK-Einsatzleiter /aktuell/presse-service/meldung/neues-auto-fuer-brk-einsatzleiter.html PNP 13.03.2013

Eine Blaulichtfahrt ist auch für Rettungskräfte immer mit einem gewissen Risiko behaftet: Deshalb ist es logisch, dass die Helfer des BRK sichere Fahrzeuge brauchen, um möglichst schnell und heil an ihre Einsatzorte zu kommen. Den 23 Einsatzleitern des BRK steht für diese Fälle nun ein neues Fahrzeug zur Verfügung: Der Audi, der schon in die Jahre gekommen war, wurde durch einen Hyundai IX 35 ausgetauscht. Das Auto ist mit allem ausgestattet (Allrad, Navi, Notfallkoffer, etc.), was die Einsatzleiter für ihre Arbeit brauchen. In Stadt und Landkreis werden die Einsatzleiter vom BRK und Maltesern gestellt, wobei das Rote Kreuz drei Wochen im Monat diesen Dienst übernimmt. Wie BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck bei der Übergabe des Autos betonte, sind alle Einsatzleiter in rein ehrenamtlicher Mission unterwegs, je nachdem, wie es ihre berufliche Flexibilität erlaubt. "Das ist schon ein Riesendienst", lobte er die Fahrer. Etwa 20-mal rücken die Einsatzleiter pro Monat aus: Bei Einsätzen, die einen höheren Koordinationsaufwand benötigen, bei Unfällen auf der Autobahn, Bränden oder bei Großveranstaltungen wie dem Politischen Aschermittwoch. Im vergangenen Jahr waren rund 250 Einsatzleiter-Fahrten nötig.

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news-371 Fri, 08 Mar 2013 12:51:17 +0100 BRK-Kreisverband vertraut auf seine Führungsriege /aktuell/presse-service/meldung/brk-kreisverband-vertraut-auf-seine-fuehrungsriege.html (von Josef Heisl - PNP 26.02.2013 )

Passau: Walter Taubeneder bleibt Vorsitzender ? Urgestein Erika Gerner geht nach 24 Jahren ? Ihren Posten als 2. Stellvertreterin übernimmt Evi Buhmann.

des Passauer Kreisverbandes

im Bayerischen Roten

Kreuz (BRK) wurden die bisherigen

Mitglieder der Vorstandschaft,

soweit sie wieder antraten, einstimmig

in ihren Ämtern bestätigt.

Für die drei ausscheidenden Vorstandsmitglieder

rückten die Passauer

Stadträtin Evi Buhmann als

2. stellvertretende Vorsitzende, Dr.

Ludwig Weber aus Vilshofen als

Chefarzt und Dr. Paul Gumminger

aus Pocking als sein Stellvertreter

nach. An der Spitze des Kreisverbandes

steht weiterhin MdL Walter

Taubeneder.

"Das BRK ist weit mehr als nur

ein sozialer Dienstleistungsbetrieb",

stellte Landrat Franz Meyer

in seinem Grußwort in der Aula

der Staatlichen Berufsschule I in

Passau fest. Es diene einem großen

Ziel, nämlich Menschen zu helfen,

die in Not geraten sind oder aus

sonstigen Gründen Hilfe brauchen.

In den Orts-Bereitschaften,

der Wasserwacht, der Bergwacht,

den Hundestaffeln und im Jugendrotkreuz

würden sich Freiwillige in

vollem Umfang einbringen. Respekt

zollte der Landrat allen Mitarbeitern

im Pflegeeinsatz und im

Rettungsdienst. Bürgermeister Urban

Mangold dankte namens der

Stadt Passau für die großen Leistungen

und meinte, er bewundere

die beeindruckende Vielfalt an Aktivitäten.

Bei der Mitgliederversammlung des Passauer Kreisverbandes im Bayerischen Roten Kreuz (BRK) wurden die bisherigen Mitglieder der Vorstandschaft,soweit sie wieder antraten, einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Für die drei ausscheidenden Vorstandsmitglieder rückten die Passauer Stadträtin Evi Buhmann als 2. stellvertretende Vorsitzende, Dr. Ludwig Weber aus Vilshofen als Chefarzt und Dr. Paul Gumminger aus Pocking als sein Stellvertreter nach. An der Spitze des Kreisverbandes steht weiterhin MdL Walter Taubeneder. "Das BRK ist weit mehr als nur ein sozialer Dienstleistungsbetrieb", stellte Landrat Franz Meyer in seinem Grußwort in der Aula der Staatlichen Berufsschule I in Passau fest. Es diene einem großen Ziel, nämlich Menschen zu helfen,die in Not geraten sind oder aus sonstigen Gründen Hilfe brauchen. In den Orts-Bereitschaften, der Wasserwacht, der Bergwacht, der Hundestaffel und im Jugendrotkreuz würden sich Freiwillige in vollem Umfang einbringen. Respekt zollte der Landrat allen Mitarbeitern im Pflegeeinsatz und im Rettungsdienst. Bürgermeister Urban Mangold dankte namens der Stadt Passau für die großen Leistungen und meinte, er bewundere die beeindruckende Vielfalt an Aktivitäten.

In seinem Rechenschaftsbericht nannte Kreisvorsitzender Walter Taubeneder das Ehrenamt ein wertvolles Gut der Gesellschaft. "Sie alle helfen anderen Menschen,

und das freiwillig", lobte Taubeneder die Anwesenden und dankte den rund 17 000 fördernden Mitgliedern für ihre Unterstützung.

Auf über 400 haupt- und nebenberufliche Mitarbeiter, 4000 Mitglieder in 36 Bereitschaften, 11 Jugendrotkreuz- und 20 Wasserwacht-Ortsgruppen, zwei Bergwacht-Bereitschaften und eine Rettungshundestaffel könne der BRK-Kreisverband bauen. Dabei sei im vergangenen Jahr ein Umsatz von 15,7 Millionen Euro getätigt worden. All das hätten Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck und dessen Stellvertreter Christian

Steinhilb zu managen.

Eine kleine Zäsur stelle der Abschied von Erika Gerner dar. Die 2. stellvertretende Vorsitzende war seit 1979 aktives Mitglied im Kreisverband und seit 1989 ? also 24 Jahre ? Teil der Führungsmannschaft. Auch Chefarzt Dr. Alfons Haßfurter und sein Stellvertreter,

Dipl.-Ing. Rainer Doliwa, die beide seit acht Jahren diese Ehrenämter bekleidet haben, stellten sich nicht mehr zur Wahl. In der Leitung der Kreisbereitschaft habe es ebenfalls

einen Wechsel gegeben, betonte Taubeneder. Neu an der Spitze stehen Jürgen Wöhnl und dessen 1. Stellvertreterin Sabine Stadlbauer. Bisher leiteten Roland Schreiber und Günther Reichmeier die Kreisbereitschaft. Das Jugendrotkreuz werde weiterhin von Gerhard Braumandl geführt.

Taubeneder stellte noch einzelne Projekte heraus, die in letzter Zeit geschultert wurden. So die Rettungswache Aidenbach, die 100 000 Euro gekostet habe und die Umbaumaßnahmen im BRK-Haus Vilshofen. Traumnoten habe es vom Medizinischen Dienst bei einer Prüfung für die ambulante Pflege und das Seniorenheim Rotthalmünster

gegeben. Tagesbetreuung gebe es im BRK-Seniorenzentrum für Demenzpatienten. Die Residenz am Stadtpark, eine Wohnanlage für "Betreutes Wohnen", eröffne heuer in Vilshofen.

Das BRK sei flächendeckend in Stadt und Land präsent. Die Palette der Einsatzbereiche zeige, dass das Rote Kreuz mehr sei, als nur "Blaulicht". Auch mit den österreichischen

Nachbarn verbinde den Kreisverband eine enge Freundschaft, die durch die Anwesenheit

von ÖRK-Kreisgeschäftsführerin Andrea Bauschmied aus Schärding dokumentiert werde. Erfahrungsaustausch und gemeinsame Besetzung des Rettungshubschraubers "Christophorus Europa 3" in Suben seien dafür äußere Zeichen.

Auch Schatzmeister Klaus Seipt legte umfassend dar, wie sich die Umsatzzahl von 15,7 Millionen Euro verteilt. Das Anlagevermögen betrage rund fünf Millionen Euro. Die Bilanz sei ausgewogen, die finanzielle Situation sehr solide. Seipt lobte den großen Rückhalt,

den das BRK in der Bevölkerung habe.

In überwiegend offener Abstimmung wurden dann von Wahlleiter Werner Mayer die Neuwahlen durchgeführt, bei denen 191 Anwesende wahlberechtigt waren. Bestimmt wurden die Vorstandschaft, der Haushaltsausschuss mit Ersatzmitgliedern, die Delegierten

und Ersatzdelegierten zur Landes- und Bezirksversammlung.

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news-370 Fri, 15 Feb 2013 09:51:15 +0100 Helferschulung für Betreuungskräfte nach § 45 SGB XI /aktuell/presse-service/meldung/helferschulung-fuer-betreuungskraefte-nach-45-sgb-xi.html
  • 11.03.13             Vorstellung, Erwartung, Motive
  • 13.03.13             Grundlagen Pflegeversicherung, zusätzliche Betreuungsleistungen
  • 18.03.13             Schlaganfall, Herzinfarkt, Parkinson
  • 20.03.13             Diabetes mellitus
  • 25.03.13             Hygienebelehrung, Ernährung im Alter, Ernährungsstörung
  • 27.03.13             Demenz Krankheitsbild
  • 08.04.13             Demenz Umgang mit Erkrankten
  • 10.04.13             Film und Erfahrungsaustausch
  • 15.04.13             Grundlagen der Kommunikation
  • 17.04.13             Kommunikation mit Demenzkranken
  • 22.04.13             Depression und Alterssuizid, Umgang mit Sterbenden
  • 24.04.13             Erste Hilfe Maßnahmen       17:30 Uhr
  • 29.04.13             Rolle der Helferin, Rechtsfragen
  • 06.05.13             Grundlagen der pflegerischen Versorgung
  • 08.05.13             Umgang mit Hilfsmitteln
  • 13.05.13             Abschluss und Reflexion
  •  

    Unterrichtszeiten jeweils von 18:00 - 20:00 Uhr

     

    Anmeldung bei:

    Andrea Nitsch-Zimmermann
    0851 95989-58
    Seniorenzentum@kvpassau.brk.de

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    news-373 Fri, 21 Dec 2012 11:39:39 +0100 Bescherung beim BRK Pocking /aktuell/presse-service/meldung/bescherung-beim-brk-pocking.html Neuer Transporter für die Sozialstation

    Bereits wenige Tage vor Weihnachten hat das BRK Pocking ein ganz besonderes Geschenk bekommen. Der Sozialstation wurde von der Josef und Luise Kraft-Stiftung mit Sitz in München ein neues Fahrzeug im Wert von rund 33.000 Euro übergeben. Dr. Harald Mosler, der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, zeigte sich tief beeindruckt vom persönlichen Engagement der Pflegekräfte. Diese hatten über mehrere Jahre hinweg einen langjährigen Freund Moslers betreut und waren auch zu dessen Beerdigung gekommen. "Sie haben gezeigt, dass sie nicht nur professionelle Arbeit leisten, sondern auch mit viel Herz bei der Sache sind. Sie haben wirklich um ihren Patienten getrauert. Das hat mich sehr berührt, deshalb wollte ich von Seiten der Stiftung etwas Gutes tun", so Mosler. Stefanie Lechner, Stationsleiterin in Pocking, bedankte sich stellvertretend für alle Pflegekräfte. "Das ist eine Belohnung für unsere alltägliche Arbeit. Das gibt uns viel Kraft", freute sie sich.

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    news-176 Sat, 08 Dec 2012 16:09:26 +0100 Auf gute Zusammenarbeit im Sinne der Menschlichkeit /aktuell/presse-service/meldung/auf-gute-zusammenarbeit-im-sinne-der-menschlichkeit.html ZRF und BRK Vertreter gemeinsam in der ILS Passau

    Passau. "Das war eine Unterpunktlandung, wir werden sicher nicht im Schwarzbuch der Steuerzahler erscheinen", lobte Jürgen Dupper, Verbandsvorsitzender des ZRF, die Integrierte Leitstelle Passau, die seit dem 01. Juni 2012 in Betrieb ist. Man kann sagen im Hochbetrieb, denn schließlich gehen rund 17.000 Anrufe pro Monat bei der Integrierten Leitstelle ein. Bauherr der ILS ist der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Passau, kurz ZRF. Nun haben sich Vertreter von ZRF und BRK getroffen und sich auf eine gute, gemeinsame Zusammenarbeit eingestimmt. Sebastian Fehrenbach, Leiter der ILS wusste auch bereits von dieser zu berichten: "Die Nähe zum BRK ist praktisch, wir können Sachen auf dem kurzen Dienstweg klären." Auch Walter Taubeneder, Vorsitzender des BRK Kreisverbandes Passau freute sich über die ILS: "Ein gelungener Bau und eine wichtige Einrichtung, es ist ein hohes Maß an Sicherheit gegeben." Um sich davon zu überzeugen, schnupperten Passaus OB Jürgen Dupper und MdL Walter Taubeneder anschließend in den Arbeitsbetrieb der ILS hinein. Die kameradschaftliche Zusammenarbeit wurde mit einem Fotopräsent des BRK über die "Leitstelle im Wandel" nochmal besiegelt.

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    news-177 Sat, 08 Dec 2012 15:56:14 +0100 Mitarbeiter mit Dank für Engagement und Tatkraft in den Ruhestand verabschiedet /aktuell/presse-service/meldung/mitarbeiter-mit-dank-fuer-engagement-und-tatkraft-in-den-ruhestand-verabschiedet.html Für ihre langjährigen Dienste dankten der BRK-Kreisvorsitzende Walter Taubeneder und der Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck hauptamtlichen Mitarbeitern des Bayerischen Roten Kreuzes im Kreisverband Passau. Ihre Kompetenz und ihr unermüdlicher Einsatz für das Rote Kreuz waren beispielgebend.

    So wie sie den vielen Herausforderungen im betrieblichen Alltag mit zupackender Aktivität und mit Elan begegnet sind, so werden sie - da sind sich Vorsitzender und Kreisgeschäftsführer sicher - auch die künftigen Jahre zu gestalten wissen. Dass es noch viele erfüllte Jahre sein mögen, so reich an Aktivität und Abwechslung wie die zurückliegende Zeit, mit diesem Wunsch wurden sie im Rahmen einer Feierstunde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

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    news-178 Wed, 07 Nov 2012 09:36:37 +0100 Nicht mehr wegzudenken aus Passau - der Rotkreuz-Laden wird 5 Jahre alt! /aktuell/presse-service/meldung/nicht-mehr-wegzudenken-aus-passau-der-rotkreuz-laden-wird-5-jahre-alt.html Zugegeben es ist kein besonders großes Jubiläum, das der Rotkreuz-Laden in Passau diese Tage feiert. Gerade einmal fünf Jahre, könnte man sagen. "Aber in diesen 60 Monaten hat sich der Laden zu einer Einrichtung entwickelt, die aus Passau nicht mehr wegzudenken ist", betont BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck.

    Für das Rote Kreuz ist der "besondere Laden" eine Sozialdienstleistung. "Menschen, denen es nicht so gut geht, kaufen hier ein und finden alles an einem Ort. Sie müssen nicht bei Schlechtwetter durch Flohmärkte streifen, um ihre Besorgungen zu machen", weiß Erika Gerner, die den Laden zusammen mit Irmgard Weindler ehrenamtlich betreut. Alles ist ordentlich an seinem Platz. Kleidung in bester Qualität, aber auch Haushaltswaren, Spielzeug und Schuhe können dort zu ebenso erstklassigen Preisen eingekauft werden. Auch Schnäppchensammler und Menschen, die etwas besonders suchen, gehen im Rotkreuzladen ein und aus. "Wir selbst kaufen hier auch gern ein", betont Irmgard Weindler. Schöne Einzelteile und Stücke, die nicht dutzende andere Leute auf der Straße anhaben. Aber auch für Allergiker ist der Laden eine wichtige Anlaufstelle geworden. "Unsere Teile sind mehrfach gewaschen und damit frei von Schadstoffen. Gerade Menschen mit Hautproblemen kommen deswegen gezielt zu uns", so Weindler. Denn Anzüge und Abendkleider finden sich dort genauso, wie angesagte Vintage-Jeans, die in einem überfüllten Kleiderschrank keinen Platz mehr hatte und jetzt einen neuen Träger oder eine neue Trägerin sucht. "Es ist eben ein Angebot, dass zu unserer heutigen Gesellschaft passt", so Gerner. In einer Wegwerfgesellschaft müsse längst nicht alles neu sein, auch Gebrauchtes hat seinen Charme und erfüllt seine Funktion. Aktuell sind die Kleiderständer bereits mit Winterwaren gefüllt.

    Bei der Feier zum fünfjährigen Jubiläum war ein buntes Programm geboten, unter anderem war die Bevölkerung zu einer Modenschau "Von Abendkleidern bis zur aktuellen Herbstmode" eingeladen sowie zu einem Jubiläumsverkauf. Als Models liefen die ehrenamtlichen Helferinnen über den "roten Teppich". Präsentiert wurden dabei viel neue und ungetragene Mode, die das BRK-Team von einem Passauer Modehaus bekommen hatte und die im Anschluss gleich gekauft werden konnten. Das Team des Rotkreuz-Laden freute sich darüber, dass die Veranstaltung so positiv angenommen wurde und über die vielen Besucher.

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    news-200 Fri, 27 Jul 2012 09:38:44 +0200 Qualitätsmanagement - Rezertifizierung erfolgreich abgeschlossen! /aktuell/presse-service/meldung/qualitaetsmanagement-rezertifizierung-erfolgreich-abgeschlossen.html

    Ulrich

    Seisler und Friedrich Nitsche, die Qualitätsauditoren der Deutschen Gesell-schaft

    für Qualitätsmanagementsysteme (DQS) waren bei ihrer Tour durch den

    Kreisverband begeistert von der professionellen Arbeit der Mitarbeiterinnen

    und Mitarbeiter. Die Qualitätskriterien des QM-Systems werden

    eingehalten und einige Bereiche konnten im Vergleich zum vorigen Jahr deutliche Fortschritte verzeichnen. Sie

    waren beeindruckt von der hohen Identifikation und der Kompetenz mit der die

    Qualitätspolitik von den Mitarbeitern gelebt und praktiziert wird. Somit ergeht

    von beiden Auditoren die Empfehlung an die DQS, dem BRK-Kreisverband Passau für

    weitere drei Jahre die Zertifizierungsurkunde auszustellen.

     

    Das

    Zertifikat gilt für unsere Arbeitsbereiche Ambulante Pflege, Rettungsdienst,

    Fahrdienst, Ausbildung und unser Seniorenheim Unter den Linden in

    Rotthalmünster. Auditiert wurden die Ambulante

    Pflege mit Sozialstation Hauzenberg, der Rettungsdienst mit Wachen Hauzenberg, Wegscheid, Passau, Rotthalmünster

    sowie zentralen Leistungen, der Fahrdienst

    und die Ausbildung sowie das Seniorenheim in Rotthalmünster.

     

    Wir

    bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das gezeigte

    Engagement und gratulieren zu dieser erneuten Auszeichnung unserer Arbeit.

    Besonders danken wir unserem QM-Beauftragten Klaus Achatz für die

    ausgezeichneten Vorarbeiten zu diesem Audit.

     

     

    Natürlich gibt es auch Optimierungsvorschläge zum Systemförderungs-Audit 2013 eingearbeitet werden könnten.

     

    Wir haben

    viele Aufgaben - und einen Auftrag: Helfen! Tag für Tag - Aus Liebe zum

    Menschen!

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    news-193 Tue, 27 Dec 2011 18:53:07 +0100 Mitarbeit beim BRK: Mehr als nur ein Job /aktuell/presse-service/meldung/mitarbeit-beim-brk-mehr-als-nur-ein-job.html

     

    Kreisverband Passau ehrt hauptamtliche Mitarbeiter.

    "Größten Respekt, Lob und Anerkennung", das zollt der BRK Kreisvorsitzende Walter Taubeneder den hauptamtlichen Mitarbeiterndes Bayerischen Roten Kreuzes im Kreisverband Passau. Jubilaremit einem Dienstjubiläumbis zu 25 Jahren wurden zu einem Mittagessen als Dankeschön eingeladen. Einige wurden mit noch mehr Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet. Der neue Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck dankte seinen Mitarbeitern, weil sie sich über weit über ein normales Maß hinaus in ihrem Job und beim Roten Kreuz engagieren?weil "es eben viel mehr sei als nur ein Job", sagte er.

    Das war es auch für die geehrten Jubilare. Thomas Persin aus Dietersburg, Jürgen Wöhnl aus Pocking und Rosemarie Habersack aus Windorf arbeiten seit 25 Jahren hauptberuflich für das Rote Kreuz. Hermann Bauer aus Hauzenberg, Werner Vogl aus Neuschönau, Annemarie Lex aus Bad Griesbach und Michael Slezak aus Passau wurden in den Ruhestand verabschiedet. In irgendeiner Form werde ein jeder dem Roten Kreuz in Passau verbunden bleiben, "denn das Helfersyndrom lässt sich nicht einfach ausschalten. Wer es hat, hat es ein Leben lang", lachte Horst Kurzböck. Nichtstun im Ruhestand kommt für viele BRKler nicht in Frage. Annemarie Lex wird weiterhin ihre Senioren und Seniorinnen im BRK-Wohnheim "Unter den Linden" betreuen. "Weil ich die altenLeute einfach mag", strahlt sie. Dass die Senioren auch sie mögen, spürt man sofort, denn ihr Lachen und ihre gute Stimmung stecken einfach an. Annemarie Lex unterhält sich mit den Bewohnern, macht mit ihnen Gedächtnisübungen, organisiert die Kaffeerunde und hat immer eine helfende Hand und vor allem ein Lachen parat. "Für mich ist es der Traumberuf", strahlt sie und deswegen bleibt sie ihren alten Leuten auch im Ruhestand treu. Auch für Werner Vogl aus Neuschönau, der in den Ruhestand verabschiedet wurde, war das Rote Kreuz in Passau der beste Arbeitgeber und seine Arbeit "eine Berufung". "Man muss mit Leuten reden, ein Gespür haben und natürlich Menschen mögen", erzählt er.Vogl war über 40 Jahre für das Rote Kreuz als Rettungsassistent tätig. Wenn er zurückdenkt, fallen ihm als erstes trotz unzähliger Unfallfahrten die schönen Momente ein. "Wir hatten etliche Entbindungen im Krankenwagen. Wenn man so ein kleines Butzerl vor sich hat, dann sind das schon unvergessliche Momente", strahlt er. Seit 25 Jahren ist auch Thomas Persin, der Heimleiter des BRK Wohnheims "Unter den Linden" in Rotthalmünster, beim Roten Kreuz. Aus vielen Gründen. "Weil es der richtige Träger ist, weil Rot-Kreuz-Arbeit einfach Spaß macht und weil unsere Arbeit unglaublich vielfältig ist." Stolz ist Persin auf die "gute Vernetzung im Kreisverband. Gerade für ältere Menschen, die noch nicht in ein Altenheim müssen, gebe es eine Palette von Unterstützungsangeboten, um ihnen das Leben daheim zu erleichtern und dafür zu sorgen, dass sie fit und gesund bleiben. pnp

     

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    news-320 Wed, 07 Dec 2011 13:01:06 +0100 DRK-Hausnotruf ist Sieger bei der Stiftung Warentest /aktuell/presse-service/meldung/drk-hausnotruf-ist-sieger-bei-der-stiftung-warentest.html BERLIN. Über 150.000 Kunden wissen es schon: Der DRK-Hausnotruf ist einfach gut. Jetzt ist es amtlich: Beim aktuellen Test der Stiftung Warentest schnitt der DRK-Hausnotruf unter zwölf Anbietern als Testsieger ab.

    DRK-Generalsekretär Clemens Graf von Waldburg-Zeil sagt: "Dass wir als föderaler Wohlfahrtsverband private Anbieter um Längen schlagen, macht uns natürlich stolz. Das Test-Ergebnis bestärkt uns in der Strategie, viel Wert auf die persönliche Beratung und Betreuung unserer Kunden vor Ort zu legen.?

    Der DRK-Hausnotruf setzte sich beim Test mit der Note 2,3 an die Spitze. Das DRK überzeugte mit dem Kundenservice aber auch mit der Beratung im Vorfeld und der Einrichtung des Hausnotrufs. Weitere Anbieter im Test waren drei Hilfsorganisationen sowie acht private Unternehmen.

    Wer öfter allein zu Hause ist, gesundheitliche Einschränkungen hat, sturzgefährdet ist oder generell ein hohes Sicherheitsbedürfnis hat - für den kann ein Hausnotrufsystem interessant sein.

    Und so funktioniert das System: Der Nutzer trägt einen Alarmknopf als Umhänger oder am Handgelenk. Drückt er ihn in einer Notlage wird automatisch die Zentrale alarmiert. Per Freisprechanlage kann der Teilnehmer von jeder Stelle der Wohnung aus mit der Hausnotrufzentrale sprechen. In der Zentrale erscheint die Adresse des Kunden auf dem Bildschirm und, wenn gewünscht, weitere Daten, wie Krankheiten, Medikamente, Hausarzt. Nach einem festgelegten Plan verständigt die Zentrale Verwandte, Nachbarn oder Freunde. Bei Notfällen ruft sie sofort den Rettungsdienst. Die Hausnotrufzentrale bleibt mit dem Kunden in Kontakt, bis Hilfe eingetroffen ist.

    Weitere Informationen hier.

    Der Hausnotruf-Test ist schon jetzt im Internet erhältlich unterwww.test.de/hausnotrufdienste.
    Das Test-Heft ist seit dem 1. September im Handel.

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